Wissenschaft am Sonntag

Wissenschaft am Sonntag - 5.Staffel

Avatar: Nova Lunaris
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Themenstarter#241
Ob brennbare Flüssigkeiten auslaufen, nyaa.
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Avatar: ChimoAri
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#242
Und wenn alles nicht das ist worauf du hinaus willst:

Diese Warndreiecke aufstellen, damit jeder Bescheid weiß, dass dort ein Unfall war.
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#243
Alles richtig, aber ich denke gerade noch an Airbags
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#244
Wenn es ein Elektro-Auto ist, sollte man das weite suchen, weil es sich nicht gut löschen lässt? 😝
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Avatar: Nova Lunaris
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Themenstarter#245
dreimal gedrittelterAlles richtig, aber ich denke gerade noch an Airbags
Ob die ausgelöst haben und mich nicht zufällig KO schlagen, nyaa🙈
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#246
Richtig, es gab schon genug Ersthelfer, die jemanden rausziehen wollten, der Airbag aber verzögert auslöste und der Helfer dann neben dem Fahrer lag. Darum in so einem Fall auf keinen Fall mit dem Kopf ins Auto gehen



Das war es mit der Folge für heute, es war zugegeben eine ganze Menge Stoff, aber das soll ich nicht davon abhalten erste Hilfe zu leisten.
Das war nur wie der Optimalfall ausshen könnte. Ihr solltet das tun, zu dem ihr im Stande seid, mindestens den Krankenwagen rufen und auf euren Selbstschutz achten. Sie werden euch schon sagen was ihr tun könnt und es ist überhaupt nicht schlimm wenn es nicht so klappt wie es sollte oder ihr was vergesst.
Ich bedanke mich für eure gute Mitarbeit und hoffe dass ihr nie in die Verlegenheit kommt einen Rettungswagen rufen zu müssen, aber wenn doch dass euch die Folge wenigstens etwas geholfen hat

Habt einen schönen Restsonntag und eine tolle nächste Woche
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Themenstarter#247
Moin liebe Zuschauer,
die heutige Folge wird etwas später starten, da ich das Auto eines Freundes repariere, nyaa. Zeitlich würde ich mich da auf 20 Uhr festlegen, nyaa.
Also dann bis heute Abend, nyaa.😉

