Little Witch Academia (TV) (2017)

Little Witch Academia (2017) / リトルウィッチアカデミア (2017)

Rezensionen – Little Witch Academia (TV)

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Little Witch Academia (TV)“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Die vergnügliche Abenteuerserie über Magie, Träume und Freundschaft ist als TV-Anime sogar noch besser als die beiden auch schon sehr guten Einzelepisoden.  Spannung, Humor, tolle Charaktere, spektakuläre Action, wie man sie von Trigger gewohnt ist - Little Witch Academia hat eine Menge zu bieten und tut das mit einem kindgerechten Charme, der für mich vielleicht sogar die größte Stärke des Animes ist. Ich find es gut, dass Trigger darauf verzichtet hat, Service und fragwürdige Tropen in die Serie einzubauen, die hätten auch gar nicht gepasst. Die Figuren sind alle mindestens genauso sympathisch wie in den Vorgängern, wenn nicht sogar sympathischer. Vor allem Diana hat sich zum Besseren verändert, weil sie weniger kratzbürstig wirkt. Mit Little Witch Academia hat Trigger alles richtig gemacht, besser kann man so eine Geschichte kaum umsetzen.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Mein Ruf nach einer Serie nach dem Genuss der OVA wurde erhört und zwar in solcher Weise, dass ich meine damalige Aussage ganz einfach wiederholen kann: Eine flotte Geschichte, sympathische Charaktere, gute Animation und eine liebenswerte Umsetzung des Ganzen.

Gut, als „flott“ würde ich die Geschichte der Serie dann vielleicht nicht bezeichnen, denn dadurch, dass sich die Handlung über 25 Episoden erstreckt und keine reine Abenteuergeschichte darstellt, ist sowas auch nur schlecht möglich. Kurzweilig bleibt Little Witch Academia aber auch im Serienformat. Die Erzählung über Akkos Werdegang an der Hexenschule ist ohne Längen und durchgehend sympathisch und liebenswert. Wie gehabt ist die Serie in einem an Kindern orientierten Stil gehalten, was es ihr auch erspart die immergleichen Anime-Tropen zu stark wiederzukäuen und sie vor allen Fanservice-Fetischen bewahrt. Die einzelnen Episoden bieten vielfältige, unterhaltsame Handlungsszenarien und wenn dann gegen Ende der die Serie durchziehende Haupthandlungsstrang zunehmend in den Vordergrund tritt, greift man auch hier nicht daneben, sondern bringt alles passend zu Ende. Will man einen berechtigten Kritikpunkt am Anime anbringen, dann dass für die Behandlung der Figuren abseits Akko nur sehr wenig Zeit bleibt. Von den anderen Figuren wird gerade einmal Diana in einem Umfang behandelt, der über eine Charakterepisode hinausgeht, wobei das bei ihr dann auch dazu führt, dass sie hinsichtlich Sympathiefaktors merklich nach oben schießt.
 
Selten schaffen es Anime noch, dass ich wirklich durchgehend Spaß an ihnen habe und mich jede Woche auf die neue Episode gefreut habe. Little Witch Academia stellt für mich aber gerade diesen ungetrübten Seriengenuss dar, weshalb am Ende bei mir auch nichts anderes als die Höchstwertung stehen kann.
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Avatar: BK-201#3
„My little Harry Potter Academia“

Der Zeichenstil und die Art der Charaktere erinnert sehr an den Anime „My Hero Academia“. Des Weiteren haben die Macher sich auch sehr von Harry Potter inspirieren lassen.

Zumal ist es eine Gruppe aus Drei Leuten, wobei eine dieser Drei, nämlich Lotte, mit ihrem Aussehen und ihrem Charakter einen an Ron erinnert. Diana ist eine Mischung aus Draco und Hermine. Die erste Folge ist sehr den ersten beiden Filmen von „HP“ nachempfunden. Zu Beginn muss sie eine Haltestelle finden die keiner kennt (-> Gleis 9 ¾). Anschließend fliegen sie mit einem Besen zur Akademie. Durch einen Zwischenfall landen sie in einem verbotenen Wald (-> HP 1. Teil) und werden dort angegriffen. Jedoch schaffen sie es noch rechtzeitig zur Immatrikulationsfeier, bekommen aber eine Rüge von den Lehrern. (-> Harry und Ron im 2. Teil auf den Weg nach Hogwarts mit dem fliegenden Auto.) Dann gibt es noch einen speziellen Besen (-> Nimbus 2000). Man kann noch viele weitere Parallelen aufzählen.

Dieser Anime ist in den ersten Folgen sehr episodisch und man kommt ins Grübeln, worauf der Anime eigentlich hinauslaufen soll oder, ob noch eine zusammenhängende Story kommt. Ja. Erst relativ spät erfährt man, dass
Akko sieben vergessene Wörter wiederbeleben muss.
Diese Suche beinhaltet auch viel Herz und tränenreiche Emotionen.

Akko erinnert einen mit ihrer Art und ihrem Aussehen an Uraraka aus „My Hero Academia“ oder auch an die weiblichen Hauptcharaktere aus dem Ghibli-Universum. Sie ist eher dämlich, aufbrausend, ehrgeizig, naiv, stur und sehr lebhaft. In Verbindung mit ihrer Tollpatschigkeit und ihrem fehlenden Talent für Magie gewinnt sie schnell die Gunst der Zuschauer. Im Gegensatz zu den ersten Eindrücken drängt Diana die beiden Charaktere Lotte und Sucy immer weiter in den Hintergrund und übernimmt immer mehr die Rolle der Freundin von Akko. Lotte und Sucy kommen im Ganzen viel zu wenig zur Geltung und werden zum Schluss hin eher zu einer Art Komparse. Vor allem Sucy ist eine interessante Figur, deren Background Story interessant gewesen wäre. Generell werden Hintergrundinformationen von den einzelnen Charakteren weggelassen. Auch wenn es viele Figuren in dieser Akademie gibt, werden eigentlich immer nur dieselben ca. 15 Charaktere gezeigt. Zwei der Freundinnen von Akko sagen auch kein bzw. fast kein Wort, damit es wahrscheinlich billiger oder einfacher wird.

Der Anime ist sehr unterhaltsam und es macht Spaß diesen anzuschauen. Es ist ein Anime, den man einfach mal zwischendrin anschauen kann, wenn man sich einfach nur, ohne groß nachzudenken, unterhalten lassen will. Und dies ist auch der Knackpunkt, denn dieser Anime macht oftmals einfach keinen Sinn, es wird etwas nicht genauer erklärt bzw. vergessen oder irgendetwas taucht plötzlich wieder auf. Zusätzlich fragt man sich in so manchen Szenen, ob Akko ein Shinobi aus dem Naruto-Universum ist. Der Inhalt der letzten paar Folgen wirkt sehr einfallslos und erzwungen. Im Allgemeinen ist es eher etwas für Kinder, wobei auch Erwachsene sich unterhalten lassen können, wenn sie es zulassen.

Fazit:
Es ist ein sehr farbenfroher und lustiger Anime, der sowohl Kinder als auch Erwachsene zu unterhalten vermag, wobei man über die vielen Sinneslücken hinwegsehen muss.
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