Kill La Kill (2013)

キルラキル

Rezensionen – Kill La Kill

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Kill La Kill“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Friedrich1712#1
Man nehme einen Teelöffel Highschool D&D, zwei Esslöffel Gurren Lagann als auch zwei Esslöffel FLCL, vermische alles und es ergibt: Kill la kill.

Diese Review bezieht sich auf Folge 1-12.
Im Grunde wäre ein Review für diesen Anime wahrlich überflüssig.. denn wirklich "beschreiben" kann man den Anime eigentlich kaum. 
Man kann sich Kill la Kill etwa so vorstellen: 40% Gurren Lagann, 40% FLCL als auch 20% Highschool D&D. 
Mehr gibt es auch nicht zu sagen. Für jeden der 2 dieser shows mag, spreche ich eine watch und Kaufempfehlung aus. All Jenen die 2 dieser shows NICHT mögen, rate ich vom schauen ab.

Ich könnte nun natürlich noch genauer auf den Anime eingehen, aber das ist doch kaum notwendig, sofern man die oben genannten Titel kennt.
Die Animation ist avant garde, total abgedreht, übertrieben und mit Worten kaum zu beschreiben. Die Musikalische Untermalung ist sehr gelungen. Eine Logik oder "Tiefe" der Handlung kaum vorhanden. Vermischt mit einer menge Ecchi.
Kurz gefasst: 40% Gurren, 40% FLCL und 20% Highschool D&D.

Viel Spaß, beim absurdesten Anime 2013.


Eine "Rating" kann man für den Anime kaum geben, da man ihn kaum in ein "Genre" einordnen kann. 

Ich würde den Anime schon bisher als ein Meisterwerk bezeichnen (aufgrund seiner "Andersartigkeit"), jedoch nicht zwangsweise behaupten das der Anime für jedermann "Gut" ist oder genau so "Gut" ist, wie manch ein Anime, welchen ich nicht als Meisterwerk betiteln würde. 

Sprich, der Anime ist, bei dem was er zeigen/symbolisieren will, animieren will schon ein Meisterwerk, jedoch nicht zwangsweise gut. Letztlich gibt es nur FLCL und Gurren Lagann, welche ich mit diesem Anime "vergleichen" könnte, wobei Kill La Kill doch irgendwo anders ist.

Besser als Gurren ist Kill La Kill jedoch bei weitem nicht. 
Von mir 5/5 für Avantgarde Kunst.
3,5/5 im Gesamtbild.
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Avatar: Eisregen121#2
Übertriebene Gewalt, viel nakte Haut, japanischer Wortwitz, wenig Tiefgang, ein Zeichenstiel aus längst vergangener Anime Zeit und dennoch ein Kunstwerk?

Ich werde hier nichts über die Story schreiben, denn ich glaube die paar Zeilen oben von der Anisearch reichen durchaus aus.
Vielmehr möchte ich etwas über die Technik und Machart sowie die angestrebte Zielgruppe des Anime schreiben:

Um es kanz Knapp auszudrücken. Kill la Kill versteht sich eigentlich nur als eines: Eine Hommage an die flachen Action und Comedy Anime der 70ger-80ger.Und diese Aufgabe erfüllt er mit Bravour.

Gerade was die Grimassen der Charaktere betrifft, wird ein Stiel verwendet der schon seit Jahren nicht mehr zum Einsatz kommt. Und dafür liebe ich diesen Anime. Kaum zu glauben das diese Art des Zeichnens noch jemand so gut beherscht.
Auch die Bewegungen in Kämpfen mit recht wenig Animationen und die Szenenwechsel wirken für heutige Zeit auf den ersten Blick überholt.
Deswegen denke ich dürfte der Anime auch die Zuschauer in zwei Lager spalten. Die einen die nur mit neueren Serien aufgewachsen sind und sich nicht für echte "Retro" Serien interessieren, dürften leicht dazu neigen dieses Werk als Trash abzutun.
Alle anderen die Anime evtl schon seit 20 Jahren oder mehr schauen oder vor älteren Produktionen nicht zurück schrecken, werden sich hier köstlich amüsieren.
Man muss sich einmal vor Augen halten wieso die Anime damals so waren wie Sie waren. Damals diehnten szenen eines Manga noch als eine direktere Vorlage bzw. Inspiration. Um den Zuschauer auf bestimmte Emutionen aufmerksam zu machen wurden diese "überzeichnet".

Heute sind nur noch wenige Dinge aus dieser Zeit übrig geblieben. Nur Dinge wie kleine Schweißperlen im Gesicht, ein zuckendes Auge usw. haben sich gehalten. All das sind aber Überbleibsel aus der Zeit um dem Zuschauer in einem Bruchteil einer Sekunde die Situation und das persönliche Befinden einer Person mit nur einem Blick klar zu machen. Das war für Manga natürlich extrem wichtig, und sicher war es der wichtigste Faktor wieso diese so erfolgreich wurden. Diese Art des Ausdrucks wurde auch auf die Anime übertragen. Und genau diese Art der Darstellung war damals deutlich überzeichneter als man sie heute noch findet.

