Yu-Gi-Oh! GX (2004)

Yuu Gi Ou: Duel Monsters GX / 遊戯王デュエルモンスターズGX

Rezensionen – Yu-Gi-Oh! GX

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Yu-Gi-Oh! GX“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Ana#1
"Merchandising, Merchandising, damit wird das große Geld gemacht." Macht diesen Kommentar ruhig rot, aber ruhig und freundlich kann ich hier nicht mehr bleiben.

Dieser "Anime" ist Schund unterster Schublade und wer diese Serie wirklich mag ist - tut mir leid - entweder sehr jung, sehr einfältig oder frisst auch kleine Mädchen. Selbst für einen Yugi- und Battlecardfan muss diese Serie die reinste Tortur sein - Ich kann nicht verstehen, warum man RTL2 und Konsorten nicht zwingt, an dieser Stelle Dauerwerbesendung einzublenden oder es in Mitternachtsprogramm zu verlegen.

Aber lasst mich ausholen.



Ich muss zugeben, ich bin mit Vorsicht und Vorurteilen an diese Serie ran gegangen (Wer meinen Yu-Gi-Oh Kommentar gelesen hat wird verstehen warum) und eigentlich nur, weil zu der Zeit nichts besseres im Fernsehn lief. Hätte ich doch mal lieber einen Nachrichtensender eingeschaltet. Die schlimmste Kriegsberichterstattung hätte das nicht toppen können.

Kommen wir zu der Story: Es gibt ja immer einige Studiengänge, die als absolute Zeitverschwendung und sicherer Weg in die Arbeitslosigkeit verrufen sind. Aber das kann man noch toppen: Gehen wir doch 3 Jahre in die Duel Academy! Denn nichts bereichert für das Leben so sehr wie zu lernen, wie man richtig eine neue Karte vom Deck zieht (Ja! Das kommt tatsächlich vor!) Was man außer dem Kartenziehen dort lernt ist mir schleierhaft, duelliert wird sich jedoch ständig. Um es konkret zu sagen: In jeder verdammten Folge aus dem noch so bescheuertesten Anlass. Tut mir leid Yugi, wenn man einmal Jadens Party von Vollidioten gesehen hat wie sich sich duellieren um zu sehen, wer Jadens bester Freund ist - der kann dir die oft hirnlosen Anlässe, zu denen du gespielt hast nicht mehr übel nehmen.

Überhaupt, was haben wir da für Charaktere? Nun, es hat schon einen Grund, warum die Academy auf einer einsamen Insel liegt - sowas will man einfach in keiner gesunden Gesellschaft. Während Yugi noch mit seinem "Herz der Karten" nervte finde ich das im Rückblick brillant im Vergleich zu Jaden, der anscheinend keine Sorgen hat, selbst wenn seine Freunde in Lebensgefahr sind. Denn die Message dieser Serie ist: Man spielt, um Spaß zu haben! No shit, Sherlock! Da wundert es auch nicht mehr, dass der Rest der Truppe anscheinend frisch aus der Stereotypen-Box ausgelost wurde. Da haben wir den Streber ohne Sozialkompetenz, den Outlaw ohne Sozialkompetenz, das Quotenarschloch (schließlich spielt Kaiba ja nicht mit) und der verblödete Dicke, der nur ans Essen denkt ist natürlich auch mit von der Partie. Oh, halt. Irgendwas fehlt ... ach ja, der weibliche Charakter, der nichts auf die Reihe kriegt und ständig von Jadens Losergruppe gerettet werden muss ist natürlich ebenfalls dabei. Die Nebencharaktere und Antagonisten sind darüber hinaus noch so lächerlich, dass es nicht mal zu dem comic relief reicht, für den sie eigentlich konzipiert wurden.

Technisch gibt es nichts zu sagen. Die Zeichnungen sind auf gewohnt schlechtem Niveau, der Soundtrack besteht aus gefühlten 3 Titeln, welche mit einem Budget von 10 Cent und einem Casio-Keyboard komponiert wurden und die Animationen werden so oft recycled, dass die Serie den blauen Engel verdient hätte.

GX, für die nächste Generation, trifft nicht ganz zu. Es ist eher der nächste Kreis der Hölle - denn Yu-Gi-Oh war sicherlich kein heller Stern im Animehimmel, aber ein paar Sachen wurden trotzdem richtig gemacht. Sonst hätte ich diese Serie nicht so lange ertragen können. Bei GX hat man es jedoch geschafft, alle störenden Elemente der alten Serie zu übernehmen (Ja, man erfährt immer noch in jeder Folge, dass man mit dem Topf der Gier 2 neue Karten ziehen darf ... ) und alles zumindest ansatzweise gute durch billige Cliches, einer noch größeren Zumutung an Story und immer dem selben, repetitiven Konzept zu ersetzen.

