Goblin Slayer (2018)
ゴブリンスレイヤー
Episode 10 – Goblin Slayer
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Er nimmt sich die Zeit um eine Geschichte zu erzählen und die Charaktere mehr Profil zu geben.
Diese Folge hat sich keineswegs wie ein Slice of Life Filler für mich angefühlt, sondern hier wurde ein Fundament für die weitere Geschichte gelegt, was mit der sehr stimmigen Schlussequenz letztlich mehr oder weniger drastisch angedeutet wurde.
Goblin Slayer hat mMn größtenteils zu unrecht den Ruf als Werk mit überzogener Gewalt und Nackheit, abegesehen von der vielleicht etwas zu expliziten Folge 1 wird das für mich alles in sich Konsistent.
Meine größte Sorge ist, dass hier das Harem Anime Klischee sich weiter verdichtet.
Nö, Folge 1 war schon richtig so wie sie war und Fundament für vieles und wird an späteren Stellen quasi zitiert wie bei der Tötung seiner Schwestern oder den Träumen der Schwertjungfer, wo man den Betrachter den grausamen Rest nur ersparen kann weil der schon in Folge 1 in seiner Gesamtheit gezeigt wurde.
Wie will man das Entsetzten der Gruppe verstehen als die irrtümlich im Monument meinten er wolle der Gefangenen den Gnadentod geben, während er nur den Goblin hinter ihr im Auge hatte? Oder den Zusammenbruch der kleinen Priesterin während ersten Kampfes mit dem Goblinchampion, als sie nur noch in sich selbst zusammensackt und einnässt. Schließlich teilt die Kleine ja das Schicksal ihrer Chefin der Schwertjungfer, dass praktisch beide die Präsenz des Goblin Slayer benötigen, die eine physisch und die andere zumindest in ihren Träumen, um den Abgründen ihrer traumatischen Erlebnisse zu entkommen (Drama-Dreieck).
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