Mit Blick auf die vergangene Europawahl am letzten Sonntag. Welche Partei würdet ihr wählen, wenn Heute Bundestagswahlen wären?
Wenn Heute Bundestagswahlen wären... (Mai 2019)
Alle Themen rund ums aktuelle Weltgeschehen, Politik, Politiker und politisches Engagement.Umfrage: Wenn Heute Bundestagswahlen wären... (Mai 2019)
- Seite 1 von 1
Welche Partei würdest du wählen wenn Heute Bundestagwahlen wären?
- Laufzeit: 02. Jun 2019, 05:31
- Teilnehmer: 22
- CDU
- CSU
- SPD
- FDP
- Grüne
- Linke
- AFD
- DIE PARTEI
- Freie Wähler
- Tierschutzpartei
- ÖDP
- Piraten
- Sonstige
7 Leute, sehr aussagekräftig xD
12!
aniSearchler
#4Wen wählt eigentlich Israel, wenn im September wieder dort Wahlen sind? :D
Hier im Forum mal für Deutschland viele Spass-Partei-Fans.
Hier im Forum mal für Deutschland viele Spass-Partei-Fans.
dreimal gedrittelterV.I.P.
#5Wenn du schon die "Spaß-Partei-Fans" erwähnst,
zur Europawahl hab ich sie aus 3 Gründen gewählt
1. Die großen Parteien waren quasi unwählbar,
über CDU muss man wohl nicht reden,
SPD hat ein nettes Programm aber man hat eher das Gefühl das sie im Zweifel einknicken würden als was durchzusetzen,
Afd, mal abgesehen davon dass sie ein rotes Tuch sind, der Algorithmus meinte ich soll mir die PK der AfD nach der Wahl ansehen, ich hatte dabei eher da Gefühl, dass es sich um die CDU handelt, nur ein Stück extremer,
Grüne noch am ehesten, aber so wie sich diese Frau Trüpel zuvor hingestellt hat waren die auch nicht mehr Wählbar (auch wenn sie nicht mehr dabei ist)
und die Linken, was haben eigentlich die Linken in den letzten Jahren getrieben? Existieren sie überhaupt noch?
2. das scheinbar größte Problem der EU ist, dass die Politiker in Brüssel sitzen, von den Lobbyisten vollgequatscht werden und gar nicht mehr bemerken was überhaupt im Volk los ist. Da können die Politiker nicht mal wirklich was für, die ind ja da um Politik zu machen, aber die Auswirkungen hat man mal wieder in Artikel 13 gesehen.
Satiriker hingegen verdienen ihr Geld dadurch, dass sie nah am Volk sind, wissen was es bewegt und damit spielen. Dementsprechend erhoffe ich mir etwa mehr Volksnähe in der Politik (auch wenn 2 Leute vermutlich nicht viel ausrichten können)
3. Erhoffe ich mir dadurch etwas mehr transparenz. Es ist für die Politiker sicher was anderes, ob man machen kann was man will und die Leute merken nur die gröbsten Auswirkungen oder ob jemand da ist der jeden Blödsinn auffängt und an die Öffentlichkeit bringt
zur Europawahl hab ich sie aus 3 Gründen gewählt
1. Die großen Parteien waren quasi unwählbar,
über CDU muss man wohl nicht reden,
SPD hat ein nettes Programm aber man hat eher das Gefühl das sie im Zweifel einknicken würden als was durchzusetzen,
Afd, mal abgesehen davon dass sie ein rotes Tuch sind, der Algorithmus meinte ich soll mir die PK der AfD nach der Wahl ansehen, ich hatte dabei eher da Gefühl, dass es sich um die CDU handelt, nur ein Stück extremer,
Grüne noch am ehesten, aber so wie sich diese Frau Trüpel zuvor hingestellt hat waren die auch nicht mehr Wählbar (auch wenn sie nicht mehr dabei ist)
und die Linken, was haben eigentlich die Linken in den letzten Jahren getrieben? Existieren sie überhaupt noch?
2. das scheinbar größte Problem der EU ist, dass die Politiker in Brüssel sitzen, von den Lobbyisten vollgequatscht werden und gar nicht mehr bemerken was überhaupt im Volk los ist. Da können die Politiker nicht mal wirklich was für, die ind ja da um Politik zu machen, aber die Auswirkungen hat man mal wieder in Artikel 13 gesehen.
