Horror in Anime

In diesem Forum findet Ihr Empfehlungslisten zu bestimmten Genres und könnt selbst Empfehlungslisten veröffentlichen.

Horror in Anime

Avatar: TaZ
DB-Helfer
Themenstarter#1

Kennt ihr das Gefühl, dass es einfach keine richtigen Horror-Anime gibt? Zumindest keine guten? Dieser Thread soll nun Abhilfe schaffen. Indem wir uns unsere eigene Liste ansehen und schauen, welche Titel alles das Hauptgenre Horror haben. Nachdem viele von uns dann herzlich darüber gelacht haben, wie herrlich unnütz die Genre auf aniSearch sind (u.a. sind Berserk, Hellsing, Bible Black und HotD laut aS Horror), soll es in diesem Thread darum gehen echte und gute Horror-Anime vorzustellen.

Falls sich denn welche finden lassen.


Damit wir alle auf der gleichen Seite sind,...

WikiDer Horrorfilm ist ein Filmgenre, das beim Zuschauer Gefühle der Angst, des Schreckens und Verstörung auszulösen versucht.

...solange man beim Schauen keine Angst oder wenigstens Unbehagen bekommt (oder wenigstens nachvollziehen kann, dass es bei jemand anderem solche Gefühle auslösen könnte), ist es kein Horror.


aniSearch sieht das leider ein klein wenig anders.

aniSearchHandelt von der Flucht vor oder dem Kampf gegen (meistens übernatürliche) bedrohliche Wesen. Die Hauptfigur befindet sich ständig in einer angsteinflößenden Situation.

Aber diese Beschreibung, laut der auch Shingeki no Kyojin Horror wäre, soll hier nicht zählen.

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Avatar: Big, Bad & Fluffy Chinchillaking#2
Higurashi sowie Another würde ich dazuzählen, obwohl es mehr in Richtung Mystery/Splatter geht.
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Avatar: Marie Antoinette#3
Ich finde es immer total lächerlich wenn bei so Romantischen Action Animes  mit "übermäßiger Gewaltdarstellung" steht.. soo übertrieben
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Avatar: TheBeyond#4
Higurashi und Another würde ich unter Horror einordnen. Die beiden Serien sind mmn atmosphärisch definitiv in dem Bereich angesiedelt. Nachdem, was ich gelesen/gehört habe, dürfte sich auch Shiki dort einreihen können.

Wenn man aber nur die erste Beschreibung in Betracht zieht, dürften auch viele Filme ihren Titel als Horrorfilm verlieren. Ich ziehe hier mal als Beispiel die allseits bekannte Freitag der 13.-Reihe heran. Vor allem in den späteren Filmen der Reihe wäre hier doch eher die untere Beschreibung anzuwenden, da atmosphärisch wirklich nichts geboten wird und der ein oder andere Jumpscare ist auch sicher nicht die direkte Definition der oberen Beschreibung. Trotzdem gelten alle Filme durchgehend als Horror.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#5
Ich würde schon sagen, dass Shingeki no Kyojin ein Horror-Anime ist.
Aber danach suchst du ja nicht.
Wenn du sogar "Slasher Filme" nicht dazuzählst, wird das wohl sehr schwierig. 
Gyo wäre wohl einer. Der scheint jedoch, sehr schlecht zu sein.
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Avatar: ZackPlay
V.I.P.
#6
Higurashi-Reihe, Another(sehr gut) und Corpse Party gehören für mich zum Horror Genre. HotD kann man wegen den Zombies dazu zählen. Tokyo Ghoul hat auch Horror Elemente. Selbst Elfen Lied setzt sehr auf Psychologischen Horror. Außerdem können sogar Myazaki Filme wie Mononoke oder Chihiro für (kleine) Kinder gruselig wirken.
Aber du hast schon recht. Außer die drei oben genannten sieht es bei Animes im Horror Genre schlecht aus. Sowas wie INSIDIOUS, Evil Dead, [REC] oder die Saw-Reihe sucht man bei Animes vergeblich.
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Avatar: TaZ
DB-Helfer
Themenstarter#7
Wasurenagumo  2012, TV Special 1 (~25 min) [Rating: 3.21 (167)]

Am besten ist es sich diesen kurzen Anime einfach ohne irgendwelche Erwartungen selbst anzusehen. So ein richtiger Horrortitel ist es auch gar nicht,...

