Zuletzt gesehener Film (+Meinung)

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Zuletzt gesehener Film (+Meinung)

Avatar: Gerd Klotz#136
Keanu

Was soll ich sagen; ich wollte einen Film mit einem süßen kleinen Kätzchen sehen und das hab ich letztlich auch. Die Handlung ist so stupide, wie sie dämlicher nicht sein könnte: Irgendwelche gruseligen Gangster zerlegen irgendein illegales Kokainlabor und nur die Katze überlebt. Die läuft dann natürlich direkt zu unserem von Liebeskummer und Trennungsschmerzen geplagten Protagonisten Rell, der den süßen Keanu sofort ins Herz schließt. Irgendwann bricht jemand in seine Wohnung ein, klaut den kleinen Stubentiger und Rell und sein Cousin versuchen ihn von den Bösewichten zurückzukaufen, indem sie sich selbst als harte Jungs ausgeben und reiten sich dadurch in die Scheiße.

Der Film entsprach voll und ganz meinen Erwartungen, was so viel heißt wie "er ist mega stumpf" ABER "da ist ein süßes Kätzchen!!!". Es gibt ein paar nette Ideen, aber ich persönlich fand die Gags oft zu schwach oder sie kamen bei mir einfach nicht an. Ohne Keanu, der guten Filmmusik (◔◡◉) und dem gelungenen Beginn (die Einleitung war zugegeben sehr unterhaltsam/lustig), würde ich ihn glatt der Kategorie "Schrott" zuschreiben, aber er hat mich durch seine Flauschigkeit zumindest von seiner Existenzberechtigung überzeugt. Wer auf Action, Ganster, einfach gestrickte Comedy und nicht zuletzt kleine niedliche Fellbälle steht, der kann sich an dem Film gerne versuchen. 


5/5 (für die Katze natürlich )

 Genre: Action, Komödie
Jahr: 2016
Länge: ca. 99 Minuten
Altersfreigabe: FSK 12
Land: US
Regie: Peter Atencio
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Avatar: Gerd Klotz#137
Men & Chicken

Wenn ich den Namen Anders Thomas Jensen lese, werde ich sofort hellhörig. Wenn ich dann auch noch die bekannten Gesichter (allen voran Mads Mikkelsen) aus Adams Äpfel, Dänische Delikatessen und Blinkende Lichter sehe, dann versetzt mich das in hellen Aufruhr. Allein diese Konstellation sagt mir, dass mir der Film gefallen wird. Anscheinend kann ich mich da wirklich drauf verlassen, denn die Crew liefert auch diesmal wieder ein Meisterwerk an skurriler Comedy fernab des Mainstream.

Als Gabriels (David Dencik) und Elias (Mads Mikkelsen) Vater stirbt hinterlässt er eine Videobotschaft in der er verrät, dass die beiden adoptiert und lediglich Halbbrüder sind, die denselben Vater haben und deren Mütter beide im Kindbett verstorben sind. Die beiden machen sich auf den Weg ihren leiblichen Vater, einen bekannten Stammzellenforscher, zu finden und treffen dort auf 3 weitere Halbbrüder - einer schräger als der andere. Ihren Vater können sie "aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes nicht besuchen", dafür finden sich in den Zimmern und Gängen des ehemaligen Sanatoriums eine Menge Tiere und einige davon mit merkwürdigen Mutationen. Das Betreten des Kellers, in dem der Vater seine Forschungen betrieb, ist zudem streng verboten und wer die Hausregeln bricht wird brutal bestraft. Das Ganze erscheint mehr als verdächtig und Gabriel will der Sache auf den Grund gehen.

Die Charaktere sind alles andere als sympathisch - das sollen sie auch gar nicht sein; aber jeder einzelne wird erstklassig gespielt und sie machen den Film so sehenswert, denn die Essenz der Story, so abgedeht sie auch sein mag, erschließt sich dem Zuschauer schnell und das Ende bietet keine großen Überraschungen. Hier zeigt sich das ganze Genie des Regisseurs, dem es wieder einmal gelungen ist eine ganz einzigartige Atmosphäre zu schaffen. Ob man den Film nun feiert, so wie ich oder ihn als Müll abtut, jeder wird sich am Ende sicher fragen "Wtf did I just watch?". Von meiner Seite also beide Daumen nach oben für die verstörende Mischung aus Drama, Komödie, Mystery und Science Fiction.


