Zuletzt gesehener Film (+Meinung)

Alle Themen rund um Kinofilme oder TV-Serien.

Zuletzt gesehener Film (+Meinung)

Avatar: NirakoThemenstarter#1
Hier das Pendant zum gleichnamigen Thread aus dem aniPodium.

Jeder darf nach Belieben seinen zuletzt gesehenen Film mit einer kleinen Kurzkritik (Pflicht, da sonst kein Mehrwert) posten. Das Thema steht zwar in der Kategorie "Live-Action", aber natürlich dürfen hier auch nicht-asiatische Produktionen genannt werden. Diskussionen sollten bei Möglichkeit über die Kommentier-Funktion geführt werden, da dies zur Übersichtlichkeit beiträgt. Also dann: viel Spaß!
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Der zerrissene Vorhang
Genre: Thriller / Jahr: 1966 / Land: US
Wertung: 4/10

Einer der schwächsten Hitchcocks die ich bisher gesehen habe. Sowohl von Seiten der Darsteller, der Story, wie auch der sonst so guten Kulisse (fast ausschließlich in den Universal-Studios gedreht) ein höchstens mittelmäßiger Thriller vor der Kulisse des eisernen Vorhangs. Die Story weiß nicht zu fesseln, die Darstellung der DDR ist äußerst klischeehaft und besonders Paul Newman ist die Lustlosigkeit in Person.
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Avatar: Roy O'Bannon#1.1
Habe den Thread in die neue Kategorie "Film und TV" der Plauderecke verschoben. ;)
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Avatar: Light-chan#2

Wolverine: Weg des Kriegers
Alter was ist das für ein schlechter Film gewesen. Wolferine ist so ein 08/15 Action Film, mit kaum Inhalt, lahme Action, langweilige Story/Charakter. Und das Ende hab ich nicht mal mitbekommen, weil ich ohne scheiß fast eingeschlafen wäre (Geschlossene Augen, rumgelegen und im Halbschlaf, nicht einmal mehr gehört was die Typen sagen), wär der Film 5 Minuten länger...
Von mir gibt's für die Wolfsdame: Lahme 1/10 Katastrophaler Müll

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Avatar: Muten-Roshi#3
Robocop (2014)
Alles hat gefehlt, was den Originalfilm gut gemacht hat. Selbst als eigenständiger Film find ich ihn scheiße. Am schlimmsten, der Kumpel mit dem ich's geschaut hat, fand ihn super. Er fand ihn saugut. Ich hatte schon nach 1 Stunde keinen Bock mehr gehabt. Kaum Action und diese ist auch noch relativ unspektakulär, die Darsteller hölzern und die Dramatik finde ich schlecht umgesetzt.
Okay, komplett schlecht ist er jetzt nicht, aber er ist einfach so standardmäßig.
So totaler 08/15-Sci-Fi-Action-Film.
Von mir 4/10
Lieber noch mal das Original schauen von 1987 (Übrigens ein tolles Jahr für Filme und auch für Animes.)
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Avatar: NirakoThemenstarter#4
Irreversibel
Genre: Horror, Thriller, Drama / Jahr: 2002 / Land: Frankreich
Wertung: ?/10

Lange habe ich diesen Film, der als einer der kontroversesten und verstörendsten des neuen Jahrtausends gilt, vor mir hergeschoben. Irreversibel ist sicherlich kein positives Filmerlebnis, vielmehr ein Schlag ins Gesicht, ein abstoßendes, wirklich widerwärtiges Stück Filmkunst, das ich mir so schnell wohl nicht wieder ansehen werde. Eigentlich weiß ich nicht mal so ganz, was ich hierzu überhaupt schreiben soll. Irreversibel hat nur ein Ziel: den Zuschauer zu verstören. Die Kamera saußt rotierend über Straßen und Gassen, erschafft ein mulmiges Gefühl, und dann, gerade wenn man anfängt die ungewöhnlichen Kamerafahrten zu genießen, beginnt der eigentliche Film, der nur aus bedrückender SFX und äußerst drastischer Gewaltdarstellung besteht. Man will einfach nur weggucken, aber irgendwie guckt man doch immer wieder hin. Kein schöner Film, den ich eigentlich auch keinem empfehlen will, der sein Ziel aber mehr als erreicht. Wen Filme wie Paranormal Activity schocken, der sollte hiervon die Finger lassen.
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Avatar: NirakoThemenstarter#5
Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben
Genre: Komödie / Jahr: 1964 / Land: England
Wertung: 6/10