...aber er funktioniert ähnlich gut wie Higurashi und auch aus dem selben Grund. Man sieht es einfach nicht kommen und bevor man Zeit hatte zu realisieren was hier wo schiefgelaufen ist, ist diese kurze Geschichte auch schon vorbei und lässt einen, wenn man unvorbereitet darauf war, ziemlich verstört zurück.
Beitrag wurde zuletzt am 02.05.2015 19:48 geändert.
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Avatar: Kingdom-Judge#8
Einzelne Horror-Elemente findet man in einigen Animes. Higurashi gehört für mich auch nur stellenweise dazu. Wenn man die Serie noch nicht kennt, beschleichen einen am Anfang bzw. in den ersten Kapiteln durchaus unbehagliche Gefühle. Wenn man etwas mehr Hintergrundwissen erlangt hat, vergeht das aber auch.

Persönlich kenne ich wirklich keinen Anime, der sich spezifisch als definitionsgerechter Horror bezeichnen lässt. Auch Corpse Party ist daher für mich kein richtiger Horror, sondern eher Splatter und Gore.

Wenn sich aber tatsächlich irgendeine Serie findet, die die Bezeichnung verdient, werde ich definitiv mal reinschauen.
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Avatar: LucaZH
V.I.P.
#9
Meine Frage ist, differenzieren sich den Animes im Bereich Horror von Horrorfilme?
Meiner Meinung nach, sollte man Animes genau wie auch Realfilme den jeweiligen Genres hinzufügen, und wenn man das macht, kommt man auf einige sehr gute Horroranimes.

Aber zu allererst: Die Genres Splatter, Gore oder Slasher gibt es nicht! Splatter und Gore beziehen sich auf die visuelle Effekte.
Während der Splatter wert auf das Verletzen bzw. töten der Opfer legt, konzentriert sich der Gore auf das endergebinise. Zu behaupten ein Anime wäre ein Splatter ist daher Blödsinn, da es sich um kein Genre handelt. Splatter und Gore kommen zwar hauptsächlich in Horrorfilme zum einsatz, aber auch in Action, Thriller oder manchen makaberen Komödien finden sie ihren Einsatz.
Slasher bezieht sich wie z.B. Tierhorror auf eine bestimmte Art von Horror. Beim Slasher dreht es sich immer um eine Gruppe Jugendliche und einen Killer der einen nach dem anderen umbringt. Und Filme wie Halloween, Freitag der 13 oder "Ich weiss was du letzten Sommer getan hast" sind NUR in der Kategorie Horror aufgelistet, genau wie The Ring.

Und Nein, Horrorfilme müssen weder gruselig noch verstörend oder unheimlich sein. Es reicht ein Mörder der seine Opfer aufschneidet und besonders viel Blut spritzt um einen Film in die Kategorie Horror einzuordnen. Andere Horrorfilme kommen ganz ohne Blut oder nur mit wenig aus, wie z.B. Stanly Kubricks Shining.
Daher sind Higurashi (erste Staffel), Another oder Corpse Party reine 100%tige Horror(filme) und lassen sich keinem anderen Genre zuzuordnen.

Würde Elfen Lied verfilmt werde , bin ich mir ebenfalls ziemlich sicher das es in die Kategorie Horror käme. Zweifellos ist es sehr dramatisch, dennoch sehe ich Elfen Lied ganz klar als Horroranime. Bestes Beispiel dafür ist Jack Ketchum's Evil. Der Roman kommt ohne viel Blut und fast nur mit psychischer Gewalt aus und gilt als Klassiker der Horrors. Elfen Lied vereint sogar psychische Gewalt und Blut was es zu einem Horror(film) in Reinform macht, was auch nicht verwundert das Elfen Lied von der Grundidee nach dem gleichen Konzept wie der Horrorklassiker Frankenstein vorgeht und diesen geschickt in die heutige Zeit setzt. Wie man auf die Idee kommt Elfen Lied in die Kategorie Drama zu schieben ist mir schleierhaft, höchstens vielleicht Horrordrama.
Auch Mirai Nikki kommt nah an die Bezeichnung Horror ran. Yuno braucht sich nicht hinter Patrick Bateman (American Psycho) oder Jack Torrence (Shining) zu verstecken. Lässt man das Actionlastige Ende, bietet Mirai Nikki Horrorszenen wie sie nur Klassiker zu bieten haben.

Was mich überrascht das alle Shiki vergessen. Der Anime könnte man auch als japanische Version von Stephen Kings Brennen muss Salem (org. Salem's Lot) bezeichnen, welcher ein Meilenstein des subtilen Horror war. Shiki kommt zwar nicht an das Buch von King ran, aber an die Verfilmungen kommt der Anime locker ran.
Beitrag wurde zuletzt am 04.05.2015 04:48 geändert.
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Avatar: Hisoka#10
Elfen Lied ist eigentlich mehr ein Splatter Manga/Anime mit Drama elementen.