Und hier geizt Kill la Kill nicht. Es vergehen kaum 5 Sekunden wo man nicht an diese Epoche erinnert wird. Jeder vergleich zu einem Anime der nach dem Jahr 2000 gemacht wurde hinkt stark hinterher, denn all diese sind dann nur selbst eine Anspielung auf das ältere Genre. Man muss allerdings sagen das Kill la Kill so konsiquent wie kaum ein anderer sich selbst und seinem Stiel treu bleibt.
Und ganz ehrlich wurde ich überrascht. Ich dachte nicht das Kill la Kill diese Konsiquenz wirklich bis zum Schluss beibehalten kann und wird. Ständig rechnete ich damit das er sicher bald absacken wird.
Davon kann allerdings keine rede sein. Gerade zum Schluss hin gab es immer wieder Szenen wo ich mich selbst mit einem breiten Schmunzeln erwischt habe da die Wortwitze (nicht als übersetzte Form, sondern wiklich im Japanischen gesprochen) so genial waren.
Alleine bei der japanischen Aussprache von "der 999-fache super rettungssauger" habe ich mich fast weg geschmissen vor lachen, das alleine war es schon Wert den Anime zu schauen :)

Kann ich diesen Anime jedem Empfehlen? Ach was, natürlich nicht.
Ist er für jüngeres Puplikum geeignet? Gott bewahre, niemals (sowohl Gewalt, nakte Haut und der Humor haben in Kinderhänden nichts zu suchen).
Muss man den Anime mögen? Keineswegs
Aber man muss die Leistung dahinter anerkennen. Was so spielend Leicht wirkt, ist dennoch in der heutigen Zeit einzigartig.
Die Serie ist wie ein Gemälde. Es gibt Bilder bei denen man sagt: "Das kann meine kleine Tochter schöner", und dennoch wäre ich Millionär wenn ich es besitzen würde.
Auf seine Art eben doch "Kunst".
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Avatar: RaestHD#3
Der Schulhof als Kampfarena, Schuluniformen als Symbol der Macht und bizarre Figuren wohin man auch schaut. Studio Trigger hat mit Kill la Kill an vielen Stellen den Vogel abgeschossen, doch vor allem ist Kill la Kill Animationskunst, die das Merkmal besitzt, einfach anders zu sein.

„I finally get it now. I need to get naked.“

Was diese Serie von Anderen – neben dem besonderen Zeichenstil - abhebt, ist die Kreativität der Macher, die es sogar verstehen geschickt einfachste Animationen und Standbilder so wirken zu lassen, dass es fast schon wie eine surreale Kunst aussieht. Zusammen im Wechselspiel zwischen dynamischen Animationen und detaillierten Zeichnungen, entfaltet sich hier die ganze Stärke dieses Animes, bei der die irrwitzige Story die hier einem geboten wird nicht besser zur ebenfalls Over-the-Top Inszenierung hätte passen können und beim Zuschauer abwechselt für ein „aah“ und „ooh“ sorgt.

Eindrucksvoll zeigt schon die erste Episode auf was man sich in den Nächsten freuen darf: Explosive Action, eigenwillige Figuren und nackte Haut im Übermaß. Schon nach wenigen Minuten zeigt sich, dass man es ihr mit einem der wohl schrägsten Vertreter des Action-Genres zu tun hat, welcher sich in der Intensität seiner realitätsfernen Ereignisse und aberwitzigen Wendungen bis zum Ende seiner Handlung immer weiter steigert. Getreu dem Motto: „Schneller, weiter, höher, verrückter“, liefern die Leute, die schon an TTGL und PSG beteiligt waren erneut eine rasante Actionserie ab, bei der sprichwörtlich die Fetzen fliegen, besonders bei der Kleidung.

So gut Kill la Kill mir am Ende der 24 Episoden gefallen hat, so groß war auch die Ernüchterung die ich kurz nach dem Anfang verspürte. Startet die erste Episode noch ganz ordentlich, werden die Späteren zur Geduldsprobe. Dabei mangelte es weniger an Actionszenen, als viel mehr an einschneidenden Wendungen in der frisch gestarteten Handlung. Endlose Ketten aus vorhersehbaren Kämpfen, Szenenrecycling und immer gleichem Episodenaufbau, sind das schwache Fazit nach fast der Hälfte der Episoden, welches auch die beste Action und die knappste Kleidung für die Protagonistin auf die Dauer nicht aufwiegen konnte. Zumindest gab es viel Fan-Service zusehen, gegen das man besser keine Aversion besitzen sollte, da nackte Haut fester Bestandteil jeder Episode ist und später gar glorifiziert wird. Bleibt man jedoch standhaft, wird man ab dem zweiten Teil der Serie belohnt. Ab dann steigert sich Kill la Kill kontinuierlich in eine gute Richtung.

