SlaughtertripV.I.P.
#1Nach dem eher langweiligen Fall von letzter Woche dachte ich, dass es in dieser Woche nur noch bergauf gehen kann. Pustekuchen - es gab keinen Fall. Stattdessen machte die Beziehung zwischen Seigi und Shōko Fortschritte. Eigentlich ein Grund, mich zu freuen, denn bisher fand ich die Entwicklung der beiden, welche sich in Zeitlupe fortbewegte, alles andere als interessant. Die Ambitionen, daraus eine gute Liebesgeschichte zu machen, waren vorhanden; sie funktionierte für mich nur nicht so gut, wie sie es hätte können. Es wurden immer wieder Anspielungen auf Edelsteine gemacht, jedoch waren diese alles andere als überzeugend. In den ersten Folgen waren die Edelsteine Bestandteil der Fälle und wurden geschickt in diese eingebunden. Hier hatte ich eher das Gefühl, dass man die Edelsteine nur erwähnte, um dem Thema des Animes gerecht zu werden
Was man der Folge zugutehalten muss, ist, dass sie es geschafft hat, mich an der Nase herumzuführen. Ich dachte zuerst, hierbei handle es sich um eine typische Geschichte über ein Missverständnis und dass Shōko am Ende Seigi erklären muss, dass sie gar nicht vorhatte, Takashi zu heiraten. Dass es aber damit endete, dass sie Takashi den Laufpass gab, weil Seigi ihr einen Edelstein schenkte und sich die beiden trotzdem nicht näher kamen, fand ich dann doch merkwürdig. Es wäre auch schön gewesen, wenn man Takashis Gefühle mehr beleuchtet hätte, denn zwischen seiner Verlobung mit Sasu Mami aus einer früheren Folge und dem Hochzeitstreffen zwischen ihm und Shōko klafft schon eine ziemlich große Lücke
Die Geschichte, die Richard über sich erzählt hat, hat mich auch nicht gerade zu Tränen gerührt. Er sieht es also als Fluch an, zu hübsch und zu reich zu sein. Äh, ja, mein Mitleid hält sich in Grenzen...
Am Ende sah man noch kurz, dass es nächste Woche anscheinend wieder eine Folge gibt, die sich auf Richard fokussiert. Die episodische Erzählweise am Anfang gefiel mir eigentlich ganz gut. Schade, dass es das anscheinend schon war. In den letzten paar Folgen wird es wohl eine kleine "Richard-Arc" geben
Was man der Folge zugutehalten muss, ist, dass sie es geschafft hat, mich an der Nase herumzuführen. Ich dachte zuerst, hierbei handle es sich um eine typische Geschichte über ein Missverständnis und dass Shōko am Ende Seigi erklären muss, dass sie gar nicht vorhatte, Takashi zu heiraten. Dass es aber damit endete, dass sie Takashi den Laufpass gab, weil Seigi ihr einen Edelstein schenkte und sich die beiden trotzdem nicht näher kamen, fand ich dann doch merkwürdig. Es wäre auch schön gewesen, wenn man Takashis Gefühle mehr beleuchtet hätte, denn zwischen seiner Verlobung mit Sasu Mami aus einer früheren Folge und dem Hochzeitstreffen zwischen ihm und Shōko klafft schon eine ziemlich große Lücke
Die Geschichte, die Richard über sich erzählt hat, hat mich auch nicht gerade zu Tränen gerührt. Er sieht es also als Fluch an, zu hübsch und zu reich zu sein. Äh, ja, mein Mitleid hält sich in Grenzen...
Am Ende sah man noch kurz, dass es nächste Woche anscheinend wieder eine Folge gibt, die sich auf Richard fokussiert. Die episodische Erzählweise am Anfang gefiel mir eigentlich ganz gut. Schade, dass es das anscheinend schon war. In den letzten paar Folgen wird es wohl eine kleine "Richard-Arc" geben