Sonst wurde ja schon Corpse Party genannt.
Gyo auch und wie ich finde ist es ein guter ANime aber ich mag allgemein die Werke von Junji ito.

Sonst haben wir hier noch was ganz unbekanntes Inuki Kanako Zekkyou Collection: Gakkou ga Kowai!
Eko eko Azarak gibts auch noch aber dne Anime findet man nirgedns.
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Avatar: TaZ
DB-Helfer
Themenstarter#11
Drama ist ja eigentlich auch kein Genre, sondern nur emotionale Effekthascherei   ;D
In Wirklichkeit ist Elfen Lied ein Actionanime. Lucy läuft rum und plättet Statisten.
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Avatar: chihiroyin#12
Ja Horro-Anime ist echt ein interessantes, aber schwieriges Thema. Denn unter Horror im Sinne von Angst und Schrecken haben viele unterschiedliche Auffassungen.
Ich könnte neben Higurashi noch Kakurenbo, auch ein Kurzfilm, empfehlen, den ich ins Genre Horror einordnen würde .
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Avatar: TaZ
DB-Helfer
Themenstarter#13
Mousou Dairinin  2004, TV 13 (~25 min) [Rating: 3.27 (625)]

"Am besten ist es sich diesen kurzen Anime einfach ohne irgendwelche Erwartungen selbst anzusehen. So ein richtiger Horrortitel ist es auch gar nicht,..." gilt ebenso für dieses Werk.

Der ziemlich unter die Haut geht.

Just look at this Opening. Or the Ending.
Beitrag wurde zuletzt am 24.08.2015 22:47 geändert.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#14
Kakurenbo: Hide and Seek
Typ: Movie
Anzahl: 1 (~25min)
Genre: Horror
Adaptiert von: Originalwerk

Man kann es als Horror zählen, da Story und Zeichenstil durchaus mit dem Genre übereinstimmt.
Meiner Meinung nach allerdings eher lasch und viel zu komplex für einen Kurzfilm.
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Avatar: Luziferian#15
Ich glaube auch, dass dein (Taz) Problem darin liegt, dass du Horror zu engstirnig siehst. Klar man hat nicht bei jedem Horrorfilm Angst oder emfpindet Ekel und Abscheu. Jeder ist da halt etwas anders gestrickt. Aber die miesten mit Horrortag sind wohl wirklich als Horror einzuordnen (wobei ich das bei Attack on Titan nicht unbedingt sagen würde). Da ich mich im Rahmen meines Studiums dieses kommende Semester ausschließlich mit Horrorfilm befasse und im letzten Semester im Rahmen der Vorproduktion für einen Horrorkurzfilm auch schon eine Hausarbeit schreiben musste zitiere ich einfach mal eine Horrordefinition aus unserer Hausarbeit die dem momentanen groben wissenschaftlichen state of the art entspricht. Vielleicht hilft uns das weiter auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.

