Frage des Tages! (Hinweis im Startpost beachten)

Musik ist nach wie vor super und heutzutage so vielfältig wie nie, es ist für jeden was dabei. Nach wie vor kommen auch starke neue Sachen raus. Das letzte guteneue müsste die EP von Epica aus diesem Monat gewesen sein. Auch in der Klassik kommen immer wieder neue gute Sachen raus, vor allem OSTs.

... die Liste könnte ich jetzt noch ziemlich lang weiterführen, wenn unbedingt Einzeltitel gewünscht werden.

Rap God is halt wirklich gut, die meisten der Lieder wurde durchs Erheben in den Memestatus für mich (leider?) kaputt gemacht.

Musik ist mir sehr wichtig, deswegen würde ich nie so weit gehen und sagen, dass Musik heutzutage schlecht ist. Aber es gibt Kontroversen, als da wären:

- Loudness War. Spotify und Co. zwingen die Künstler, ihre Stücke undynamischer zu machen. Das heißt, die Unterschiede zwischen den höchsten und tiefsten Lautstärkepeaks werden angeglichen. Damit haben Stücke mehr Durchsetzungsfähigkeit und Intensität, hören sich aber auch mehr nach "Krach" an. Soll halt punchen, ne? Das finde ich persönlich sehr schade. Spotify verlangt sogar eine bestimmte Lautheit (bzw. passt diese dann einfach an, wenn sie zu gering ist).
- Minimalismus. Seit einiger Zeit scheinen Lieder sehr in zu sein, die kompositorisch nur das allernötigste haben. Beispiel: Call Me Maybe. Hört euch mal davon ein Instrumental an. Minimalismus ist zwar an sich nicht schlecht, aber es bedeutet eben auch, dass man beim ersten Hören eines Liedes alle musikalischen Elemente erfassen kann. Es gibt also keine Nuancen und nicht viel zu entdecken. Dasselbe gilt für Akkordprogressionen - viele Künstler verlassen sich auf ziemlich die gleichen

Das heißt nicht, dass es nicht auch viele Ausnahmen gibt.