Genre
: Komödie
Jahr: 2015
Länge: ca. 104 Minuten
Altersfreigabe: FSK 12
Land: Dänemark
RegieAnders Thomas Jensen
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#138
Don't Breathe

Amüsantes Räuber und Gendarm im Horrorstil. Wie immer steht das L in Horror für Logik und das T für Tiefgang.
Hier packe ich kurz einen Satz rein, bevor ich zum sinnfreien Schlusssatz komme, damit es nach mehr aussieht.
Die 7/10 der Kritiken steht für die Minuten, in denen die Schauspieler die Luft angehalten haben.

Recht hübsche Schauspielerin hätte mehr Haut zeigen können/10
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Avatar: Gerd Klotz#139
Die 5. Welle

Vorneweg: ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal von einem Film so enttäuscht worden bin. Der Film schafft einen spannenden Auftakt, erzeugt richtig viel Stimmung und gen Ende wird plötzlich der durchaus solide Endzeit Science Fiction in eine Art Teenie-Romance-Zwangsjacke gesteckt, was die ganze Atmosphäre ruiniert und den Film m.M.n. lächerlich wirken lässt.

Am Himmel taucht ein Raumschiff der "Anderen" auf, das sind Außerirdische, die die Menschheit nach und nach ausrotten wollen, was in mehreren Wellen der Zerstörung erfolgt, die von Stromausfällen, über Naturkatastrophen bis hin zu Epidemien reichen. Die Anderen zu bekämpfen gestaltet sich als echte Herausforderung, da sie von normalen Menschen nicht zu unterscheiden sind. Es geht also um den Kampf der Erhaltung der eigenen Art und um die Geschichte von Cassie (Chloë Grace Moretz), die inmitten der Geschehnisse ihren eigenen Kampf ausfechtet. 

Das klingt alles recht spannend und wird anfangs überzeugend erzählt. Hier und da vielleicht mal eine SloMo zu viel, überdramatische Musik oder die ein oder andere übertriebene Darstellung einer Katastrophe, aber das bin ich ja bei US-Produktionen mittlerweile schon gewohnt. Jedenfalls bekommt man ganz gut das Gefühl, dass es ums nackte Überleben geht. Und dann plötzlich kommt diese berühmte Fanservice-Szene und kurz darauf das unvermeidliche Gefühlsdingsi und der Überlebenskampf wird eher nebensächlich. Das Ganze versucht sich dadurch zu "retten", dass sich die Geschichte in zwei Handlungsstränge spaltet, was sich anfühlt, als wolle man es auf Teufel komm raus jedem Zuschauer recht machen und deshalb wird von jedem Stilmittelchen ein bisschen was eingebaut. Dadurch aber verliert der Film m.E. seinen roten Faden und verschenkt jede Menge Potential. Ob die Buchvorlage besser ist, kann ich leider nicht sagen, aber das was ich im Film geboten bekam ist weit entfernt von dem, was ich erwartet hatte. Mein persönliches Fazit: die Grundstory ist interessant und sehens-/lesenswert?, aber das Finale wirkt unauthentisch.


Genre: Science Fiction
Jahr: 2016
Länge: ca. 117 Minuten
Altersfreigabe: FSK 12
Land: US
Regie: J. Blakeson

Beitrag wurde zuletzt am 23.05.2017 14:29 geändert.
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Avatar: Fragmaster
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#140

Suspiria

Genre
: Horror
Jahr: 1977
Länge: ca. 99 Minuten (ungeschnittene Variante)
Altersfreigabe: FSK 18 (Bis 2014 auf dem Index)
Land: Deutschland, Italien
Regie: Dario Argento




Nachdem der Film 2014 endlich vom Index gestrichen wurde, habe ich mir nun die restaurierte ungeschnittene Fassung von 84 Entertainment gegeben. Hat zwar 30 € gekostet, die haben sich aber wahrlich gelohnt. Bei manchen Filmen versteht man es wirklich nicht, warum er jemals auf dem Index war, vor allem die Folgeindizierung nach 25 Jahren (kommt nach 25 Jahren normalerweise automatisch runter vom Index) ist absolut unverständlich.

Mit inzwischen 40 Jahre auf dem Buckel, ist es selbstverständlich, dass der Film von den Effekten nicht up-to-date ist, vor allem das Blut kommt manchmal wie eine komische zähflüssige Creme vor.

Dario Argento weißt viele Parallellen zu David Lynch (welcher mir auch meist unheimlich gut gefällt) im Setting, Bildsprache und Farbgestaltung auf. So versteht er es, zusammen mit dem für einen Horrorfilm absolut passenden Soundtrack, für ungeheuerliches Gänsehautfeeling zu sorgen. Der Soundrack ist absolut creepy, trägt den Film und hebt ihn auf eine neue Ebene.

