Sieht aus wie ein Anime, ist aber keiner, oder doch?

Allgemeine Themen rund um Anime.

Sieht aus wie ein Anime, ist aber keiner, oder doch?

Avatar: Aodhan
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#31
SkyFiefAlle Titel die einem Anime ähnlich (optisch, oder inhaltlich) sind sollten deshalb in die Datenbank aufgenommen werden. Wenn diese explizit als nicht Anime zu erkennen sind findet auch keine Vermischung statt.

Das wären aber ziemlich vage Kriterien, da Animes weder einen einheitlichen Zeichenstil haben noch inhaltlich alle gleich sind. Man könnte auch argumentieren, dass sich zwischen allen Animationsfilmen Parallelen finden lassen, demnach müssten alle Animationsfilme in die Datenbank eingetragen werden. Die Entscheidung, dass z. B. Avatar einer japanischen Produktion ähnlicher ist als Das Letzte Einhorn ist subjektiv. Vergleichsweise objektiv lässt sich erfassen, wer den Anime produziert hat und für wen er hergestellt wurde (Erstausstrahlung).

sokVon da her würde ich schon alles in dies Daten Bank auf nehmen. Immer hin Spiegelt sie dann so auch die Geschichte wieder. Und nicht nur einen kleine Ausschnitt von ihr. Man kann so auch die Entwicklung sehen von der Kunst. Ich glaube das ist wichtiger als Sinnlos Grenzen zu setzen. Und am ende haben Grenzen die Menschlich Fantasy noch nie aufgehalten. Und die Ängste die wieder geschürt werden. von verwaschen und so. Wir Entscheiden doch wo die Reise hin geht. Was wir kaufen und Sammeln oder Konsumieren.                           

Das ist jetzt aber eine sehr blumige Umschreibung von "ich möchte Avatar & Co bei mir eintragen". ;)
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Avatar: resdayn
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#32
Das Kriterium "produziert im und für den asiatisch-pazifischen Raum" sollte wohl unstrittig sein, alle Grenzfälle können diskutiert wird.

Man sollte nicht vergessen, dass die Mitglieder und Besucher dieser Seite durchaus andere Vorstellungen haben können, was ein Anime ist und was nicht. Leider gibt es nirgendwo einen Hinweis, warum eine bestimmte Eingabe in das Suchfeld kein Ergebnis hervorbringt. Beispiel wäre "Legend of Korra", eine amerikanische Produktion, die sich an einen Stil anlehnt, der als anime-typisch empfunden wird. Wenn ich "Korra" ins Suchfeld eingebe, kommt nur die Ausgabe "Es wurde kein passender Eintrag gefunden". Bei aniDB hat man das zum Beispiel so gelöst, dass es eine Liste von Suchbegriffen gibt, die zu einem Platzhaltereintrag umleitet "Whatever you searched for is NOT anime...", bei dem die Kriterien auch noch mal aufgelistet sind. Ich finde diese Lösung optimal und würde mir wünschen, dass wir das hier ebenso handhaben.
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Avatar: Beleggrodion
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Themenstarter#33
TaZVon Japanern gemacht heißt nicht, von Japanern animiert, sondern eben gemacht. Produziert. In Auftrag gegeben. Wenn die Amis was von den Japanern animieren lassen (Last Unicorn) ist es ja trotzdem ein Cartoon.
Also der Geldgeber?

Weil die Jobbezeichnung Produzent, wäre dann je nachdem auch nicht richtig, da der Produzent ja in dem Sinn der Verwalter für den Herstellungsprozess ist und entsprechend alles koordiniert. Das ist oft auch bei Produktionen die vom Westen bezahlt werden am Ende ein Japaner. Was daran liegt das ein Japaner oft mit seinen Landsleuten besser kommunizieren kann als jemand der der Sprache nicht mächtig ist. Wobei solche Geldgeber oft nicht direkt so in den Credits erwähnt werden sondern manchmal auch als Sponsoren der Produktion tätig sind.

