Filmempfehlungen: Welche Filme sollte man gesehen haben?

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Filmempfehlungen: Welche Filme sollte man gesehen haben?

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Avatar: KannaYUE
V.I.P.
Themenstarter#1
Welche Filme sollte man eurer Meinung nach gesehen haben? Dabei ist das Genre ganz egal.

Begründungen sind gern gesehen.
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Avatar: Fragmaster
Freischalter
#2

Um mal nur ein paar zu nennen und im Asia-Bereich zu bleiben:


Bittersweet Life (Live-Action)
Hana Bi: Feuerblume (Live-Action) - Die ersten beiden Vorschläge Mafia + Melancholie schön gepaart.
My Sassy Girl (Live-Action) - Beste RomCom der Welt - Achtung der Release von Amasia/splendid ist gekürzt, zum alten Release greifen
Die sieben Samurai (Live-Action) - ohne Worte, ein zeitloser Klassiker
Ip Man (Live-Action) Reihe - Super Martial Arts Filme
Nokan: Die Kunst des Ausklangs (Live-Action) - Langsam erzähltes Drama über den Tod
Oldboy (Live-Action) - Beste Umsetzung eines Manga die es gibt
The Man from Nowhere (Live-Action) - Super Thriller
Brotherhood (Live-Action) - Wahnsinns (Anti-)Kriegsfilm über zwei Brüder (Einer Nordkorea, einer Südkorea)
Infernal Affairs (Live-Action) Reihe - Die Vorlage zu "The Departed", einem der wenigen Remakes, dass dem Original auch gerecht wird
Hero (Live-Action) - Wuxia at its best


Das sind jetzt nur ein paar, gäbe noch viel mehr, welche man gesehen haben sollte.


Beitrag wurde zuletzt am 24.02.2019 22:17 geändert.
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Avatar: Chrolo#3
Also ich verstehe die Frage jetzt mal so, dass es nicht zwangsweise asiatische Filme sein müssen und empfehle dir mal ein paar asiatische und ein paar nicht-asiatische (Serien/Trilogien lasse ich mal weg):

(erstmal stimme ich Fragmaster zu, dass Oldboy und Nokan sehr sehenswert sind)

Mein Lieblingsfilm ist wohl Shawshank Redemption (Die Verurteilten). Klassiker aus dem Jahr 1994 mit Tim Robbins und Morgan Freeman, ist bei imdb völlig zurecht auf Platz 1 der besten Filme aller Zeiten.

Dann liebe ich definitiv Sin City, der Film ist für mich wahre Kunst (wenn man nichts gegen etwas Mord und Blut hat), bietet ein großartiges Staraufgebot und vor allem eine extrem gute deutsche Synchro (besser als die original englische, finde ich). Die Fortsetzung auch nicht übel.

Ein weiterer künstlerisch interessanter Film ist z. B. Grand Budapest Hotel, den kann ich mir auch immer wieder anschauen. Inception ist Hollywood as its finest, einer meiner Lieblingsfilme mit einer unglaublichen Atmosphäre.

Letztens im Kino gesehen habe ich übrigens Ralph reicht's 2, spontan würd ich den als meinen neuen Disney-Liebling auswählen, auf einem Level mit Klassikern wie Mulan (auch wenn 2D- und 3D-Animation ganz anderes Feeling haben)^^

Im asiatischen Raum finde ich die folgenden Filme am besten:
(JAP) Parade
(JAP) The Miracle of the Namiya General Store
(KOR) Miljeong - The Age of Shadows
(KOR) Confession of Murder
(KOR) I Saw the Devil
Da kannst du den Plot einfach über die Beschreibung hier bei anisearch checken, aber alle 5 großartig!! Wobei letzterer definitiv etwas für Hartgesottene ist (man muss natürlich die Uncut-Version suchen).
Für mehr Empfehlungen kannst du gerne die Liste in meinem Steckbrief durchgehen.
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Avatar: Asane
Redakteur
#4
Um ebenfalls einigermaßen ontopic zu bleiben, empfehle ich dringend, etliche Disney-Trickfilme der letzten 20, 30 Jahre zu sehen (z.B. Arielle, Pocahontas, Der Glöckner von Notre Dame, Mulan).

Einfach um (wieder) einschätzen zu können, was man an japanischen Anime hat.