Jumpscares sind zum Glück nicht vorhanden, dies ist auch absolut gut so, denn der Film braucht diese erst gar nicht, er ist schon so horrormäßig genug und Jumpscares hatten diese Stimmung nur zerstört. So wie Jumpscares heutzutage in den meisten billigen "Horrorfilmen" eingesetzt werden, nur damit man sich mal erschreckt, ist einfach lächerlich.

Der Film hat einen grandiosen Anfang und ein unvergessliches Ende, nur zwischendurch hat er leichte Schwächen.

 

Suspiria ist ein Film der absolut unter die Haut fährt und ist für mich nun neben "Shining" der bisher beste Horrorfilm den ich gesehen habe.

 

Bekommt von mir 4,5 von 5 "abgestochene" Herzen.

Beitrag wurde zuletzt am 07.06.2017 14:40 geändert.
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Avatar: Fragmaster
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#141

Blutgericht in Texas (Texas Chain Saw Massacre)

 

Wieder ein Horror-Klassiker, der unverständlicherweise auf dem Index war.


Das soll der Film gewesen hat, der das Slasher-Genre maßgeblich beeiinflusst haben soll, im Ernst? Ich bin echt mega enttäuscht, was für ein lahmer Film, kann hier den Kultstatus überhaupt nicht nachvollziehen.

In den Film herrscht absolut 0,0 Spannung, da alles vorhersehbar ist, weil es exakt nach Muster X abläuft. Im kompletten Film gibt es exakt einen gelungenen Jump-Scare, das wars.

2 von 5 stumpfe Kettensägen

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Avatar: Sonny#142
DVD: Koch Media
Headshot (2016)
Hierbei handelt es sich nicht um den Film von 2011 der hier in der Filmdatenbank zu finden ist, sondern um einen Film von 2016. Interessant ist das es auch Ähnlichkeiten von der Story her zu dem von 2011 gibt. Auch hier bekommt ein Mann einen Kugel in den Kopf und fällt in ein Koma aus dem er dann erwacht und sich seiner Vergangenheit stellen muss.

Ich habe den von 2011 nicht gesehen und kann deshalb keinen Vergleich machen. Ich kann nur sagen das der Film von 2016 sicher die Gewalt des 2011 übersteigt. Denn der Film ist sehr brutal und sehr blutig. Die Shootouts sind so gemacht das die Stuntleute direkt durchlöchert werden. Es gibt viel Kunstblut zu sehen und kein CGI oder Green Screen. 

Gedreht wurde der Film von zwei Regisseure die zuvor nur Horrorfilme gedreht haben. Hauptdarsteller ist Iko Uwais, den man schon aus The Raid Teilen kennt. Die Fights hier sind fast so stark wie in den The Raid teilen. Auch hier wird mit allen gekämpft was man so in die Finger bekommt.

Da der Film nun von der FSK keine Freigabe erhielt ist er von der SPIO mit keinen schweren Jugendgefährung bewertet worden. Noch ist der Film legal im Fachhandel zu bekommen. Da er nun nicht FSK ab 18 ist, wird eine Indizierung sicher sein. Härte und Gewaltgrad sind gute Gründe dafür. 

Gibt es auch inzwischen auf Blu-ray und im Blu-ray Steelbook. Koch will keine geschnittene FSK ab 18 Fassung veröffentlichen.

Ich fand den Film richtig stark wenn auch die Story wieder schwach ist aber die Fights und die Shootouts sind unfassbar stark 8/10.  

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Avatar: Revan Ibn-La'Ahad#143
Transformer 5 - The Last Knight

OK, die Transformers-Reihe war schon immer ihr amerikanisches Eigenbier. Aber ich bin ehrlich, ich mochte die ersten drei Teile. Sie hatten Ihre Mankos, aber es war Popcron-Kino, alles OK.
Der vierte wirkte dann aber schon etwas nach einer gezwungenen Fortsetzung und der hier wirkte jetzt, als hätte Michael eigentlich schon keine Lust mehr gehabt.
Nur noch wild explodierende Action mit einem teils unübersichtlichem Schnitt, zwanghaft reingequetschte Comedy-fetzen und außer Wahlberg macht eigentlich keiner eine gute Figur.
Selbst der in den Trailern als interessant erscheinende Menschen-Robo-Butler enpuppt sich als schizophrener Soziopath, den sich nach 5 Minuten zu den anderen langweiligen/nervigen pubertierenden Transformern setzt.
Auch wenn der Film Überlänge hat, so wirkt es doch irgendwie, als hätte man Material für 2 Filme auf einen zusammengequetscht. Und Nein, wir sind hier auch noch immer nicht am Ende, Cliffhanger für Teil 6 ist natürlich inklusive.