TaZWoran machst du dann aber fest, was ein Realfilm mit CGI Effekten und was ein Anime basierend auf echten Schauspielern ist? (Bspw. Aku no Hana). Da werden die Grenzen in Zukunft nur noch mehr verschwimmen. CGI ist heute schon oft in vielen Spielfilmen und Anime unsichtbar.

Am Gesamtkonzept. Dein Anime Beispiel, übrigens ein Zeichenstil der Figuren den ich total hässlich finde,  sieht für mich gezeichnet aus, oder meinst du weil der Stil so aussieht als wären hier einfach Bilder übermalt worden, so das sie gezeichnet aussiehen? Diesen Stil hatte ja auch Mahou Tsukai ni Taisetsu na Koto: Natsu no Sora., was die Hintergründe angeht.

Oder beziehst du dich jetzt eher auf solche Produktionen bei denen Echte Schauspieler mit Ganzkörperanzügen Motion Capturing betrieben haben wie bei zum Beispiel:  Kingsglaive: Final Fantasy XV. Da geht es dann aber schon wieder mehr in die CGI Produktion.

Der Unterschied wird hier aber genauso immer noch klar ersichtlich sein, den die Produktionen haben immer einen Hauptfokus, der ist immer gegeben. Zum Beispiel auf wenn vieles mit CGI bei Game of Thrones gemacht wurde, ist das meiste weiterhin so das man die Menschen und Personen ohne CGI sieht und am äusserlichen Erscheinungsbild nichts geändert wurde. Es ist zwar da eine Burg oder ein Schloss zu sehen das so nicht existiert oder auch die Drachen. Das selbe ist mit Herr der Ringe auch der Fall, die Massenschlachten wurden am Computer generiert aber die Szenen mit den Schauspielern wurden immer noch mit einer klassischen Kamera gefilmt.

Der Hauptfokus bei Anime, liegt immer noch bei den gezeichneten Bildern, oder bei CGI generierten Bildern. Aber auch bei Cartoons liegt der Fokus auf den selben Aspekten.

TaZFängt man da jetzt an sich auf unscharfe Grenzen einzulassen, endet man in 15, 20, 30 Jahren genau dort. Vllt macht dann noch irgendwer sowas wie Who Framed Roger Rabbit mit amerikanischen Schauspielern und Animationen komplett aus Japan, möglicherweise sogar mit eingekauften bekannten Namen und schon schaut das Beispiel nicht mehr so abstrus aus.
Wo sollen da unscharfe Grenzen sein? Am Ende ist es eine Frage welcher Teil überwiegt. Die meisten dieser Produktionen werden als Realfilm gesehen das der grösste Teil weiterhin aus echten Schauspielern mit Echten Hintergründen.  Der einzige Film bei dem wohl mehr Animation als Real verwendet wurde, und mir einfällt ist Space Jam. Dieser wird in beiden Kategorien erwähnt.

OinariVon mir gemeint waren eigentlich Tropen (und kulturelle Referenzen), die sich in der Geschichte der Anime in dieser Form entwickelt haben und heute noch Verwendung in entsprechenden jap. Produktionen finden oder es zumindest einmal getan haben. Meine Aussagen gingen auch von der Definition von "Anime" nach nicht-japanischer Definition aus (der Garfield-Manga war eigentlich sarkastisch gemeint). Das japanische "Anime" ist halt einfach alles was, was man bei uns unter "Animation(sfilme)" zusammenfassen würde. Das deutsche "Anime" ist nach (bisheriger?, --> Thema dieses Threads) geläufiger Definition der Sammelbegriff für Animationsfilme aus Japan.
Der Begriff wird so generell auch in Amerika verwendet, daher nicht rein ein deutscher Begriff. Aber einige japanische Produktionen haben eben nicht diesen Stil. Klar bei den Anime die in einer Schule spielen kommt immer das japanische Schulsystem, etc. zum Zuge daher kann man diese Produktionen klar zuweisen.