JFTR: Nix gegen Disney, sie haben nur einen *hust* ganz eigenen Ansatz. Und ich verehre das Dschungelbuch, war selber 10 mal im Kino.
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Avatar: Penn
V.I.P.
#5
Hallo Kanna
Ich folge mal Chrolos Beispiel und nenne ein paar Empfehlungen aus dem asiatischen Raum – in meinem Fall nur japanische Filme – und andere, nicht-asiatische Filme.

Zunächst die Japanischen:
Lily Chouchou no Subete von Iwai Shunji: Schwer zu beschreiben. Tut auf jeden Fall viel, um den Zuschauer emotional mitzureißen. Stellenweise wirkt es etwas experimentell, das passt aber atmosphärisch super.

Swallowtail von Iwai Shunji: Starker Film über Einwanderer, die in Tokyo ihr Glück suchen, aber von der japanischen Gesellschaft ausgeschlossen werden. Das Setting ist zwar fiktiv, in der Lebensweise der Einwanderer oder generell der Ausländer in Japan, die im Film gezeigt wird, steckt aber viel Wahres. Auf jeden Fall gesellschaftskritisch. Und die Darsteller können die von ihnen abverlangten Sprachen nicht fehlerfrei, aber überzeugend sprechen – auch ein Plus.

Ai no Mukidashi von Sono Sion: Ein vierstündiges Epos. Man muss ein wenig Sitzfleisch mitbringen, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Ziemlich überdreht und komisch, aber gleichzeitig ernst und dramatisch. Wie Swallowtail eine Kritik an der japanischen Gesellschaft in gewisser Weise.

Ikari von Lee Sang-Il: Toll inszenierter Thriller mit rundweg gutem Cast und vor allem g-r-a-n-d-i-o-s-e-m Soundtrack von Sakamoto Ryuuichi. Alleine wegen der musikalischen Untermalung lohnt es sich, den Film anzusehen. Ist allerdings an verschiedenen Stellen ziemlich explicit – wobei die obigen drei da auch nicht besser wegkommen.

Nagisa no Sindbad von Sakaguchi Ryousuke: Sakaguchi greift in seinen Filmen meist in irgendeiner Form LGBT-Themen in der japanischen Gesellschaft auf. Da der Film relativ alt ist – für LGBT-Film-Verhältnisse uralt –, hatte ich mir erst nicht viel davon erhofft. Der Film ist aber wirklich gefühlvoll und skizziert für die Zeit ein sehr progressive Haltung einzelner Hauptdarsteller gegenüber Homosexualität.

EDIT: Ach, ganz vergessen. Falls du Lust auf gute japanische Komödien, die auch etwas Substanz haben, hast, würde ich die Filme von Regisseur Itami Juuzou empfehlen (im Prinzip alle). Marusa no Onna wäre beispielsweise ein guter Einstieg. (Edit Ende)


Nicht-asiatische Filme (alles relativ bekannt, will ich meinen):
The Godfather: Der Mafia-Film (bzw. die Filme, sind ja drei Stück an der Zahl) schlechthin, würde ich sagen. Super Atmosphäre, Marlon Brando als Don ist einfach genial. Alle drei Teile haben je ein gutes Stück Überlänge, aber es lohnt sich.

The Great Gatsby: Hier kann ich gar nicht so genau sagen, warum, aber irgendwie hat mich der Film fasziniert. Die Handlung wirkt ein wenig wie ein Märchen vom Prinzen, der auf seine Prinzessin wartet, das ganze aber ins Amerika des frühen 20. Jahrhunderts versetzt und vollkommen übersättigt mit Popkultur.

The Shining: Genialer Horrorfilm, der mit wenig Effekten auskommt und einfach nur durch die schauspielerische Leistung der wenigen Darsteller und insbesondere die Kamera überzeugt. Sollte man unbedingt gesehen haben, denke ich. Wird auch z. B. im Film Ready Player One als Level adaptiert, wenn auch zunehmend übertrieben. ^^

Um im Bereich Alien-Filme nicht immer das „Alien“-Franchise nennen zu müssen – was ohne Frage genial ist –, würde ich hier Life und Arrival empfehlen. Ersterer erinnert zwar im Setting stark an das Franchise, geht aber finde ich eigene Wege im Handlungsverlauf und hat einen ziemlich guten Soundtrack. Arrival ist ganz anders, hier sind eher die Menschen diejenigen, die zu den Waffen greifen. Im Fokus steht eine Linguistin, die versucht, mit den außerirdischen Ankömmlingen ein Mittel zur Kommunikation zu finden. Streng genommen im linguistischen Teil nicht ganz ausgereift – dieser wird am Ende auch etwas zugunsten der Dramatik zurückgelassen –, aber toll inszeniert und mit interessantem Soundtrack. Die Linguistin wird in der deutschen Synchro btw von der Sprecherin gesprochen, die auch Ran Mouri in Detektiv Conan ihre Stimme gibt.
Beitrag wurde zuletzt am 25.02.2019 02:11 geändert.
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Avatar: conaly
Moderator
#6
Ich liste mal ein paar meiner Favoriten auf:

Fight Club – "Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit alles zu tun!" Fight Club ist wohl der moderne Kultfilm schlechthin. Ein Rundumschlag gegen den ganzen Konsumwahn. Ein Film, in dem sich die Versager der Generation wiederfinden, die sich einfach ins System eingepasst haben, genau wie der Protagonist. Bis er auf das komplette Gegenteil trifft und mit ihm die Freude am Leben findet – durch Schmerzen und Prügel. Doch der Film bietet so viel mehr als nur rohe Gewalt. Einfach ein Must-Watch! Glaube ich habe kaum einen Film öfter gesehen als diesen. Könnte vermutlich den Film fast komplett mitsprechen. Allein was der an Zitaten hervorgebracht hat. Brad Pitt, Edward Norton und Helena Bonham Carter in absolut auf sie zugeschnitteten Rollen.

Kill Bill Vol.1 und 2 – Tarantino in Reinform. Der Rachefeldzug der Braut ist einfach nur göttlich anzusehen. Ich bin eigentlich kein Fan von Splatter und Ähnlichem, aber hier kann ich einfach nicht genug davon bekommen. Speziell wenn die Martial-Arts-Szenen so gekonnt mit einer perfekten Untermalung durch bekannte Musik in Szene gesetzt werden, weiß man, warum Tarantino von vielen so sehr gefeiert wird. Die letzte Szene des ersten Teils, wenn diese in die Credits übergeht, ist für mich jedes Mal aufs neue Gänsehaut pur.
Funfact: Einige Szenen aus Vol. 1 sind vom Manga Lady Snowblood inspiriert worden.

Catch Me if You can – Leo DiCaprio ist ein verdammter Gott auf Erden. Speziell in Filmen, in denen er reale Personen verkörpert (u.A. auch in Aviator, The Revenant, J. Edgar, Wolf of Wall Street, die ich alle empfehlen kann) holt der einfach alles aus seiner Rolle raus. In dem Film hier spielt er einen absolut genialen Betrüger und bringt die von Tom Hanks gespielte Figur ein ums andere Mal zur Verzweiflung. Klasse Umsetzung die zwischen Comedy und Drama hin und her springt.

Lord Of War – Man kann von Nicolas Cage halten, was man will. Wie er in diesem Film aber einen (fast) skrupellosen Waffenhändler verkörpert, der Waffen vorbei an allen Gesetzen (und Moralvorstellungen) quer durch die Welt verschiebt, verdient absolute Anerkennung. Je länger der Film läuft, desto mehr wird einem die ganze Perversion bewusst, die solche Waffen darstellen. Allein für die Eröffnungsszene, die den Weg einer Gewehrkugel von der Herstellung bis zum Abfeuern auf einen Menschen in einer Krisenregion zeigt, ist an Genialität kaum zu überbieten. Die Welt hat Angst vor Atombomben, dabei ist die AK47 die wahre Massenvernichtungswaffe.

Thank You for Smoking – Ich liebe ja satirische Filme und dieser hier ist ein Paradebeispiel! Aaron Eckhard spielt einen Lobbyisten, der als Verfechter der Zigarettenindustrie für gute PR sorgen soll und sich in Talkshows und ähnlichem gegen Gesundheitsminister und erboste Eltern durchsetzen und die Zigarettenindustrie verteidigen uss. Mit welchen Tricks er seine Gegner dabei argumentativ auseinander nimmt ist einfach herrlich anzuschauen. Sarkasmus und schwarzer Humor treffen hier auf ihren Meister, wenn sich darüber gestritten wird, welche Industrie (Tabak, Alkohol oder Waffen) die meisten Leute auf dem Gewissen hat – und damit auch noch angegeben wird! Jedem Fan von Diskussionskultur kann ich diesen Film empfehlen, vielleicht lernt man dort auch noch den ein oder anderen argumentativen Kniff.
Beitrag wurde zuletzt am 25.02.2019 07:07 geändert.
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Avatar: Nyan-Kun#7
Hier mal meine Filmempfehlungen:

Jumanji (1995)
: Mein Kindheitsfilm schlechthin und ein wahrer Klassiker. Ein Junge, dem wegen eines Brettspiels seine Kindheit geraubt wurde und nun nachdem er Jahrzehnte später von anderen Kindern, die das Brettspiel entdeckt haben zufällig wieder befreit wurde muss gemeinsam mit allen daran Beteiligten Spielern der Partie das Spiel zu Ende spielen, was leichter gesagt ist als getan, da jeder Zug zu einer größeren Katastrophe führt. Robin Williams hat hier auch eine sehr sympathische Rolle.

Nicht Auflegen! (2002): Für mich einer der faszinierendsten Psycho-Thriller überhaupt. Ein Mann, der in einer Telefonzelle von einem Scharfschützen in den Schwitzkasten genommen wird. Für mich war das eine Achterbahnfahrt der Gefühle Collin Farrel da leiden zu sehen. Das ganze spielt sich wirklich nur in dieser einen Telefonzelle ab und es wird Schritt für Schritt immer weiter dramatischer, sodass der von Farrel gespielte Lackaffe sich offenbaren muss.

Terminal (2004): Wieder für mich so etwas wie ein Kindheitsfilm. Ich hatte ihn sogar damals im Kino angesehen. Zu der Zeit wollte ich Pilot werden und als ich den Werbespot zu dem Film im Fernsehen gesehen hatte war mir klar 'Den musst du im Kino sehen'.
Am Ende hat der Film mich nicht enttäuscht und ich gucke ihn heute noch sehr gerne. Tom Hanks hat mir als Viktor Navorski sehr gefallen und auch Stanley Tucci als Dixon gefiel mir. Nur Catherina-Zeta-Jones Rolle fand ich eher nervig. Hatte dem Filmgenuss aber kein Abbruch getan. Ein schönes Märchen, dass in der Neuzeit angesiedelt ist.

Das Erstaunliche Leben des Walter Mitty (2013): Zwar nicht unbedingt ein Weltklasse Film, aber dennoch ein Film, um in eine andere Welt einzutauchen,
im wahrsten Sinne des Wortes. Der Film lässt einen direkt an den Tagträumen von Walter Mitty teilhaben, die so absurd abenteuerlich sind, dass man immer wieder darüber schmunzeln kann. Ich persönlich habe sehr gut mit Walter Mitty mitgefühlt und seine Reisen nach Grönland, Island und Afghanistan waren wunderschön anzusehen. Ben Stiller fand ich hier sehr gut und ich habe ihm die Rolle des Walter Mitty sofort abgenommen.
Insgesamt ein richtiger "Eye-Candy" Film zum entspannen und träumen.
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Avatar: Asane
Redakteur
#8
"Nokan" kann ich sozusagen unterschreiben. Ein Film über den Umgang mit dem Tod.

Und dann die Sachen von Koreeda. Etwa:
"Unsere kleine Schwester" 海街diary
"Still Walking" 歩いても 歩いても
"Shoplifters" 万引き家族
"Nobody Knows" 誰も知らない

Koreedas Film sind recht ruhig gehalten und meist steht das Thema "Familie" im Mittelpunkt. Zumindest "nobody knows" sollte man im Originalton schauen, da die Handlung dieses dokumentationsartigen Films sich über ein Jahr erstreckt und die Synchronisation ebenfalls. D.h. die Schauspieler altern im Film genauso wie deren Rollen. Was sich vor allem bei Akira bemerkbar macht, der mit der zweiten Hälfte des Films in den Stimmbruch kommt. Und die kleine Momoko Shimizu als Yuki ist einfach goldig.

Möglicherweise wirst Du den Film nur ein Mal sehen wollen. Oder können.
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Avatar: AnimieFan123#9
Mein absoluter Favorit ist The Greatest Showman. Ist halt ein Musical, aber wie ich finde wunderschön und musikalisch wirklich der Wahnsinn. Beinhaltet auf jeden Fall einige Gänsehautmomente 😍
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Avatar: Kanra.#10
Heyho,

hier wurden ja schon viele gute Filme genannt. Ich würde gerne ebenfalls ein paar Empfehlungen abgeben, jedoch ausschließlich wunderbare Animefilme, die ich wirklich gerne mit euch teilen würde.