Den Preis für den schlechtesten Anime erntet dieser Schandfleck aber nicht (den hält Apocalypse Zero hoffentlich für immer) - denn noch nicht einmal das ist den Machern gelungen. Wer an dieser Serie mitgearbeitet hat, dem war klar, dass es nicht um Kunst oder Unterhaltung geht - sondern kleinen Kindern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Wer dennoch ruhigen Gewissens in den Spiegel sehen kann, für den ist hoffentlich ein besonderer Ort in der Hölle reserviert.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1.1
Hallo erstmal. Ich bin weder jung, einfältig oder fresse kleine Kinder und du hast nicht das Recht, über andere Leute zu urteilen. Ich bin ein Fan von Animes, die Kartenspiele als Thema haben und für mich ist der Anime keine Tortur. Ich schaue momentan die vierte Staffel und was ich bis jetzt gesehen habe, hat mich sehr zufriedengestellt. Immer wenn ich YGO gucke, macht mich das glücklich (egal, welche Staffel es ist). Ich finde, die Macher von GX haben ihre Sache gut gemacht und wer glaubt, er kann es besser und meckert nur rum, der soll gefälligst hingehen und selber einen Anime produzieren.
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Avatar: Season#2
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Erotik:0
Ey,

so eine Scheiße werde ich bestimmt so schnell nicht wieder reinziehen. Genauso wie sein Vorgänger ist GX eine Geldmacherei, die sehr gerne kleine Kinder über den Tisch zieht. Im Gegensatz zu GX hat das YGO wenigstens eine noch akzeptable Story ... aber der ist ja total von der untersten Schublade gezogen worden. Ich versteh überhaupt nicht, wie man so eine Scheiße überhaupt erfinden kann. Ich meine ja gesund ist das ganze ja nicht. Mit Hilfe der Karten irgendwie die Welt erobern? So was von billig.

Weltherrschaft durch eine Karte? Man diese Bedrohung ist ja kaum aufzuhalten und wieder darf ein Superheld die Bösen aus der Welt mit Hilfe eines Kartenspiels herausprügeln. Wieso man die Karten nicht einfach zerreist, tun die beiden Kontrahenten ja total die Birne gegenseitig herauszuschlagen. Einfach nur krank. Ich möchte diesen Film keinesfalls jemanden empfehlen.

Die Story basiert wie sein Vorgänger auf das gleiche Prinzip. Etwas böses will die Weltherrschaft an sich reißen. Nur diesmal spielt ein Unknown den Protagonist und die Story beginnt in einer Academy, wo die Typen auf das Kartenspiel vorbereitet bekommen wird. Ich meine ja als ob so eine "sinnvolle" Schule irgendwo geben würde. Hinzu kommt noch das die Charas total dämlich aussehen (irgendwo ein Koala als Freund? Kein so toller Gedanke). Also dämlicher könnten sie wohl diesmal nicht machen oder. Selbst für ein YGO fan wäre dieser Staffel wohl nicht so gut bekommen wie die vorherrige.

Ich meine ja YGO ist zwar absurd aber die Musik, der Hintergrundsgrafik, die Story ... das alles war viel besser als GX.

Für mich ganz klar Yu-Gi-Oh GX ist eine noch dämlichere Fortsetzung von dem Kartenspielunsinn total überflüssig. Einfach nur augenkrebs und Hirnschaden bis hin zur Verblödung 5. Grades.
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Avatar: Shiori#3
Anspruch:wenig
Action:wenig
Humor:nichts
Spannung:nichts
Erotik:nichts
Der einfachste Weg sich eine goldene Nase zu verdienen, ist scheinbar noch eine Yu-Gi-Oh Staffel zu produzieren. Natürlich muss man aber erstmal eine neue Grundstory aufbauen, damit es neue Karten geben kann, die die Kiddies kaufen. - Zugegeben Dumm ist diese Einstellung nicht, aber geht es bei Yu-Gi-Oh! Tatsächlich nur um Geldmacherei?

Fast jeder sollte Yu-Gi-Oh! Kennen oder wenigstens davon gehört haben, diese Karten sind ja mittlerweile kaum noch wegzudenken. Ich denke ich übertreibe nicht wenn ich sage das YGO das erfolgreichste Trading Game seit langem ist. Yu-Gi-Oh! War an sich schon kein guter Anime, aber die Fortsetzung „GX“ setzt noch einmal einen drauf.

„Die Handlung spielt 10 Jahre nach Yugi Muto und seinen Freunden. Das Karten Spiel Duel Monsters ist noch bekannter und beliebter. Jaden Yuki, der Held der Story, möchte auf die Duellakademie, die von Seto Kaiba gegründet worden ist, um noch besser zu werden und verspricht sich eine glänzende Zukunft dadurch . - Dieser Absatz stellt eine Handlung da, nur damit sie das nochmal genau wissen. Es ist ziemlich Absurd zu glauben, das wenn man ein Kinderkartenspiel beherrscht eine glänzende Zukunft vor sich hat. Aber Schlimmer finde ich eigentlich auch noch eine Akademie zu gründen, in der Man lernt ein Kinderkartenspiel zu beherreschen.

