Hayate Cross Blade (2003)

Hayate x Blade / はやてxブレード

Hayate x Blade

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Yuri-Manga: Hayate x Blade

HayatexBlade

Hayate x Blade ist ein Yuri-Manga von Shizuru Hayashiya. Die Serie wurde erstmals 2003 in Dengeki Daioh von Media Works publiziert und lief in diesem Magazin bis 2008. Nach Unstimmigkeit mit dem Verlag wechselte Hayashiya mit der Serie zu Shuueishas Ultra Jump-Magazin, wo sie bis 2013 veröffentlicht wurde und noch im selben Jahr mit der Fortsetzung Hayate x Blade Nyan weitergehführt wurde. Die erste Serie des Mangas ist beendet und erschien bis zum Verlagswechsel der Mangaka auch in englischer Sprache. Der amerikanische Publisher Seven Seas Entertainment konnte bei den Verhandlungen mit dem neuen Herausgeber des Mangas keine Lizenzen erwerben, weshalb die Serie in den USA eingestellt wurde. In Deutschland wurde der Manga nicht lizenziert. Zudem wurde der Manga in drei Drama-CDs adaptiert und von Frontier Works in Kooperation mit Geneon zwischen März 2006 und Mai 2008 veröffentlicht. Hayate x Blade ist mit 18 Bänden der längste publizierte Yuri-Manga, der durch seine über ein Jahrzehnt dauernde Laufzeit zu einem der bekanntesten Werke dieses Genres geworden ist.


BeschreibungKurogane Hayate soll für ihre Schwester, die sich derzeit von einer Verletzung erholen muss, die Schule besuchen. Dort angekommen erfährt sie zu ihrem Schrecken, dass die Schule auf einer Schwertkämpferinnenliga basiert und die Schülerinnen dort mit ihren Waffenschwestern an Duellen teilnehmen. Zunächst noch hoffend, dass sie die Schule wieder verlassen kann, ohne an diesen Duellen teilzunehmen, stellt sie nach kurzer Zeit fest, dass sich das Waisenhaus, in dem sie aufgewachsen ist, schwer verschuldet hat. Nun muss sie sich zunächst eine geeignete Partnerin suchen, die sie auch bald darauf findet. Leider hat sich diese jedoch geschworen, nie wieder an Kämpfen teilzunehmen...

Charaktere

Die Hauptcharaktere

  • Hayate Kurogane
  • Hayate Kurogane ist nicht die Hellste, doch die Absichten ihrer Aktionen sind immer gut gemeint. Nur ist sie leider gänzlich realitätsfremd und nimmt die Geschehnisse um sich herum anders wahr, als sie in Wirklichkeit sind, was zuweilen für völliges Unverständnis sorgt. Im Allgemeinen ist sie gut gelaunt, trotzdem sie mit ihrem Alltag vollkommen überfordert ist. Der Übereifer mit dem sie versucht ihren Freunden zu helfen und sie glücklich zu machen, führt in der Regel zum Gegenteil, weshalb sie des Öfteren Schellte und Prügel einstecken muss. Dennoch hat sie eine Wirkung auf Menschen, ob diese Wirkung jedoch gut oder schlecht ist, ist vollkommen unklar, denn obwohl sie es schafft anderen Menschen Klarheit zu verschaffen bei der Lösung ihrer Problem und sie auf seltsame Weise zu entlasten, ärgert sie sie auch gleichermaßen mit ihrem Unsinn.
    Hayate und ihre Zwillingsschwester Nagi wurden als Säuglinge in einem öffentlichen Münzschließfach von der Gymnasiastin Nagare Haijima gefunden. Sie kamen in die Obhut des Dandelion Garden Waisenhauses. Nagare blieb mit den Zwillingen in Kontakt und adoptierte sie, als sie erwachsen wurde, gemeinsam mit ihrem Ehemann Taiyou Kurogane, wodurch sie den Namen Kurogane erhielten. Taiyou trainierte mit den Beiden Kendo und unterwies sie im Kurogane-Schwert-Stil, was ihnen die Fähigkeiten als Schwertkämpferinnen verlieh, die sie für die Tenchi Academy qualifizierten.
    Während des dritten Jahr der Grundschule gab Hayate das Kendo auf. Nagi setzte ihr Schwertkampf-Training fort und bewarb sich für ihre weitere schulische Ausbildung an der Tenchi Academy. Doch Nagi erlitt eine schwere Beinverletzung bei einem Autounfall und war nicht in der Lage den Unterricht der sechsten Klasse aufzunehmen. Damit sie ihren Platz an der Schule nicht verliert übernahm Hayate für Nagi und begann an ihrer Stelle das neue Schuljahr, mit dem Vorhaben, dass wenn Nagi sich erholt hat, sie ihre Plätze wieder tauschen.

  • Ayana Mudou ist bekannt für ihre schlechte Laune und die harten Worte mit den sie andere Menschen beleidigt. Sie ist davon überzeugt, dass fast jeder um sie herum ein Idiot ist, obwohl einige ihrer Mitschülerinnen gar keine idiotischen Tendenzen haben. Trotz ihrer Übellaunigkeit, hat sie dennoch den Wunsch anderen Menschen zu helfen und bemüht sich darum der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen. Wenn sie will, kann sie tatsächlich nett sein. Da sie aber davon ausgeht, dass die meisten Menschen Idioten sind, hat sie natürlich kein verlangen danach zu diesen Leuten freundlich zu sein. Trotzdem hat sie eine in der Regel eine schnell Auffassungsgabe, vor allem, wenn es um Probleme analytischer Art geht. Bei Herzensangelegenheiten und tieferen Gefühlsregungen hat sie jedoch einige Probleme zu folgen. Im Grunde ist sie aber ein guter Mensch und bemüht ihre Freunde so zu akzeptieren wie sie sind und ihnen zu helfen, sie hat stets ein offenes Ohr für sie und versuchen sie zu verstehen.
    Ayanas Vergangenheit ist schleierhaft und birgt ein düsteres Geheimnis. Mit sechs Jahren lehrte sie ihr Großvater den Schwertkampf und brachte sie gegen ihren Willen zu einen geheimen Trainingsplatz. Unfähig, den grausamen Trainingsmethoden ihres Großvaters standzuhalten, schlug sie ihn so hart, das er einen Herzinfarkt erlitt. Weshalb Ayana davon überzeugt ist verantwortlich für den Tod ihres Großvaters zu sein und Angst davor hat Menschen in die Augen zu sehen.
    Nach dem Vorfall begann Ayana eine Brille zu tragen, um ihre Sehschärfe zu beschränken und es sich selbst damit unmöglich zu machen anderen in die Augen zu sehen. Zu Beginn ihrer Schulzeit an der Tenchi Academy bildet sie ein Team mit ihrer Freundin Yukari. Die Beiden stiegen in erstaunlicher Geschwindigkeit in ihrem Rang. Ayana wurde überheblich und selbstgefällig, als sie im Kampf auf Ensuu Ju und Meiko Himuro traf war sie unvorbereitet auf solche Gegner zu treffen. Während des Kampfs verlor sie ihre Brille und damit die Kontrolle über sich selbst. Sie griff Ensuu blindlinks an und verletzte dabei versehentlich Yukari, als sie versuchte einzugreifen. Ayana konnte sich ihre Tat nie selbst verzeihen, was letztlich dazu führte, dass die Beiden sich als Team trennten. Seitdem hat sie Angst vor Ensuu. Ayana sank allmählich in ihrem Rang, weigerte sich aber ihren Status als Schwertkämpferin abzulegen. Trotz Ayanas massiver Ablehnung drängte sie Hayate ihre Partnerin zu werden und konnte sie durch ihre Beharrlichkeit überreden, doch nur unter der Bedingung, dass sobald Hayate das benötigte Geld für die Rettung des Waisenhauses mit ihr erkämpft hat ihre Partnerschaft endet.
  • Ayana Mudou