In This Corner of the World

Das Cover und der Zeichenstil täuschen. Rein gar nichts weist auf die ernste und schwierige Thematik, die dieser Film behandelt hin. Zumindest vorerst.

Die liebenswerte und verträumte Protagonistin Suzu muss ihr zuhause eines Tages schweren Herzens verlassen, um eine Heirat zu vollziehen. Ihr neues Leben ist dort aber nicht einfach. Der Alltag der Charaktere wird aufgrund des Krieges immer schwieriger zu bewältigen und ist im späteren Verlauf nur noch durch eines bestimmt: Furcht. Die Story wird zunehmend tragischer und einige Ereignisse erschüttern den Zuschauer geradezu. Für einige Schicksalsalsschläge braucht man nicht einmal Bilder zeigen da alleine der Gedanke daran furchtbar ist.

Anfangs wirkt der Anime tatsächlich wie ein SoL Anime und man denkt sich, dass er vielleicht gut ausgeht. Doch sieht man sich das Datum an und wo die Geschichte spielt, kann man erahnen was hier wohl passieren wird. Hiroshima, 1944. Alleine diese Daten lassen schreckliches erahnen.

Der Zeichenstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, wenn man sich aber in die ungeschickte und verträumte Suzu einfindet wirkt er doch sehr passend. Leider denke ich, dass der Film aufgrund des Zeichenstils von einigen unterschätzt wird. Der Film ist wirklich nichts für schwache Nerven und ganz nebenbei kann man sich auch noch Historisches Wissen aneignen. Ein absolut empfehlenswerter Film.
Zu sehen gibt es ihn übrigens auf dem Streaminganbieter Netflix und am 24. Dezember um 22:10 Uhr auf Pro7Maxx.


Die Legende der Prinzessin Kaguya

Eine schöne Geschichte, die von einer Prinzessin handelt, die aus der Blüte einer Bambussprosse geboren wird. Diese Prinzessin wird von ihren Zieheltern, die nur das Beste für sie wollen, liebevoll großgezogen. Eines Tages muss sie aber sehr plötzlich vom Land in die Stadt ziehen. Die Prinzessin ist begeistert von der Größe und der Schönheit ihres neuen Zuhauses und erkundet es voller Freude. Doch schnell wird ihr klar, dass dieses Leben seine Schattenseiten hat denn sie muss lernen wie sich eine edle Dame zu benehmen hat. Ab diesem Zeitpunkt wird die Geschichte zunehmend ernster.

Der Film nimmt einen mit auf die Reise in das traditionelle Japan und zeigt die Unterschiede zwischen arm und reich auf. Außerdem liefert er einen interessanten Einblick in ihre Kultur. Die Story wird geprägt von Liebe und Gier, gepaart mit der liebenswerten Art der Prinzessin wird die Story zwischendurch aber etwas aufgelockert, denn einige Szenen sind doch sehr amüsant und bringen einen zum Schmunzeln.

Der ungewöhnliche Zeichenstil verleiht dem Film eine unsagbare Kraft und wirkt einfach nur wunderschön. Ein interessanter Fakt ist übrigens, dass die Produktionszeit dieses Films ganze 8 Jahre betrug. Außerdem erhielt er insgesamt 38 Nominierungen, darunter eine Oscar-Nominierung für die Kategorie, „Bester Animationsfilm“. Den gewann er traurigerweise nicht, jedoch erhielt er 13 anderweitige, vorwiegend amerikanische Auszeichnungen.

Sollten das jemanden genauer interessieren, der kann es unter imdb.com nachlesen.

Sehen kann man ihn ebenfalls auf dem beliebten Streaming Portal Netflix.


Die letzten Glühwürmchen

Von diesem Anime habe ich schon sehr oft viel gehört und ich kann nur bestätigen, dass dies wirklich der traurigste Film ist den ich je gesehen habe. Man baut zu den Charakteren eine sehr starke Bindung auf und man kann gar nicht anders als mitzufühlen. Der Film mag zwar ziemlich alt sein aber er ist wirklich sehr gelungen und man sollte ihn sich wirklich anschauen. Er lässt einen fassungslos und zutiefst berührt zurück und man behaltet ihn noch lange im Kopf.

Zu sehen bekommt man ihn auf Amazon Prime ab 14,99€.
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Avatar: ChimoAri#11
Robin Williams Filme.
Ganz vorne mit dabei:

- Der 200 Jahre Mann
- Patch Adams
- Hook
- Jumanji
- Nachts im Museum
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