Die Charaktere in diesem Anime sind ziemlich eintönig und haben typisches 08/15 Verhalten, Nun gut darüber kann man ja noch schweren Herzes hinwegsehen, wäre da nicht der Protagonist Jaden Yuki. Er ist Faul, Naiv, kindisch, Egoistisch, Respektlos und bekommt sein Leben nicht auf die Reihe. Vielleicht haben die Macher vergessen das ihr Streifen für Kinder ist und das diese sich das als Vorbild nehmen könnten. Apropos „Held der Story“, unter einem Helden verstehe ich aber niemanden, der seine Freunde im Stich lässt. Wenn Jadens Freunde ( Die Brillenschlange, der Dicke und Die weibliche Protagonistin die immer gerettet werden muss) von irgendwelchen Möchtegern-Mafiosis entführt werden, läuft er weiter Lachend im Kreis. Also wirklich wenn schon Klischee triefende Charaktere, dann bitte auch alle. Erwähnenswert ist allerdings noch dass sich die Mafio....Pardon, Ich meinte Schurken immer blödsinnigere Dinge einfallen lassen. Diesmal heißen sie „Schatten-Reiter“.Wenn ich ein Superschurke wäre würde ich doch kein Kinderkartenspiel gegen meinen Feind spielen. Was kommt als nächstes „ Dunkelheits-Schwimmer?“

Leider stechen weder die Animation noch das Opening hervor, sondern eher im Gegenteil. Die Animation sind für die Heutige Zeit ziemlich schlecht und Billig gemacht, und das Opening bleibt auch nicht wirklich im Ohr.

Es gibt eigentlich nichts was den Anime retten kann. Es geht den Machern nur um die Kohle und den Rest ist ihnen egal. Noch läuft das ja auch gut, mit dem Karten Verkauf. Ein stumpfer, billiger und Klischeehafter Anime, der nur dazu dient, Kinder abzuzocken. Ich hab die ungute Befürchtung das Yu-Gi-Oh! Noch Jahre so weiter machen wird, Also passen Sie auf was ihr Kind im Fernsehen schaut und überlegen sie sich zweimal ob sie ihrem Kind YGO Karten kaufen wollen.....
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Avatar: HotaruKiryu#4
Anspruch:mittel
Action:mittel
Humor:mittel
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Vor schätzungsweise 6 Jahren, im Jahre 2006, kam dieser Anime das erste mal im deutschen Fernsehen, und ich fuhr direkt darauf ab ... Und das ging wirklich über JAHRE lang! Okay, es ging eigentlich nur 2 Jahre, aber darauf verzichte ich jetz mal kurz ...

Woran wird das wohl liegen? Ich glaube, es liegt einfach daran,das dieser Anime damals einfach nach Yu-Gi-Oh! Kult war, und ich und meine Cousins halt auf das Tierchen drauf sprangen, und darauf mitreiten wollten! Aber da war der Hype halt genauso wie bei anderen gehypten Serien.

Yu-Gi-Oh! GX war nach Yu-Gi-Oh! halt die nächste Fortsetzung, und wir dachten alle, das es jetzt erst richtig losgehen würde! Damals war ich nicht wirklich skeptisch, da Yu-Gi-Oh! ja vernünftig beendet wurde! Heute sieht das ganze aber doch noch ein klein wenig anders aus ...

Ich habe diesen Anime noch ein mal Review ziehen lassen, und dachte mir nur: WTF?! Es war eigentlich ein auf und ab, würde ich sagen! Mit dem was ich auf Deutsch gesehen habe, weiß ich noch, das die Synchro jetzt nicht immer ganz die beste war, aber das sie doch relativ erträglich war! Ich habe die 4. Staffel nicht gesehen, und habe leider nur den 4kids Rotz gesehen! Dennoch kann ich sagen, das ich GX jetzt nicht total toll finde, allerdings würde ich nicht sagen, das es total scheiße ist! Manche Teile haben mir halt gut gefallen, manche halt nicht! Heute erinnert es mich an ganz viele andere Serien, die ich nun auch geschaut habe, aber ... naja ...

Zum Ende kann ich an dieser Stelle sagen: Yu-Gi-Oh! 5D´s (der Nachfolger), ist ein wesentlich besserer Nachfolger, den ich allein schon wegen dem ernsten Tönen vor GX bevorzuge! Ein Anime mit unnötigem Splapstick, der sehr viel Potenzial allein schon durch die deutsche Synchro verloren hat!
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Avatar: Muten-Roshi#5
Yu-Gi-Oh! GX – ein würdiger Nachfolger oder ein Schuss in den Ofen?