Zusammengefasst ist Kill la Kill ein kleines Juwel mit anfänglichen Startschwierigkeiten, dessen Unterhaltungswert im späteren Verlauf jedoch deutlich an Punkten gewinnt. Die Handlung bekommt mehr Background, die Kämpfe werden famoser, der Humor noch abwegiger und die finalen Episoden sind genauso spannend wie hüllenlos. Ein neues TTGL sollte man zwar nicht erwarten, dafür ist Kill la Kill für alle Action-Freunde durchaus einen Blick wert.
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Avatar: Hatsu-Nee#4
Don’t loose your way!!! ~

Nachdem ich heute einen wirklich genialen Anime abgeschlossen habe, konnte ich nicht anders und schrieb diese Rezension. Kill la Kill enthält viel nackte Haut, einigermaßen viel Gewalt, einen wirklich ausgezeichneten Humor und bombastische Musik. Er ist übrigens ein Anime vom Studio Trigger, das von den Gründern von Gainax im August 2011 gegründet wurde.

Story
Ryuuko Matoi, ein 17 jähriges Mädchen ist auf der Suche nach dem Mörder, der ihren Vater mit einem Scherenschwert ermordet hat. Dieser ließ bei der Tat eine Hälfte dieser abstrakten Waffe in dem Körper des toten Mannes zurück. Also besucht Ryuuko, bewaffnet mit der Hälfte des Schwertes, die Honnoji Akademie, da sie den Verdacht hat dort den Mörder ihres Vaters zu finden und ihn zu rächen. Die Akademie wird von Satsuki Kiryuuin geleitet, die etwa ein Jahr älter ist als Ryuuko.
In der Akademie gibt es Schuluniformen, die zum Teil aus Lebensfasern gemacht sind und ihrem Träger übermenschliche Kräfte verleihen. Die Kraft der Personen steigt mit dem Prozentsatz der eingearbeiteten Lebensfasern. Die Prozentzahl wird in 10er Schritten als ein bis drei Sterne auf der Uniform angegeben. Aber nicht alle tragen eine solche Uniform, sondern nur einige der vielen Schüler.
Ziemlich am Anfang der Serie trifft Ryuuko auf Senketsu, einer sprechenden Uniform die ihr Vater entwickelte und die aus 100% Lebensfasern besteht. Diese birgt erstaunliche Kräfte, aber da ich nicht spoilern will, sollt ihr sie lieber selber sehen
Soviel zur Story, aber diese erlebt einen heftigen Twist ab der Hälfte des Animes  und auch die Tiefe nimmt zu. Ihr könnt euch auch noch über Cliffhanger am Ende jeder Folge freuen

Animation
Die Animationen erinnern in manchen Szenen an eine Mischung zwischen Comic und Manga-Zeichnungen, was meiner Meinung nach Kill la Kill das bestimmte Etwas gibt. Da dieser Stil in den neueren Animes so gut, wie nicht verwendet wird, freut es mich wahnsinnig, dass jemand diesen noch so gut beherrscht. Die Kampfanimationen sind richtig gut gelungen (zu viel Epic) und die Charakter passen zur detailreichen Umgebung. Nebenbei wird viel nackte Haut vor allem in den Kämpfen gezeigt, was nicht unbedingt ein schlechter Aspekt sein muss
Im Ganzen macht der Anime ein sehr schönes Bild, was eventuell ein bisschen an Tengen Toppa Gurren Lagann erinnert. Außerdem gibt es einen unvergleichlich schönen Humor, der in den Szenen richtig gut umgesetzt wurde!

Soundtrack

Der Anime wartet mit zwei Openings und Endings und diese sind ein wahrliches Fest für die Ohren. Ich glaube, dass ich bei keinem anderen Anime die Openings nicht übersprungen habe. Aber noch besser gefallen mir die Kampfsoundtracks und die geniale Geräuschuntermalung. Die Musik ist einfach bombastisch episch und trifft genau meinen Geschmack.
Es gibt meiner Meinung nach sehr wenige Animes in denen der Soundtrack so gut und passend ist wie bei diesem. Also ein großes Lob an den Musik Komponisten Hiroyuki Sawano.