Das Thema der Folge wird übrigens Laplacescher Dämon sein, nyaa.
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Themenstarter#248
Herzlich willkommen zur letzten Folge dieser WaS-Staffel,
da wir gestern Halloween hatten, beschäftigen wir uns heute mit einem gruseligen Dämon, genauer den Laplaceschen Dämon, nyaa. Allerdings ist dieser Dämon etwas anders als die, die wir aus Filmen können, nyaa. Genau genommen ist er nicht mal ein Wesen, sondern eine Theorie, nyaa. Diese Theorie nimmt an, dass alles deterministisch, also vorherbestimmt, ist, nyaa. Daraus resultierend ist es möglich mit Kenntnis sämtlicher Naturgesetze und aller Initialbedingungen wie Lage, Position und Geschwindigkeit aller im Kosmos vorhandenen physikalischen Teilchen, jeden vergangenen und jeden zukünftigen Zustand zu berechnen und damit zu determinieren, nyaa. Das heißt also, wenn man die Formel aufstellen kann, die alles berücksichtigt, dann weiß man alles, nyaa. Man wüsste, wann ein Mensch sterben würde, man wüsste sogar, wann er geboren wird, bevor die Eltern es überhaupt wissen, nyaa. Diese Formel nennt man auch die Weltformel, nyaa.
Aber warum nennt man eine Theorie Dämon, nyaa? Ich finde es eigentlich ziemlich passend, nyaa. Denn wenn diese Theorie stimmt, würde das bedeuten unser Leben ist vorherbestimmt. Das würde bedeuten wir wären alle Gefangene dieser Bestimmung und könnten absolut nicht nichts tun, um ihr zu entgehen, nyaa. Unser Leben als solches würde einfach seinen Sinn verlieren, nyaa. Und was würde so etwas Grausames besser bezeichnen als das Wort Dämon, nyaa.
Es war übrigens der gute Pierre-Simon Laplace, der diese Theorie aufgestellt und damit dürfte die Namensgebung vollständig geklärt sein, nyaa.
So nachdem uns der Laplacesche Dämon einen gehörigen Schrecken eingejagt hat, kann ich euch beruhigen, nyaa. Eins hat der Laplacesche Dämon nämlich mit seinen Vettern gemeinsam, nyaa. Es gibt ihn nicht, nyaa.
Nun wollt ihr bestimmt wissen, wie ich mir da so sicher sein kann, nyaa.
Ganz einfach, es ist physikalisch unmöglich alle notwendigen Daten zu erfassen, nyaa. Das liegt daran, das sich Daten nach der Relativitätstheorie maximal mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten können, nyaa. Dummerweise dehnt sich das Universum auch mit Lichtgeschwindigkeit aus, nyaa. Dadurch gibt es immer Informationen, die sich außerhalb des Horizontes unseres Dämonen befinden, nyaa. Folglich kann unser dämonischer Freund keine Vorhersagen treffen, nyaa.
Ein weiterer Beweis für seine Nicht-Existenz ist die Unschärferelation (siehe Staffel 1 Folge 10), nyaa. In der Quantenmechanik lassen sich deswegen keine deterministisch, genauen Aussagen treffen, nyaa. Es ist nur realisierbar Wahrscheinlichkeitsaussagen zu machen und das heißt, alles bleibt möglich, nyaa. Natürlich könnte man jetzt sagen, dass dies nur daran liegt, dass wir eine verborgene Variable nicht kennen, nyaa. Aber auch da kann ich euch beruhigen, nyaa. Selbst wenn es eine solche Variable gäbe, ändert das nichts daran, dass es den Zufall nachweißlich gibt, nyaa. Und der Zufall ist der größte Feind des Laplaceschen Dämon, denn wo immer der Zufall regiert, lässt sich nichts mit Sicherheit sagen, nyaa.
Auch die Chaosforschung (Staffel 3 Folge 7) stellt für den Dämon eine unüberwindbare Hürde dar, nyaa. Denn durch die chaotischen Wechselwirkungen würde die Zeit zur Berechnung einer Vorhersagen so lange dauern, dass die Vorhersage bereits eintritt in dem Moment, in dem sie gemacht wird, nyaa. Damit würde der Sinn dieser Vorhersagen einfach verschwunden, nyaa.

Zum Abschied kann ich euch also sagen, das die alte Weisheit: »Du bist deines eigenen Glückes Schmied« weiterhin ihre Daseinsberichtigung behält und das ist auch gut so, nyaa. Nicht auszudenken, wie traurig eine Welt wäre, in der schon alles feststeht, bevor man überhaupt geboren wird, nyaa.
Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr sie gerne noch stellen, ansonsten war das die letzte Folge, nyaa. Jetzt kommt noch der Staffelabschluss von unserem fleißigen Helfer Chimorin, nyaa.
Aber keine Sorge ich komme wieder keine Frage, nyaa.
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Avatar: ChimoAri
Clubleiter
#249
Und hier kommt der Abschluss dieser Staffel.
Wie beim letzten Staffelabschluss eine kleine Kurzgeschichte, die alle Themen(bis auf das letzte) beinhaltet.
In diesem Sinne: Viel Spaß mit dem Abschluss.

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Konferenz im Spieleentwickler Studio Tigermedia.
Acht Männer und Frauen sitzen in einem großen Büro und diskutieren über ein neues Spiel, welches sie entwickeln wollen.