Am Anfang der Anime Geschichte unterschieden sich die japanischen Produktionen oft nicht so gross von den amerikanischen.  Das liegt vielleicht vor allem an der Zeit nach dem  zweiten Weltkrieg. Da habe ich einen interessanten Artikel gefunden: Discover The Pioneering Japanese-American Animation Artists of the Golden Age .

OinariEin Beispiel für ein entsprechendes Szenario findet man heute schon in Hollywood. Da hat man erkannt, dass man durch Pandering an den riesigen, noch kaum gesättigten chinesischen Markt unglaubliche Gewinne einfahren kann (man schau sich nur mal die Box Office Zahlen für z.B. Transformers 4 (mit seiner Endschlacht in Hong Kong an)). Dieses Pandering, wenn übertrieben, mag zwar Filme qualitativ zugrunde richten, aber solange der Rubel rollt, ist das mal Nebensache (nicht, dass das Hollywood-Kino nicht auch schon vorher aus anderen Gründen den Bach runter ging).
Das dieses Phänomen bisher im Bereich der Anime noch nicht so prägnant zu sehen war, dürfte wohl v.a. dem verkrusteten traditionsverbundenem, japanischen System und der scheinbaren Unfähigkeit japanischer Entertainment-Manager, ausländische Einkommensquellen effizient auszubeuten, geschuldet sein. Und um ehrlich zu sein, dafür bin ich mal äußerst dankbar.

Das macht aber nicht nur Hollywood so, auch China hat das schon herausgefunden, Hong Kong selber schon lange. Man erinnere sich nur an die Popularität von Jackie Chan, usw. Das neuste Beispiel ist zum Beispiel von Chang Cheng den Chinesen. Man kauft sich einen aktuell populären Schauspieler ein und schon klingelt die Kasse nicht nur im eigenen Land gut.

Auch Ghibli hat das ganze erkannt, anders kann ich mir die Produktion von The Red Turtle nicht erklären, wieviel Ghibli aber am Ende an dieser Produktion verdient kann wohl keiner so wirklich sagen.

Aber wie die schon richtig erkannt hast, haben viele japanische Firmen das Problem das sie ihren traditionellen Werten ziemlich hängen und Änderungen nur sehr schwer und langsam von statten gehen. Das Problem kennen wir aber auch hier, nicht ohne Grund gibt es den Leitsatz "Warum anders machen? Wir haben doch das schon immer so gemacht." Ich glaube aber da könnte man fast schon ein eigenes Thema aufmachen, bei dem diese Traditionsprobleme in Japan angesprochen werden.
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#34
sokNehmen wir mal an Japaner gehen für ihre Ausbildung in Ausland. Und kommen dann wieder zurück nach Japan. Und Arbeiten in dann bei einem Japanischen Studio. Und produzieren so was wie die Gelbe Familie oder South Park oder Sonst was. Es kommt zuerst in Japan auf den Markt und später International. Dann wäre das ja auch ein Anime für dich. Auch wenn der Still und die Art eine Geschichte zu erzählen nicht Anime Typisch sind. Das ist aber schon etwas dämlich finde ich. Ok bei meiner Vorstellung würde ich das auch als Anime bezeichnen.
Wenn du wüsstest, was für Dreck alles jetzt schon als Anime zählt. Manchmal kanns aber auch ganz kuhl sein, wenn die Japsen was amerikanischen bei sich versuchen. Siehe hier oder hier.
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Avatar: Beleggrodion
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Themenstarter#35
AodhanIch meine, kennt jemand eine Zeichentrickserie aus Außer-Japan, die sich komplett auf die Romantik konzentriert und sich an Teenagerinnen richtet? Mir fällt keine ein.