Hoshitori System

Grundregeln des Hoshitori

Die Kämpfe des Hoshitoris starten plötzlich und ohne Vorwarnung, das Signal zum Kampfbeginn wird durch Shizuku Miyamoto gegeben, die eine Glocke schlägt, danach haben die Teilnehmerinnen drei Minuten Zeit, um in die Kampfzonen zu gelangen, dass zweite schlagen der Glocke bezeichnet den Kampfbeginn. Die durchschnittliche Dauer eines Kampfs sind 15 Minuten. Das erneute Glockenschlagen markiert das Ende der Duelle, diese sollen spätestens nachdem der fünfte Glockenschlag ertönt beendet werden. Den Teilnehmerinnen ist es erlaubt gegen mehrere Teams gleichzeitig oder nacheinander zu kämpfen. Möchte ein Team gegen bestimmte Gegner antreten muss es einige Vorrausetzungen erfüllen. Tritt ein Team gegen mehrere Gegner gleichzeitig an, wird erwartet, dass das Team jeden einzelnen von ihnen im Kampf besiegt oder, dass sie dieselbe Anzahl von Sternen erringen, wie alle ihre Gegner gemeinsam erringen.
In der Regel treten die Opponenten in Zweierteams gegeneinander an. Die Teammitglieder werden in „Himmel“ (天) und „Erde“ (地) unterteilt, wobei „Himmel“ die offensiven Kampfhandlungen übernimmt und „Erde“ die defensiven. Tatsächlichen gibt es aber keinen wesentlichen Unterschied im eigentlichen Kampfgeschehen. Vielmehr besteht der Unterschied darin wo der Stern, den der Gegner treffen muss, um den Kampf zu gewinnen, befestigt ist. „Himmel“, oder „Himmelsschwert“, trägt den Stern an der linken Schulter und „Erde“, oder „Erdschwert“ verborgen an der Hüfte, weshalb dieser auch Schattenstern (影星), Kageboshi, genannt wird. Wird der Schattenstern getroffen, darf die Trägerin des Erdschwertes nicht weiterkämpfen. Wird der Stern des Himmelsschwertes getroffen ist der Kampf beendet und das Team besiegt. Der Treffer muss jedoch ebenfalls von der Trägerin des Himmelsschwertes erteilt werden, ansonsten ist er ungültig. Die Gewinnerinnen erhalten 50.000 Yen Siegprämie. Die Siegprämie steigt mit dem Rang.
Zu besonderen Anlässen, wie z. B. während des Sportfestes, wird die doppelte Punktzahl vergeben. Diese Tage werden „W Up“, Double-Up Day (ダブルアップデ ー Daburu Appu Dē) genannt. Schülerinnen, die Null Sterne haben, verlieren ihren Status als Schwertkämpferin, dürfen jedoch eine letzte Herausforderung stellen. Solche Heraufforderung werden „Revenge“ (リベンジ Ribenji) genannt, selbst bei einem Sieg wird hierbei keine Siegprämie gewährt. Die Verwendung von anderen Waffen außer des vorgeschriebenen Schwertes ist verboten. Das Brechen dieser Regeln führt zu Punktabzug und härteren Strafen, wie Arrest. A-Ränge und höhere Ränge dürfen ihre Waffen modifizieren. Des Weiteren dürfen die Schwerter nicht außerhalb des offiziellen Hoshitori gezogen und modifizierte Waffen nicht außerhalb der Sperrgebiete verwendet werden.


Ranking
D ist der niedrigste Rang, gefolgt von C bis A, sowie „Special A“ und S. Steigt ein Team einen Rang auf erhält es 1.000.000 Yen. Schülerinnen die einen niedrigeren Rang als A haben, dürfen bestimmte Zonen auf dem Schulgelände nicht betreten, was zu ihrer eigenen Sicherheit dient. Diese Gebiete werden durch hohe Mauern und Wachen geschützt. Die S-Ränge bilden den Schülerrat. Die Schülerratsmitglieder sind deutlich an ihren Schuluniformen zu erkennen. Die Duelle um die Position der Schülerratspräsidentin haben erweiterte Regeln und dürfen nur zwischen den S-Rängen geführte werden, wobei die besiegte Partei eines solchen Duells die Wahl zwischen einer unbegrenzten Anzahl zukünftiger Herausforderungen oder dem Verlust ihres Schwertkämpferstatus hat.


Shinyuu
Die Teams des Hoshitoris werden als Shinyuu (刃友), Waffenschwestern, bezeichnet. Ein Begriff der ähnlich klingt, wie Shinyuu (親友), und verwendet wird, um eine enge freundschaftliche Beziehung zu beschreiben. Durch Antrag bei der Schulverwaltung beschließen zwei Schülerinnen einen Pakt und tauschen die Ringe, die an den Griffen ihrer Schwerter befestigt sind. Dies wird als eine tiefe Verpflichtung gesehen, ähnlich, wie bei einer Eheschließung.
Wird ein Pakt aufgelöst, so wird die Anzahl der errungenen Sterne, die sie bis zu diesem Punktzeit gewonnen haben gleichmäßig geteilt. Schließen zwei Schülerinnen einen Pakt, die nicht die gleiche Menge an Sternen vorzuweisen haben, ist auch ihr Rang betroffen. Diejenige mit der niedrigeren Sternzahl steigt in ihrem Rang, wohingegen der Rang derjenigen mit dem höherem Schwertkämpferstatus fällt. Die gewonnenen Sterne der Beiden werden zusammengerechnet und geteilt.