Satiriker hingegen verdienen ihr Geld dadurch, dass sie nah am Volk sind, wissen was es bewegt und damit spielen. Dementsprechend erhoffe ich mir etwa mehr Volksnähe in der Politik (auch wenn 2 Leute vermutlich nicht viel ausrichten können)
3. Erhoffe ich mir dadurch etwas mehr transparenz. Es ist für die Politiker sicher was anderes, ob man machen kann was man will und die Leute merken nur die gröbsten Auswirkungen oder ob jemand da ist der jeden Blödsinn auffängt und an die Öffentlichkeit bringt
dreimal gedrittelterSPD hat ein nettes Programm aber man hat eher das Gefühl das sie im Zweifel einknicken würden als was durchzusetzen,
Hat man vor allem auf Bundesebene in Form der "Großen Koalition" mit der CDU gesehen. Die SPD hat sich meist der CDU untergeordnet, während die CDU größtenteils die Regierung dominiert hat. Teilweise kam es mir so vor als würden die SPD Politiker in der Regierung sich den Kollegen der CDU anpassen. Den Kurs der "Schwarzen Null" von Schäuble führt Olaf Scholz jedenfalls nahtlos fort.Insgesamt haben die vielen Jahre in der großen Koalition dem Profil der SPD einfach nicht gut getan, vor allem weil sie von der CDU immer weiter zerrieben wurden.
dreimal gedrittelterund die Linken, was haben eigentlich die Linken in den letzten Jahren getrieben? Existieren sie überhaupt noch?
Die zetern immer noch auf der Oppositionsbank und versuchen einem weiß zumachen, dass mit ihnen alles besser wird. Das dabei ein paar namhafte Linkenpolitiker mit Maduros Regime liebäugeln und sogar bereit währen nach Venezuela auszuwandern lässt mich aber daran zweifeln.@クロキュー
Martin Sonneborn hatte in der Vergangenheit auf jeden Fall so einige Absurditäten aus dem EU-Parlament zutage gebracht. Mit dem einen Kapuzenpulli Typen als Verstärkung könnte das auch weiterhin eine fruchtbare Arbeit der "Partei" werden. Von Protestwahlen, um es den "großen Altparteien" zu zeigen, war ich noch nie ein Freund gewesen, sofern dies der einzige Grund ist weshalb ich diese eine Partei wählen sollte.
Da es bei der EU-Wahl keine 5% Hürde gibt hab ich mich für eine kleine Partei entschieden, wo ich von deren Ideen und Pläne überzeugt bin. "Die Partei" war es jedenfalls nicht. Ob meine gewählte Partei nun ins Parlament gekommen ist weiß ich leider nicht. Da haben sie bisher noch nichts zu gesagt. Von den bisherigen Facebook Posts, wo sie weiterhin um mehr Bekanntheit werben gehe ich aber davon aus, dass sie es nicht geschafft haben.
Beitrag wurde zuletzt am 30.05.2019 20:05 geändert.
Kommentare (4)
dreimal gedrittelterV.I.P.
#7Insbesondere da sie am Anfang noch gesagt haben, dass sie nicht in eine erneute große Koalition eingehen. Ich hab dabei schon gehofft dass sie es endlich verstanden haben und dann sind sie doch eingeknickt nachdem Lindner Jamaika abgelehnt hat. Und auch wenn Lindner da viel kritisiert wird und wurde, ich fand das gut von dem. Es hätte ja auch nichts gebracht wenn sie sich genauso bücken wie die SPD einfach nur um in der Regierung zu sein und die CDU dann alles durchdrücken kann. Eine Minderheitsregierung wäre das beste gewesen was hätte passieren können. So das endlich mal nicht alles durchgedrückt wird, was die CDU durchdrücken will, sondern dass sie einfach Mal für ihre Ideen kämpfen müssen und wenn die Idee Blödsinnig ist, sie abgelehnt wird.
Das ist aber etwas, was jetzt auf EU Ebene durchaus passieren kann. CDU und SPD erreichen keine Mehrheit und sich dann noch mit den Grünen zusammen zu schließen wird vermutlich nicht so einfach umsetzbar sein, da auf EU Ebene noch viel mehr Interessen gegeben sind als auf Bundesebene.
Das ist aber etwas, was jetzt auf EU Ebene durchaus passieren kann. CDU und SPD erreichen keine Mehrheit und sich dann noch mit den Grünen zusammen zu schließen wird vermutlich nicht so einfach umsetzbar sein, da auf EU Ebene noch viel mehr Interessen gegeben sind als auf Bundesebene.
