Euer Live-Action-Jahr 2016

Allgemeine Themen rund um asiatische Serien und Blockbuster.

Euer Live-Action-Jahr 2016

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Avatar: TaZ
DB-Helfer
Themenstarter#1
Inspiriert/kopiert vom traditionellen Euer Animejahr 2016-Thread geht es hier, wie bereits 2015, um Live-Action.
  • Welche Live-Action habt ihr aus aus dem letzten Jahr angesehen?
  • Was waren eure Tops & Flops? Wie fällt euer Gesamturteil aus?
  • Welcher Soundtrack gefiel euch am besten?
  • Welche Charaktere mochtet ihr besonders gerne? Wer blieb euch im Gedächtnis?
  • Wie sah euer Konsum aus? Habt ihr mehr oder weniger geschaut als in den letzten Jahren?
  • Was habt ihr euch fürs neue Jahr vorgenommen?
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Avatar: Fragmaster
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#2

Sehr Gut:
Wasabi: Ein Bulle in Japan
Coole Actionkomödie, mit Jean Reno in Jp, ich liebe Jean einfach.

The Man from Nowhere
Confession of Murder: Tödliches Geständnis
Beides Koreanischer Thriller at its best. Koreanischer Thriller sind einfach oft sau gut und ich liebe die Bildsprache vieler koreanischer Filme einfach. Ein weiterer Vorteil des koreanischen Films ist, dass er sich meistens die Zeit nimmt um einen guten Film daraus zu machen, 2 Stunden und mehr.

Nokan: Die Kunst des Ausklangs
Bestes Drama aus Japan, was ich bisher gesehen habe. Hier passt einfach alles. Wer jetzt noch behauptet, dass der japanische Film nix kann, der hat von Filmkunst leider wenig Ahnung.

Gut:
Live Die Repeat: Edge of Tomorrow
Solider Actionfilm. Zwar mag ich Tom Cruise als Person überhaupt nicht, allerdings macht er meist wirklich gute Filme. Jetzt muss ich auch noch die Novel dazu lesen.

The Front Line: Der Krieg ist nie zu Ende
Wieder ein ziemlich guter Kriegsfilm über den Koreakrieg, kommt zwar nicht an Brotherhood ran, trotzdem war es ein schönes Filmerlebnis.

Besserer Durchschnitt:
The Yellow Sea
Solider Thriller, mit kleineren Schwächen und Längen. Für das was der Film zu bieten hatte war er etwas zu lang.

Geständnisse: Confessions
Geniale Story, durch die bescheidene Leistung der Schauspieler, büßt er aber einen ganzen Stern ein und hat es eigentlich nicht verdient so weit oben zu stehen.

Durchschnitt:
Snowpiercer
Gute Action, verliert aber an Substanz durch etliche Plotholes und Schwächen im Storytelling.

A Touch of Sin
Wenig spektakulärer Episodenfilm über 3 Verbrechen in China. Bin weiterhin kein Fan von Episodenfilmen.

Schlechter Durchschnitt:
Monster Hunt
Bedient genau die Art von kitschigem Humor, welche ich überhaupt nicht mag, ansonsten für chinesische Verhältnisse solides CGI.

Beitrag wurde zuletzt am 08.01.2017 21:57 geändert.
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Avatar: TaZ
DB-Helfer
Themenstarter#3
Ich habe 2016 versucht folgende acht Filme zu sehen:



  • Angefangen mit Cheng Shi Lie Ren, einem Jackie Chan Film, den ich schon lange mal schauen wollte, begann mein Live-Action Jahr am 01. Jan bereits unterirdisch.

    Von ein paar guten Momenten abgesehen, war diese lose Adaption ein Reinfall. Der Beweis, dass Anime/Manga-Adaptionen nie funktionieren ist für mich damit endgültig erbracht.
  • Weiter ging es am 05. Jan mit Amsal, einer koreanischen Produktion die schick aussah, aber wirkte als hätte man irgendwelche Hollywoodstreifen durcheinandergewürfelt und daraus Kino gemacht. Der Plot hat vorne und hinten nicht zusammengepasst, was mich nicht gestört hätte, wenn der Rest unterhaltend gewesen wäre, was er nicht war. Nur schön aussehen reicht eben auch nicht.


  • Entschlossen einen guten Live-Action Film zu finden, habe ich schon am 02. Feb Zeburaman gesehen. Superhelden sind ja in Mode und viel falsch machen kann man dabei nicht. Dachte ich mir.

    Verkehrt gedacht. Der Film hat sich angefühlt wie das Musikvideo zu einer dieser abgedrehten Bands (Screenshot), nur ohne die gute Musik. Und ohne Action. Handlung war auch nicht das Wahre. Ziemliche Zeitverschwendung.

  • Weil ich danach die Nase voll hatte, gings erst im November weiter, mit Sukiyaki Western Django, von dem ich mir eigentlich was versprochen hatte. Wilder Westen mit Action und Comedy und wie man das halt so aus Western kennt, die das Genre nicht so ernst nehmen. Aber nein, stattdessen Japaner die die ganze Zeit Engrish reden. Nicht so wirklich zu verstehen. Action war auch nicht so gut, also weiter.
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  • Crows Zero könnte was werden. Einfach bissl Prügelei, leichte Unterhaltung mit flotten Sprüchen oder so? Nope. Keine kuhlen Prügeleien, keine Sprüche... einfach ein paar pretty boys die pretty ausschauen und so tun als ob sie was auf dem Kasten hätten. Maybe homo. Next.