Ich glaube es gibt einige Animationen aus dem Westen die Mädchen ansprechen, aber ob die nun genau auch das Shoujo-Genre ansprechen glaube ich weniger. Mir fällt z.b der Winx Club ein, aber glaube der deckt eher den Magical Girl Bereich ab. Dann gibt es noch von der TV-Serie Sabrina eine animierte Serie aber glaube die geht auch wieder in ein anders Genre.  Und Totally Spies, was mir so durch den Kopf fliegt, geht auch glaube ich wieder in ein anders Genre rein.

sok @Beleggrodion Es gibt schon einen Unterschied zwischen Grafik Bord mit PC oder wirklich Hand und Lichttisch. keine Angst ich zeichne selber auch. Und benutze auch beides. Wenn ich an einem Grafik Bord mit PC arbeite kann ich ohne Problem alle meine Fehler so lange Retuschieren bis es Passt. Und das ist schon eine wirkliche Zeitersparnis. Und vor allem wenn sich in einem Bild nicht viel Ändert. So was muss ich mit Hand und Papier Komplet neu machen. Und da sieht man dann jeden kleinen Fehler viel mehr und besser. Und genau da liegt der Unterschied. Das Papier ist nicht immer gleich genau wie alles andere was ich benutz. Ich Schwitze mit der Zeit beim zeichnen. Das übertrage ich auch. Und ein echter Stift oder Pinsel oder auch eine Klinge nutzen sich ab mit der Zeit. Und das kann man durch aus sehen. Früher würden die Seiten auch einzeln gezeichnet und dann mit Folie geklebt. Und das ist eine wirkliche frickelei. Und es gibt nur sehr wenige die das wirklich gut können. Ohne das man weiße Linien sieht. Aber an einem PC mit Grafik Bord kann das im Grunde jeder Depp der sich da mit etwas auskennt. Und das ist schon viel schneller als Handarbeit. Und sind wir ehrlich. der Einzug von PCs mit Grafik Bords und hoher Rechenleistung. Hat den Still der Animes und Mangas. Schon deutlich verändert. Und auch die Art der Erzählweiß hat sich verändert. 

Klar kannst du den digitalen Radiergummi nehmen und das ganze löschen und dann wieder neu malen. Du hast aber dennoch einen Zeitaufwand das ganze dann wieder neu zu zeichnen. Ich wollte damit eher auf den Aspekt ansprechen das viele Leute denken das Digitale Zeichnungen locker flockig aus der Hand gehen und keine Arbeit sind ;-)

sok Nein ich dacht da nicht an die Dinge von Tokyopop. Es gibt bei uns viele sehr kleine Verlage ( z.B. jetzt mal aus der Comic Richtung aus meiner Region die bestimmt keine Sau kennt von euch http://www.thenextart.de/verlag/ ist nur ein Beispiel kenne solch auch von der Anime Richtung her )  und mittlerweile auch viel Einzel Künstler ( die nur mal aller paar Jahre was auf eigen Rechnung verbreiten oder publizieren ) das dann auch durch aus als crowdfunding. Genau an diese Dinge habe ich gedacht. Davon wird man auf Cons ganz selten was sehen. Da muss man schon viel Glück haben. Am ende ist die Changs so was in einem Kleinen Bücherladen oder Comicladen oder Mangaladen zu finden höher. Das meiste da von geht nur unter der Hand. Anderes gesagt über Mundpropaganda. Und wie es so eine Senza in Deutschlang gibt. Sie es auch in Japan und über all auf der Welt. Ich habe selber ein paar Werke von solchen Machen in Japan gesehen. Wo wir von Auflagen unter 500 Stück reden. Oder wo die Macher in Deutschland leben aber Japaner sind. Wenn man es nicht wüsste. Dann könnte man denken es sei in Japan gemacht. Persönlich stecke ich nicht sehr tief drin in der Senza. Aber das ein oder andere Stück besitze ich schon oder habe ich bei anderen Sammlern gesehen. Und wir alle hüten diese Dinge wie unsere Schätze.

