Wer ist euer Kanzlerkandidat 2017?

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Umfrage: Wer ist euer Kanzlerkandidat 2017?

Wen siehst du als Kanzler?

  • Laufzeit: 24. Sep 2017, 19:44
  • Teilnehmer: 45
  • Martin Schulz (SPD)
  • 35,6% (16)
  • Angela Merkel (CDU/CSU)
  • 26,7% (12)
  • Ich bin noch unentschlossen
  • 22,2% (10)
  • Ich gehe nicht wählen
  • 15,6% (7)
Avatar: クロキュー#46
Jo, kann man sich alles schön reden, aber bei der Diskussion ist Hopfen und Malz verloren.
Mit deiner FDP-Sicht kann man nicht arbeiten.
Und Armut ist halt dann, wenn du von dem Geld nicht leben kannst. Außerdem sind 2k€ Netto am Ende des Tages auch nicht der Knüller, das ist schneller von fixen Kosten weggefressen, als man A sagen kann. Aber das ist natürlich völlig egal, ein Mythos. ^^
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#47
Das Problem an Hartz IV ist mehr die extreme Bürokratie und Benachteiligung bildungsfernerer Personen. Aktuell liegen Sanktionen ja auch gerade beim Bundesverfassungsgericht. Sollte man kippen. Das Problem am System ist, dass Leute die nich arbeiten wollen und clever sind das auch jetzt schon - ohne Sanktionen - können.

Bildungsfernere (und gerade die sind halt auch öfter anzutreffen als Leistungsempfänger, da man da eher mal weniger verdient oder arbeitslos wird) wissen einfach nich sich zu wehren. Das reicht es nich drauf zu verweisen, dass man ja Lebensmittelgutscheine und zig andern Kram beantragen kann, wenn diese Leute sich erst mal wen suchen müssten der ihnen das alles erklärt und mit ihnen das Zeug beantragt (und vielleich nich jeder Hilfe dabei hat).

Dann eben der mangelnde Anreiz zur Arbeitsaufnahme. Das Zuflussprinzip ist hier nich wirklich vorteilhaft. Nimmt jemand nen neuen Job auf und kriegt am 1. Folgemonat das Geld, dann kriegt er fürn Vormonat Hartz IV. Kriegt er Ende des ersten Arbeitsmonats (30/31.) den ersten Lohn dann wird ihm rückwirkend Alg 2 gestrichen für den Monat, weil man ja annimmt dass er den Monat vom Geld lebt was er 30/31 kriegt.

Weil man nicht tagesgenau - was mit EDV ohne viel Mehraufwand möglich wär - berechnet oder einfach realistisch sagt dass das Geld am 30/31 in Wirklichkeit die meiste den nächsten Monat verleben und es unrealilstisch ist dass man jeden Monat nen Kredit aufnimmt nur um ihn am Ende zurückzuzahlen.

Dazu die Bürokratie bei Fahrtkosten zu Vorstellungsgesprächen ... man ist schon geneigt so wenig wie möglich Vorstellungsgespräche herbeizuführn wenn einem dafür erst mal das Geld fehlt im Monat und die es erst später zahlen wollen nachdem man Fahrkarte und Nachweis vorlegt dass man dort war. Gibt zwar Internetforen wo die Leute empfehlen sich vorher das Geld zu erklagen, erst danach zum Termin.

Aber such dir mal nen Arbeitgeber der so lang wartet und in der Zukunft dir nen Termin freihält.

Bist du dann noch bei ner Zeitarbeitsfirma die Hire and Fire machen kommst du aus dem ganzen Papierkram nich mehr raus. Ohne Führerschein auch schlecht da man dann immer woanders hingeschickt werden könnte und es somit mit öffentlichen Verkehrsmitteln teurer würde und mam nich ne Monatskarte kaufen kann (man weiß ja nich ob die nach 2 Wochen nich anderswo nen Auftrag haben und in meinem Verkehrsverbund werden da "Waben" eingetragen wenn ich woanders hin müsste bringt die nix).