Um es erstmal klarzustellen, ich war ein riesiger YGO-Fan, sowohl vom Anime als auch des Kartenspiels und sogar teilweise die Videospiele. Ich besitze heute noch vieles davon und es ist ein Teil meiner Kindheit, den ich nicht bereue. Die erste Serie (also nicht Staffel 0 sondern YGO-Duel Monsters) halte ich immer noch für eine gute Anime-Serie. Sicher, ich kann nachvollziehen warum man sowas nicht mag, weils einem zu kitschig oder zu blöd ist, dass die Welt durch ein Kartenspiel gerettet wird. Aber wir habens damals gemocht, weil es was besonderes war. Es gab da noch keine Serie die sowas gemacht hat (Inzwischen leider zu oft, Duel Masters, Card Fight Vanguard) .
Und wir haben die Charaktere und die Monster gemocht. (Ich habe auch einen Kommentar zum Vorgänger gemacht). Dieser Kommentar wird eine Kritik an YGO GX und es werden viele Vergleiche mit dem Vorgänger gemacht. Ich kritisiere hier zum einen die 155 deutschsprachigen Episoden als auch die letzten 25 Folgen in japanisch.

Wir befinden uns ungefähr 10 Jahre nach dem Ende von YGO. Yugi hat sich von Yami Yugi verabschiedet und er duelliert sich heute nicht mehr (anscheinend in Rente gegangen). Auf seinem Weg nach Hause trfft Yugi Muto den Jugendlichen Jaden Yuki und schenkt ihm den geflügelten Kuriboh. Jaden möchte zur Auswahlprüfung auf die sogenannte Duellakademie. Ja, eine Akademie wo Jugendliche lernen können wie man Duel Monsters spielt. Hört sich vielleicht für unsere Ohren verrückt an, aber wenn man bedenkt wie beliebt das Kartenspiel innerhalb dieses Universums ist, dann ist es durchaus akzeptabel. Jaden schafft es trotz dass er zu spät kommt die Prüfung und wird als Schüler aufgenommen. Die Handlung kann man wie beim Vorgänger auch in mehrere Arcs unterteilen, auch wenn dieses mal die Folgen deutlich episodischer ausfallen. Was einem auffällt ist, dass die Duelle sich weniger ernst nehmen und deutlich kürzer sind, als in Duel Monsters. Glücklicherweise wird bis auf eine Folge auf "Herz der Karten" vollkommen verzichtet - Dankeschön. Man kann zwar sagen dass die im Vorgänger zu lang gezogen waren, aber ich fand sie auch dafür spannender und sie hatten auch bessere Gründe WARUM sie sich duelliert haben, teilweise duellieren sich die Leute in GX aus den lächerlichsten Gründen. Dafür sind die Duelle aber auch taktischer und machen mehr Sinn als im Vorgänger. Fehler von Effekten sind dieses mal eher rar, da dieses mal der Anime zum Spiel gemacht wurde und nicht umgekehrt. Wobei auch hier viele Karten extra für den Anime erfunden wurden.
Aber näheres zu den Arcs dazu unten:

Anders als die neusten YGO-Protagonisten (Yusei aus 5Ds und Yuma aus ZeXal), scheint der Hauptcharakter Jaden weder Yugi noch Yami Yugi in irgendeiner Weise nachempfunden zu sein. Er ist ein komplett neuer Charakter. Auch wenn seine Persönlichkeit nicht allzu anders ist, als der typische Shounen- oder Ganbatte-Held dessen einziges Ziel es ist, der beste zu sein. Trotzdem ist er sympathisch und er kriegt auch einiges an Charakterentwicklung. Im Gegensatz zum Original gibt es hier weitaus mehr Protagonisten, und pro Staffel kommen noch weitere dazu. Jeder mit seinem eigenen Themendeck und seiner eigenen Persönlichkeit. Was mir auch gefallen hat, ist wie die verschiedenen Decks zu den Charakteren gepasst haben. Aber hier sind wir schon bei einem wichtigem Problem, die Charaktere haben leider zu viel Potenzial verschenkt. Es gibt zu viele Charaktere aus denen man hätte mehr machen können. Auch fehlt es mir, dass es keinen richtigen Rivalen für Jaden gibt. bzw. wechseln sie einfach zu oft so dass ich nicht sage, dass jemand der definitive Rivale ist, der sich die ganze Serie lang durchzieht. Auch dass es damals Yugi, Joey und Kaiba waren auf die man sich hauptsächlich konzentriert hat, gefiel mir besser. Hier ist es zu oft Jaden, Jaden und nochmal Jaden. Im Laufe der Staffeln nehmen viele der anderen Protagonisten wichtigere Rollen ein. Dafür müssen allerdings ältere Charaktere wieder zur Seite treten und verschwinden teilweise ohne wirklichen Grund (siehe Bastion Misawa). Auch Charaktere die zu Staffel 2-Zeiten zum Beispiel Ultra-wichtig waren, sind in Staffel 3 nur ein Nebendarsteller. Man hat hier den Cast einfach zu groß gemacht und sich zu sehr auf Jaden fixiert. Auch die Einbindung von alten YGO-Charakteren innerhalb von GX ist mal besser mal schlechter. Trotz all diesen Problemen sind mir die Charaktere irgenwie ans Herz gewachsen. Vorallem wegen der vielen Witze die sie gerissen haben.