Noch ein Film, den ich eigentlich nicht sehen wollte, und wahrscheinlich nur deshalb gesehen habe, weil ich die "Bankwärmer" gerade am einwechseln bin. Insgesamt entspricht Dr. Strangelove meinen Erwartungen: Größtenteils verstaubte Politsatire vom Großmeister Kubrick mit einem grandiosen Peter Sellers in gleich drei Rollen des Films und einem durchaus spannenden Finale. Trotz der gewohnt tollen Regie konnten mich die Witze aber nur teilweise zum Schmunzeln bringen. Zwar ist es, dank des sehr deutlich zum Vorschein kommenden Schwarz-Weiß-Denkens (vermutlich auch der Grund warum der Film letzlich in schwarz-weiß gedreht wurde), nicht ganz so schlimm gekommen wie erwartet, allerdings hat es auch nicht für eine positive Überraschung gereicht.
Wie schon Full Metal Jacket eine eher mäßige Satire, die dann eben auch nicht mehr als 6 Sterne verdient hat. Andere würden wegen des historischen Kontextes vielleicht zwei Sterne drauflegen, aber das ich nicht meine Art. Ein echter Klassiker hat für mich zeitlos zu sein und das ist Dr. Strangelove definitiv nicht.
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Avatar: NirakoThemenstarter#6
Das erstaunliche Leben des Walter Mitty
Genre: Abenteuerkomödie / Jahr: 2013 / Land: USA
Wertung: 7/10

Gelungener Unterhaltungsfilm von und mit Ben Stiller, bei dem eine altbekannte aber dennoch wiederholenswerte Botschaft im Vordergrund steht: Lebe das Leben. Nach einem tollen und ideenreichen Anfang verweilt die Handlung dann leider irgendwo in der Einöde, was dem Unterhaltungswert allerdings keinen Abbruch beschert, denn die erstklassigen (Landschafts-)Aufnahmen und der gute Soundtrack vertreiben gekonnt jede Langeweile. Die Nebencharaktere sind akzeptabel gezeichnet, das Ende ist nicht mehr, aber auch nicht weniger kitschig als man es sich ausgemalt hatte und die (wenigen) Witze laden zum mitlachen ein. Gut inszenierter Wohlfühlfilm.
Beitrag wurde zuletzt am 10.02.2015 20:00 geändert.
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Avatar: NirakoThemenstarter#7
Osaka Elegy
Genre: Drama / Jahr: 1936 / Land: Japan
Wertung: 7/10

Flackerndes Bild, rauschender Ton, größtenteils Laiendarsteller und trotzdem vermag Mizoguchi (Ugetsu, Sansho Dayu) ein gelungenes Frühwerk zu präsentieren, in dem bereits erste Anzeichen seiner Regiekunst, die ihn Jahre später zu einem der angesehensten japanischen Regisseure machen wird, zur Geltung kommen. Erzählt wird das Schicksal einer aufopferungsvollen Mutter, die den Weg einer Prostituierten einschlägt, um ihre Familie über die Armut zu retten. Dabei beginnt der Film ganz gemächlich und lässt den Zuschauer lange im Dunkeln, bis die Entscheidungen der Protagonistin plötzlich ans Licht kommen. Der sich in seiner Spannung stets steigernde Handlungsverlauf gipfelt in einem gelungenen und dramatischen Finale mit unerwartetem Ausgang.
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Avatar: Rashomon7#8
Dark City