Ich weiss jetzt von mindestens einer westlichen Mangaka die nach Japan ausgewandert ist und nun Manga zeichnet. Ich meine jetzt zum Beispiel Åsa EKSTRÖM. Wenn man jetzt nur ihre Zeichnungen anschauen würde, und nicht wüsste das die Zeichnungen von ihr sind, könnte man nicht sagen das ist von einer nicht Japanerin gezeichnet. Ausser vielleicht jetzt weil das Thema eher ihre Probleme in Japan beschreiben, was ein Japaner weniger machen würde.
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Avatar: Aodhan
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#36
 Wenn man jetzt nur ihre Zeichnungen anschauen würde, und nicht wüsste das die Zeichnungen von ihr sind, könnte man nicht sagen das ist von einer nicht Japanerin gezeichnet. Ausser vielleicht jetzt weil das Thema eher ihre Probleme in Japan beschreiben, was ein Japaner weniger machen würde.

Ja, deswegen auch der Leitsatz: Ein Manga ist ein von einem japanischen Verlag für den japanischen Markt produzierter Comic.
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#37
resdaynDas Kriterium "produziert im und für den asiatisch-pazifischen Raum" sollte wohl unstrittig sein, alle Grenzfälle können diskutiert wird.

Man sollte nicht vergessen, dass die Mitglieder und Besucher dieser Seite durchaus andere Vorstellungen haben können, was ein Anime ist und was nicht. Leider gibt es nirgendwo einen Hinweis, warum eine bestimmte Eingabe in das Suchfeld kein Ergebnis hervorbringt. Beispiel wäre "Legend of Korra", eine amerikanische Produktion, die sich an einen Stil anlehnt, der als anime-typisch empfunden wird. Wenn ich "Korra" ins Suchfeld eingebe, kommt nur die Ausgabe "Es wurde kein passender Eintrag gefunden". Bei aniDB hat man das zum Beispiel so gelöst, dass es eine Liste von Suchbegriffen gibt, die zu einem Platzhaltereintrag umleitet "Whatever you searched for is NOT anime...", bei dem die Kriterien auch noch mal aufgelistet sind. Ich finde diese Lösung optimal und würde mir wünschen, dass wir das hier ebenso handhaben.
Die Idee wäre am besten. Dann könnten wir eine Liste mit allen Titeln erstellen und keiner würde mehr Fragen warum der Eintrag fehlt. Wenn dann wieder etwas neues kommt das unter diese Kriterien fällt könnten wir es hinzufügen.
Beitrag wurde zuletzt am 08.08.2017 11:22 geändert.
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Der Vorschlag von resdayn würde das Problem aber auch nur umgehen und nicht lösen. Wenn jemand hier ein Titel sucht und ihn als Anime/Manga empfindet sollte er in finden.
Deshalb würde ich vorschlagen, dass alle Titel die als Anime/Manga vermarktet werden aufgenommen werden.
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Avatar: sok
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#39

Klar kannst du den digitalen Radiergummi nehmen und das ganze löschen und dann wieder neu malen. Du hast aber dennoch einen Zeitaufwand das ganze dann wieder neu zu zeichnen. Ich wollte damit eher auf den Aspekt ansprechen das viele Leute denken das Digitale Zeichnungen locker flockig aus der Hand gehen und keine Arbeit sind ;-)
Klar ist das Arbeit. Und das bestreite ich auch nicht. Aber kann halt den Digitalen Radiergummi nehmen. Und muss am ende nicht alles neu machen. Man verliert sich viel mehr in Details. Ja du hast vollkommen recht. flockig locker von der Hand geht es auch nicht. Da ist es wie über alle. Übung macht den Meister. Und Talent kann auch nicht schaden.  ich sehe es so das es die Möglichkeiten erweitert und verändert. Hab selber Gravuren Programmiert die bis heute noch nicht fertig sind. Wenn ich die Hand machen würde wäre ich schon längst fertig. Aber sie sind mit so vielen Details gespickt. Da wird man irgendwie nie fertig.