Mit Recht hat dieser Film die miesesten Einspielergebnisse aller Teile, denn wir sind hier definitiv an einem Tiefpunkt angekommen.
2 von 5
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Avatar: Gerd Klotz#144
A Cure for Wellness

Anfangs erhoffte ich mir von der ganzen Atmosphäre eine Mischung zwischen Shutter Island und Outlast, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass eine zensierte Fassung durchaus auch das Sonntagnachmittag-Fernsehabenteuer für die ganze Familie sein könnte. In einer stattlichen Filmlänge von knapp 2,5 Stunden schleppt sich die übertrieben dramatische Inszenierung durch die eigentlich vielversprechende Handlung.

Der Protagonist, Mr. Lockhart (Dane DeHaan), Angestellter in einem großen Unternehmen, soll seinen Vorgesetzten aus seiner Kur in der Schweiz zurück in die USA bringen. Dieser soll nämlich bei einer Fusionierung mit einem weiteren Unternehmen seine Unterschrift leisten, hatte aber zuvor einen wirren Brief gesendet und sich geweigert seine Kur zu unterbrechen. In der GruselKlinik angekommen gibt es für Lockhart kein zurück mehr und es entwickelt sich ein mehr oder weniger spannender Thriller, in dem die Horrorgeschichte der Einrichtung aufgedeckt und nach einer Fluchtmöglichkeit gesucht wird.

An den Ideen gibt es nichts auszusetzen, auch wenn man beim Miträtseln eigentlich das Meiste schon nicht mehr subtil angedeutet bekommt, sondern die Informationsfetzen Minuten vor der eigentlichen Auflösung in die Fresse gedrückt bekommt. Das liegt unter anderem an der eigentümlichen Regie, die den Fokus viel zu sehr darauf legt, dass man jeden "wichtigen" Moment mit besonders "ausdrucksstarker" Mimik, Gestik und langgestreckten Szenen betont. Manchmal hab ich mir einfach nen Jumpscare gewünscht, der dann leider ausblieb. Oft ist der Thrilleffekt dadurch verloren gegangen, dass einfach vieeeeeeeel zu lang Stimmung aufgebaut wurde, so dass man schon gar nicht mehr überrascht werden konnte. Eigentlich hätte ich den Film wohl in doppelter Geschwindigkeit schauen sollen, um die gewünschte Spannung zu erleben. Ein paar brutale Gewaltszenen sprengen dann mitten im Film so ein bisschen das festgefahrene Schema auf und geben einen frischen Wind, der allerdings nicht lang anhält. Besonders negativ fallen die CGIs auf. Diese passen in jeden (lustigen) Kinderfilm, aber sicher nicht in einen Thriller, der sich selbst ernst nimmt. In einer Kömodie hätte ich es noch verstanden, aber das war schlichtweg lächerlich. Die Charaktere wiederum sind gut ausgearbeitet und passen in das ganze Mystery-Konzept. Vor allem der Klinikleiter hat mir gut gefallen, ihm hab ich den fiesen gestörten Psycho abgekauft. Hier und da entstehen einfache Logikfehler, die man leicht hätte vermeiden können und die zum Kopfschütteln sind, aber gen Ende hab ich ohnehin mein Hirn schon abgeschaltet gehabt.

Mein Fazit: Der Film ist zu lang/zäh und verschwendet sein Potenzial indem er, so habe ich das Gefühl, versucht dem Genre "übergerecht" zu werden. Außerdem ist er bei weitem nicht der Augenschmaus, den man vermuten würde, nachdem man den Trailer gesehen hat. Die Story war ganz gut, aber m.M.n. nicht so spannend, dass der Film sich dadurch besonders hervorheben könnte.


Genre: Mystery, Thriller
Jahr: 2016
Länge: ca. 147 Minuten
Altersfreigabe: FSK 16
Land: DE/US
Regie: Gore Verbinski
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Avatar: Fragmaster
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#145

Ghost in the Shell

Genre
: Action, Sci-Fi, Cyberpunk
Jahr: 2017
Länge: ca. 107 Minuten
Altersfreigabe: FSK 16
Land: USA
Regie: Rupert Sanders



Bevor ich den Film angeschaut habe, war ich durch die vielen, meist negativen, Reviews doch ziemlich skeptisch und hatte keine großen Erwartungen an den Film. Auch nach den ersten Minuten des Films war diese Skepsis durchaus immer noch vorhanden, da hier zwar eine wunderschöne Cyberpunk in CGI erstellt wurde, allerdings kam mir dies alles noch zu sauber herüber, der "Schmutz" kam dann zum Glück nach und nach hinzu.