Bitte beachten: Spoiler bitte entsprechend kennzeichnen. Sollte sich ein Beitrag nur auf einen bestimmten Band beziehen, ist diese bitte zu Beginn des Posts zu kennzeichnen.
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Themenstarter#2

Band 1

Hayate ist eine Heldin „außer Kontrolle“. Sie nimmt die Stelle ihrer Zwillingsschwester ein, damit diese nicht ihren Platz an der Schule verliert. Natürlich wird dieses Vorhaben schnell entlarvt, denn Hayate unterzeichnet den Shinyuu-Vertrag mit ihrem richtigen Namen und vergisst ständig sich mit dem Namen ihrer Schwester vorzustellen.
Sie wuchs im Waisenhaus auf, das von Chiharu, einer jungen Frau, geleitet wird. Wobei, Chiharus Charakter auch etwas fraglich für die Leitung einer solchen Einrichtung ist, zumindest was ihre Beziehung zu Hayate betrifft, die sie ständig „heiraten“ will. Glücklicherweise ist Hayate nicht die cleverste und bemerkt das gar nicht.
Um das Waisenhaus zu retten entschließt sich am Hoshtori teilzunehmen und mit den Gewinnprämien die Schulden zu begleichen. Dazu braucht sie eine Partnerin und sie entscheidet sich natürlich für die für sie am wenigsten zugängliche und übelgelaunteste Person, die sie finden kann, selbstverständlich ist ihr auch dieser Umstand absolut unklar. Mit reinem Wahnsinn überzeugt sie Ayana ihre Partnerin zu werden – aber Ayana stellt eine Bedingung…


Band 2
Die erste Hälfte des Bandes 2 handelt von den Charakterprüfungen und Duellen von Hayates Mitbewohnerin Momoka, die sich dazu entschlossen hat, die Frau zu „retten“, die sie sich als Shinyuu wünscht und von der sie annimmt, dass sie unglücklich ist. Nur sieht das vermeintliche Opfer das vollkommen anders und will gar nicht gerettet werden… wer ist wessen Opfer?
Stattdessen endet Momoka in einer Partnerschaft mit der ultragruslige Isuzu. Selbst Hayate, die sonst absolut resistent gegen jegliche Art von atmosphärischen Spannungen ist, bekommt mit, dass mit Isuzu irgendwas nicht stimmt, aber da Momoka noch eine Schippe blöder als Hayate zu sein scheint, sieht sie kein Problem. – Die Vorteile dieser Partnerschaft liegen klar auf der Hand, wenn die Gegner Isuzu nur zu Gesicht bekommen erstarren sie Angst…
In der zweiten Hälfte wird es „ernst“… Mizuchi und Sou hecken einen Plan aus um Ayana und Hayate bei ihrem Aufstieg zu stoppen… was natürlich in einen unglaublichen Misserfolg mündet.


Band 3
Am Ende von Band 2 schloss Hayate mit Sou Freundschaft. Die Beiden wirken sehr ähnlich. Sous Shinyuu ist die manipulative Mizuchi, die ein Problem mit Ayana hat. Obendrein steckt Mizuchis Mutter hinter den Problemen des Waisenhauses, das Hayate zu retten versucht. Mizuchis wurde von Ayana wiederholt beleidigt, da Ayana aber ununterbrochen Leute beleidigt, erinnert sie sich noch nicht einmal daran.
Die kränkliche Yuho wird als Juns, Ayanas Mitbewohnerin, Shinyuu in die Geschichte eingeführt. Yuho und Hayate geraten in eine freundliches Streitgespräch darüber, wer gewinnen würde, wenn Ayana gegen Jun antritt… was natürlich in einer Herausforderung für das nächste Hoshitori endet.
Mit einer Papiertüte über dem Kopf gezogen versucht Hayate, als „Superheldin“, die Immobilienhaie vom Waisenhaus fernzuhalten. – Ja, die Szene ist genauso, wie sie klingt… man muss es selbst sehen. Während des Kampfes zwischen Jun und Ayana stellt sich heraus in welcher Beziehung Jun tatsächlich zu Yuho steht… und darüber hinaus ist Jun ein Ninja.


Man muss den Humor von Shizuru Hayashiya mögen, um diesen Manga etwas abgewinnen zu können. Im Wesentlichen besteht er aus Slapstick, absurde Komödie und übermäßige Gewalt in einem Ausmaß, welches man nicht unbedingt in einem Yuri-Manga erwartet. Die Charaktere sind alle vollkommen schwachsinnig und die Handlung ist eigentlich nur ein Rahmen für widersinnige Witze. Nach Beendung eines Bands Hayate x Blade, habe ich das Gefühl, dass sich meine IQ drastisch verringert hat, diese Art von Humor fordert ihren Tribut.


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Themenstarter#3

Band 4

Band 3 endete inmitten des Duells zwischen Ayana und Jun. Jun setzte Ayana massiv unter Druck und entpuppte sich, trotz ihrer laissez-fairen Art, als überraschend starke Gegnerin. Die Rückblenden gaben Aufschluss über ihre wirkliche Beziehung zu Yuho. Auch Hayate musste Federn lassen während ihres Duells mit Yuho, die trotz ihrer körperlichen Schwäche, Hayate technisch haushoch überlegen ist. Aber die Dauer der Auseinandersetzung und die Agilität ihrer Opponentin setzen Yuho, die grade aus dem Krankhaus entlassen wurde, stark zu und spielen Hayate in die Hände, weshalb Jun mit ihren Gedanken mehr bei Yuhos Kampf, als bei ihrem eigenen ist und sich ablenken lässt.