Chef: „Hat jemand Ideen für ein Spiel?“
Niemand sagt etwas.
Chef: „Keiner eine Idee? Habt ihr keine Serien oder Filme gesehen? Nicht einmal Anhaltspunkte? Wo ist eure übliche Faszination?“
Carol, eine der Schreiberinnen, stand auf und schaut ihre Kollegen an.
Carol: „Der Chef hat Recht! Wir brauchen ein Grundkonzept! Etwas mit dem wir anfangen können das Spiel zu machen!“
Jack, einer der Charakter Ersteller, stand ebenfalls auf.
Jack: „Kühlschränke!“
Die anderen waren verwirrt.
Chef: „Kühlschränke? Was ist mit denen?“
Jack: „Im Spiel wird es um Kühlschränke gehen.“
Chef: „Um Kühlschränke? Ist doch langweilig.“
Carol: „Nicht ganz Chef. Jack hat durchaus eine geniale Idee geliefert.“
Die anderen waren immer noch verwirrt.
Chef: „Dann klären Sie uns bitte darüber aus.“
Carol nickte und ging zu der großen Tafel im Büro.
Dort zeichnete sie einen Kühlschrank.
Carol: „Der Kühlschrank ist eine eigene Welt. Ähnlich wie der Kühlschrank den wir kennen. Die Kühlflüssigkeit, die im Kühlschrank in einem Kreislauf ist, wäre das Leben an sich.“
Die anderen sahen sich verwirrt an.
Chef: „Also ist das wie diese Influenz.“
Jack: „Was für eine Influenz?“
Chef: „Die Beeinflussung geladener Teilchen.“
Es breitet sich wieder Verwirrung im Büro aus.
Mary, eine der Grafikerinnen, stand auf.
Mary: „Tut mir Leid. Ich weiß nicht mehr worum es geht. Lassen wir das mit den Kühlschränken.“
Chef: „Gute Idee. Ich bin auch schon verwirrt.“
Mary: „Ich hätte eine bessere Idee. Ein Kampfspiel.“
Wie auf Knopfdruck fingen alle an zu klatschen.
Chef: „Gute Idee Mary. Das machen wir.“
Carol: „Wie soll die Handlung sein?“
Jack: „Wer interessiert sich bei einem Kampfspiel schon für die Handlung? Heftige Kämpfe sind das was alle wollen.“
Chef: „Jack hat Recht. Ignorieren wir die Handlung erst mal. Fällt uns sicher später noch ein. Erst mal die Charaktere.“
Jack: „Der Kühlschrank.“
Alle waren wieder verwirrt bis Mary den Mund aufmachte.
Mary: „Keine so schlechte Idee. Ein kämpfender Kühlschrank gab es noch nicht.“
Chef: „Und was soll er für Fähigkeiten haben?“
Derek, der für die Landschaften da ist, steht auf.
Derek: „Dasselbe wie ein normaler Kühlschrank natürlich.“
Carol: „Wenn er Gegner in sich hinein legt kann er dessen Wärme abziehen. Mit Wärme meine ich die Lebensenergie.“
Derek: „Natürlich kann er auch Dampf erzeugen sowie Eiskristalle werfen.“
Chef: „Das klingt nach einem durchdachten Charaktere. Ich will mehr davon!“
Jack: „Ein Roboter, der mithilfe der Influenz elektrische Felder erschafft und geladene Teilchen verschiebt.“
Chef: „Das klingt sehr plausibel. Nehmen wir. Noch jemand Ideen?“
Carol: „Godzilla. Jeder liebt Godzilla. Deswegen darf er nicht fehlen.“
Chef: „Gute Idee Carol. Godzilla muss dabei sein.“
Derek: „Wie wäre es mit einem Wesen mit einem Element?“
Jack: „Mit einem Element?“
Derek: „Ein Wesen, welches dem Element Wind zu geordnet ist.“
Chef: „Wind? Was soll das Wesen denn können?“
Derek: „Ist doch klar. Das Wesen kann Winde erzeugen. Von sanften Brisen bis hin zu gewaltigen Orkanen. Natürlich alles realistisch gehalten.“
Carol: „Ein Wesen, welches Wind erzeugen kann, soll realistisch sein?“
Jack: „Er meinte wohl das mit den Windgeschwindigkeiten.“
Chef: „Verstehe. Ein guter Charakter. Denke ich mal.“

Eine kurze Pause wird eingeführt.
Während dieser Pause sprachen die Leute über die Windgeschwindigkeiten und was man machen sollte, wenn es eine Windgefahr gibt. Nämlich alle Türen und Fenster schließen.