Charaktere

Die Charaktere kann man einfach nur mögen. Sie sind so einzigartig und unterschiedlich gezeichnet, dass man niemals einen hergeben möchte. Die Persönlichkeiten sind vermutlich einer der größten positiven Aspekte des Animes. Sie sind so genial und absurd zugleich, dass man jede als Hauptcharakter werten könnte :) und ins Herz schließt. Neben den vielen tollen Charakteren, gab es einen den ich besonders verabscheute. Dieser ist die Mutter von Satsuki. Aber zu ihr will ich lieber keine Worte verlieren, da es zu große Spoiler enthalten könnte

Abschluss
Ich kann diesen Anime nur jeden wärmstens empfehlen, der einen Sinn für Humor, absurde Sachen mag oder auch neu im Otaku-Leben ist. Er ist ein wenig wie Gurren Lagann, aber man kann die beiden nur schlecht vergleichen, da ja jeder Anime ein Unikat ist. Trotzdem sollten alle Fans diesen schauen. Für Leute die ein wenig nackte Haut nicht vertragen können und Blutverguss bzw. Gewalt nicht gerne sehen würde ich von diesem Anime abraten. Dennoch lohnt sich Kill la Kill wegen seines einzigartigen und göttlichen Humors
Direkt nach der ersten Folge nahm dieser Anime ein Platz in meinem Herzen und ich habe selten so viel gelacht. Er ist für mich einer der besten, wenn nicht der beste Anime den ich je gesehen habe. Er ist ein kleiner (großer) Geheimtipp vom Jahre 2013! Hervorragende Arbeit Trigger!
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Avatar: Thratron#5
>Kill la Kill<. Ach du Kacke war das bescheuert- aber auch extrem geil. Dies war mein Kerngedanke als ich mit >Kill la Kill< fertig war und bei den Machern von >Gurren Lagann< habe ich nichts anderes erwartet. Logik? Slow-Pace? Ernsthaftigkeit? Pah! Wer braucht sowas, wenn man so ein überdrehtes, übertriebenes und durch und durch dämliches Meisterwerk voller extrem (mehr oder weniger) stilvoller Kämpfer vor sich hat.   

 

1. Animation

 

Ist Geschmacksache da an ältere Anime angelehnt und damit etwas grob geraten, doch wenn man sich daran gewöhnt kann kommt volle visuelles Brillanz auf einen zu. Was da teilweise auf dem Bildschirm vonstattengeht schmilzt einem die Augen aus dem Schädel. Das ist ein Strudel aus schnellen Einstellungen, rasanten Bewegungen, optischen Overkills, Farben und präzise eingesetzte Standbilder die dem Ganzen noch ein wenig noch den letzten Schliff geben.

Man kommt hier definitiv nicht zur Ruhe, da IMMER irgendwas passiert und knallt. Und es ist ein verdammtes Fest dabei zuzusehen und sich bis zum geht nicht mehr zu amüsieren.

 

2. Soundtrack

 

>Hiroyuki Sawano<, der Typ der den Soundtrack von >Attack on Titan< gemacht hat. Damit ist alles gesagt, was man wissen muss. Ein bombastischer Sound der einem da entgegen prallt der episch mit Chören, E-Gitarren, dröhnenden Rhythmen, Orchester und klangvollen Gesängen arbeitet (allein das Lied von der Antagonistin ist ein Schmaus). Und die einzelnen Themes für die Hauptpersonen passen immer genau zu den Charakteren und sind einfach nur Badass. Alles in allem grandios, wenn man mit solch aggressiven Klängen was anfangen kann.

 

3. Inhalt

 

Ein Mädchen das versucht ihren verstorbene Vater zu rächen und dabei die eine Hälfte einer kaputten Riesenklinge als Waffe benutzt und eine zu ihr sprechende Schuluniform trägt mit der sie sich in eine sehr freizügige Kampfmontur hineintransformieren kann; wobei ihr Vorhaben sie durch die Ränge einer Schule führt die streng hieraisch aufgebaut ist, von einer übercharismatischen brutalen Schülerratspräsidenten angeführt wird und wo auf beinahe alles die Todesstrafe steht.    

Lasst euch bitte diesen letzten Satz auf die Zunge zergehen.

Ganz ehrlich, wer versucht mit gesundem Menschenverstand an >Kill la Kill< ranzugehen hat schon verloren und wird keinen Spaß daran haben. Der Plot ist so dermaßen überspitzt, übertrieben, freizügig (glaubt mir, nackte Haut ist grundlegend für das was hier abgeht) und einfach nur dämlich, dass er so einige Skalen des Unsinns sprengt. Aber gerade deswegen ist die Serie auch so extrem geil. Ich hatte selten so viel Spaß beim Schauen wie hier. Fast ohne Pausen prescht man vorwärts, gibt einem kaum Zeit zur Ruhe und in manchen Episoden wird teilweise die ganze Welt umgedreht.

Wie bei Fight-anime üblich wird alles immer größer, stärker und krasser, bis man am Ende an die Grenzen des Größenwahns kratzt. Es beginnt klein in der Schule und artet dann nach einem Haufen bescheuerte Plottwists in ein weltweites Armageddon aus, das von der Grundlage her noch nie da war, da ohne Drogeneinfluss kaum vorstellbar.