Je länger man den Film schaut, umso mehr verfällt man seinem Charme, denn der Film ist absolut nicht typisch Hollywood, denn dafür hat er viel zu viel entschleunigende Element (Innocence) übernommen, welche einfach nur die schöne Cyberpunk-Welt zeigen und somit viel realistischer wirken lassen. Was noch nicht Hollywoodtypisch ist, sind viele Szenen, welche einfach nur eine Hommage an das Original sind, aber die Handlung absolut nicht weiterbringen (Hunde [hätte ich niemals erwartet], Boot, ...). Bei einem normalen Hollywood-Remake wären solche Szenen niemals verwendet worden, da sie keinerlei Rolle spielen. Das einzige was etwas an Hollywood erinnert ist die leichter verständliche Story und die Hauptdarstellerin, trotzdem passt diese doch wiederum sehr gut zum Film (auch wenn es hier ein paar Hater dieser gibt).

Was mir sehr gut gefallen hat, ist dass doch sehr viele Szenen aus den Originalfilmen übernommen wurden und zwar so übernommen wurden, dass sie in die umstrukturierte Story sehr gut reinpassen und meist nicht 1:1 sind, sondern wirklich nur Hommage.

Ein weit verbreiteter Vorwurf war/ist ja das sogenannte "Whitewashing", was ja auch wirklich häufig in den Filmen und Remakes aus den USA vorkommt, bzw. vorgekommen ist. Bis auf den Kompromiss, dass die Hauptdarstellerin ein "weißes" Hollywoodzugpferd ist, war in dem Film absolut wenig davon zu sehen. Dies ist vor allem der Tatscache geschuldet, dass ca. 10 jap./asiatische Darsteller in wichtige und auch kleinere Rollen besetzt worden sind, der wirklich Hauptgrund gegen diesen Vorwurf ist aber die Tatsache, dass Chief Aramaki immer Japanisch (untertitelt) spricht. "Whitewashing" ist zwar vorhanden, aber um einiges weniger, als bei allen anderen mir bekannten Hollywoodfilmen.

 

Als Fazit muss ich sagen, dass Ghost in the Shell mMn die zweitbeste LA-Verfilmung eines Mangas, Animes oder einer LN ist. Nur Old Boy ist hier unangefochten an der Spitze, kurz nach GitS folgt dann Edge of Tomorrow. Die japanischen LA-Verfilmungen zu den drei genannten Vorlagen kann man allesamt vergessen (Hier hat TaZ ausnahmsweise mal Recht  [Zumindest gilt das für diejenigen, welche ich gesehen habe])

 

Am Ende bleiben gute 4/5 transplantierte Hirne übrig.

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Avatar: Beleggrodion
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#146
Valerian: Die Stadt der tausend Planeten

Genre: Sci-Fi / Jahr: 2017 / Land: Frankreich
Regie: Luc Besson
Wertung: 8/10

Bisher hatte ich nur Trailer zu diesem Film gesehen, welche mich neugirig gemacht hatte da ich Scifi Filme liebe. Besonders die Humoristischen Szenen im Trailer aber auch die verschiedenen ausserirdischen Rassen führten dazu das ich mich entschloss den Film auch im Kino anzuschauen. 

Grundsätzlich muss ich sagen, das mich der Film sehr gut unterhalten hat und wie man von Luc Besson erwarten kann, erkennt man seine Art der Regie wie man sie auch  in seinen anderen Filmen wie Leon der Profi oder das fünfte Element zu sehen bekommen hat. (Lucy steht bei mir noch auf der TODO Liste).

Der Film ist eine Adaption des französischen Comics Valerian und Veronique (Im Original heisst die Hauptprotagonistin nicht Veronique sondern Laureline, warum Carlsen hier den Namen im Deutschen geändert hat, weiss nur wieder der Geier), welcher am 9 November 1967 mit seiner ersten Geschichte veröffentlicht wurde. Also gut 10 Jahre vor den Filmen Star Wars. Warum ich das erwähne? Dazu später mehr. Ich versuche das ganze auch so Spoilerfrei wie möglich zu halten.