Die Animationen haben sich gegenüber dem Vorgänger kaum verbessert und stellenweise sogar verschlechtert. Ich hab stellenweise das Gefühl dass die Beschwörungen und Angriffe der besten Monster zu unspektakulär ausfallen. Bei einigen gehts noch, bei anderen hingegen hatte ich echt das Gefühl dass man sich hätte mehr Mühe geben können. Die meisten Elementarhelden wurden dennoch gut in Szene gesetzt. Die Animationsqualität ist aber generell eher durchschnittlich - für eine Endlos-Serie die von 2004-2008 lief sieht es völlig ok aus. Verrückte Frisuren gehören bei YGO sowieso dazu (auch wenn der Hauptprotagonist sogar eine recht normale Frisur hier hat), insofern ist das kein Kritikpunkt. Das englische bzw. deutsche Opening ist ein Ohrwurm den man sich immer wieder anhören kann, und der Bock macht die Serie zu schauen, auch die japanischen Openings und Endings konnten mich überzeugen, besonders das 4.OP. Die BGM ist leider sowohl in der 4Kids-Fassung als auch in der japanischen Originalfassung eher unspektakulär. Sie stört zwar nicht, aber gute OSTs hören sich anders an. Auch hier hat der Vorgänger in beiden Fällen besseres geboten. Die deutsche Synchro ist vergleichbar gut mit dem Vorgänger, die Stimmen sind überaus passend gewählt und man hat auch das Gefühl dass es den Sprechern Spaß gemacht hat, hier mitzumachen. Allerdings teilt es auch das Problem dass viele Fehler sich eingeschlichen haben in der Formulierung von Karteneffekten.

Falls ihr meine Meinung zu den einzelnen Staffeln wissen wollt:

Staffel 1 (Folge 1 – 52) – die Schattenreiter:

Die ersten 26 Folgen führen die Charaktere, das Setting und das Kartenspiel gut ein. Hier wird man auch bemerken dass es kein Ziel gibt, worauf hinausgearbeitet wird. Die Handlung ist sehr episodisch und ziemlich inkonsistent was die Qualität anbelangt – Mal ist es besser, mal schlechter. Zuerst einmal wird die Mystik usw. anfangs noch eher in den Hintergrund gestellt. Aber ab der 27. Folge versucht die Serie mehr in Richtung Originalserie zu gehen, da wieder die "Spiele der Schatten" wichtig werden. Die Gegner sind ab diesem Punkt die 7 Schattenreiter, die auch mal besser mal schlechter sind. Der Hauptfeind der Arc kommt an keinen der Feinde im Original-YGO ran. Er ist zu klischeehaft und mir persönlich nicht böse genug. Im Großen und Ganzen, vielleicht die schwächste Arc aber durchaus passabel wegen vieler guter Gags.


Staffel 2 (Folge 53-104) – die Gesellschaft des Lichts:

Was mir gefällt ist, dass die Macher hier schon von Anfang an wussten in welche Richtung sie die Handlung entwickeln wollen, und so wirkt es durchdachter. Die Duelle gefallen mir hier etwas besser als in der 1. Staffel, besonders das finale Duell gegen Sartorius. Achja Sartorius ist mal wieder ein guter Antagonist wie ich finde. Mir gefiel sein wechselhaftes Verhalten von schleimig ruhig bis hin zu psychopathisch und wie er andere Leute für seine eigenen Zwecke manipuliert hatte. Allerdings bietet diese Staffel vielleicht die komischsten Momente innerhalb von ganz YGO (ich hab nur eine Folge ZeXal gesehen also könnte ich mich irren). Diese ganze Geschichte mit dem Neo-Weltraum und dem Licht der Zerstörung hatte stellenweise echt für WTF!?-Momente gesorgt.
Also im Vergleich für mich ähnlich episodisch aufgebaut und leicht besser als die 1. Staffel wegen besseren Gegnern aber dafür einige echt komische Momente.