Und die Show tut sich auch den Gefallen und nimmt sich selbst nicht ernst, verarscht sich und andere Genres konsequent und ist so over-the-Top, dass es schon wieder ok ist. Hierbei kann man allerdings schon eine kleine Schwäche feststellen, da der Charakter von >Mako< - über deren Aktionen am meisten alles veralbert wird – schon nach einer Weile sehr anstrengend und nervig ist.

Allgemein ist der Cast ein sympathischer, cooler und kunterbunter Haufen voller durchgeknallten Irrer, die gerne Wahnsinn, Coolness und das gewisse groteske Etwas in sich vereinen, doch ich fand, dass einige nicht ganz ihr Potential ausschöpfen konnten.

Auch ist die Handlung leicht vorhersehbar.

Doch seien wir mal ehrlich? Man guckt so etwas wie >Kill la Kill< vor allem nur wegen der Kämpfe und der schieren Absurdität die einem da ins Gesicht geklatscht wird und hierbei wird man ganz sicher nicht enttäuscht, da man in beiden Belangen das Niveau halten kann und es auch schafft immer noch eins draufzulegen.

 

4. Fazit

 

So albern und überdreht wie>Kill la Kill< ist kann man wohl sagen, dass der Anime nicht für jeden was ist. Aber wenn einem die erste Episode begeistern kann, wird man vom folgenden Rest einfach hinfort gewischt, bekommt ein dämliches Grinsen ins Gesicht geschmiert und feiert dann nur noch ab, während die Protagnisten sich (im wahrsten Sinne des Wortes) die Kleidung vom Leib säbeln.

Halleluja!
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Avatar: LaNoir#6
Ryuko Matoi, eine Waise, ist auf der Suche nach dem Mörder ihres Vater. Diese Suche führt sie letztendlich in die Honnouji Gakuen(Akademie), in der sie jedoch sehr bald feststellen muss, dass ihr Rachefeldzug alles andere als einfach wird. Denn die Präsidentin des Studentenausschusses Satsuki Kiryuin regiert an ihrer Schule mit eiserner Faust. Nun muss sich Ryuko zusammen mit ihrem sprechenden Kampfanzug Senketsu beweisen - und zwar gegen die ganze Schule!

Es fällt wirklich schwer, einen solchen Ausnahmefall von Anime richtig zu beschreiben, aber ein Wort trifft das ganze wohl am besten - Unglaublich!
Kill la Kill sticht in jedem Segment der betreffenden Genres hervor und erfüllt dieses zu 100%(Das Genre "School" würde ich im Übrigen für diesen Anime fast schon weglassen, es handelt sich bei der Honnouji Gakuen eher um eine riesige Kampfarena). Vorneweg: ja, es ist ein Ecchi, und ja, es gibt eine Menge nackte Haut, und Leute, die sich leicht schämen sollten diesen Titel wohl lieber alleine schauen als mit einer Gruppe von Freunden. ABER. Das war es dann auch schon. Bis auf dass spätestens nach der ersten Hälfte des Anime wohl mehr Haut als Kleidung zu sehen ist gehört der Anime keineswegs in diese Sektion. Es gibt, bis auf ein paar Endszenen, keinerlei sexuellen Inhalt. Allgemein ist in diesem Anime kein nicht kampfbezogener Kontakt zwischen den zwei Geschlechtern zu finden. Wer diesen Anime nur schauen will, um seine Gelüste zu befriedigen, dem rate ich davon ab, denn dieser Anime hat um so vieles mehr zu bieten als ein wenig nackte Haut.
Die Story ist, wenn man mal über die Thematik hinwegsieht, von vorne bis hinten durchdacht und brillant ausgearbeitet. Die Geschichte weist viele Wendungen auf und erhält die Spannung bis zur letzten Folge. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und erhalten über die gesamte Story hinweg immer mehr Background, lernen dazu und entwickeln sich weiter. Auch wenn der Anime größtenteils die Comedy-Sparte bedient zieht sich auch eine gewisse Dramatik wie ein roter Faden (roter Faden, haha, verstehste) durch die Story. Das ganze Ausmaß zeigt sich erst gegen Ende, wenn endlich alle Fäden entwirrt wurden(ok, genug mit den Andeutungen!). Der Weg, den die Geschichte von Kill la Kill noch einschlägt, schrammt nur haarscharf an der grenzenlosen (großartigen) Übertreibung von Tengen Toppa vorbei, also seid gespannt. Was ich allerdings etwas schade fand, war, dass es leider manchmal selbst in dramatischen Situationen mit der "Comedy" in Form von Ryukos textilfeindlichem Lehrer übertrieben wurde(jetzt mal ernsthaft, wer hat sich diese DTR-Roboter ausgedacht, Mr. Garrison!?). Hin- und hergerissen muss ich auch sagen, gegen Anfang fand ich die "Nudistenstrand"-Vereinigung seeehr gewöhnungsbedürftig, wenn nicht sogar störend, jedoch, und das hat mich sehr überrascht, hat der Autor einen wirklich plausiblen Grund für diese Entwicklung gefunden.