Gibts extrem viele Probleme. Darüber berichten auch teils Rechtsanwälte die eher links geneigt/interessiert sind - ohne zu den üblichen Linken zu gehören die mit krassen Forderungen wie Grundeinkommen von zigtausenden Euro kommen. (Sondern halt dann nur die aktuellen tatsächlichen Probleme und eventuelle Lösungen aufzeigen.)
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Avatar: 凹#48
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Avatar: SkyFief
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#49
Naja, diese Statistik sagen nicht viel aus da ich behaupten würde dass sich viel mehr theoretisch ein Haus leisten könnten, wenn sie wollten. Es ist nun mal so das deutsche lieber mieten als kaufen, somit ist die ganze Statistik hinfällig.
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Avatar: Linde#50
Sooooo, wenn wir jetzt mal alle kleinen Länder wie die BeNeLux-Staaten rausnehmen sieht es doch schon wieder ganz anders aus...wenig Menschen = weniger Probleme oder etwa nicht?
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#51
Ja, sagt wirklich nich viel aus. Ganz andere Sitten und Gegebenheiten können zu nem andern Anteil an Hausbesitzern führen. Auch die Hauspreise. Wenn viele gern sesshaft werden wollen und es günstige Häuser gibt kann das eher zu Hausbesitzern führen.

Ein Land wie Deutschland - in den man flexibel sein muss - da ist es auch bequemer zur Miete zu wohnen, wenn man mal durch den Job bedingt umziehen müsste. Dann muss man das Haus nich verkaufen und anderswo neues kaufen oder zur Miete wohnen. Einfach Mietvertrag kündigen und nen neuen. (Die Möglichkeit das eigene Haus selber zu vermieten bestünde natürlich aber damit gehen auch Verpflichtungen einher und man kann nich einfach sagen "ich kassier jetzt die Miete und Rest interessiert mich nich".)

Brutto-Einkommen sagt auch nix aus. Da gibts sogar in Deutschland Unterschiede zwischen Ost und West wo man darauf achten muss wenn man vergleicht. Das Netto is wichtig. Und die reale Kaufkraft bzw. die Lebenshaltungskosten. Wenn man günstig wohnen kann ist zum Beispiel weniger Netto auch okay.

Das Vermögen ist eh egal. Sofern man nich grad superreich ist. Zeigt halt der Median dann scho dass recht ungleich verteilt ist. Für die meisten dürfte aber auch eher erst mal das laufende Einkommen relevant sein und das Vermögen erst wenn man so viel mehr hat dass man auch gar nich mehr arbeiten muss.
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Avatar: クロキュー#52
@Feidl

Ich weiß ja nicht, wo du lebst und du glaubst, dass man das Geld so rausschleudert, aber ich geb dir mal 'ne andere Rechnung fürn Single.
3 Zimmer Wohnung (nicht gerade im Zentrum der Stadt; gar eine Wohnung im Dorf) gut 600-700€. Dazu Strom, Krankenversicherung, Hausrat, Unfallversicherung, Internet/Telefon, GEZ, Internet-Abos (MS Office, Streaming etc. pp., für Arbeit und Spaß) mglw.

Wenn man das zusammenrechnet kommt man an die 1000€+, die weg sind. Jetzt ist in der Rechnung noch kein Auto, Benzin, Versicherung fürs Auto etc. pp. drin. Falls kein Auto sein soll, sondern öffentlicher Nahverkehr ist man im Monat bei gut 200€+ dabei.

Und dann kommen wir zu den Lebensmitteln (will man frisch und gesund essen, muss man etwas tiefer in die Tasche greifen), dann kommen noch mögliche Kosten für Krankheit hinzu, irgendwelche Schäden im Haus, die passieren können, allgemeine Hygiene-Artikel, Klamotten usw. usf. und möglicherweise möchte man an der Gesellschaft noch teilhaben und mal ins Schwimmbad gehen, ins Theater oder sonst was.Das Geld ist in Null-Komma-Nichts weg für alltägliche Dinge, die man nunmal braucht und die kleinen Vergnügen wie Streaming oder so fallen da auch nicht mehr ins Gewicht.