Band 4 setzt in dem Augenblick wieder ins Kampfgeschehen ein, als Juns Schattenstern von Ayana getroffen wird und sie zu Boden geht. Jun ist raus aus dem Kampf. Hayate fühlt sich währenddessen bei ihrem Duell durch Yuhos Kampfstil zunehmend an eine andere Person erinnert, was ihr sichtlich Unbehagen bereitet.
Eine Reihe neuer Charaktere werden in die Geschichte eingeführt, die meisten von ihnen Oberschülerinnen und Mitglieder des Schülerrats, die sich auf ihre eigenen bevorstehenden Hoshitori-Kämpfe vorbereiten. Nur, einige von ihnen führen eindeutig etwas anderes im Schilde… und das nicht nur Claire Hoshikawa, die ihre Waffe verändern lässt.
Isuzu und Momoko gewöhnen sich langsam aneinander, wobei Momoko, trotzdem regelmäßig ausflippt, wegen Isuzus Kristallkugel, Voodoo-Puppen und anderer merkwürdiger Utensilien, deren Verwendungszweck man lieber nicht wissen möchte und, weil sie während des Hoshitoris ihre Gegnerinnen mit Flüchen belegt… naja, es verstößt zumindest nicht gegen die Kampfregeln, schwarze Magie wird darin nicht erwähnt…
Die gelegentlichen Unstimmigkeiten zwischen den Beiden ruft Otoha Kijimiya auf den Plan, die beschlossen hat Isuzu zu ihrer Partnerin zu machen. Otoha verbrachte einige Jahre in Arizona bei einem Indianerstamm, der offensichtlich auf den Navajo basierte, dort kam sie in Berührung mit schamanischen Ritualen. Ihre schwertkämpferischen Fähigkeiten beruht zu einem gewissen Grad auf und ihrer übernatürlichen Begabung. Doch, da ihr Shinyuu nicht wirklich begeistert von diesen Kräften ist, hält sie sich zurück, weshalb sie auch in Isuzu ihre ideale Partnerin sieht.
Mit einer Reihe von peinlichen Auftritten und einem „Plan“ versucht Otoha einen Keil zwischen Momoko und Isuzu zu treiben, was ihr trotz ihrer Ungeschicklichkeit zum Teil gelingt. Michi Sagara, ihre Shinyuu, weiß von dem Plan und ist naturgemäß nicht begeistert, was Otoha aber überhaupt nicht wahrnimmt.
Schließlich kommt es zum Show-Down zwischen ihr und Momoko, wobei Momoko, trotzdem sie Otohas Herausforderung annimmt, nicht begreift worum es Isuzu eigentlich geht und auch absolut keine Ahnung hat, wie das eventuell auf Isuzu wirken könnte, wenn sie sich wegen ihr duelliert… Isuzu ist auf jeden Fall überwältigt und tief gerührt… ah… durch diese Aktion werden in Zukunft sicher noch ganz andere, „überwältigende“ Probleme auf Momoko zukommen…


Band 4 ist auf jeden Fall wieder von der ersten bis zur letzten Seite nonstop Hau-drauf-Action und Hochgeschwindigkeits-Wahnsinn.

Tenchi Kakumei Akira [Hayate x Blade Parodie des Revolutionary Girl Utena Opening]


Beitrag wurde zuletzt am 02.12.2016 07:19 geändert.
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Themenstarter#4

Band 5

Band 5 startet mit dem ultimativen Hoshitori-Duell gegen den End-Stage-Boss der Tenchi Academy, Hitsugi Amachi, die nur darauf gewartet hat von irgendeinem Trottel herausgefordert zu werden. Da es auf der Tenchi Academy aber nur so vor Idioten wimmelt, muss sie ihre Opfer gar nicht erst lange bitten.
  • Hitsugi Amachi
  • Hitsugi Amachi ist die Tenchi Academy. Sie besitzt die Schule, sie ist ihr Dekan, ihre Direktorin und die Schülerratspräsidentin. Sie erfand das Hoshitori System. Zusammen mit ihrer Shinyuu, Shizuku Miyamoto, trägt sie den höchsten Schwertkämpferrang, wodurch sie ihre Position als Schülerratspräsidentin legitimiert. Extravagant und Aufsehen erregend, ist sie unantastbar. Ihr Schwertkampfstil ist elegant, gradeheraus und kraftvoll und sie kennt keine Furcht.
    Die Leitung der Schule übernahm sie von ihrer Mutter und zögert nicht, den unermesslichen Reichtum ihrer Familie für schulische und außerschulische Zwecke zu benutzen. Sie besitzt die Tenchi Academy nicht nur, sondern ist auch Schülerin der Oberstufe. Es ist jedoch unklar, ob sie tatsächlich am Unterricht teilnimmt.
    Als selbstherrliche und absolute Herrscherin der Schule zeigt sie ein leidenschaftliches Interesse und unerschütterliches Vertrauen in ihre Schülerschaft, neigt aber auch dazu, sie als Unterhaltungsinstrument für ihr persönliches Vergnügen zu betrachten und die Schule zu ihrem Spielplatz zu machen. Ungeachtet ihres vornehmen und zurückhaltenden Benehmens muss man bei ihr mit fast jedem Scherz rechnen, sie hat einen absurden, schwarzen und bizarren Humor.

Claire Hoshikawa und Minori Tsukishima haben Hitsugi und Shizuku zum Hoshitori-Kampf, um die Position der Schülerratspräsidentin, herausgefordert. Nun, der Schülerrat der Tenchi Academy ist sowas, wie ein Becken voller hungriger Haifische, die Hitsugi belauern und sie abgrundtief hassen und nicht zögern würden sie, bei der ersten sich bietenden Gelegenheit, auf jede erdenkliche Weise, fertig zu machen. Leider wissen sie, dass sie gegen Hitsugi und Shizuku chancenlos sind. Das ist Hitsugi auch restlos bewusst und sie genießt diesen Umstand sichtlich. Wer den Kampf um den Vorsitz des Schülerrats verliert, muss sich einer unbegrenzten Zahl an Herausforderungen zum Hoshitori stellen oder seine Position im Schülerrat räumen und seinen S-Rang aufgeben. Was nichts anderes bedeutet, als sich in einer Endlosschleife von Hitsugi verkloppen zu lassen oder gehen. – Zu Hitsugis bedauern haben bisher alle ihren Rang aufgegeben und den Schülerrat verlassen… Claire glaubt nun aber eine Schwachstelle bei Hitsugi gefunden zu haben… die Hoffnung stirb zuletzt… Womit sie natürlich nicht gerechnet hat ist das Ausmaß von Hitsugis wahnhafter Coolness und ihrem überdimensionalen Ego… sie ist total DURCHGEKNALLT…
Inzwischen hat Hayate ihr Training intensiviert, auf ihre eigene Art, und erfährt von Ayanas ehemaliger Shinyuu, Yukari, ihren Schuldgefühlen ihr gegenüber und, das die Narbe in Yukaris Gesicht durch Ayana verursacht wurde…
Das Schulfest nähert sich, die Schülerratspräsidentin entscheidet mal wieder vollkommen willkürlich und ohne ersichtlichen Grund, dass alle Schülerinnen an dieser Veranstaltungen in Dienstmädchenkostümen teilnehmen müssen. Jun wurde mit dem Design der Kostüme betraut… Gute Wahl! Man kann also davon ausgehen, dass die Outfits in der Öffentlichkeit untragbar sein werden…