Genre: Science-Fiction / Jahr: 1998 / Land: USA, Australien
Wertung: 9/10

Ein Film, den ich unterschätzt habe. Ich bin mit eher geringen Erwartungen an ihn herangegangen, aber aufgrund seiner düsteren Film-noir Optik, den guten Effekten und vor allem der rätselhaften und auch existentiellen Story (Stichwort Erinnerungen und was uns "menschlich" macht) hat er mich voll gepackt und ich war begeistert. Dies ist sicher kein reiner Science-Fiction-Actioner für Zwischendurch, man sollte sich schon etwas auf ihn einlassen (was ich allgemein bei Filmen gut finde - ein bisschen sein Köpfchen zu bemühen schadet ja nie).
Gewisse Anleihen an Klassiker wie z.B.: Fritz Langs Metropolis oder Terry Gilliams Brazil lassen sich nicht leugnen, aber das ist kein Problem, denn dieser Film lässt sie wunderbar in eine eigenständige Geschichte einfließen.  Wer meint, dass bei Dark City einiges doch nach Matrix aussieht etc., sollte sich in Erinnerung rufen, dass dieser Film schon vor Matrix erschien... 
Zum Schluss möchte ich noch eine Empfehlung für den (leider deutschsprachig (noch?) nicht erhältlichen) Directors Cut aussprechen, bei dem unter anderem die Einleitung/Erläuterung erst später im Film folgt (so muss man länger rätseln) und die Special-Effects allgemein noch besser aussehen.

@ Okarin: Ich hab jetzt einfach deinen Aufbau übernommen, da ich ihn genau so gut fand.
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Avatar: NirakoThemenstarter#9
Under the Skin
Genre: Science-Fiction-Drama / Jahr: 2013 / Land: England
Wertung: 8/10

Künstlerisch angehauchtes Einsamkeitsportait auf Umwegen durch die menschliche Seele (und Schottland) und mit gar nicht so eindeutiger Rollenverteilung, wie es anfangs vielleicht den Anschein haben mag. Dazu eine distanzierte Präsentation sowie gute Schauspielleistung seitens Scarlett Johansson und wie von alleine präsentiert sich Under the Skin als ein rundum gelungener Film, der in seiner Qualität auch von dem etwas schwächeren Mittelteil nicht bedeutend heruntergezogen wird. Ausgangspunkt bleibt dabei stets die Simplizität, die dem Zuschauer von Beginn an einen sehr ehrlichen wie unverbraucht wirkenden Blickwinkel auf das Geschehen erlaubt.
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Avatar: Marv-Kun#10
The Place promised in our early days

Mal wieder ein richtig emotionaler Film von Makoto Shinkai, der eine ruhige, aber innerlich aufwühlende Geschichte in klaren Bildern erzählt. Aufgrund der für den Regisseur nicht unüblichen Zeitsprünge und den langen inneren Monologen der Hauptfiguren, die nichts bewirken außer ihren geistigen Zustand zu beschreiben, ist der Film sicherlich nicht für jeden Otto-Normal-Zuschauer empfehlenswert, weil etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich bin jedes Mal hin und weg, wenn ich ein Werk von Shinkai sehe.

5 von 5 Sternen auf dem Anisearch-Bewertungssystem.
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Avatar: Cretaceous
V.I.P.
#11

Hoshi o Katta Hi/ The Day I Harvested a Star

 

Erscheinungsjahr: 2006

Dauer: 16 Minuten

 

Neben dem Psycho-Pass Film der einzige den ich letzter Zeit gesehen habe. :))

Eine der Kurzfilme, welche im Studio Ghibli Museum gezeigt werden - was soll ich sagen? Wunderschön gezeichneter, teilweise mit CGI-Effekten animierter Kurzfilm um die Geschichte eines Jungen, welcher dank zweier mystischen Gestalten an eine "besondere" Saat kommt. Ein Schmauß für die Augen sowie Ohren!

 

4/5-Sternen

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Avatar: Fragmaster
Freischalter
#12

Der Hobbit 3

 

Wertung 6/10

 

Während ich HdR noch echt super finde, rutscht der Hobbit ins Mittelmaß ab. Die miese Buchumsetzung ist das eine, das künstliche Aufblähen auf 3 Filme das nächste, der unangebrachte Fanservice das dritte und die neue HFR-Technologie das vierte Manko.

Da ich die HdR-Filme geliebt habe, musste ich natürlich auch den Hobbit anschauen. Beim dritten Teil, wollte ich ihn dann auch in HFR-3D sehen, was sich leider als Fehler herausstellte. HFR bietet zwar ein schärferes 3D Bild, allerdings sieht alles so unecht und gekünstelt aus, es fühlt sich so an, dass die Figuren nicht in die Landschaft passen.

