Sweetness & Lightning (2016)

Amaama to Inazuma / 甘々と稲妻

Vorstellung: Amaama to Inazuma [Anime der Woche]

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Avatar: NatsukiMiwaThemenstarter#1
Hallo und herzlich Willkommen zum Anime der Woche!
Diese Woche: Amaama to Inazuma


Ein Anime der Woche von NatsukiMiwa


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Amaama to Inazuma ist die erfolgreiche Anime-Umsetzung des gleichnamigen Mangas von Amakure Gido.
Für die Produktion war das Studio TMS zuständig, welche auch schon verantwortlich für D. Gray-Man Hallow, Kamisama Hajimemashta und den Meitantei Conan Filme waren. Die Serie erschien 2016 und ist mit 12 Folgen abgeschlossen. Der Manga ist in Japan noch nicht abgeschlossen und umfasst bisher 8 Bände. Hierzulande kann die Serie über Crunchyroll geguckt werden, der Manga hat es bisher aber noch nicht ins Land geschafft.

BeschreibungKouhei Inuzuka ist Lehrer und seit dem Tod seiner Frau vor sechs Monaten auch ein alleinerziehender Vater. Zwischen ihm und Tsumugi, seiner Tochter im Kindergartenalter, hat sich ihn ihrem neuen Leben zu zweit bereits ein gewisser Alltag eingespielt, doch gibt es einen Punkt, mit dem Tsumugi nicht zufrieden ist: ihrem Essen! Anstatt immer nur Fertiggerichte aus dem Supermarkt zu bekommen, möchte sie wieder frisch Gekochtes essen. Also geht Kouhei mit ihr in ein Restaurant, wo er aber nur die Tochter des Hauses antrifft, Kotori Iida. Diese ist eine seiner Schülerinnen, kann aber im Gegensatz zu ihrer dafür berühmten Mutter nicht kochen. Als Kouhei nun den ganzen Vorfall zum Anlass nimmt selbst mit dem Kochen anzufangen, schließt sie sich ihm gleich an, damit sie zu dritt die Freuden des Kochens und des gemeinsamen Essens genießen können.


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Die Hauptcharaktere

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  • INUZUKA Kouhei ist der alleinerziehende Vater, der sich nachdem Tod seiner Frau liebevoll um seine Tochter Tsumugi kümmert und sich bemüht ein guter Vater zu sein. Da er nicht gut kochen kann, bedient er sich meist Fertiggerichten aus dem Konbini. Als er auf Kotori trifft, eine seiner Matheschülerinnen, und sie zum ersten Mal in das Restaurant ihrer Familie gehen, lernt er das Kochen gemeinsam mit ihr und seiner Tochter. Dadurch wird ihm klar, dass man zu Hause so nie wirklich gekocht hat und auch nie gemeinsam am Tisch saß. Ab den Moment ändert sich einiges im Haushalt der Inuzukas.
  • INUZUKA Tsumugi ist ein kleiner Mahou Shoujo-Fan und liebt gutes Essen. Sie geht noch in den Kindergarten und freut sich jedesmal darüber, wenn ihr Vater und sie mit Kotori gemeinsam in dem Restaurant kochen. Tsumugi spielt sehr gerne mit der Knete im Kindergarten und bastelt oftmals Gerichte, die sie demnächst kochen werden. Ihre Freude ist immer sehr groß, da viele Mahlzeiten auf ihren Wunsch zubereitet werden.
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  • IIDA Kotori ist Oberschülerin und geht in die Klasse, in der Kouhei unterrichtet. Sie liebt Essen über alles, vor allem dann, wenn es richtig gut schmeckt und es von ihrer Mutter zubereitet wurde. Kotoris Mutter ist eine berühmte Köchin, die auch immer im Fernsehen zu sehen ist, daher ist ihre Mutter auch selten zu Hause, was Kotori etwas einsam macht. Als sie mit den Inuzukas anfängt eine Art Kochunterricht zu machen, beginnt sie mehr Selbstvertrauen in sich zu haben. Das gemeinsame Kochen bereitet Kotori sehr viel Freude und die Tage bedeuten ihr sehr viel. Sie schließt die Inuzukas schnell in ihr Herz und bespricht die Rezepte mit Kouhei vorher ab, damit ihre Mutter das Rezept vorher niederschreiben kann.

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Animation
Die Animation zu Amaama to Inazuma ist nicht besonders auffallend und sticht auch nicht sonderlich heraus. Sie ist normal, jedoch ist der Zeichenstil der Charaktere mal etwas anderes für das Genre. Die Zeichnungen sind von der Mangavorlage gut umgesetzt und ist dem Original sehr nah.


Musik

Das Opening "Harebare Fanfare" wird von Mimi Meme MIMI gesungen und ist ein Popsong, welcher zur Serie gut passt. Die Hintergrundbilder, die zu dem Lied gemacht wurden, zeigen auch ein wenig die Thematik des Animes. Das Ending "Maybe" wird von Brian the Sun gesunden und ist im Gegensatz zum Intro ein eher ruhigeres Lied. Die Hintergrundmusik in der ganzen Serie sticht nicht sonderlich heraus und ist auch nicht wirklich speziell.

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    NatsukiMiwa


  • Der Anime hat mir echt gut gefallen. Ich fand ihn süß und amüsant zu gleich, vor allem fand ich die Story interessant. Ist mal etwas Neues in dieser Kombination. Vor allem, dass man das Kochen mit der Erziehung kombiniert hat. Die Charaktere sind mir alle sympathisch, außer Tsumugi, manchmal ging sie mir mit ihrem Geheule und Gequengel richtig auf die Nerven... Eine Entwicklung ist vor allem beim Vater zu sehen, der sich immer mehr Mühe gibt für seine Tochter zu kochen. Bei Kotori sind kleine Entwicklungen zu sehen, was man gut an ihrem mit der Zeit wachsenden Selbstvertrauen beobachten kann. Ansonsten ist die Serie echt nicht schlecht, nur ein kleiner Tipp am Rande: Schaut den Anime entweder beim Essen oder nach dem Essen, aber nicht wenn ihr hunger habt! XD Die Rezepte sehen echt lecker aus und da kann es mal passieren, dass man Lust auf das von ihnen gekochte Menü hat. lol

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Avatar: SkyFief
V.I.P.
#2
Vor einiger Zeit bin ich zufällig bei CR über den Titel gestolpert und habe ihn mir ohne mich groß zu informieren direkt angeschaut.
Im Hinblick darauf was er sein möchte ist der insgesamt auch gut gelungen. Persönlich fand ich ihnen aber „nur“ ganz nett. Das Problem ist das durch die Grundidee, einem das Kochen näherzubringen, ein gewisses Schema vorgegeben ist. Somit ist der Ablauf der einzelnen Folgen immer recht ähnlich. Auch die Charakterentwicklung ist dadurch nur durchschnittlich.
Alles in allem ist der Anime nicht schlecht, aber wer hier Titel wie Usagi Drop oder Barakamon erwartet ist nur bedingt richtig. Die Grundstimmung an sich ist ähnlich aber hinsichtlich Story und Charakterentwicklung kann Amaama to Inazuma nicht mithalten. Das Schöne ist dabei aber, dass man, wie NatsukiMiwa schon erwähnt hat, die Rezepte theoretisch nachkochen könnte.

Mit Hinblick auf das Essen wäre vllt. auch noch Wakako-zake Empfehlenswert. Btw. schöner AdW. :)
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