Zum Schluss werden noch einmal die Beschwerden der Mitschülerinnen über Juns Perversionen, Ayanas gewalttätige Wutausbrüche und Hayates Essgewohnheiten angerissen… und damit endet dieser Band und hat einen bleibenden Eindruck von Hitsugis reizender Persönlichkeit hinterlassen, bis zur Fortsetzung des Chaos und dem bevorstehenden exorbitanten Blutverlust den Jun im nächsten Band erleiden wird…

Hayate x Blade Parodie 2 des Kannazuki no Miko Ending


Beitrag wurde zuletzt am 03.12.2016 15:36 geändert.
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Der Manga hört sich Interessant und Lustig an, wäre wahrscheinlich genau mein ding

Wie hoch schätzt du die Chance ein das der bei uns Lizensiert wird EinsZweiDrei ?

Da ich kein Japanisch kann und keine Manga auf Englisch lese bleiben mir nur die deutschen lizensierungen, und das sind wie du vermutlich selber weißt
nicht wirklich sehr viele. Aber ich hoffe natürlich immer das neue Yuri Manga lizensiert werden, Verlagsgruppen dafür gibt es ja genug.
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Themenstarter#6
Der Manga wurde 2003 erstmalig herausgebracht, im Anbetracht der Zeit und der „problematischen“ Vertragsverhandlungen (vollkommen überzogenen Lizenzgebühren), die Seven Seas, der amerikanische Verlag, erleben musste, muss ich zu meinem großen Bedauern sagen: Für den deutschsprachigen Raum, vollkommen ausgeschlossen, dass der Manga lizenziert wird.

Grund zur Hoffnung gibt es nicht, da Yuri in Deutschland ein Minderheitenprogramm ist und, die Lizenzgebühren, da es in Japan einen Kult-Manga ist, in keinem Verhältnis zur Deutschen Realität stehen.   
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Themenstarter#7

Band 6

Auf dem Schulfest verdreschen gewalttätige Dienstmädchen Suppenkellen schwingend, 80 brillentragende Fangirls… Hayate x Blade Band 6… Ende. – Man sollte nicht über diesen „Plot“ nachdenken…

  • Akira Mikado
  • Akira Mikado stammt aus der angesehenen Mikado Familie, die seit langem mit den Amachi verfeindet sind. Sie hat ein schroffes, zuweilen maskulines Auftreten und meidet Dinge, die sie, als zu „mädchenhaft“ betrachtet, was man zum Teil auf ihre Erziehung zurückführen kann. Sie wuchs in einem sehr patriarchal geprägten Elternhaus auf. In ihrem Wohnheimzimmer gibt es nichts Feminines. Stattdessen umgibt sie sich mit Hanteln und anderen Krafttrainingsausrüstungsgegenständen, sowie einen Sandsack.
    Nach außen erscheint Akira oft ungeduldig und mürrisch, doch anstatt, dass das andere auf Distanz hält, hat es anscheinend den gegenteiligen Effekt. Sie ist sehr beliebt an der Tenchi Academy und hat einen großen, engagierten Fanclub, das „A-Team“.
    Im Kampf ist sie jedoch sehr geduldig und konzentriert und zieht ihr Schwert zum Angriff erst im letzten Augenblick. Sie ist für ihre sehr schnelle Schwertziehgeschwindigkeit bekannt. Das markanteste an ihrem Kampfstil ist, das sie aus einer gebeugten Haltung heraus kämpft.
    Ihr Shinyuu ist Sae Inori, mit der sie auch dieselbe Klasse besucht. Akira und Sae kennen sich schon seit ihrer Kindheit, da schon vor langer Zeit eine Verlobung zwischen Sae und Akiras Cousin, Ryouchi, arrangiert wurde.
    Gegen Akiras Willen hat Hayate sie zu ihrem Meister – Mikadon Shishou – auserkoren. Trotzdem, dass Hayate überhaupt keine Ahnung hat, wer sie ist.

  • Sae Inori ist äußerst höflich und zuvorkommend. Sogar zu Hitsugi ist sie immerzu freundlich und zu Scherzen mit ihr aufgelegt, während sie versuchte, Hitsugi zu entthronen und die Schule zu ruinieren, bleibt sie liebenswürdig und entgegenkommend. Sae ist eine ehrenwerte junge Dame, ein sehr höfliches und nettes Mädchen, das fortwährend lächelt. Sie hat einen messerscharfen Verstand und durchschaut, mit Faszination beobachtend, die Intrigen, die hinter den Kulissen der Schule gesponnen werden. Zuweilen stachelt sie sie auch selbst an und gibt falsche Informationen weiter. Sie liebt es Akira zu ärgern, indem sie sie vor anderen als ihre Liebhaberin darstellt oder so tut, als wäre sie unsterblich in sie verliebt.
    Sae benutzt ein Naginata, ein Langschwert, mit dem sie alles „niedermäht“. Ihre Fähigkeiten, als Schwertkämpferin, beruhen auf ihrer schnellen Auffassungsgabe und ihrer schnellen Hand-Augen-Koordination, die es ihr erlaubt selbst den raschesten Bewegungen entgegenzuwirken. Es gibt nur sehr wenige Dinge die ihrer Beobachtung entgehen.
  • Sae Inori