 

Aber wie die schon richtig erkannt hast, haben viele japanische Firmen das Problem das sie ihren traditionellen Werten ziemlich hängen und Änderungen nur sehr schwer und langsam von statten gehen. Das Problem kennen wir aber auch hier, nicht ohne Grund gibt es den Leitsatz "Warum anders machen? Wir haben doch das schon immer so gemacht." Ich glaube aber da könnte man fast schon ein eigenes Thema aufmachen, bei dem diese Traditionsprobleme in Japan angesprochen werden.
Ganz so würde ich das nicht sehen. Immer hin haben die Japaner etwas geschafft. Wo der Rest der Welt sich ziemlich schwer tut. Ihre Tradition mit der Moderne zu verbinden. Wenn man sich mal ihr Tradition ihr Feste anschaut. Da existiert beides gut neben einander. Die Religion aber auch Moderen Einflüsse. Ja was Zuwanderung an geht tun sie siech sehr schwer. Aber was dann wieder Robotik und alles was da mit zusammen hängt. Sind Japaner aufgeschlossen. Das ist wie über all auf der Welt. Wenn wir auf dem alten bestehen würden. Wären wir nicht jetzt wo wir sind. Und würden uns auch nicht weiter entwickeln. Ob das immer gut oder schlecht ist. Betrachtungssache denke ich.

Aber ich würde in dem Bereich auch noch an was anderes Denken. Will ich als Datenbank Angriffsfläche für Kongruenz lassen?  Viele Jünger sind mit diesen Serinen nun mal Groß geworden und feiern sie. Und was ist wenn sie da nach suchen und nix finden? Dann Gründen irgendwann jemand eine Daten Bank in der dies dann erfasst ist. Jetzt ist die Frage will ich Luft für Kongruenz lassen oder nicht. Gibt viele Beispiel in der Geschichte wo das schief gegangen ist. Ja und die Fanatiker wollen das natürlich wieder nicht. Böses Erfolgsdenken und Wachstumsdenken. Selbst unsere Modernen Nazis denken mittlerweile weiter. Und verbünden sich in Europa. Also warum soll man sich als Datenbank nicht weiter entwickeln. Ich würde sagen das ist denken in die Zukunft. Und @TaZ ja es gibt Dinge die mir da auch nicht gefallen. Aber das ist halt so. Ich glaube da sollte man einfach mal Verständnis zeigen. Wir sind alle unterschiedlich. Und warum soll es sich nicht ihr wieder spiegeln? Es gibt auch Leute die einen sehr breiten Geschmack haben. Da zu zähle ich mich auch. Ich lese glaube ich am Ende mehr Comics als Mangas. Aber keine US Comics. Viel Europäische Sachen. Und alte Serine wie Bob Morane oder Michel Vaillant feiere ich auch. Bei vielen Moderen Sachen. Kann man gar nicht mehr sagen. Ob das nun Mangas von Japanern sind oder Comics aus Europa oder sonst wo her. Und das finde ich einfach nur gut. Das sich alles weiter entwickelt. Wenn ich so denken würde. Dann hätte ich mich als Schmied nie weiter entwickelt. Und genau das macht es aus. Immer wieder neu nach neuem zu suchen. Ich kenne mittlerweile auch Japanische Köche. Die Keramikmesser verwenden. Oder Schmiede die Japanische Küchenmesser im 3 D Druck herstellen. Oder mit Laser härten. Für Fanatiker ist das natürlich Teufelszeug und Verrat an der Tradition. Aber das sehe ich nicht so. Es ist eine konsequent weiter Entwicklung. Japaner haben fast 1000 Jahre ihre Schwerter weiter entwickelt. Und auch nicht immer gleich hergestellt. Um ihre Perfektion zu erreichen. Aber die kann man nie erreichen. Mich persönlich stört es das irgendwie alle Waffen in Fantasie Bereich immer so unpraktisch aus sehen und auch nicht wirklich funktionieren würden. Und da bei geht da noch so viel mehr. Was es alles auch wirklich als Reale Waffen gegen hat. Wie Shongu Messer aus Afrika. Geile Dinger kann ich nur sagen. Und sie sind viel besser als man denkt. Auch die Handhabung ist nicht wirklich zu kompliziert. Denn Umgang da mit kann man. Wenn man nicht ganz ungeschickt ist in 2 bis 4 Tagen lernen. Und da gibt es viele weiter Beispiele. Es wäre heutzutage keine Problem. Wenn die Leute so was mal Praktisch sehen würden und selber benutzen würden. Das würde die Qualität der Zeichnungen und der Geschichten steigern. Und auch realistischer machen. Vor allem würde man dann nicht nur diesen Standard Ninja Kram sehen oder den Chinesen Krempel. Und auch in anderen Bereichen geht da viel mehr. 