Der Zeichenstil des Anime gefällt mir persönlich extrem gut, auch kann ich die Beschwerden vorangegangener Kommentare, er sei "farblos", mitnichten nachvollziehen(ich meine, habt ihr euch mal die Haare von Satsuki-Samas Mutter angesehen? ;q). Die Charakterdesigns bieten eine unendliche Breite an verschiedenen Modellen, ob groß oder klein, breit oder schmal, alles ist vorhanden, und man wird keinen Charakter entdecken, der dem anderen gleicht(Satsukis "Minions" mal aussen vor gelassen). Eindeutiges Augenmerk des Zeichners wurde auf die Auswahl der Kostüme der Charaktere gelegt, da kann man nur frohes Cosplayen wünschen. Der stets bemängelte "Comic-Zeichenstil" findet sich eigentlich nur bei der Familie Mankanshoku wieder, welcher mich aber kein Stück gestört hat, denn die Familienmitglieder machen den größten Teil der Comedy aus. Da ich gerade von "Monogatari" komme, fühlte ich mich mit dem Zeichenstil sogar eher heimisch als negativ belästigt.

Das OST finde ich auch wirklich hervorragend gelungen. Die Serie umfasst zwei Intros und Endings, welche sich ab Folge 16 ablösen. Auch innerhalb der Serie gibt es eine Menge guter Titel, die perfekt zum Geschehen passen und von vielen berühmten Komponisten der Anime-Szene stammen, so stammt z.B. das Lied "Blumenkranz" (übrigens deutscher Text) von Hiroyuki Sawano, der auch schon für Guilty Crown ein überragendes OST abgeliefert hat. Das Einzige, was man kleinkariert bemängeln könnte, wäre, dass der Anime eine fast permanente Musikuntermalung hat, aber da die Lieder so gut sind freut mich das eher.

Fazit: Ich finde den Anime absolut sehenswert, und wer schon Spaß mit Anime wie Tengen Toppa Gurren Lagann, Guilty Crown und Mirai Nikki hatte, wird diesen Anime lieben.
Viele sagen, man sollte den Anime nicht mit Tengen Toppa vergleichen, aber ich tue es, und nicht nur aus dem Grund, dass es sich um das gleiche Entwicklerstudio handelt. Ich muss auch zugeben, mein absoluter Lieblingscharakter war Sanageyama Uzu(dessen Imagesong übrigens eine erschreckende Ähnlichkeit mit Heyo Captain Jack aufweist xD). Nicht nur, dass er genau wie Viral von TTGL von Hiyama Noboyuki-San gesprochen wird, es war einfach zu lustig, von TTGL und Viral, der Kamina und Konsorten als nackte Affen bezeichnet zu einem Anime zu kommen, in dem er permanent entkleidet und als nackter Affe beschimpft wird . Wenn das mal keine Anspielung ist. x3
Hiermit verabschiede ich mich und wünsche euch viel Spaß mit diesem Meisterwerk der Unterhaltung, das ihr jetzt auf jeden Fall ansehen werdet, oder? ODER!? ಠ_ಠ
lg Noir

Anmerkungen: EP 19+23 haben nach dem Ending noch Story, nicht skippen.
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#7
Um den schmalen Grad zwischen Genie und Wahnsinn kann sich scheren wer will - "Kill La Kill" tut es sicher nicht. Von der ersten Minute wird man hier ohne Rücksicht auf Verluste mit Irrsinn bombardiert, sodass einem kaum Zeit bleibt um mal nach Luft zu schnappen. Dabei ist der Anime so herrlich kreativ und eigenwillig, dass ich gar nicht anders konnte als mittgerissen zu werden. Eine Story, die schon maßlos übertrieben anfängt, es aber dennoch schafft das Ganze ständig weiter hochzuschaukeln und schließlich in einem galaktischen Feuerwerk zu enden, Charaktere, die dermaßen einen an der Meise haben, dass man sich fragen muss, was wohl in diesen vermaledeiten Kroketten drinnen stecke, und die Liebe der Macher für jedes kleinste, schräge Detail, mit dem man die 24 Folgen noch vollstopfen konnte, machen diesen Anime zu einem in vielen Belangen gigantischen Werk.

Auch die grandiose Musik und die knalligen, unverkennbaren Animationen tragen ihren Teil dazu bei, dass das Erlebnis "Kill La Kill" mir gleichermaßen eigenartig wie einzigartig in Erinnerung bleiben wird. Wenn ich überhaupt etwas zu kritisieren habe, dann dass bei mir im Mittelteil über einige Episoden aufgrund von Kämpfen, denen es in meinen Augen an Brisanz fehlte, das Interesse verloren ging. Dafür entschädigten die letzten Episoden dann jedoch nochmal mehr als reichlich, weswegen der Anime selbst mich als Action-Muffel im Endeffekt ziemlich vom Hocker gehauen hat. Wer also auf Action und Blödsinn aus ist, trifft mit "Kill La Kill" sicher eine gute Wahl.