Also Feidl, denk lieber nach, bevor du so einen Unsinn von dir gibst.
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Avatar: SkyFief
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#53
600-700€ ist ziemlich hoch gegriffen man bekommt fast überall was um die 500€ (vielleicht nicht in Bayern). Anstatt MS Office kann man auch eine gratis Alternative nutzen und Streaming (z.B. Amazon Prime o. ä. fällt monatlich nicht sonderlich ins Gewicht). Wenn man dann noch 200-250 € drauf rechnet, kommt man an Warmmiete vielleicht auch so 700-750 €. Mit Internet (20€) und Mobilvertrag (~15€) ist man dann gerade mal bei 800€.
Wenn man nicht jeden Mist kauft kommt man alleine mit 1000 € im Monat locker zurecht. Sicherlich nicht in den Großstädten aber etwas außerhalb sicherlich.
Öffentlicher Nahverkehr ist zugegebenermaßen ziemlich überteuert, kostet aber auch keine 200€/Monat.
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Avatar: Linde#54
Aber was man für 500€ an Wohnungen bekommt ist auch nicht immer glänzend, obwohl es da auch viele Faktoren gibt die da mit hineingehen. Der Herr PR-Manager hat da mit seiner Kosteneinschätzung schon recht. Das Leben heutzutage wird immer teurer, aber was will man machen? Da steckt man meist nicht drin.
Wichtig ist natürlich das die Kosten von Person zu Person mächtig variieren können, da ja nicht jeder den gleichen Lebensstil hat.
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Avatar: Feidl
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#55
クロキュー für alltägliche Dinge, die man nunmal braucht
lol, sicher nicht.

Wenn ich deine genannten Ausgaben hätte (hab natürlich Auto, Wohnung), dann hätte ich heute Schulden von mehreren zehntausend Euro. (tatsächlich habe ich Schulden in Höhe von zehntausend, aber zinsfrei, da BaföG-Schulden)


クロキュー Internet-Abos (MS Office
Was? Man muss den monatlich Geld blechen, wenn man deren Scheiß nutzen will? Und du erzählt mir hoffentlich nicht, dass du das den Abzockern tatsächlich zahlst. Dann erübrigt sich ja jede Diskussion um "zu wenig" Einkommen.
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Avatar: SkyFief
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#56
クロキューUnd hast du eine Ahnung, wie teuer so ein Monatsticket ist. Und ob das so teuer sein kann. Du musst die Tarifzonen bedenken. Ich wohne in einem Dorf und durchstreift mehrere Zonen. Also das ganze lässt sich was kosten. Bist du in der Stadt, kann man vielleicht mit 80€ rechnen, aber außerhalb wird's teurer.
Das stimmt wohl zugegebenermaßen, hier sollte man aber was an den Preisen machen und nicht das Grundeinkommen o. ä. erhöhen und der Bahn noch mehr Geld zuwerfen.
 Internet kostet hier bspw. 39€ und Handy kann 29€ kosten kosten mit Vertrag.
Dann bezahlst du zu viel oder hast unfassbar viel Volumen bzw. ein Smartphone dabei.
Und Essen wie gesagt kann teuer werden, wenn man nicht nur abgepacktes Zeug oder Ravioli Essen will.
Wenn man viel selber macht und nicht ausschließlich Bio o. ä. kauft kann Essen auch ziemlich günstig und gut sein. Man kann sich sicherlich nicht das Beste leisten ist aber auch nicht Sinn der Sache.

