GelonidresV.I.P.
#46Religion - Layer:04
Gleich zu Beginn wird das Gegenteil von dem ausgesprochen, was Lain am Ende von Episode zwei sagte: 'Humans are all alone. They are not connected at all.' Ob das eine Frage von Glauben oder nicht ist, ähnlich wie bei der Religion? Eine interessante Frage, ebenso interessant wie das Verhalten von Lains Eltern, insbesondere des Vaters, den man spätestens jetzt nicht mehr für einen gewöhnlichen Vater halten kann. Er scheint etwas zu wissen, das der Zuschauer noch nicht weiß. Interessant am nächsten Tag ist besonders der Umstand, dass Lain jetzt ihren Navi, den sie ja angeblich bekommen hat um mehr soziale Kontakte zu knüpfen, nun ihren RL-Freunden vorzuziehen scheint. Ein Widerspruch? Oder kann sie sich durch ihr Navi bzw. die Wired einfach besser mit anderen verbinden?
Dann die "Gotcha"-Szene und die Phantoma-Szene: letztere ist brillant, möchte ich meinen. Die Umsetzung lässt einen die Panik des Jungen (der mich leicht an den Amokläufer aus Folge zwei erinnert) fühlen. Und die ganzen Implikationen, die die Szene beinhaltet - vor einem gewissen Alter kann es Menschen mitunter schwer fallen, Realität und virtuelle Realität zu trennen, umso mehr, wenn die virtuelle Realität halbwegs an der wirklichen orientiert ist. Sollten solche virtuellen Realität dann in Form von Spielen illegal (und damit womöglich unkontrolliert) verbreitet werden, dann ist ein Szenario wie das gezeigte zwar unwahrscheinlich, aber nicht undenkbar. Die Szene konzentriert sich auf die Auswirkung auf den Spieler - und eine irreal wirkende Lain, die dies mit melancholischem Blick beobachtet und sich zu Hause auf die Suche nach den Initiatoren dieses Schauspiels begibt. Dabei landet sie wieder bei den Knights, die durch das Zusammenbringen der beiden Spiele (Phantoma und dem Versteckspiel) Dinge verbinden, die scheinbar nicht zusammengehören und so Wired und Realität vermischen.
Dass die Grenze zwischen den beiden nicht klar gezogen werden kann hat Lain inzwischen auch bemerkt, da hat ihr Vater keine Chance mehr, sie vom Gegenteil zu überzeugen. Die Wired sei nur ein Mittel für Kommunikation und Informationsaustausch - dass mehr drinnen ist, beweisen aber die vorigen Szenen, auch wenn diese Szenarien negative Auswirkungen in der Realität hatten. Dennoch dringt Lain immer weiter in sie ein und hat, wie die letzte Szene zeigt, dadurch anscheinend übernatürliche Fähigkeiten erlangt. So langsam kommt der Stein ins Rollen - wer Lain bis hierhin für einen krassen Mindfuck hält, wird in den nächsten Folgen eines besseren belehrt werden.
Dann die "Gotcha"-Szene und die Phantoma-Szene: letztere ist brillant, möchte ich meinen. Die Umsetzung lässt einen die Panik des Jungen (der mich leicht an den Amokläufer aus Folge zwei erinnert) fühlen. Und die ganzen Implikationen, die die Szene beinhaltet - vor einem gewissen Alter kann es Menschen mitunter schwer fallen, Realität und virtuelle Realität zu trennen, umso mehr, wenn die virtuelle Realität halbwegs an der wirklichen orientiert ist. Sollten solche virtuellen Realität dann in Form von Spielen illegal (und damit womöglich unkontrolliert) verbreitet werden, dann ist ein Szenario wie das gezeigte zwar unwahrscheinlich, aber nicht undenkbar. Die Szene konzentriert sich auf die Auswirkung auf den Spieler - und eine irreal wirkende Lain, die dies mit melancholischem Blick beobachtet und sich zu Hause auf die Suche nach den Initiatoren dieses Schauspiels begibt. Dabei landet sie wieder bei den Knights, die durch das Zusammenbringen der beiden Spiele (Phantoma und dem Versteckspiel) Dinge verbinden, die scheinbar nicht zusammengehören und so Wired und Realität vermischen.
Dass die Grenze zwischen den beiden nicht klar gezogen werden kann hat Lain inzwischen auch bemerkt, da hat ihr Vater keine Chance mehr, sie vom Gegenteil zu überzeugen. Die Wired sei nur ein Mittel für Kommunikation und Informationsaustausch - dass mehr drinnen ist, beweisen aber die vorigen Szenen, auch wenn diese Szenarien negative Auswirkungen in der Realität hatten. Dennoch dringt Lain immer weiter in sie ein und hat, wie die letzte Szene zeigt, dadurch anscheinend übernatürliche Fähigkeiten erlangt. So langsam kommt der Stein ins Rollen - wer Lain bis hierhin für einen krassen Mindfuck hält, wird in den nächsten Folgen eines besseren belehrt werden.