Sind wir da auch mal ehrlich. Wenn die Amis nicht in Japan im WK2 einmarschiert wären. Sehen Mangas und Animes heute bestimmt nicht so aus. Da teile ich die Meinung von @Beleggrodion voll. Habe da zu auch mal eine Dockarbeiter aus Japan gelesen. Es gibt glaube ich auch eine richtig gute Doku zu dem Thema. Die ist glaube ich auf ARTE TV gelaufen. Ob die jetzt Deutsch oder Französisch war kann ich nicht sagen.
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Avatar: Meijin#40
Wurde in dem Zusammenhang schon Pokemon Generations angesprochen? Ich meine mich zu erinnern, dass die meißten englischsprachigen Datenbanken sich zunächst weigerten, die Serie aufzunehmen, eben weil es keinen japanischen Release hierzu gab. Dabei war es ganz klar eine japanische Produktion  und natürlich ein japanisches Franchise. Erst als es dann einige Zeit später einen jap. Dub gab, sagten sich die Datenbanken "oh, it's anime after all". 
Beitrag wurde zuletzt am 13.08.2017 15:41 geändert.
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Avatar: Rabiator
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#41
An sich sieht das Ganze für mich eher aus wie ein Anzeigefilter-Problem. Ich meine, wir haben hier in der Datenbank das Herkunftsland (oder die Länder) gespeichert, wir haben drei verschiedene Dub-Sprachen inklusive Erscheinungsdatum gespeichert, wir haben die Publisher gespeichert. Was dagegen z. B. noch fehlt, ist der (geschätzte?) CGI-Anteil in Prozent... 

Wir könnten mit dem entsprechenden Filter bei der Anzeige der Listen jede beliebige Herangehensweise an die Frage "Was ist noch Anime und was nicht mehr" simulieren - wenn wir alles in der DB hätten! Vertreter der reinen Lehre ( = Standardeinstellung?) würden dann "100% aus Japan / Japanisch / irgendeinjapanischerPublisher / 0% CGI" einstellen und bekämen eine Liste, die um ein paar 1000 Einträge kürzer wäre, als wenn man sich mal alles Animierte im internationalen Vergleich anzeigen lassen möchte - z. B., um zu sehen, wo sich internationale Trickfilme im Vergleich zu japanischen einordnen würden.

Aber klar, dafür kann man sich auch die IMDB listen lassen...

PS: Für meine Kids, meine Frau und mich (als damalige Ignoranten und Banausen) war "Avatar" = Anime, bis wir dann irgendwann schockiert gelesen haben, dass es an sich keines ist. Ist uns aber heute noch wurscht - gehört zu unseren Lieblingsserien!
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Avatar: TaZ
DB-Helfer
#42
Beleggrodion
TaZVon Japanern gemacht heißt nicht, von Japanern animiert, sondern eben gemacht. Produziert. In Auftrag gegeben. Wenn die Amis was von den Japanern animieren lassen (Last Unicorn) ist es ja trotzdem ein Cartoon.
Also der Geldgeber?