Ähnliche Animes: Gurren Lagann
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Avatar: TheWeirdOne#8
Vorwort
KILL la KILL ist mit Abstand der bescheuertste Anime, den ich seit langer Zeit gesehen habe, was aber nicht heißt, dass er deswegen schlecht ist. Wenn man sich jedoch ansieht wer hinter diesem Machwerk steht, dann ist das nicht weiter verwunderlich. Denn KILL a KILL ist unter Aufsicht des ehemaligen Drogen-Komitees von Studio GAINAX entstanden, welches schon bei Serien wie FLCL und Panty and Stocking with Garterbelt, zum Teil aber auch schon bei Neon Genesis Evangelion ihre Finger im Spiel hatten. Was aber zumindest für mich viel wichtiger ist, das ist die Tatsache, dass das selbe Team auch für Tengen Toppa Gurren Lagann verantwortlich war und das ist in meinen Augen ein massives Gewicht, was meine Ansprüche an KILL la KILL entsprechend erhöht.

Handlung
Wir starten die Geschichte mit der jungen Ryuuko Matoi, die nach Vergeltung für den Tod ihres Vaters sucht. Bewaffnet mit einer Hälfte einer riesigen Scherenklinge führt eine Spur sie in die Honnouji-Akademie. Da sie glaubt, über die amtierenden Präsidentin Satsuki Kiryuuin etwas über ihren Vater zu erfahren, fordert sie diese zu einem Zweikampf heraus. Vorher muss sie sich aber diversen Untergebenen stellen, die mit speziellen Goku-Schuluniformen ausgestattet sind, welche ihren Trägern magische Kräfte verleihen. Gegen diese kann Ryuuko nur mit ihrer eigenen Schuluniform bestehen, die sogar ihren eigenen Willen besitzt und mit ihr kommunizieren kann. Nach und nach findet sie so nicht nur heraus, warum ihr Vater sterben musste, sondern auch, was es mit den eigenartigen Uniformen und ihrer Scherenklinge auf sich hat.

Ich muss zugeben, nach den ersten Folgen war ich etwas enttäuscht, da der Anime zwar schon noch die Qualität und Genialität von Gurren Lagann aufweist, aber nicht mehr in dieser Intensität. Damit beziehe ich mich nicht nur auf die absolut abgedrehten Ideen und die mehr als unterhaltende Umsetzung der Action. Was Tengen Toppa Gurren Lagann in meinen Augen zu einem Meisterwerk macht, ist die schnelle Abfolge mit der die einzelnen Ereignisse voran schreiten ohne sich dabei in irgendwelchen Nebenplots zu verhaspeln, die nirgendwo hin führen. Und das haben die Autoren bei KILL la KILL leider nicht geschafft. Statt frühestmöglich zum Punkt zu kommen begleiten wir hier über mehrere Folgen Ryuuko, wie sie gegen einzelne Clubmitglieder kämpft, was für den späteren und eigentlichen Verlauf der Serie komplett irrelevant ist. Zwar ist das ein legitimes Mittel um eine Serie in die Länge zu ziehen, aber es wird viel zu viel Zeit dafür verschwendet bis der eigentliche Plot erst los geht.

Charaktere
Die Charaktere sind allesamt so abgedreht wie wir es aus diversen anderen Produktionen der GAINAX-Reihe gewohnt sind. Die Autoren schaffen es immer wieder sich neue Ideen zu ihren Charakteren einfallen zu lassen, aber durchaus mit durchdachten Hintergrundgeschichten. Leider bekommen wir hier trotzdem nur sehr wenig an die Hand und ich hätte mir gewünscht, hier mehr zu sehen. Ich für meinen Teil bin der Ansicht, dass gerade das schon immer die Schwäche von GAINAX war, dass wir zwar ein gutes Verständnis darüber bekommen, wie die Charaktere so ticken, aber die einzelnen Hintergründe eher recht dürftig sind. Während wir in anderen Serien ganze Folgen haben, in denen Charaktere erklärt werden, haben wir hier nur vereinzelte Flashbacks, die sich zum Teil über mehrere Folgen verteilen.
Einen Charakter möchte ich aber besonders heraus stellen und das ist Nui Harime. Noch bevor ich den Anime sah, wurde mir Nui als der weibliche Joker der Anime-Szene auf LSD beschrieben und dem kann ich nur beipflichten. Alleine dieser Charakter ist es Wert den Anime trotz aller Schwierigkeiten anzusehen und macht für mich sogar die ersten Folgen wieder wett, allem voran mit der deutschen Synchro.