  • Aku no Kyouten ist ein Horrorstreifen mit gut Gore und nem tollen Finale. Was nicht so gut war, war die Schauspielerei und die ganze Story drumrum. Beides nicht überzeugend. Die ersten 100min sind quasi fürn Arsch und die Charaktere sind von der Sorte, dass man sich freut, wenn sie dann ihre Sterbeszene bekommen.

    Not recommended.
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  • Azumi ist also was dabei herauskommt, wenn die Japaner versuchen so historischen Kram mit ner Prise Action/Fantasy zu würzen. Müll. Weiter.


  • Letzter Film den ich letztes Jahr und letzten November sah, war Kiseijuu Part 1. Was soll man sagen, dem Manga treu ist er nicht. Wurde bissl umgeschrieben um mit der Zeit klar zu kommen, was nicht schlimm ist. Schlimm ist die grottige Schauspielerei. Der CGI Wurm, ganz am Anfang, war mit Abstand der beste "Schauspieler" den der ganze Film zu bieten hatte. Ein Wurm. Aus CGI. Sad, but true Story.

Beitrag wurde zuletzt am 11.01.2017 20:25 geändert.
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Avatar: SwordNinja#4
Ich hab dieses letztes Jahr erstmals angefangen mir ein paar asiatische Actionfilme anzuschauen. Tele5 hat hin und wieder, meistens Montags, welche ausgestrahlt und sofern ich Zeit hatte, hab ich das Angebot ausgenutzt. Doch nicht alles war das Gelbe vom Ei, ich nenn mal ein paar Titel. Flying Swords of Dragon Gate hat sich beispielsweise viel zu sehr gezogen und auch mit den Actionszenen zwar recht zügige Kämpfe geboten, aber kaum Spannung gezeigt und sich mit den Effekten etwas übernommen. Positiv gefiel mir diesbezüglich Memories of the Sword, zumal der Film auch eine halbwegs vernünftige Handlung besaß. A Chinese Ghost Story: Die Dämonenkrieger hat sich hingegen selbst nicht gerade ernst genommen und relativ schwachsinnigen Humor auf die billige Story geklatscht. Das Ergebnis war aber so unterhaltsam, dass ich den Film wesentlich mehr als so manch anderen empfehlen kann, he he.

Da wir die DVD seit Jahren in unserer Sammlung haben - fragt nicht wieso - habe ich nach Ewigkeiten auch mal dem Trash Film Dragon Wars einen Rewatch gegeben. Immerhin gute Effekte. Der Höhepunkt war dann eigentlich das Ende vom Jahr, als Edge of Tomorrow lief und die Rurouni Kenshin Trilogie ins Haus kam. Der erste Teil hat bereits sehr überzeugt und die anderen beiden werde ich mir demnächst vornehmen.

Wirklich im Gedächtnis geblieben sind mir allerdings nur die letzten beiden Werke sowie die genannte Chinese Ghost Story. Sie haben sich einfach von der Qualität bzw. Art der Erzählung von anderen abgehoben und wirkten nicht so stereotypisch. Vorgenommen habe ich mir auf jeden Fall noch Hachiko sowie weitere Ausstrahlungen im TV, so wie es zum Beispiel gerade eben der Fall war. Da lief auf SAT.1 Wickie auf großer Fahrt, der allerdings nicht ganz mit dem Vorgänger mithalten konnte.
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Kommentare (4)

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Avatar: Beleggrodion
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#5
Bei mir gab es einige Filme im letzten Jahr.

Zu Beginn des Jahres wurde The Four geschaut, ein Ordentlicher Wuxia Film mit einiges an Action. Danach folgten die beiden Kenshin Filme. The Legends Ends und Kyoto Inferno. Dabei fande ich den ersten der beiden Filmen der Triologie besser gelungen als der Dritte.

Im Kino konnte ich nur einen Film im letzten Jahr schauen. In der Schweiz sind die Filme und Anime sehr begrenzt und man muss entweder Glück haben, oder aber halt in ein Nischen-Kino gehen. Wir schauten uns An an, welcher wirklich sehr gut war, und viel zum diskutieren anregte.

Auch ein paar japanische Serien auf Crunchyroll schaute ich mir an. Wie zum Beispiel Time Taxi. War ganz in Ordnung und auch witzig anzusehen.

Auf Netflix versuchte ich Hibana: Spark zu schauen, aber das war dann doch sehr starke Kost. Da es um die spezielle japanische Comedy geht, dem Manzai. In Kombination mit japanisch und Untertiteln, ist das ganze dann noch etwas schwer zu verstehen, und auch etwas langatmig, weswegen aktuell die Serie irgendwo im ersten Drittel bis jetzt nicht weiter geschaut wurde und wohl gedroppt wird. Dafür überraschte auf Netflix Crunchy Tiger, Hidden Dragon: Sword of Destiny, dem Nachfolger Film des Namensgleichen Films. Er war dann doch besser als erwartet, kommt aber an den Ursprünglichen Film nicht heran.

So schaute ich zum Beispiel bei meinre Japanreise im Flieger den chinesischen Film Leage of Gods, entsprechend mit englischen Untertiteln.

Sonst gab es dann doch erstaunlich wenige asiatische Filme die ich im letzten Jahr geschaut habe, und fand diese eigentlich immer gut. Wurde von keinem extrem Enttäuscht oder so.
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