Weil die Jobbezeichnung Produzent, wäre dann je nachdem auch nicht richtig, da der Produzent ja in dem Sinn der Verwalter für den Herstellungsprozess ist und entsprechend alles koordiniert. Das ist oft auch bei Produktionen die vom Westen bezahlt werden am Ende ein Japaner. Was daran liegt das ein Japaner oft mit seinen Landsleuten besser kommunizieren kann als jemand der der Sprache nicht mächtig ist. Wobei solche Geldgeber oft nicht direkt so in den Credits erwähnt werden sondern manchmal auch als Sponsoren der Produktion tätig sind.

Der/die Macher. Bei einem kleinen Projekt sind das direkt die Leute, die auch für die Animationen verantwortlich sind, bei größeren Projekten sind es vllt. die, die das Projekt steuern und bspw. beschließen die Animationen in ein anderes Land auszulagern. Es sind aber nicht die Leute, die sich einen Anime kaufen, wie bspw. damals mit Animatrix. Geld geben allein reicht nicht. Man muss als Macher schon am Schaffungsprozess maßgeblich beteiligt sein und nicht einfach nur irgendwo ein Skript geschrieben haben. Denn die Anime, die auf europäischen Büchern beruhen, sind ja trotzdem Anime.
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Avatar: Kudo#43
Wäre dass dann nicht das selbe wenn ich sage japanisches studio beteiligt=anime ?
In der anime datenbank sollten auch nur das zu finden sein, was man in Deutschland als anime difiniert. Wir sind ihr schließlich auf einer deutschen anime datenbank seite. Und wenn man in der suchleiste ein "Nicht Anime" angibt, fände ich eine Lösung wie Resdayn es beschrieben hat gut. 
@Blue dragon ja deine Beispiele mit dem japanischen studio einer Serie dessen
Priemere nicht im Japan war, wäre für mich auch ein Anime. Z wie Zorro wurde warum auch immer zuerst in deutschland und kurz dannach in Japan ausgestrahlt. Dabei setze ich vorraus, dass dieses Studio, das verantwortliche in der produktion ist, welches bestimmt ob und welche sachen im ausland gemacht werden.
Meinetwegen können zusätzlich zur animedatenbank,filmdatenbank ,Mangadatenbank noch eine zusätzliche datenbank mit den Namen "Zeichentrick"  wo man Sachen wie Avatar und co findet. 
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Avatar: TaZ
DB-Helfer
#44
Sieht nicht aus wie ein Anime, ist aber trotzdem einer, oder doch nicht?

Little Twins




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Avatar: Laria#45
Ich habe lange überlegt ob ich hierzu noch in diesem alten Threat schreiben soll. Aber es fuchst mich so, dass ich es einfach muss:

Bisher benutzte ich Anisearch sehr gerne um meine Anime Sammlung mit Informationen zu versehen. So eine Art Übersichtskatalog. Aber immer öfter passiert es in letzter Zeit, dass ich Offensichtliche Animes hier nicht finde.

Auf der Suche nach Informationen und Daten über den Anime Castlevania fand ich über Google auf Anisearch nur Daten über den Manga und diesen Threat hier(in dem ich gerade Poste).

Ich bin Konsument und suche Informationen. Mich hat schon immer Genervt, dass Animes und Mangas aus Korea ausgeschlossen wurden. Oder Mangas aus Deutschland. Sachen die ich in meinem Bevorzugten Mangashop finde, aber nicht hier auf Anisearch.

Jetzt wo Netflix mitmischt und China auch ganz groß einsteigt wird es immer schwerer dieser "Linie", was ist aus Japan und was nicht, treu zu bleiben. Wenn Anisearch mir nicht die Benötigten Informationen liefert muss ich sie mir woanders suchen.

Die Bezeichnung "Anime und Manga = Nur aus Japan" zu verwenden finde ich persönlich sehr Kurzsichtig und sehr sehr schade. Auch, dass ich immer öfter auf Englisch sprachige Datenbanken ausweichen muss finde ich sehr sehr schade. Besonders da Anisearch alle die Jahre immer meine Anlaufstelle Nummer eins war wenn ich etwas suchte.
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