EDIT:
Quelle Das Grundeinkommen werde eingeführt in Schleswig-Holstein, 1000 Euro für jeden, monatlich, dank der Jamaika-Koaliton aus CDU, FDP und Grünen.
Beitrag wurde zuletzt am 20.07.2017 01:08 geändert.
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Avatar: Linde#57
Internet und Smartphone kosten 40€ und 30€ sind vollkommen realistisch, bezahlen wir hier bei uns auch. Der Smartphone-Vertrag wird vermutlich das Smartphone und eine Flat als Inhalt haben, daher 30€. Und bei Thema Ticket: Für 60km jeden Tag hin und zurück bezahlt man mal eben mit einem Monatsticket 116€ (teure Angelegenheit).
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Avatar: andreas557#58
Alles Idioten am besten eine ganz neu Partei und Kanzler
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Avatar: dasmiau#59
Habt ihr schon von der Partei "Demokratie in Bewegung" gehört? ^^ Bin durch eine Petition auf die gestoßen
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#60
ÖPNV ist auch regional sehr unterschiedlich. Ich wohn in Rheinland-Pfalz nähe Ludwigshafen (Mannheim auf der andern Seite des Rheins auch nich weit weg und im selben Verkehrsverbund). Da gibt es "Waben".

Man kann mit 83,20 sinds glaub durchaus durch den ganzen Verkehrsverbund ohne Einschränkungen - nur halt nich übertragbar oder keine Mitnahmeregelung die man bei normalen Monatskarten hat (die dann nach Waben gestaffelt sind wo man für die höchste = ganzer Verkehrsverbund fast bis 200 Euro zahlen müsste aber monatlich kündbar und Leute mitnehmbar am Wochenende und Karte übertragbar an andere).

Gibt auch andere die sind recht klein.

Office und Streaming braucht man wirklich nich kostenpflchtig. Für selber kochen hat der der viel arbeitet nich Zeit oder Lust. Außerdem müsste man dann gucken dass man einfriert, etc. - weil man meist nich so kaufen kann dass man von allem nur so viel kauft wie man für Rezept für 1 Person braucht (wenn man die 4-Personen-Rezepte auf 1 Person umrechnet). Schlimmstenfalls fliegt dann Zeug weg - Reste von zu viel gekauften Zutaten.

Das is aber auch nich schlimm. Man muss nich immer warm kochen und man kann auch günstig "kalt" essen. Brot/Brötchen mit Vollkornkrams. Dazu Obst/Gemüse - gibts auch beim Discounter. Hat auch ungekocht mehr Vitamine glaub.

Nur Öko mus man verzichten. Is aber auch nich viel besser/gesünder. Nur für die wohlhabenden Grünen die sich damit ein besseres Gewissen erkaufen weil sie denken damit was fürs Ökosystem getan zu haben. :D

"Was am Haus passiert" - Sache des Vermieters meist. Denke es ist aber auch Wohnung gemeint gewesen. Wenn man nich grad die teueren Haushaltsgroßgeräte kauft (Kühlschränke von Siemens, Waschmaschine von Miele) - sollte man (wenn man sorgsam mit den Geräten umgeht, schneller 1-2 Jahre wenn noch Garantie drauf ist schreitet die geplante Obsoleszenz oder sie sich das nennt auch nich ein :D) - kommt man mit 20 Euro monatlich vielleich weglegen gut weg. Müsste auch für eventuelle Nebenkostennachzahlungen reichen.

Da heißts aber eher Verbrauch kontrolliern und ggf. abhängig davon einschreiten (und lieber Abschläge notfalls bissl höher wenn man selber nich planen kann und den Versorgern halt nen zinslosen Kredit geben is eh bei heutigen Negativzinsen nich mehr so wild).

Hygiene-Artile muss man auch sparen. Das Notwendigste und günstige Produkte. Reicht auch vollkommen. Wer dann teuerstes Parfüm oder Rasierwasser dazu zählt - dem is nich zu helfen. Würd ich nich mal kaufen wenn ich viel Geld hätte.

Theater, etc. kostet halt Geld. Wenn dann würd ich sagen sucht man sich was was günstig is (also eher dann Schwimmbad) - und das 1x pro Monat. Rest dann einfach so spaziern gehen oder in Park/Wiese. In Mannheim machen immer welche ne Art Picknick am Neckar auf so ner Wiese hatt ich mal gesehn als ich da mal vorbeikam. Sach nich aus als wären da Statione wo man Geld bezahlen musste und sich nen Ticket ziehen musste um sich da hinlegen zu dürfen.

Muss halt jeder für sich wissen wie er sein Geld ausgibt.