Bilder & Animationen
Wie schon in den Vorgängern haben die Autoren es auch in KILL la KILL erneut geschafft einen eigenen Zeichenstil zu kreieren. Auch wenn die Bilder in manchen Szenen recht plump wirken mögen, sind die entscheidenden Szenen aber richtig gut animiert. Besonders die Action-Szenen sind fast auf einem Niveau mit Tengen Toppa Gurren Lagann, weshalb ich hier auch im Falle des Kaufes zur Blu-Ray statt zur DVD raten würde.

Soundtrack
Der Soundtrack ist gut wie immer. Neben einem coolen und passendem Intro und Outro zeigt das Team auch hier wieder einmal, wie sehr sie es verstehen verschiedene Dinge in Szene zu setzen.

Synchronisation
Zum japanischen O-Ton kann ich nur sagen, zieht euch KILL la KILL auf Deutsch rein. Was die deutschen Synchronsprecher hier abgeliefert haben, werdet ihr vielleicht nie wieder hören. Die Deutsche Synchro ist um Welten besser, als sie jegliches Recht hätte zu sein für so einen bescheuerten Anime. Ich will sogar behaupten, dass das eine der besten deutschen Synchronarbeiten ist, die mir je untergekommen ist. Wie sich die einzelnen Sprecher in ihre Rollen reingehängt haben, ist in meinen Augen unglaublich und das macht KILL la KILL überhaupt erst unterhaltsam. Denn wenn ich mir vorstelle, diesen Anime auch noch im japanischen O-Ton anzuhören, davon hätte ich bestimmt Ohrenkrebs bekommen.
Besonders Gundi Eberhardt, die sich so für ihre Rolle als Ryuuko ins Zeug gelegt hat, hätte hier auf jeden Fall Schmerzensgeld verdient.

Fazit
Alles in allem ist KILL la KILL ein guter Fighting-Shounen, kommt aber nicht an seinen Vorgänger Tengen Toppa Gurren Lagann heran, was nicht einmal an der absolut sinnfreien Thematik des Anime selbst liegt, sondern viel mehr daran, dass die Autoren zu viel Zeit mit unwichtigen Dingen verschwenden, während wichtige Dinge wie detailierte Backstories zu den einzelnen Charakteren recht dürftig ausfallen. Trotzdem ist der Anime, besonders die Action-Sequenzen, großartig in Szene gebracht, worin sich auch die Genialität der Autoren widerspiegelt. Besonders die letzten 10 Episoden sind fast auf einem Level mit Gurren Lagann und es hat richtig Spaß gemacht die einzelnen Folgen anzusehen.

Dennoch gilt, wer sich eine tiefgreifende und weltbewegende Story erwartet, ist hier absolut fehl am Platz und wird mit KILL la KILL in keiner Regarde bedient. Wer sich aber den bescheuerten und abgedrehten Gehirnschwülsten der ehemaligen aber immer noch stets konsumfreudigen Crack-Abteilung von GAINAX aussetzen will, für den wird dieser Anime vermutlich ein großer Spaß werden.
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Avatar: RETROBOTER#9
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
  • Erotik
Ach wie gerne wäre ich wieder auf der Schule, aber nur wenn es die Honnouji Academy sein darf. Abgefahrene Anime Serie vom feinsten!

Kill La Kill ist für mich die Überaschung der letzten Jahre. Selten habe ich eine Serie mit einem passenderen Humor, sehr guten Kampfanimationen mit Krassen, sehr schräg durchdachten Typen angeschaut, die dabei nur Scheiße labern (im positiven Sinn) und das Ecchi Genre blitzt in diversen Situationen förmlich auf... super.

Alle der 25 Folgen haben am Ende ihr eigenes Finale, was jede Episode sehr ansehenswert macht. Der Zeichenstil/Animationen passen wie die Faust aufs Auge (echt sexy, schnelle Pace), es ist ein eher Retro wirkender Ende der 80´er Stil der aber das Geschehen sehr gut einfängt, auch dank sehr gut platzierter Blickwinkel hat dieser Anime eine besondere Wirkung auf mich gehabt. Der Sound gehört bisher zu dem feinsten was ich hören durfte, super Intro/Outro´s. In der Serie selbst kommen einige Meisterstücke zur Geltung, die ich mir auch so nochmal anhören werde, ob Klassiker Sonata oder Hitzige fighten Musik, alles dabei. Die Original Synchronisation ist gelungen, gerade die Hauptcharaktere sind spitze vertont.

Wer schnelle fights mit einer skurrilen Story und sexy Action mit krummen Humor mag, der wird Kill La Kill lieben. Ich als Fan der 80´er find den Zeichenstill perfekt für die Serie zugeschnitten, samt super Soundtrack und Botschaft des Anime, für mich schon jetzt ein Klassiker mit Pep!
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