Band 5 endete inmitten des Schulfests. Juns gewagte Kreationen, die keinen Spielraum für Phantasie ließen, stießen, vor allen, bei Ayana auf mäßige Begeisterung… dafür endete Jun in einer Blutlache…
Dass das Schulfest nicht reibungslos verlaufen würde, war kommen zu sehen. Miki, eines der Kinder aus Hayates Waisenhaus, die das Schulfest besuchen, wird vermisst. Hayates ist außer sich und beginnt sofort aufgebrachte mit der Suche nach ihr, als sie eine Lösegeldforderung erreicht. Miki hat sich nicht verlaufen, sie wurde entführt! – Von da an sieht man Miki in jeder Szenen sich mit Süßigkeiten vollstopfen und verwöhnt werden… Sie hat sichtlich Spaß bei der Entführung…
Die Lösegelderpresser beordern Hayate zum nördlichen Areal des Schulgeländes, wo sie sich dem „A-Team“ gegenüber gestellt sieht. – Dieses A-Team hat nichts mit der 1980er Jahre Action-TV-Serien-Helden gemeinsam… Es handelt sich dabei, um eine militante, durchorganisierte Gruppe von Akira-Mikado-Fangirls, die meisten von ihnen sind keine Schwertkämpferinnen, dafür tragen alle, Brille… Die Vorsitzende des Fanclubs ist Tsukasa Kikkawa, Meiko Himuros Cousine… Zufälle gibt’s, das ausgerechnet Ensuus Shinyuu ihre Cousine ist…
Um ihre geliebte Akira-Sama vor Hayates ansteckender Blödheit zu „schützen“ und sie nicht durch Hayates Anwesenheit andauernd „uncool“ aussehen zu lassen (Hayate trägt in diesem Moment ein Entenküken-Kostüm, das ihre Beschränktheit hervorragend unterstreicht) fordern sie, dass Hayate die Schule verlässt oder sie sehen sich gezwungen Miki zu verletzen!
Was so ziemlich das Stichwort für einen Amoklauf der halben Schule darstellt… in Maiden-Kostümen mit Suppenkellen bewaffnet… Damit der kollektive Wahnsinn auch seine Ordnung hat, ordnet Hitsugi an die Hoshitori-Glocke zu läuten… sie biegt sich die Regeln so zurecht, wie sie am unterhaltsamsten sind…
Nach der Massenschlägerei folgt der zweite Tag des Festes. Hayate, Jun und Ayana haben ein offenes und, wie gewohnt gewalttätiges Gespräch über Ayanas Gefühle zu ihrer Ex-Partnerin Yukari.

  • Ensuu Ju
  • Ensuu Ju ist eine chinesische Austauschschülerin. Sie ist gewalttätig und wild und hat keine Interessen abgesehen vom Kämpfen, Jagden und Essen. Ihre Schwertkämpferrang, die Prämien oder anderen Vergütungen, die mit dem Sieg beim Hoshitori verbunden sind ihr egal, sie sucht nur einen Grund, um anzugreifen und zu kämpfen. Wegen der Missachtung der Regeln des Wettkampfs steht sie in einem dauernden Konflikt mit den Schiedsrichtern und der Schulverwaltung, weswegen sie aufgrund ihres Verhaltens unter Dauerarrest gestellt wurde. Zuweilen ist sie sadistisch, brutal und bösartig und fügt ihren Gegnerinnen absichtlich schwere Verletzungen zu, ihre Beweggründe sind schleierhaft und werden zudem von ihrer manipulativen Shinyuu Meiko Himuro gedeckt.
    Ihr Kampfstil ist akrobatisch und unerbittlich. Sie benutzt ein modifiziertes Schwert mit einer Kordel am Griffende, dass sie ihrer Kontrahentin entgegenschleudert, um ihre Reichweite zu vergrößern. Hayate nennt sie ein „wildes Tier“ – Moujuu.

Yukari und Maki, ihre neue Shinyuu, müssen sich in der Sperrzone einem unglaublich schweren und emotional belastenden Kampf stellen, gegen Ayanas Nemesis Ensuu und ihre Partnerin Meiko. Während eines Kampfs von Ayana und Yukari gegen Ensuu wurde Yukari schwer verletzt und eine tiefe Narbe blieb in ihrem Gesicht zurück… und auch diesmal kennt Ensuu keine Gnade…


Ununterbrochene Gewaltexzesse mit unglaublich dummen Slapstick-Humor…

Hayate x Blade Parodie 4


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  • Misako Shidou
  • Misako Shidou, genannt „Sid“, ist eine Anarchistin und Punkerin. Sie wählte ihren Spitznamen nach dem Sex Pistols Bassisten Sid Vicious und nennt ihre Shinyuu, Shuu Tonami, nach Vicious’ Freundin, Nancy. Weder hat Shuu die geringste Ahnung, warum Sid sie Nancy nennt oder, was dieser Spitzname bedeuten soll, noch interessiert es sie sonderlich, was Sid den ganzen Tag von sich gibt. Wo Sid auch hingeht, trägt sie immer ihre Bassgitarre mit sich herum und schmückt ihren verworrenen Redeschwall, mit englischen Vulgarismen und Slang-Begriffen, aus, ohne Rücksicht auf dessen Sinn und Verständlichkeit.
    Sie ist keine subtile Duellantin und bevorzugt den direkten Angriff mit einem massiven zweihändigen Breitschwerte. Zwar ist ihr Kampfstil nicht besonders elegant oder effizient, doch ihre unberechenbaren und chaotischen Angriffe können bei ihren Gegnerinnen erhebliche Kollateralschäden verursachen und die Wucht eines einzelnen Treffers ihre Rivalin außer Gefecht setzen.

Band 7

Akira und Sae fordern Hitsugi zum Hoshitori-Duell heraus, ihr Antrag wird von ihre jedoch zurückgewiesen… nicht, weil sie befürchtet die Beiden könnten gewinnen, im Gegenteil, weil sie befürchtet, die Beiden könnten verlieren... ihr gehen die Schülerratsmitglieder zu schnell aus… Stattdessen besteht Hitsugi darauf, dass Akira und Sae einen Show-Kampf gegen zwei andere Mitglieder des Schülerrats bestreiten, Sid und Nancy.
In ausgedehnten Rückblenden wird die Beziehung zwischen Akira und Sae beleuchtet, wie sie als Kinder waren und was zum jetzigen Verhalten von Akira führte… Sae begegnete Akira als sie noch ganz klein waren und kann sich nicht daran erinnern Akira je in Mädchenkleidung gesehen zu haben… Die Rückblicke sind ein interessanter Blick auf Akiras Vergangenheit, aber viel interessanter ist Saes Perspektive auf ihre Beziehung zu Akira…
Sid und Nancy sind ein dysfunktionales Paar. Sid ist erbärmlich, aber amüsant und besteht darauf, dass sie eine anarchistische Punkerin ist… was sie jedem, ständig erzählen muss... es interessiert nur niemanden... Nancy kann sie sehr leicht manipulieren – ein sehr wünschenswertes Verhalten, da Sid sonst gar nichts auf die Reihe kriegen würde…
Hayate wünscht ihrem Meister, Akira, viel Glück und schenkt ihr und Sae zwei Katzenmaskotten-Anhänger für ihre Schwerter... die schenkt sie allen ihren Freunden, selbst dann, wenn ihre „Freunde“ gar nicht ihre Freunde sein wollen… solche Details stören Hayate nicht…
Um sicherzustellen, dass ihr unendlich faszinierendes Idol Akira auch die Heldin des Tages wird und niemand ihr die Show stiehlt, sabotiert das A-Team Saes Waffe. Aber, weil sie so dumm, wie 10 Meter Feldweg sind, erwischen sie die falsche Waffe, Akiras Waffe, die während des Kampfs im entscheidenden Moment auseinanderfällt…
Aufgrund der Art des Kampfes zwischen den Beiden ungleichen Paaren, achtet man weniger darauf was die Brain-Base, Sae und Nancy, im Hintergrund treiben… die Beiden, die eigentlich die Fäden in der Händen halten…
  • Eroshige
  • Kazushige
  • Shigeharu
  • Shigeko
  • Shigemi
  • Shigemichi
  • Shigena
  • Shigeno
  • Shigerine
  • Shigerou
  • Shigeru
  • Shigeyo