Der Film an sich hat mich nur über die Action unterhalten können und etwas durch die Story.

 

Fazit:

- Ein Film für den Hobbit wäre um einiges besser, als ihn unnötig auf 3 Teile aufzublasen (Geldgeile Hollywoodsäcke)

- HFR sucks

- 3D sucks

- 2D rulez

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Avatar: Leoknight#13
Lucy

Wertung 1/10


Das Wort, welches diesen Film am besten beschreiben würde ist wohl: hideous.
Einfach grausig, dumm und ohne jeglichen Ziel quält sich dieser Film durch seine 89 Minuten an... "Plot"?
Dieser Film ist wohl, (und ich sage "wohl", weil ich keine Ahnung habe, was er eigentlich will) darauf aus die Geheimnisse und Umtriebe der Menschen zu ergründen... oder auch nicht. Vielleicht will er einfach mit sehr langweiliger Action und sehr durchschnittlichen Effekten auf die Kacke hauen.
Ich weiß ehrlich nicht, was er will. Und ich glaube, dass diese Frage an den Film auch niemals gestellt wurde. Es wurden einfach zwei bekannte Schauspieler genommen (Johansson und Freeman), und es wurde darauf spekuliert, das dies reichen würde.
Die Geschichte rum um eine Studentin, welche durch mehrer unglückliche Zufälle es schafft ihre Gehirnanteile über den Film hinweg zu immer mehr Prozent zu benutzen, bis es schließlich 100% sind, dient wirklich keinem Zweck.
Ich weiß einfach nicht wozu dieser Part nötig ist. Selbst das Ende, welches diesen Sachverhalt wohl logisch erklären sollte macht für mich keinen Sinn, da der Film an einer Stelle endet, an der es keine Erklärungen für irgendwas gibt. "Let alone" die Tatsache, dass die naturwissenschaftlichen und philophischen Erklärungen an allen Stellen hinken, und ebenso gut von einem Grundschüler stammen können.
"Materie existiert nur mit der Zeit."
Danke, wirklich. Phänomenal.

Fazit:
- Nutzlos, nicht sehenswert
- Wenigstens wurde die Kameraführung nicht zu sehr auf die Brüste von Scarlett fokusiert
- Kein Mehrwert
- Einfach vergessen, und nie wieder sehen
Beitrag wurde zuletzt am 14.02.2015 16:11 geändert.
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Avatar: Light-chan#14
IP MAN
Diesen Film fand ich wirklich gut. Nie, aber auch niemals wurde er ansatzweiße langweilig. Die Story selber war einfach mit ein paar Verbindungen ineinander, also so wie es sich für einen Film gehört -> Perfekte Balance zwischen, nicht zu voll und nicht zu leer. Charakter sind auch in Ordnung man gewöhnt sich wenn ich auch nicht so mit fühlen konnte. Die Optik ist da aber wieder ganz anders von düster bis heller entsteht eine passende Spanende Atmosphäre, hinter malt mit passenden Soundtrack. Dies führt zu wirklich toller Atmosphäre in den Spanneden Kämpfen. Die echt coole moves haben und immer extrem hastig sind. Ein Material Arts Kampf Film wie er sich gehört nicht wie manche billig abklatschen aus USA.
Wertung -> sehr gut 4/5 Sternen + 2 Punkte
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Avatar: Light-chan#15
P2 ... (Und noch irgendwas mit Parkhaus dazu dass ich vergessen hab)
Klassischer Horror -> Frau kommt nicht aus Haus (und Parkhaus) ist mit verrückten Psycho dort eingesperrt, der sie Liebt. Frau ist totale Heulsuse. Und der Film Strotzt nur so voll Dämlichkeit.
Viele Fehler, mittele mäßige Atmosphäre die man überall sieht und lieblose Charakter die man einfach nur noch weg haben will, wie es sich für ein Horror gehört.
Bewertung bitte nicht ganz ernst nehmen weil ich in um 1 Uhr nachts gesehen hab und schon Todmüde war2/10 -> Empfehlung: bitte nicht schauen, so als kleiner Tipp ist Zeit Verschwendung.
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