Schönster Moment des Tages

Yo, yo, yo! Der Japantag war super! (auch wenn ich nicht allzu viel davon gesehen habe ^^") Bin am Neunzehnten mit dem Fernbus nach Düsseldorf, habe auf der anderen Seite des Rheins (nicht auf der, auf der der Japantag stattfindet) in einem Pseudo-Zelt am Flussufer übernachtet bzw. bis 02:30 oder so geschlafen und dann Dank der unverschämten Kälte (es ist Ende Mai, suka, wie kann es denn sein, dass mir in der Nacht das Wasser so sehr abkühlt, dass ich es gar nicht richtig trinken kann?) durch die Stadt geschlichen. Am nächsten Tag habe ich mich mit Eru getroffen und wir sind zum Japantag aufgebrochen. Dort haben wir uns mit den anderen aSlern (und ehemaligen aSlern; ff, Schnitzel - ich salutiere euch, Kameraden!) getroffen. Es sind überraschend viele User gekommen, gerade wenn man bedenkt, wie wenig Leute was in dem entsprechenden Thread geschrieben haben. Wir haben uns also gegenseitig vorgestellt und haben uns auf einer Wiese ausgebreitet. Das aS-Schild ist die ganze Zeit umgefallen - wir haben versucht es wieder hinzustellen - gelang nicht so recht. Nach kurzem hin und her ist ein Teil der Gruppe zum Nudelnessen aufgebrochen, ich wollte erst mit, aber als ich erfahren habe, dass die Herrschaften mit der Bahn fahren, habe ich mich dagegenentschieden, denn ich bin ein geiziger, wie auch stolzer Schwanzlutscher, dem die Paar Euro - Paar Euro zu viel sind und dem es gegen den Strich geht, Leute, die man gerade erst kennengelernt hat, danach zu fragen, ob sie einen am Samstag nicht mit ihrer Karte mitnehmen könnten. Wie dem auch sei - nach einiger Zeit ist auch die andere Gruppe auf, etwas zu essen, allerdings keine Nudeln, sondern Burger. Mir taten die Füße vom vielen Gehen weh, denn vor dem Treffen habe ich an dem Tag (+Nacht und Paar Stunden an dem Tag davor) gut 15 - 20km zurückgelegt. Als wir im Lokal ankamen, haben wir uns irgendwie mit 17 Mann (oder halt Frau, geht euch vergraben, scheiß 3rd wave Feminist_Innen*) in eine Ecke gequetscht, unterhalten und nach und nach bestellt - mir reichte Pommes - dem Genossen von gegenüber reichten vier Cocktails nicht. Das Zeitverbringen am Tisch war recht unterhaltsam. Nach dem Essen bin ich kurz raus telefonieren und habe danach die anderen nicht mehr gefunden, dachte sie wären vorgegangen - in Wahrheit bin ich aber vorgegangen. ^^" Auf der Wiese habe ich mich mit dem Großteil der anderen Gruppe getroffen, die Leute aus meiner Gruppe sind nachgekommen. Wir saßen noch ein Weilchen da und haben uns unterhalten. Dann sind Eru und ich auf zur Bühne, wo wir einen Flötenspieler und eine J-Trad-Rock-Band bestaunen durften - beides war genehm. Dann ging auch schon das Feuerwerk los, welches wir leider nicht ganz sehen konnten, weil wir mit schmerzenden Füßen durch die Menschenmenge zum Bahnhof mussten um noch an dem Tag von Düsseldorf wegzukommen, ich musste ein Paar Mal eine Pause machen. Aber das Finale, das Finale haben wir ganz gesehen und ich sag's euch - es war wundervoll! Man hat sich wie auf einem japanischen Sommerfest gefühlt. :3 

Das Treffen auf dem Japantag war auf jeden Fall sehr schön und auch einigermaßen gut organisiert. Man hat viele Gesichter gesehen. Gesichter von Leuten, die man eigentlich nur aus dem weltweiten Netz (oder auch gar nicht) kennt. Die Leute waren allesamt sympathisch und auch mehr oder weniger gesprächslustig. Auf Eru und Dae-su habe ich mich am Meisten gefreut. Thor habe ich mit dem gedrittelten verwechselt. Der Masamune und der Yuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu haben auf mich einen ausgesprochen sympathischen Eindruck gemacht (nicht, dass die anderen unsympathisch wären). Gerne wieder! Bis zum nächsten Japantag, meine Forumgesellen!

Nach dem Eru und ich uns in den Zug quetschen konnten, sind wir zu ihm gefahren, wo er mich bis heute übernachten lies (Awwwww, voll lieb von ihm, vielen Dank, Eru! :3). Eru hat mir gezeigt, wie gut er Guitar Hero spielen kann (und er kann es im Gegensatz zu mir sehr gut), wir haben einige Filme geschaut und Pizza gegessen. :3

Und jetzt sitze ich am Flughafen in Köln, schreibe diesen Text auf der PSV und warte auf meinen nächsten Fernbus, der mich nach Hause bringt.