Miete kostet tatsächlich. Das ist regional stark unterschiedlich. Da kann man nich mit "gibt es überall" kommen. Meine Schwester arbeitet in der Bäckerei und kriegt 1041 netto bei 35h-Woche (5 Tage Arbeit, 2 frei) - würde sie in ner andern Filiale arbeiten bekäme sie vielleicht 70-80 mehr wegen Sonntagsarbeit. Die Zuschläge sind echt viel Wert, weil steuerfrei und - viel wichtiger - auch sozialversicherungsfrei. Vorher war sie bei nem andern Bäcker (wollte aber da weg aus andern Gründen nich wegen dem Verdienst) der ließ gern auch mal die Leute 4 Sonntage im Monat arbeiten aber dann kamen netto 140 mehr raus und fast 1250 (das Grundbrutto war auch mehr weil 40h die Woche).

Wohnungen seh ich dann teils schon kleine für 400-500 kalt. Sie hatte extrem Glück - das wa sie noch bekam seh ich selten, gucke auch ab und zu mal in die Anzeigen hier. 39qm mit 2 Zimmer 315 Kaltmiete, 35 NK. Dazu noch Strom + Gas. Mit Fahrtkosten (sie hat besagtes Ticket für 83,20) + dazu noch Versicherungen (Rechtschutz könnte wirklich weg aber irgendwer redete ihr das ein weil sie das beim Arbeitgeber mal irgendwann brauchen könnte), Rundfunk, etc ....

bleiben noch (muss man sehen wie hoch der Energieverbrauch is lieber vorher hoch ansetzen) um die 400 (eher bissl mehr, wenn Rundfunk is in den Monaten vielleich so knapp 400) übrig. Ich sach ma 100 sparn (50 für Geräte wenn was kaputt geht und NK-Nachzahlung und das is schon viel) 50 einfach so zum sparn wenn man davon mal weg will oder Neuanschaffungen.

300 "Haushaltsgeld" für 1 Person wovon man auch Klamotten und Hygieneprodukte kauft - reicht wenn man nich zu teuer kauft. Hartz-IVler hat durchaus weniger und das obwohl sie in nem Beruf arbeitet in dem sie nich viel verdient und allein wohnt (also nich Wohnung dadürch günstig dass man sich mit nem andern eine teilt).

Bei Harzt IV (Alg 2) hat du nämlich den Regelsatz von 409 glaub und davon geht Strom weg. Hat du allein da schon unter 400. Rumfahrn kannst auch nich privat sondern müsstest daraus bezahlen. (Vorstellungsgespräche übernimmt Jobcenter dann zustäzlich die Kosten.)


Zeitarbeitsfirmen und Zeitkonten sind eher das Problem. Die tricksen nämlich an allen Ecken und Enden. Da kommt man bei 9 brutto und 35 h geplant in Woche auch unter 1000 netto mal wenn die die tatsächlichen Arbeitstage berechnen und Feiertage nich auszahlen sondenr dafür 7 Stunden aufs Zeitkonto kommen. ;)

Dazu können die dich überall rumschicken. Im Verkehrsverbund dann das Problem wenn man kein günstiges Ticket wählen kann weil man da vielleich 1 Jahr Mindestvertragslaufzeit hat (bei meiner oben erwähnten günstigen Karte) und es ja sein könnte dass die einem kündigen. Dann hätte man nur noch Alg 2 (wenn man even vorher nich genug gearbeitet hat um Alg 1 Anspruch zu habne - der auch mal ausreichen müsst) und müsste davon das Ticket zahlen.

Also monatlich kündbare Tickets. Da kostet die Monatskarte die das gesamte Tarifgebiet abdeckt glaub 160 oder 180 hier. Niedrigere Stufen sind günstiger. Wird aber immer genau die Wabe angegeben wo man hin muss. Muss man in die total andere Richtung nach 1-2 Wochen weil nur Kurzauftrag und plötzlich der der einem bucht bei der Zeitarbeitsfirme einem nich mehr braucht und man woanders hin muss ... puh das kostet ...
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