Die Actionszenen sind, wie immer, maßlos übertrieben, dennoch stehen die persönlichen Beziehungen der Charaktere im Vordergrund.

Hayate x Blade MAD 2 [Akira, Sid, Nancy, and Sae]

Info

Claire Hoshikawa heißt ab jetzt, Kurea Hoshikawa. Isuzu Inugami wird unter anderem auch, Wanko, genannt.

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Themenstarter#9
  • Nagi Kurogane
  • Nagi Kurogane hat sich als schwertkämpfende Schülerin an der Tenchi Academy eingeschrieben, doch Aufgrund einer schweren Beinverletzung, die sie bei einem Autounfall erlitt, war sie nicht in der Lage den Unterricht der sechsten Klasse aufzunehmen. Um ihren Platz an der Schule nicht zu verlieren übernahm ihre Zwillingsschwester Hayate ihre Stelle und begann für sie das neue Schuljahr.
    Im Gegensatz zu ihrer stets fröhlichen und extrovertierten Schwester Hayate, ist Nagi mürrisch und zurückgezogen. Wie auch Hayate, ist sie draufgängerisch und voll unerschütterlichem Selbstvertrauen, unterscheidet sich aber deutlich von ihr durch ihre ruhige und geduldige Herangehensweise mit der sie in Aktion tritt und ihrer Entschlossenheit. Nagis größtes Handicap ist ihr schlechter Orientierungssinn, sie verläuft sich zuweilen und taucht an den unmöglichsten Orten wieder auf, wie z. B. der Kanalisation, wovon sie sich aber nicht weiter aus dem Konzept bringen lässt.
    Nagi empfindet keinen körperlichen Schmerz, ein Umstand der ihr während eines Kampfes einen gewissen Vorteil verschafft, aber auch ein hohes Gefahrenpotenzial für sie darstellt.

Band 8

Die Handlung von Band 8 spielt während der Winterferien. Der große Show-Kampf zwischen Sid und Nancy gegen Akira und Sae endete in einem Drama. Akira fühlt sich durch ihren Kampf in ihrem Recht bestätigt Hitsugi erneut zu einem Hoshitori-Duell herauszufordern. Ohne ihr Gehirn, Sae, um Erlaubnis gebeten zu haben, erneuert sie ihre Herausforderung an Hitsugi und Shizuku, woraufhin Sae sie niederschlägt und ihr dabei die Rippen bricht... Sae hält eben nichts vom Verlieren und wollte das mal deutlich geklärt haben… Hitsugi kann nur ablehnen, schließlich ist ihre Herausforderin offensichtlich gesundheitlich angeschlagen… Sae weiß, wie man Probleme löst, weshalb sie gleich noch einen Rundumschlag macht und ihren Verlobten verbal am Telefon vermöbelt, aber das tut sie natürlich, wie immer, mit einem Lächeln auf den Lippen.
Einige der Erstsemester bleiben während der Ferien im Wohnheim der Schule, so dass Hitsugi beschließt ein wenig „Spaß“ mit ihnen zu haben… Hitsugi entscheidet, dass sie die Kanalisation unterhalb der Schule reinigen sollen. Dem auserwähltem Quartett, Momoka, Isuzu, Otoha und Michi, begegnen einige amüsante Hindernisse in den unterirdischen Tunneln, wie Skelette, Geister und ein rasender Stier... und jemand der erstaunliche Ähnlichkeit mit Hayate aufweist, nur ist es augenscheinlich nicht Hayate. Hayates Zwillingsschwester Nagi ist in der Schule eingetroffen und sie sieht zweifellos nach Ärger aus!
Inzwischen erfährt Ayana von Meiko die Wahrheit über die schicksalhaften Geschehnisse während des Kampfes mit ihr und Ensuu und, wie es tatsächlich zu Yukaris Verletzung kam. Die Begebenheit ist nicht so verlaufen, wie Ayana bisher geglaubt hat… Ayana und Hayate trainieren wie die Irren, um ihre Ziele zu erreichen und Ayanas Ziel ist die Rache an Ensuu… Was Meiko mit ihrem Offenbarungseid auch erkennbar erreichen wollte…