Nach der Pause wieder im Büro.
Chef: „Die Charaktere, die wir bis jetzt haben gefallen mir sehr gut. Jedoch fehlt da noch etwas. Etwas mit einer Waffe.“
Mary: „Vielleicht eine Railgun?“
Chef: „Was für ein Teil?“
Mary: „Eine Railgun. Eine elektromagnetische Schienenkanone. Eine Waffe, die mittels Strom Projektile abschießen kann.“
Chef: „Verstehe. Aber eine Railgun alleine wäre auch doof. Jemand oder Etwas müsste diese Railgun tragen.“
Carol: „Ein Dinosaurier!“
Verwirrung breitet sich im Raum aus.
Carol: „Und nicht irgendein Dinosaurier. Der bekannteste unter ihnen. Der T-Rex!“
Chef: „Ein T-Rex?“
Carol: „Ja. Das gefährlichste Raubtier der Kreidezeit, dessen Zähne etwa 30 Tonnen Druck ausüben können. Der T-Rex!“
Derek musste lachen. „Ein T-Rex mit einer Railgun. Würde sicher lustig aussehen.“
Carol: „Und das ist der Sinn dahinter. Sieht zwar lustig aus, aber im Geheimen ein sehr starker Charakter.“
Chef: „Klingt vielversprechend. Den nehmen wir. Den T-Rex mit der Railgun. Den Railgun-Rex.“

Plötzlich pupste Bob, welcher für das Marketing zuständig ist.
Alle sahen ihn an.
Bob: „Meine Darmflora macht mich wieder fertig.“
Wie aus heiteren Himmel fing Mary an zu schreien.
Alle waren entsetzt vor Schreck. Und Bob ließ wieder einen Pups fallen.
Mary: „Darmflora! Das ist es!“
Die anderen waren verwirrt.
Mary: „Versteht ihr nicht? Die Darmflora! Als ein Wesen!“
Jack: „Darmflora als Wesen?“
Mary: „Ja. Ein abstoßend aussehendes Geschöpf geboren aus der Darmflora.“
Derek: „Es könnte einen üblen Gestank abgeben und Magensäure spritzen. Und natürlich Methan Gase absondern.“
Chef: „Klingt ja widerlich. Nehmen wir!“
Jack: „Ich hätte noch die Idee für ein Wesen mit der Coilgun.“
Chef: „Coilgun? Ist das nicht dasselbe wie die Railgun?“
Jack: „Eigentlich nicht. Diese feuert mit Wechselstrom oder Gleichstrom Projektile ab. Klingt auf den ersten Blick gleich, aber es sind zwei verschiedene Waffen.“
Chef: „Verstehe. Und wem geben wir die Coilgun?“
Mary: „Wie wäre es mit einer Katze? Jeder liebt Katzen.“
Chef: „Gute Idee. Geben wir der Katze eine Coilgun. Jetzt ist sie die Coilgun-Kitty.“
Derek: „Das sind schon mal viele verschiedene Charaktere. Sollten wir nicht langsam an der Handlung arbeiten?“
Carol: „Denke ich.“
Chef: „Jemand diesbezüglich Ideen?“
Mary: „Multiversum fällt mir da ein. Ein gewaltiger Kampf im Multiversum.“
Jack: „Gute Idee. Alle Charaktere würden aus verschiedenen Universen kommen und müssen gegeneinander kämpfen, damit ihr Universum am Leben bleibt.“
Chef: „Klingt logisch.“
Carol: „Sie klingen nicht überzeugt, Chef.“
Chef: „Weil mir da etwas fehlt. Ich weiß nur nicht was.“
Derek: „Wie wäre es mit erster Hilfe?“
Alle sind verwirrt.
Derek: „Im Spiel gibt es eine Funktion. Erste Hilfe. Mit dieser kann man sich selbst oder andere heilen.“
Jack: „Den Spielern sollte damit gezeigt werden wie wichtig Erste Hilfe ist.“
Chef: „Verstehe. Gute Idee. Das machen wir so.“
Mary: „Und wenn sich keiner das Spiel kaufen wird?“
Chef: „Dann gibt es ja noch uns.“

Der Chef stand auf und schaut mehrmals in die Runde.
Chef: „Solange wir ein Team sind werden wir immer weiter machen. Wir halten zusammen und bringen Freude in den Alltag. Denn wir sind das Studio Tigermedia!“



Und mit diesen Worten des Chefs bedanke ich mich im Namen aller für diese wunderbare Staffel.
Wir werden uns gewiss wieder sehen. Bis zur nächsten Staffel!
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