Die Hauptprotagonisten sind Valerian und seine Partnerin Laureline, zwei Spezialagenten der Regierung der Menschen. Die zusammen in einem Raumschiff für Recht und Ordnung im Weltraum sorgen. Im Film selber kommen die beiden aber erst später vor, zuerst wird einem anderes gezeigt. Grundsätzlich eine Gute Idee für jedoch die meisten zuschauer eine unnötige Verlängerung des Films der für sie keinen Mehrwert hat. Dieses "Vorwort" richtet sich wohl vor allem an die Fans der Comicreihe.
Oder wer interessiert sich zu Beginn für gefühlt einer Ewigkeit in der Lage zu sehen wie die IIS immer grösser geworden ist im Orbit der Erde und am Ende jede Nation sein Modul und seine Stationsbewohner hat, sie die Schwerkraftprobleme lösen und irgendwann nicht nur Araber und Inder die Station besuchen sondern auch die ersten Aliens? Bis dann am Ende die Raumstation so gross ist, das sie vom Planeten Erde wegfliegen muss, damit sie nicht mit der Erde kollidiert? Die Station ist zwar einer der wichtigsten Handlungsorte aber meistens lässt man solche Entstehungsgeschichten weg. Das wäre ja wie bei Star Wars wo man zuerst einmal mitkriegt wie der Todestern von A bis Z gebaut werden würde bis die Story beginnt .... aber da kam dann noch die zweite Vorgeschichte die einen anderen Akteur des Films betrifft ...

Die erste Mission der beiden Hauptdarsteller hat es auch dann wirlich in Sich und erinnert mich etwas an Guardian's of the Galaxy was den Humor angeht und auch ein bisschen an den Tourist in Ankh Morpork aber auch nur im übertragenen Sinne. Diese Mission ist eigentlich nur eine Anknüpfungen an die Zwischenereignisse vor dem eigentlichen Start des Films, was der Start der Geschichte noch etwas in die länge ziehlt aber zum Glück dank Humor und Action dann doch gut ankommt und der Film endlich Fahrt gewinnt. Fast so als würde man endlich bei der Achterbahn nach Oben fahren und hoffen das es bald richtig losgeht, da man vorher Gefühlt eine Ewigkeit geradeaus gefahren ist.

Der Hauptteil in der Weltraumstadt Alpha ist wiederum dann sehr gut umgesetzt, die Charaktere wirken gut durchdacht, zumindest die meisten, einiges das man nun zu sehen bekommt erinnert einen Teilweise an Star Wars. Ich war richtig gefesselt im Kino und wollte umbedingt wissen wie es weitergeht als dann kurz die 15 Minütige Pause im Kino stattfand.

Kurzum ich kann den Film nur empfehlen, er hat mich gut unterhalten , wenn auch der Anfang sehr schwerfällig ist und nicht um bedingt gut bei jedem ankommt ist. Denke aber im Nachhinein das der Teil doch wichtig für das Verständnis des kompletten Films ist.

Nun aber noch etwas zum "Star Wars" Anteil im Film, wo bestimmt sehr viele mit der Meinung kommen werden bei den Kritiken das vieles von Star Wars geklaut wurde. Wobei eigentlich es genau anders herum ist, der Comic kam 10 Jahre vor Star Wars raus. Einiges wie ich nun auch im Internet gelesen habe wurde auch von George Lucas einfach so Frech geklaut und in etwas abgewandelter Form in seinem Film verwendet. Das Raumschiff der beiden Hauptcharaktere erinnert von hinten stark an den Millennium Falken. 

Im Comic selber gibt es dann auch Szenen , wie z.b das Sklaven Outfit von Laureline das an das Outfit von Laia erinnert.  Dann erinnern die drei Aliens mit Flügeln stark an den Watto aus Episode 1.  Auch gibt andere Themen die schon im Comic vorher existierten z.b die Karbonit Sache mit Han Solo,  n Charakter der fast aussieht wie Grandmoff Tarkin, einen Darth Vader Verschnitt, der unter seiner Rüstung so ähnlich enstellt darunter aussieht, usw.

Ich habe mir den Film in der deutschen Synchronsation in 2D angeschaut, und fand die Stimmen gut ausgewählt. Wer Scifi mag kommt bei dem Film bestimmt auf seine Kosten.
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Avatar: Oh Reo#147
Lady Snowblood, 1973, Japan, Toshiya Fujita

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(Nicht mein zuletzt gesehener Film, viel eher eine Reaktion auf Fragmaster GitS-Review).

Lady Snowblood ist die vielleicht beste Manga-Adaption überhaupt, basierend auf der gleichnamigen Vorlage. Autor ist übrigens Kazuo Koike, eventuell eher für Lone Wolf & Cub bekannt.

Der Film folgt Yuki, brilliant gespielt von der Königin des japanischen Expolitation-Films, Meiko Kaiji, welche traumatische Erlebnisse in ihrer Kindheit zu erdulden hat und, davon schwer gezeichnet, daraufhin einen blutigen Rachefeldzug gegen die Verantwortlichen beginnt.

Klingt eventuell etwas vertraut? Kein Wunder. Lady Snowblood dürfte die wohl größte Inspirationsquelle für Quentin Tarantinos Kill Bill gewesen sein, nicht bloß stilistisch oder was die Thematik angeht, nein, es ist sogar u.a. ein Lied, gesungen von Meiko Kaiji, aus Lady Snowblood übernommen und in den Sountrack integriert worden. Es existieren entsprechende Videos/Artikel, welche weitere Gemeinsamkeiten feststellen, die bei Interesse herangezogen werden sollten.

