Frage des Tages! (Hinweis im Startpost beachten)

Tee, immer zum aufstehen schon seit meiner Kindheit.

Mit Kaffee konnte ich mich nie anfreunden, weder mit Karokaffee, noch mit Kaffeegeschmack in Schokolade. Ich liebe Tee, am meisten Kamillientee. Außer solche mit Holunder Geschmack, trinke ich fast alle Teesorten xD.

Kaffee habe ich nie getrunken, Tee sehr selten, aber dennoch sehr viel lieber als Kaffee. Kakao aber beste.

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Welche Tabus kennt ihr und welche Tabus habt ihr bereits in Anime thematisiert gesehen (und welche nicht) und in welchen Anime?

Illegale Drogen scheinen ja in Japan ein ziemlich großes Tabu zu sein, verbunden mit drakonischen Strafen, und habe noch keinen Anime gesehen, in dem sie thematisiert wurden. Zum Beispiel im Manga zu Welcome to the N.H.K! sieht man, wie der Protagonist eine Nase zieht, was im Anime anscheinend entfernt wurde. Dabei handelt es sich allerdings um ein Legal High aus dem Internet, wobei ich auch hier die Rechtslage in Japan nicht kenne. In Deutschland sind diese hingegen völlig legal zu erwerben und besitzen (Quelle: http://hanfverband.de/nachrichten/news/europaeischer-gerichtshof-legalisiert-legal-highs)

naja in deutschland ist ja ns propaganda und härtere gewaltdarstellung tabuisiert (bei letzterem verkörpere ich eine wiederstandsbewegung ^^) .. beide tabus werden wunderbar in "hellsing" gebrochen.. die ova's kamen kurioser weise völlig unangetastet zu uns, dem manga erging es leider anders (schon behindert das bei filmen die kunstfreiheit vorrang hat, und bei mangas und videospielen nicht.. nein quatsch.. die bpjm ist an sich schon eine missgeburt !  .. behindert ist das das wort "indizierung" und die phrase "beschlagnahme von medien" überhaupt im deutschen gesetz zu finden sind.. und das man gegen rechte so vorgeht wie man es tut ist faschistoid bis zum geht nicht mehr.. ach ja und die größte frechheit ist ja das generallverbot von swastika's !! .. diese sind ein kulturgut mit jahrtausendlanger tradition.. warum soll ich wenn ich eine bosozoku-bande zeichne, ihnen keine swastika auf den umhang zeichnen ? .. weil vor 80 jahren deren eigene vorfahren mal für ein paar jahre eine version dieses jahrtausendalten wohlgemerkt positiven buddhistischen symbols beschmutzt haben ?! .. tut mir leid aber nein.. sicherlich nicht ! .. ich frage mich wie lange dieses symbol wohl noch verboten bleibt.. btw. ich bin links XD (da ich aber voll und ganz dem anarchistischen grundsatz "leben, und leben lassen" verschrieben bin, bin ich auch dafür das rechte ihre rechte bekommen (wie das klingt lol)) .. aber ich schweife schon wieder ab (das kann ich ja ganz gut wie ihr wisst ^^)) .. in anime und vor allem in hentai wird ja recht locker mit dem thema inzest bzw. pedophilie umgegangen .. und auch vergewaltigungen sollen in diesen werken keine seltenheit sein.. (das sind auch einige der gründe warum ich hentai meide) im westen wäre so etwas unvorstellbar.. .. P.S. sorry das der größte teil offtopic war, aber es musste einfach raus 

Koi Kaze und weitere Titel behandeln Inzest, wenn auch nicht immer ernsthaft, und Lolicon ist ja auch so eine Sache für sich, wobei wenige Anime existieren, die da explizite Szenen zeigen, aber dutzende Manga. 
Kodomo no Jikan sei bei der Veröffentlichung wohl auch sehr umstritten gewesen, habe ich gehört.
Koi Kaze ist ein interessantes Beispiel, da u.a. auch Scheidung, zumindest in einer Episode, thematisiert wird, wohl ein Tabu in Japan. Die besagte Episode wurde deshalb gar nicht erst im TV ausgestrahlt. 
Dann werden in Hentai natürlich noch unzählige Fetische "abgedeckt", wobei ich nicht sagen kann, ob diese tabuisiert sind. 
Hourou Musuko beschäftigt sich mit Transsexualität in ernsthafter Weise. 
Homosexualität wird, soweit ich weiß, kaum ernsthaft behandelt.

@Oh Dae-su:
Homosexualität ist tatsächlich ein sehr großes Tabu in Japan, so wie es mir scheint. Schaut man sich zum Beispiel den Gay Happiness Index an, so sieht man sofort, dass in Japan Homosexuelle kaum akzeptiet zu sein scheinen.