Staffel 3 (Folge 105-156) – Yubel:

Meiner Meinung nach die beste Staffel und der Höhepunkt dieser Serie. Zuerst einmal ist die Handlung nicht annähernd so episodisch wie die vorherigen 2 Staffeln. 2. Ist die Handlung und die Duelle weitaus ernster und die Hintergrundgeschichte von vielen Charakteren ist hier ganz interessant. Die Geschichte hinter Yubel und Jaden fand ich durchaus ansprechend gestaltet. Auch wie viel Charakterentwicklung Jaden hier bekommt ist beeindruckend. Abgesehen davon machen die Duelle sogar wirklich Spaß hier zu schauen, da es deutlich mehr 2 und 3-Teiler hier sind. Niemals ziehen sie sich aber so lange wie in der Originalserie. Das einzige was ich nicht mag, ist diese Dialogzensur mit "Zu den Sternen geschickt". Wer die Serie gesehen hat, weiß was ich meine.
Das ist meiner Meinung nach ohne Frage der Höhepunkt der Serie, es fängt gewohnt an aber es wird packend und spannend. Und trotz allem noch irgendwie kinderfreundlich.


Staffel 4 (Folge 157-180) – Darkness:

Leider nicht so gut wie Staffel 3 aber durchaus besser als Staffel 1+2. Viele Charakterarcs werden hier abgeschlossen, teils zufriedenstellend und andere wiederum nicht. Ich find dass diese Staffel zu kurz ist, sowohl von der Folgenanzahl als auch von der Länge der Duelle her. Man hätte hier echt mehr machen können. Trotzdem bietet diese Arc einen zufriedenstellenden Abschluss und lässt einen mit einem glücklichen Gefühl zurück. Auch wenn sich nicht alles so entwickelt hat, wie man es sich erwünscht hat.


Fazit: Auch wenn sich vieles was ihr hier lest, vielleicht vernichtend anhört so hatte ich doch meinen Spaß mit der Serie und sehe sie zwar nicht als besonders guten Nachfolger zu YGO aber dennoch als würdigen. Auch wenn es viele Probleme gibt, so bereue ich es keineswegs YGOGX gesehen zu haben. Die Duelle haben mir zum größten Teil Spaß gemacht, den Humor finde ich nicht so schlecht wie viele ihn finden und ich habe die vielen Charaktere liebgewonnen. Aber ich hatte das Gefühl dass die Macher nicht wirklich wussten, ob es für Fans des Originals sein sollte oder ob es eine komplett neue Generation ansprechen sollte. Es gab zu viele Einzel-Episoden-Plots die zeitverschwendend waren, aber all das konnte ich verzeihen da mir die Haupthandlung eigentlich gut gefallen hat. Nun, heute haben wir aber nicht nur die Originalserie zum Vergleich, heute gibts schon 2 neue Generationen und vielleicht schreib ich auch zu denen einen Kommentar wobei für mich der große YGO-Hype nach GX schon vorbei war.
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Avatar: Mitsuki-Mii#6
Uff wo fange ich am besten an? Es ist traurig, dass so viele diesen Anime als Schrott betrachten oder ihn nicht zu würdigen wissen. Oftmal bekomme ich zu hören, GX sei Kindisch, GX sei Mist, aber wer sich einmal diesen Anime auf japanisch angesehen hat, sollte eines besseren belehrt werden. Ich selber habe ihn mir auf japanisch mit englischen Untertiteln komplett angesehen und kann mit Fug und Recht behaupten, dass dieser Anime NICHTS, aber auch wirklich NICHTS für kleine Kinder ist. (Staffel 3 und 4 schon einmal gar nicht!) GX im japanischen Original ist genial. Zu meinem Leidwesen hab ich damals Staffel 1 auch erst nur auf deutsch gesehen, aber die habe ich längst auf japanisch nachgeholt. Und es gibt viele Gründe für mich, warum ich GX besser finde, als DM.
Kommen wir erstmal zu den Punkten und auch den Gründen warum ich GX mehr mag als DM.

Die Story:

GX spielt circa zehn Jahre nach DM (Anderswo las ich mal 3 Jahre....) und Protagonist ist der Jugendliche Yuuki Juudai (Jaden), der es sich zur Aufgabe gemacht hat, nicht nur zum besten Duellanten der Duel Academia, sondern der ganzen Welt zu werden.