Lady Snowblood ist ein sehr unterhaltsamer, gut inszenierter Film, welcher mit überzeugendem Acting, blutigen Kämpfen sowie einer bezaubernden Hauptdarstellerin zu punkten weiß. Definitiv kein schnöder B-Movie, so auch kein Wunder, dass der Film Teil der renommierten Criterion Collection ist. Die Fortsetzung ist ebenfalls nicht schlecht, an den ersten Teil kommt sie jedoch nicht heran. Meiko Kaiji ist zudem für ihre Rolle in der Sasori-Reihe bekannt, die zum Besten zählt, was der Exploitation-/Women in Prison-Film so zu bieten hat und gar ebenfalls auf einem Manga basiert. (Wäre also wohl auch ein Anwärter auf den Titel der besten Manga-Adaption).
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Avatar: Rabiator
V.I.P.
#148

Die Todestreppe
 (1982)

DVD-Cover

Den Film habe ich Anfang der 90er mal spätabends im Fernsehen gesehen und war tief beeindruckt.

Es geht darin um die Verhältnisse an einem japanischen Film-Set, insbesondere um die menschlichen Beziehungen zwischen einigen Schauspielern, Schauspielerinnen, Stunt-Men und Fans. Da Ganze ist relativ kritisch aufbereitet, mit mancherlei Seitenhieb auf die japanische Gesellschaft an sich, und es kommt, wenn man aktuelleren Rezensionen glauben darf, der erlebten Wirklichkeit der Beschäftigten in der japanischen Filmindustrie stellenweise immer noch ziemlich nahe, obwohl der Film aus dem Jahr 1982 stammt.

Ich hatte in der Tat verdrängt, wie gut der Film wirklich war, und wie überraschend vor allem das Ende damals auf mich wirkte. Vor allem eine Szene kurz vorm Ende hat sich tief in mein Gedächtnis eingebrannt.

Deshalb habe ich den Film vorhin auch gleich mal mit allen "drum und dran" in die Warteschleife der Datenbank gehackt.
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Avatar: Rabiator
V.I.P.
#149
Defying Gravity (2009)



Ist zwar kein Film, sondern eine Serie, aber die Unterscheidung fällt eh' in den letzten Jahren immer schwerer.

Was soll ich sagen - ich bin absolut geplättet! Ich habe mich immer gefragt, wieso es nahezu keine aktuellen Sci-Fi-Serien gibt, die in naher Zukunft spielen, und die keine Dystopie darstellen, oder in denen es nicht darum geht, dass die Erde von bösen Außerirdischen überfallen wird... 

Das hier ist so eine Serie, und sie beantwortet meine Frage gleich mit: Die Einschaltquoten waren so schlecht, dass die Serie in den Staaten nach acht Folgen abgesetzt wurde. Sie war wahrscheinlich schlicht und ergreifend zu anspruchsvoll, wurde zuwenig beworben, oder was immer man für Gründe finden mag - ich begreif's nicht. Mich hat's nicht mal bei ST:TNG so reingesogen - und das war vor 25 Jahren, als es erst recht nichts Vergleichbares gab.

Einige Unterschiede zu den aus Durchschnittsserien der letzten Jahre abgeleiteten Sehgewohnheiten (Helix, The 100, Falling Skies):
- Es gibt keine explizit guten oder schlechten Charaktere. 
- Die Geschichte ist verwickelt, es werden zwei Zeitebenen parallel abgearbeitet. Man behält aber trotzdem immer den Überblick.
- Es geht häufig um aktuelle philosophische und wissenschaftliche Fragen. U.a. gibt es eine der besten und anschaulichsten Erklärungen von Schrödingers Katze in SciFi-Serien, die ich kenne.
- Bis inklusive der achten Folge fasst niemand eine Waffe an - und das ist für eine US-amerikanische SciFi-Serie tatsächlich eine Besonderheit. (BBC und Pro 7 haben koproduziert.)

Man sollte allerdings wissen: Es gibt auch physikalische Schwachstellen, z. B. gibt es keine Sendeverzögerung bei Funksprüchen und Videoübertragungen, obwohl sie bei 35 Mio. km Entfernung schon knapp zwei Minuten betragen müsste. Außerdem hört die künstliche Schwerkraft (=Zentrifugalkraft) nicht einfach kräftefrei auf, wenn ein Rotationsarm plötzlich angehalten wird - die Leute drischt's vielmehr mit der Bewegungsgeschwindigkeit der Gondel in die vordere Wand... Aber darüber kann man hinweg sehen, wenn man einen Blick darauf erhaschen will, wie Raumfahrt in der zweiten Hälfte des 21. Jhds tatsächlich aussehen könnte.