Kommentare (4)
Die SPD ist am Ende...
SkyFiefV.I.P.
#9:D
die CDU aber auch^^
die CDU aber auch^^
Kommentare (2)
Klar gehen CDU und SPD unter, aber das hier ist ein ziemlich unglaubwürdiger Indikator dafür; ich bezweifle, dass die PARTEI wirklich stärkste Kraft im Bundesttag wird xD
Was haben die SPD und das Römische Reich gemeinsam?
Rot - Zerstören sich von innen selbst - Druck von außen lässt sie umfallen - Müssen irgendwann auch mal untergehen
Rot - Zerstören sich von innen selbst - Druck von außen lässt sie umfallen - Müssen irgendwann auch mal untergehen
Kommentare (1)
- Seite 1 von 1
Kommentare (19)
Ganz abgesehen davon, dass die schon seid Jahren die Grünen in Sachen Umweltschutz unterstüzen bei Debatten...
Im Bundestag sagt man zu 90% gute Dinge, fragt böse (aus Sicht der Regierung) Fragen und arbeiten auch wirklich aktiv. Aber sie kommen eben kaum in den Medien vor. Und wenn, hört man oft Streitdebatten zwischen Kipping und Wagenknecht und solches Zeug, was kein gutes Bild macht. Auch in Talkshows sind sie weniger vertreten und daher ist die Wahrnehmung natürlich nicht so stark. Und Bundestagsdebatten gucken wirklich nur Leute, die sich dafür interessieren (wie ich bspw.) Oma Erna und Opa Enno gucken maxmal 15 minuten Tagesschau und gut ist.
Gysi hat da mal nen schönen Kommentar gegeben als man ihn gefragt hat, ob es auch Leute gibt, von denen er nicht gewählt werden will (wahrscheinlich in Anspielung auf die Antifa). Er meinte dann halt nur was das denn bitte für eine Einstellung wäre, wenn man sagt "du darfst mich nicht wählen, du auch nicht, du schon, ect.".
Worauf ich hinaus will ist was er dann meinte, nämlich: "Uns kann jeder wählen der möchte, aber wenn er wissen will ob er von uns auch bekommt wonach er sucht, muss halt unser Parteiprogramm lesen."
Aber es wäre schonmal ein guter Schritt in die richtige Richtung, wenn eine Partie was zu sagen hat, die sich auch an ihr Wahlprogramm hält.
Das ist bei einer SPD die bei allem einknickt oder einer CDU die nur ihre eigenen Interessen vertritt und der herzlich egal ist was sie versprochen haben nicht der Fall
Bin mir aber nur 80% sicher
Mittlerweile ist deren Politikziel die fiktiven Ängste, die AFD-Wähler so haben zur Wirklichkeit zu machen, um sich das naiv zu wundern warum diese dann erst recht mehr werden.
Die Grünen sind Pseudo-Ökos die eigentlich Neoliberale Politik betreiben und nur noch einen Grünen anstrich haben.
Was Entscheident ist sind das Parteiprogramm und die Spitze der Partei beide weitestgehend mit deinen Vorstellungen über eintreffen. Eine Partei die einen 100% vertritt gibt es halt nicht, dafür sind in einer Partei zu viele Leute die sich vorhaben um zu viele Leute zu kümmern (oder zumindest sie zu regieren).
Seid wann ist die Linke bitte dazu übergegangen die Horrorszenarien der AfD umsetzen zu wollen?
Ich folge einigen Politikern der Partei, teilweise auch weniger wichtigen. Ich will jetzt nicht sagen es gäbe keine Gründe die Linke nicht zu wählen. Die Partei ist nicht perfekt und ich verstehe auch wenn Menschen eine andere Weltansicht haben.
Aber ich habe von keinem der Politiker denen ich da folge und in keinem offiziellen Statement der Partei mal so Schwachsinn gehört wie "wir müssen grundsätzlich alle Flüchtlinge aufnehmen" oder "wir deutsche aus ihren Wohnungen schmeißen um Flüchtlinge unterzubringen" oder so nen Stuss.
Also hier steht nichts von verlassen. Sie beschreiben nur, dass einige Grundregeln der EU neu geschrieben werden müssen, da sie eine vernünftige, landesübergreifende Sozialpolitik verhindern und dass die Linke sich dafür schon lange zusammen mit ihrer EU-Fraktion dafür einsetzt. Die Linke ist keine DEXIT-Partei.
Aber gut, ich bin einfach zu alt und konservativ für die Linken.