Staffel 1
Spoiler Gerade die ersten Folgen von Staffel 1 sind auch im Original noch recht kindlich gehalten, aber schon da werden leicht düstere Elemente mit einbezogen. Gerade die ersten paar Folgen mögen vielleicht etwas langweilig sein auf den ersten Blick, da man noch nicht gleich eine Story dahinter erkennt. Tatsächlich braucht der Anime ein wenig um ins Rollen zu kommen, aber es lohnt sich, ihn komplett anzusehen. Auch Staffel 1. Anfangs werden erst einmal die Protagonisten eingeführt und man erhält schon gute Einblicke in die ganzen Charaktere und einzelne Charakter-Storylines werden vorgestellt, wie die von Tenjouin Asukas mit ihrem verschollenem großen Bruder Fubuki. Und man bekommt Einblicke in andere familiäre Situation, wie bei Marufuji Shou und dessen Verhältnis zu seinem großen Bruder, dem Kaiser der Academia, Marufuji Ryou oder auch das Verhältnis von Manjoume Jun und seinen zwei großen Brüdern. Allgemein erlebt man gerade in den ersten paar Folgen schon bei jedem Charakter eine viel größere Entwicklung als bei einem Jounouchi Kazuya in DM. Man erlebt mit, wie Shou immer mehr Selbstvertrauen bekommt und aus dem arroganten Manjoume aus Obelisk Blue irgendwann ein nicht mehr ganz SO arroganter Osiris Red Student wird. Die Krönung der ersten Staffel sind dann aber vor allem die späteren Duelle gegen die Seven Stars und das Finale gegen deren Anführer, wo Juudai wirklich alles geben muss. Trotz, dass es in dieser Staffel Teils auch schon recht düster zur Sache geht, besticht Staffel vor allem durch ihren Humor und selbst manche Lückenfiller-Folge kann es in sich haben.



Staffel 2
Spoiler 
Staffel 2 beginnt schon gleich um einiges spannender als Staffel 1. Auch hier werden zwar erst die neuen Charaktere vorgestellt, doch die Story fängt auch gleich an. Allen voran mit dem Auftauchen des Pro-League-Duellanten Edo Phoenix, der zuerst für Aufsehen sorgt. Man erlebt die Wandlung des ehemaligen Kaisers der Duel Academia, zu Hell Kaiser und spätestens nach dem Auftauchen von Edos Manager, Saiou Takuma, wird schnell klar, dass die 2. Staffel schon einen Ticken härter wird. Während in Staffel 1 neben den Seven Stars noch fröhliches Häusergeplänkel war, hat man es in Staffel 2 mit der Hikari no Kessha (Gesellschaft des Lichts) mit einer waschechten Sekte zu tun, die von Saiou angeführt wird. Dieser besitzt hellseherische Fähigkeiten und spielt ein Tarot-Deck mit dem er sich schnell seine Anhänger sammelt. Auch einige von Juudais Freunden fallen der Hikari no Kessha zum Opfer und Juudai muss alles daran setzen, diese wieder zu befreien. Neben dem wirklich großartigen Plot mit der Hikari no Kessha gibt es auch noch das GeneX Tunier in dieser Staffel, wegen dem sogar Hell Kaiser Ryou an die Academia zurückkehrt und dort knallhart und skrupellos unter Beweiß stellt, dass ihn nichts mehr interessiert außer der Sieg. Man erfährt dass Samejima einst Ryous Mentor im Cyber Style war und dass es neben dem Cyber-Dragon-Deck noch ein Cyberdark-Deck gibt (Cyber-Ryû-Ura), welches Ryou sich angeeignet hat. Neben vielen neuen Charakteren, die auch später teils wieder auftauchen, kommen natürlich auch die alten Charaktere nicht zu kurz und vor allem anhand von Shou, der nach Ra-Yellow aufsteigt, sieht man wieder eine große Charakterentwicklung.

Staffel 3
Spoiler Meine persönliche Lieblingsstaffel startet, wenn man die erste Flashback-Folge weglässt, schon recht düster und wird im Laufe auch immer düsterer. Ich selber bin beim gucken dieser Staffel aus dem Weinen manchmal gar nicht mehr rausgekommen.
Ganz am Anfang werden die vier Oversea-Champions aus den anderen Academias vorgestellt, von denen jeder Einzelne im späteren Verlauf noch eine wichtige Rolle zu Teil wird. Vor allem der Champ der North Academy, Johan Andersen, wird zu einem der wichtigsten Charaktere der Serie.
Während sich die Studenten anfangs noch mit Professor Cobra herumschlagen müssen und den Death-Duels, bei denen sie Energie in hohen Mengen verlieren, wird es später noch düsterer, als die ganze Academia in einer anderen Dimension/Welt landet, auch Isekai genannt, wo die ganzen Studenten nach und nach zu Duell-Zombies werden. Erst ein entscheidendes Duell von Johan und Juudai gegen den Rachsüchtigen Duel Spirit Yubel, bringt die Academy auf die Insel zurück. Doch Johan, der sich opfern musste, bleibt in der Isekai zurück und Juudai setzt alles daran diesen zu retten und kehrt mit einigen Freunden in die Isekai zurück. Schnell stellt sich aber heraus, dass diese Welt ein wenig anders zu sein scheint, als die vorherige und Juudai sieht sich zum ersten Mal mit schwerwiegenden Entscheidungen konfrontiert und seiner eigenen Dunkelheit und bis zum spannenden Finale vergehen viele Folgen von denen manche extrem auf die Psyche gehen und so dramatisch sind, dass ich diese keinem kleinen Kind zu gucken geben würde. Juudai muss zusehen wie seine Freunde sterben (nicht wie bei uns "zu den Sternen fahren") und lernen, endlich Verantwortung für sein Handeln zu tragen. Das Finale dieser Staffel ist einfach nur episch.

