Der Smartphone Lebenszyklus: Wie oft kauft ihr euch ein neues Smartphone?

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Umfrage: Der Smartphone Lebenszyklus: Wie oft kauft ihr euch ein neues Smartphone?

Welches Betriebssystem nutzt euer Smartphone?

  • Laufzeit: Ohne Begrenzung
  • Teilnehmer: 93
  • Android
  • 77,4% (72)
  • Apple iOS
  • 15,1% (14)
  • Windows Mobile
  • 6,5% (6)
  • Blackberry OS
  • 0%
  • Anderes
  • 1,1% (1)
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aniSearchler
#46
Wer sich fortan für ein Gerät aus in mindestens der Spitzenklasse - in höher sind High-End-Klasse und Referenzklasse - entscheidet, derjenige muss nicht frühzeitig auf ein neues Gerät aufwerten.

Ein vermeintlich teures Gerät bietet vom ersten Tag an mehr Equipment und Performance. Allerdings kann man durchaus mit einem 24-Monats-Vertrag alle 2 Jahre auf ein neues Gerät umsteigen. Nicht deswegen, weil der technische Fortschritt so rasant voranschreite, denn das ist keineswegs zutreffend, sondern weil mitunter der merkliche Leistungsverlust des Gerätes ein fürsprechendes Argument sein kann. Insbesondere verdeutlicht sich das an dem Akkumulator des Gerätes, der mit zunehmender Abnahme an Permittivität und Induktivität der Performance zunehmend entgegenwirkt. Das ist ein Theorem um die Phasentransformation, wovon alle Komponenten betroffen sind.

Den Akku aufzuladen, während das Gerät in einem Cover steckt und die intensive Sonneneinstrahlung während der Sommerzeit, während man sich mit dem Gerät außerhalb des Hauses aufhält: Das sind die obligatorischen Indikatoren, an denen alle erdenklichen Stoffe sich bereits frühzeitig in ihrer Aggregation so flott verändern (s. Phasentransformation), dass man am Alltag bereits nach wenigen verstrichenen Monaten der Nutzung eines Gerätes feststellen kann, wie die Performance nachgelassen hat, das Gerät Aufgaben in längerer Zeit bewältigt, die Reaktionszeiten sich verlängern, das OS sich prompt aufhängt, ruckelt, was auch immer. Aber auch andere Indikatoren können die Leistung der Komponenten frühzeitig beeinträchtigen, sei es die Elektromigration des SoC, die abnehmende Konduktivität der Leiterbahnen oder die verstärkte Magnetostriktion in Chokes und Transistoren, wodurch Phasenverschiebungen, welche die Sensorik und den Algorithmus negativ beeinträchtigen können, gerade erst der Anfang vom Ende sind.

Mobile Geräte, ungleich ob Smartphone oder Notebook, leiden unter den oben genannten Indikatoren stärker und das spürt der Nutzer demzufolge deutlicher und frühzeitiger, weil deren Konstruktionsweisen so beengend sind. Das ist in gleichermaßen auf sogenannte Spielekonsolen übertragbar, denn deren Bauweise ist nichts anderes als die eines Laptops.

Zugegeben... Ich habe es geschafft, durch intensive und strapaziöse Benutzung auch während dem Sommer in der Sonne, eines meiner Sony Xperia XZ Premium bereits in der halben Laufzeit auf fast das gleiche Leistungsniveau zu bringen wie das andere identische Gerät, das bereits 2 Jahre auf dem Buckel hat. Und nur deswegen, weil ich es für zu leichtfertig hingenommen habe, zu meinen, die super Thermo-Regulierung des Gerätes, das in kaum aufheizen tut und in flott abkühlen kann, regle das schon. Das Ergebnis ist eine gestiegene Verlustleistung von gefühlt 10%. Das klingt nach nicht sehr viel, doch was 10% weniger Effizienz am Drain für eine Auswirkung haben, davon wissen CPU-/ RAM-Overclocker ein Lied zu singen, jene das Voltage Regulator Modul ihres Mainboards in zu sehr beansprucht haben. Aus der Traum von der versprochenen Langlebigkeit und Performance der Komponenten. (Ignorantia legis non excusat)

Behandelt eure Geräte stets schonend, insistiert von mir aus mit Liebe, wenn ihr langfristig mehr von ihnen in die Erwartungshaltung stellen wollt. Andernfalls drohe das Upgrade in früher als erwünscht. ^^
Beitrag wurde zuletzt am 03.09.2020 20:38 geändert.
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#47
Du willst damit andeuten, dass Du in derjenigen Terminologie versiert genug bist, um es besser zu wissen?
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aniSearchler
#48
Ich habe ein iPhone 13, was 800€ gekostet hat.
Eigentlich bin ich nicht so der Fan davon so viel Geld für Handys auszugeben, die nur ein Bruchteil in der Herstellung gekostet hat.
Mir war aber wichtig, dass ich ein sicheres Betriebssystem habe.

Mein Handy nutze ich für Online-Banking, PayPal, Termine und WhatsApp, tja und das war es schon, ich zocke weder Spiele auf dem Handy, noch bin ich der Typ, der Fotos mit dem Handy macht.^^

Das iPhone ist auch erst mein drittes Smartphone, wobei ich sagen muss, ich habe erst ziemlich spät mit Smartphones allgemein angefangen, zu Berufsschulzeiten sind auf einmal alle mit so einem neumodischen gerät rumgelaufen und ich musste erstmal frage, was genau das eigentlich ist.
Hab mir dann ein Samsung Galaxy S3 Mini geholt, nach glaube vier Jahren ist das Gerät nicht mehr rund gelaufen und ich habe mir das Huawei P10 Pro gekauft, das hat dann auch bis Anfang diesen Jahres gehalten und jetzt habe ich wie gesagt wegen sicherem System ein iPhone, das Gerät wird allerdings auch so lange genutzt, bis es auseinander fällt, ich bin kein Fan davon, jedes Jahr aufs neue ein Handy zu kaufen um cool zu sein und weil es sein muss und schon gar nicht, wenn es über 1500€ kostet.^^"
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