Da 5+ Staffeln geplant waren, hört die Serie ziemlich abrupt nach dem ersten Zwischenziel auf. Es gibt aber im Netz ein leicht zu findendes Interview, in welchem der Regisseur seine Gesamtplanung vorstellt. Lecko mio, das wäre aus meiner Sicht die beste SciFi-Serie bis dahin geworden... aber die Menschheit ist vermutlich noch nicht reif dafür! 
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Avatar: moyashi#150
Shin Godzilla (2016)

Tatsächlich mein erster Godzilla-Film überhaupt. Kaiju teilten sich bisher bei mir mit Gundams/Evas/Riesenrobotern den ersten Platz in der Kategorie "Dinge, die irgendwie jeder cool findet, mit denen ich persönlich aber so gar nichts anfangen kann". Das wird wohl auch weiterhin so bleiben, aber gefallen hat mir der Film trotzdem. Ich fand ihn sogar ziemlich gut.

Das mag zum einen daran liegen, dass es hier gar nicht so sehr um Godzilla als Monster an sich (bzw. die Action, die von ihm ausgeht) ging, sondern eher um den Umgang der Menschen bzw. der japanischen Regierung(sbeamten) mit der Bedrohung. Ich hatte bereits im Voraus gehört, dass sich viele (v.a. westliche) Zuschauer am starken Fokus auf den Politiker-Dialogen stören. Ich fühlte mich jedoch während des gesamten Films kein einziges Mal gelangweilt, schon alleine weil ich den Film ohne Untertitel gesehen habe und teils echt Mühe hatte, mit dem Tempo der Dialoge mitzuhalten (so viele Schnellsprecher; da ist Watashi in Tatami Galaxy ja nix dagegen!). Aber auch sonst fand ich das viel zu langsame Anlaufen der politischen und organisatorischen Maschinerie in einer noch nie dagewesenen Notfallsituation ansprechend und interessant dargestellt. Die Parallelen zur Erdbeben- und Tsunamikatastrophe von 2011 waren natürlich offensichtlich, genau so wie die mal humorigen, mal etwas ernsteren kritischen Töne, die so durchschimmerten. Da ich das Ganze damals "nur" von außen beobachtet habe, hab ich sicherlich auch nur die offensichtlichsten Anspielungen aufgeschnappt - für die Menschen, die das Erdbeben und seine Folgen am eigenen Leib miterlebt haben, geht es bestimmt noch mal ein paar Ebenen tiefer. Die Figuren waren vielerorts ziemlich überspitzt, aber nie so sehr, dass man komplett aus der Story herausgerissen wurde. Oder eher so: Bei  den einzelnen Persönlichkeiten wurde übertrieben, im Gesamteindruck wirkte das Ensemble jedoch relativ glaubwürdig. So wirkten einige Politiker schon arg inkompetent, aber im großen und ganzen kann man sich schon sehr gut vorstellen, wie angesichts einer solchen Zerstörungskraft - wie es sie in abgewandelter Form auch in der Realität gibt - erst einmal nichts funktionieren will und alle komplett überfordert sind. Beste Figur und Darstellerin war für mich übrigens Ichikawa Mikako als Ogashira Hiromi! Sie sticht echt heraus, obwohl sie nur eine relativ kleine Rolle hatte. Außerdem ist sie so viel besser als die unausstehliche Kayoko.
Auch die Action- bzw. Kampfszenen und die Darstellung Godzillas haben mir gefallen. Letzteres scheint ja ein weiterer großer Kritikpunkt zu sein, vielen ist der Godzilla hier zu "derpy" und unbeholfen geraten. Gerade die "finale Form" hatte mMn mit ihren dürren Ärmchen, starrenden Augen und in ihrer Steifheit aber etwas wunderbar kränklich-monströses, man hatte ab und zu das Gefühl, dass Godzilla unter seiner eigenen Existenz leidet. Weiß nicht, ob man mit einer auf Coolness getrimmten Darstellung einen ähnlichen Effekt hätte erzielen können. Das einzige, was mir wirklich zu sehr ins Alberne ging, war der "Zugangriff" am Ende - die haben ihn ja regelrecht angesprungen! 

Insgesamt hat der Film meine Erwartungen übertroffen. Evtl. werde ich ihn mir irgendwann noch mal ansehen - fürs erste gebe ich ihm aber eine solide 8/10.
Beitrag wurde zuletzt am 14.11.2017 11:21 geändert.
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