Staffel 4
Spoiler Staffel 4 spielt einen Monat nach der Sache mit der Isekai und wurde nie in Amerika und Deutschland ausgestrahlt. Warum wird schnell klar. Sie ist sehr düster und stellenweise auch psychisch zumindest sehr brutal. Außerdem gibt es vermehrte Shounen Ai Anspielungen (Die ich aber toll finde xD)
Juudai ist an die Academia zurückgekehrt und hat sich sehr verändert. Nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich ist aus dem fröhlichen Teenager ein ernster, junger Mann geworden, der sich vor all seinen Freunden zurückgezogen hat und nun allein sein Dasein in der Osiris Red Unterkunft fristet. Shou ist mittlerweile zu Obelisk Blue aufgestiegen und Tyranno Kenzan lebt nun in der Ra Yellow Unterkunft.
Diese Staffel beschäftigt sich vor allem mit dem Erwachsenwerden der einzelnen Charakteren und deren Plänen für die Zukunft. Auch der zuvor verschollene Hell Kaiser Ryou taucht nochmal auf, sodass in dieser Staffel wirklich jeder Storybogen stimmig abgeschlossen wird. Für mich als Tenjouin Fubuki-Fan ist die letzte Staffel ganz besonders toll, da es in dieser Staffel auch relativ verstärkt um ihn geht und einen alten Schulfreund von ihm, Fujiwara Yusuke. Wo Fubuki vorher eher nur ein Nebencharakter ist, ist er in dieser Staffel zum ersten Mal wirklich wichtig und nicht einfach nur Jemand, der ab und zu für die Gags verantwortlich ist.
Die Staffel beschäftigt sich mit den Ängsten eines jeden, der Dunkelheit im Herzen eines jeden Menschen und so ist es auch nicht verwunderlich, wer am Ende der wahre Endgegner ist. Somit schließt sich der Kreis.

Charaktere
Gibt es viele und selbst Charaktere, die nur in einer Staffel auftauchen, haben eine interessante Charakterentwicklung und jeder hat irgendwo seinen Platz und seine Aufgaben. Da gebe es mit Yuuki Juudai den quirrligen Hauptcharakter, der sich im Laufe der Serie vom fröhlichen Teenie zu einem jungen Mann entwickelt und auf dem Weg dorthin immer mehr Erfahren muss, dass das Leben kein Ponyhof ist. Anfangs fand ich Juudai ein wenig nervig, mittlerweile hab ich ihn wirklich gern.
Mit Marufuji Shou hat man Jemanden, der sich von Anfang an stetig nach vorne weiter entwickelt. Anfangs noch ein schüchterner Osiris Red Student hat er es später nach Obelisk Blue geschafft und schafft es sogar, seinen großen Bruder zu übertrumpfen.
Tenjouin Asuka ist, wenn man Saotome Rei weglässt, die einzig weibliche Protagonistin. Früher war ich nicht sonderlich begeistert von ihr, aber sie ist ein wirklich taffes Mädel, welches nicht zu sanft, aber auch nicht zu zickig ist und wirklich noch obendrein eine verdammt gute Duellantin, die Im Laufe der Serie Gefühle für Juudai bekommt, diese ihm aber nie gesteht.
Ansonsten mochte ich auch immer Manjoume Jun mit seiner Art, der trotz seiner Coolness gerne mal von einem Fettnäpfchen zum nächsten tritt, aber auch mit den Jahren noch mehr an sich wächst.
Und auch andere Charaktere wie der Kaiser, Edo oder die Austauschstudenten entwickeln sich von Staffel zu Staffel.. Jeder durchlebt persönliche oder auch allgemeine Krisen, die jeden verändern.
Und vor allem mit Fujiwara Yusuke möchte man spätestens am Ende von Staffel 4 einfach nur Mitleid haben und ihn Nieder knuddeln


Fazit:
Auf japanisch ist Yuu-Gi-Ou! GX wirklich sehenswert und cool und wer nur die 4kids Fassung kennt, sollte es mal im Original ansehen! Das japanische Original ist der Hammer.. Die Charakterentwicklung, die Openings und Endings, die richtig fetzen, die Duelle und vor allem die immer düsterer werdende Story. Ich kann nur jedem wärmstens empfehlen es mal auf japanisch zu gucken.
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