Quelle

Bevor es an die Ideenentwicklung für einen Horrorfilm geht, ist eine Beschäftigung mit dem Horrorbegriff unumgänglich. Was ist Horror? Was macht Horror aus? Wie wirkt Horror? Welche Schreckensmotive gibt es? 
Horror setzt auf die Ursprünglichste aller tierischen und menschlichen Empfindungen: Die Angst. Die Angst vor dem Unbekannten, dem Ungewissen, der Dunkelheit, dem Monster, vor dem Tod, vor Schmerzen und Ähnlichem. Diese Angst setzt einen der folgenden Instinkte in Gang: Erstarren, Fliehen oder Kämpfen (Perron 2005). 
Der Mensch reagiert automatisch auf erkannte Gefahren, Adrenalin und andere Stoffe werden ausgeschüttet und der Mensch versucht, sich aus seiner misslichen Lage zu befreien und lernt unter Umständen, sie zukünftig zu umgehen (Meerloo 1930, S.1-4). 
In unserer modernen Gesellschaft geraten wir selten bis gar nicht mehr in den Zustand akuter Bedrohung durch das Böse, jagende Tiere oder vermeintliche Monster, wie es vor Jahrtausenden noch der Fall war. Doch sitzen diese Angst und die Instinkte immer noch tief in uns. Überfälle, Unfälle, Katastrophen und dergleichen bilden natürlich eine Ausnahme. Noel Carroll unterscheidet hier deshalb in seinem Buch "The Philosophy of Horror" zwischen „natural Horror“, was die zuvor genannten realen Bedrohungen beschreibt, und „art Horror“, was wiederum den Horror in Filmen, Büchern etc. meint (Carroll 1990, S.12). Sprechen wir in dieser Hausarbeit von Horror, dann meinen wir Carrolls „art Horror“. Schon in alten Gruselgeschichten und Schauermärchen hat sich das Spielen mit diesen Ängsten in einer sicheren Umgebung als Unterhaltung etabliert. Eine der heute wohl populärsten Formen dieser Unterhaltung ist der Horrorfilm. Setzt man sich mit Horrorfilmen näher auseinander, muss man allerdings noch weiter differenzieren. Zu diesem Zweck unterscheidet Perron zwischen den Begriffen Horror und Terror. 
"[...]horror is compared to an almost physical loathing and its cause is always external, perceptible, comprehensible, measurable, and apparently material. Terror, as for it, is rather identified with the more imaginative and subtle anticipatory dread. It relies more on the unease of the unseen." (Perron 2004, S.2) 
Perron befasst sich in seinen Büchern zwar konkret mit Horrorvideospielen, seine Annahmen lassen sich aber genau so auf den Horrorfilm übertragen. Terror ist also die Vorahnung, dass etwas passieren wird oder könnte. Er schafft die Atmosphäre einer Szene und sorgt für Unbehagen, z.B durch das verfallene dunkle Haus, das Knarren der Dielen und das flackernde Kerzenlicht. Terror ist zudem eng verwoben mit Suspense. Suspense – Spannung, Ungewissheit – kommt dann zum Tragen,  wenn der Zuschauer mehr weiß als der Charakter im Film. Zum Beispiel hat er gesehen, wie der Mörder sich in einem Haus versteckt hat, welches der Protagonist nun betritt. Es wird Spannung aufgebaut, indem der Zuschauer in die Lage gebracht wird, bestimmte Dinge vorauszuahnen. 
Horror hingegen ist, wenn der Antagonist, der Mörder, das Monster plötzlich aus dem Wandschrank oder aus einer dunklen Ecke springt und wir uns erschrecken, also der Spannungshöhepunkt. 
Carroll benutzt auch den Begriff des Monsters, meint damit aber nicht zwingend ein wirkliches Monster. Es kann auch ein Mensch mit monströsen Eigenschaften und Absichten sein. 
"Within the context of the horror narrative, the monsters are identified as impure and unclean. They are putrid or moldering things, or they hail from oozing places, or they are made of dead or rotting flesh, or chemical waste, or are associated with vermin, disease, or crawling things. They are not only quite dangerous but they also make one´s skin creep. Characters regard them not only with fear but with loathing, with a combination of terror and disgust." (Carroll 1990, S.23 ) 
Carroll spricht hier von Ekel und Abstoßung. Neben der Angst sind dies die weiteren Haupteigenschaften, mit denen Horrorfilm Unwohlsein und Anspannung auslöst. 
Die meisten Horrorfilme versuchen für eine besonders intensive Wirkung eine starke Identifikation mit den positiven menschlichen Figuren der Filme zu schaffen und die Emotionen der Charaktere auf den Zuschauer zu übertragen. 
"This mirroring-effect, moreover, is a key feature of the Horror-Genre. For it is not the case for every genre that the audience response is supposed to repeat certain of the elements of the emotional state of characters." (Carroll 1990, S.1) 
Dadurch spielt es keine Rolle, dass der Zuschauer sich bewusst ist, einen Film zu sehen und sich in einer sicheren Umgebung wie dem Kinosaal oder dem eigenen Wohnzimmer befindet. Trotzdem empfindet er Horror, Terror und Ekel. 
"It maintains that we can be moved by the content of thoughts entertained; that emotional response does not require the belief that the things that move us be actual. We can be moved by prospects that we imagine." (Carroll 1990, S.88) 

So haben auch viele bsw. auch bei The Evil within aufgeschrien das sei ja gar kein Horror sondern reine Action (Um mal ein anderes Medium zu bemühen). Was einfach mal totaler Bullshit ist - es ist zu 100% Horror.
Horrorfilm ist nunmal so ziemlich das breitgefächererste Genre das es gibt. Von Suspense Horror a la hitchcock bis zur Folterorgie über Mondo Filme mit Kannibalismus, Dario Argentos Suspiria, klassischen Vampir und Geister Gothic Grusel bis hin zu harten Serienkillerthrillern wie I saw the Devil. Das ist ja grade das tolle an dem Genre ;)
Und was guter oder schlechter Horror ist und was für einen wirklich als Horror funktioniert oder nicht ist erstmal völlig zweitrangig.
Beitrag wurde zuletzt am 23.09.2015 22:58 geändert.
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