Im Kontext männlicher Homosexualität ist mir Yaoi ein ziemlicher Dorn im Auge:
Yaoi stellen homosexuelle Beziehungen auf eine sehr idealisierte, ja, fast schon eklig kitschige aber gleichzeitig giftige Art und Weise dar, die so in der Realität nicht oder nur selten zutrifft.
Ich rede hier von Sexismus, Ghettoisierung, Verharmlosung von Vergewaltigungen, Glorifizierung von gewalttätigen Beziehungen, strikte Machtverteilungen innerhalb der Beziehung (Seme und Uke), die sich auch im Sexualleben wiederspiegeln, falsch durchgeführte Sexualpraktiken, veraltete Definitionen von Männlichkeit,  Herunterspielen von psychischer Gewalt, das Nicht-Ansprechen der gesellschaftlichen Stellung Homosexueller in Japan, dass alle Homosexuellen Polygamisten sind und die Seme eigentlich doch Heterosexuell sind,
dass der Seme niemals daran denken würde, beim Sex "die Rollen" zu tauschen,...
Die Liste könnte ich noch fortführen, aber davon lasse ich nun lieber ab.

Persönlich denke ich, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass Yaoi fast ausnahmslos von Frauen für Frauen produziert wird und sich deswegen nach dem richtet, wie sich Frauen Homosexualität vorstellen.
Es ist sehr schade, dass das Genre Bara, welches sich an Homosexuelle Männer richtet, kaum Aufmerksamkeit erhält, auch wenn es sich hier im Normalfall auch nur um Fap-Vorlagen handelt.
Yuri steht in dieser Hinsicht besser da, da die Zielgruppe wesentlich größer gefasst ist und es noch nicht so alt ist wie Yaoi, welches ja bereits in den 70ern existierte, und damit noch nicht so festgefahren ist. Yuri gibt es in seiner jetzigen Form seit den späten 90ern.

Houou Musuko kannte ich noch nicht, aber den werde ich mir wohl mal ansehen. Transsexualität ist in Japan wahrscheinlich ein noch größeres Tabu als Homosexualität.

Vor allem gibt es auch eine Menge Yuri, das sich an (lesbische) Frauen richtet. Die Leserschaft der Yuri Hime soll z. B. zu 70% aus Frauen bestehen.


Das ist eine interessante Frage, besonders in Kombination damit, dass Travestie in Japan ja soweit ich weiß salonfähig ist. Gegenüber Transsexuellen wird die japanische Gesellschaft aber vermutlich trotzdem genauso reserviert sein wie gegenüber Homosexuellen.

So, da ich mich die letzten Tage nach Jahren mal wieder auf dem Manga-Gebrauchtmarkt umgesehen habe stellt sich mir die Frage:
Was seid ihr bereit für einen gebrauchten Band im Schnitt (ggf. inklusive Versand) zu zahlen?

Hierbei dürft ihr natürlich gern separat berücksichtigen ob es sich um einen Manga mit dem üblichen Neupreis ziwschen 6,50 und 8€ handelt oder um die dickere, größere Variante zwischen 12 und 14€ (Wie bsw. Elfen Lied oder Ga-Rei).

Kommt drauf an.
Ich persönlich sammel entweder alles oder nichts. Sowas wie Band 1-4 und 6-8 im Regal stehen haben geht für mich einfach nicht. Wenn ich eine Reihe ganz haben will und mir nur ein Band fehlt bin ich bereit sehr viel auszugeben. Ich habe da auch keine Grenze, wenn der Verkäufer 50€ haben will dann bekommt er die eben. Sollte dann aber auch meinen Kriterien entsprechen und noch ordentlich aussehen.

Für Bände, die einen Schuber haben, bin ich auch bereit noch mehr zu bezahlen.

normalerweise bis 5,50 € .. bei manga die nicht mehr produziert werden auch mehr.. (z.b. GTO 50 € für den 24 band T.T .. normalerweise würde ich nicht so weit gehen, aber GTO ist GTO ^^) .. also bei manga die noch hergestellt werden ungefähr bis zu dem 0.75 fachen neupreis.. dort wo ich bestelle gibt es ab 20 € gesammtwert keine versandkosten, und es ist geprüfte gebrauchtware so das die bände so gut wie immer in sehr gutem zustand ankommen..

Für gebrauchte Manga bin ich bereit etwa 2, 3 Euro mehr zu zahlen. Meistens hol ich mir die Bände aber billiger. Es gibt eh nur eine einzige Reihe momentan, die ich ausschließlich gebraucht kaufe.

0€.

Gebraucht == komplett wertlos