Der Stier gehört natürlich Hitsugi und heißt Donna Summer

Hayate x Blade Momotaro-Gumi [Momoka, Isuzu, Otoha und Michi]
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Themenstarter#10
  • Jun Kuga
  • Jun Kuga ist Ayanas Klassenkameradin und Mitbewohnerin. Sie ist unbeschwert, heiter und ein befähigter Lüstling. Mit ihrer Vorliebe für sexuell suggestive Bemerkungen ruft sie regelmäßig Ayanas Zorn hervor, die Juns Annäherungsversuche oft nur mit einem Baseballschläger zurückweisen kann, trotzdem sind sie beste Freundinnen. Jun ist an der ganzen Schule für ihre Hemmungslosigkeit berüchtigt und für ihre Auswahl höchst zweifelhafter „Gegenstände“, die sie sowohl in ihrem Zimmer, als auch in Yuuhos Zimmer, aufbewahrt, sowie ihren Spanner-Aktivitäten. Ihre Perversion scheint manchmal eine hochkonzeptionelle künstlerische Darbietung zu sein, wenn sie beispielsweise vergeblich versucht einen Blick unter die Röcke ihrer Mitschülerinnen zu werfen, um deren Slips zu sehen. – Tenchis Schuluniformen schließen Radler-Shorts mit ein, was Juns Vorhaben unmöglich macht.
    Sie hat eine Sondergenehmigung, die ihr erlaubt, wenn ihre Shinyuu, Yuuho Shizuma, aus medizinischen Gründen nicht auf dem Campus anwesend sein kann, allein an den Hoshitori-Kämpfen teilzunehmen, dabei verwendet sie zwei Schwerter, ihr eigenes und Yuuhos, für die sie, auf diese Art, symbolisch stellvertretend mitkämpft. Im Unterschied zu einer Tanshin – einer Schwertkämpferin ohne Shinyuu, die nicht aktiv am Hoshitori teilnehmen darf – gelten die Sterne, die sie dabei erringt.
    Als Tochter einer langen Reihe von Ninja erhielt Jun seit ihrer Kindheit eine Kampfausbildung. Sie beherrscht zahlreiche Ninja-Techniken, die sie in die Lage versetzen einige absurde und lächerliche Dinge zu tun. Ihre Gegnerin greift sie vorwiegend aus der Luft an und bewegt sich unsichtbar durch die Baumkronen. Mit ihren Ninjutsu-Techniken kann sie den Wind und die Erde manipulieren.

  • Yuuho Shizuma bleibt aufgrund ihrer schwachen Konstitution dem Campus häufig fern. Sie wirkt oft wehmütig und traurig, kann aber sehr schnell in Rage geraten und wütend werden. Trotz ihres Jähzorns ist sie sehr fürsorglich, vor allem, wenn es um Jun geht, die aber auch zumeist durch ihre dummen Bemerkungen den Auslöser für ihre Verärgerung darstellt. Yuuho ist die einzige Person, die Juns Unvernunft wirkungsvoll und sofort stoppen kann.
    Ihrer größter Wünsch ist es mehr Kontrolle über ihr eigenes Leben zu haben, da ihre Familie die meisten Entscheidungen für sie trifft. Sie will die Grenzen ihrer Fähigkeiten austesten, auch mit dem Schwert, was schwierig für sie ist, da sie an Krebs erkrankt ist.
    Bereits seit der vierten Klasse ist sie erkrankt und gewöhnlich bettlägerig. Abgesehen von ihren Krankenhausaufenthalten waren sie und Jun seit ihrer Kindheit immer zusammen. Als sie Jun bat mit ihr an die Tenchi Academy zu gehen, willigte diese ohne zu zögern ein.
    In ihrem unverwechselbaren Kampfstil kombiniert sie Elemente aus Aikido mit Nichibu. Diese Technik entwickelte sie, weil Jun sich langweilte. Um ihre kostbare Energie zu sparen, reduziert sie ihre Bewegung auf ein absolutes Minimum. Ihr Mangel an Geschwindigkeit und Kraft sind irreführend, da sie die Kraft und den Schwung ihrer Gegnerinnen nutzt, um diese aus dem Gleichgewicht zu bringen oder spektakuläre Würfe auszuführen. Yuuhos Angriffe sind schwer voraussehbar, sie bewegt sich, wie eine Weide im Wind.
    Jun und Yuuho sind Halbschwestern. Sie haben denselben Vater, aber verschiedene Mütter. Jun hat, als uneheliches Kind ihres Vaters, eine schwierige Beziehung zu Yuuhos Familie. Das ändert sich auch nicht, nachdem sie ihrer Schwester mit einer Knochenmarkspende das Leben rettet.
    Der Ninja-Clan dem Jun angehört, dient bereits seit Generationen Yuuhos Familie, weshalb Jun sie gelegentlich Hime-sama nennt, was Yuuho aber kategorisch ablehnt.

  • Yuuho Shizuma

Band 9

Die meisten Schülerinnen der Tenchi Academy verbringen Weihnachten zuhause bei ihren Familien oder mit ihren Shinyuu. Hikaru Tatewaki, Hitsugis Assistentin, wird beauftragt ihnen hinterher zu spionieren. Eine Auftrag um ihr Fangirl Hikaru loszuwerden.
Sae sieht sich gezwungen eine Einladung zum Essen mit ihrem Verlobten, Ryouchi, anzunehmen – den sie sehr „mag“. – Durch ihr abweisendes Verhalten fühlt er sich genötigt zu betonen, was für ein toller Hecht er ist und erklärt ihr, dass er das Sagen hat. Natürlich lächelt Sae, nach der Eheschließung kann sich vieles schnell ändern, vor allem, wenn man mit einem Katana umgehen kann.
Unterwegs zum Restaurant treffen sie Hayate, was Sae nutzt, um zu entwischen. Ryouchi erleidet dabei einen kleinen Unfall, nicht ihre Schuld, er hätte sich anschnallen sollen.
Statt mit ihrem Verlobten verbringt sie Weihnachten mit Hayate im Waisenhausen. Indessen trainiert Ayana mit Akira. Hayate spielt mal wieder die „Family-Mart-Mask“-Superheldin, sie zieht sich eine Papiertüte über den Kopf und mimt den Weihnachtsmann für die Waisenkinder. Die, ein sehr merkwürdiges Bild von Weihnachten von ihr vermittelt bekommen.
Hayate Enttäuschung ist groß, dass sie nicht, wie Ayana, mit Akira trainiert konnte und möchte das nachholen. Da Akiras Rippenbrüche aber noch nicht verheilt sind, ist sie ans Bett gefesselt… worden… von Sae… Sae bietet Hayate aber stattdessen an mit ihr zu trainieren, was sie dankend ablehnt. Ihre tierischen Überlebensinstinkte schlagen bei Sae Alarm.
Das neue Jahr bricht an und Hayates und Ayanas ersehnter Kampf gegen Ensuu und Meiko beginnt. Auch Ensuu hat sich diese Auseinandersetzung herbeigesehnt. Sie glaubt, in Ayana eine „Seelenverwandte“ zu haben, ein Raubtier, wie sie. Ihre Kampfhandlungen zielen nur darauf ab sie zu reizen und in Raserei zu versetzen, womit sie Ayanas dunkle Seite herausfordern will. Ayana fürchtet Ensuu nicht, weil sie Angst vor ihr hat, sondern weil sie Angst davor hat, was Ensuu in ihr zum Vorschein bringt und sie befürchtet, dass Ensuu Recht hat…


Hayate x Blade MAD 3
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Themenstarter#11
  • Makoto Yanagi
  • Makoto Yanagi, auch Yagyuu oder Oyabin („Boss“) genannt, ist im dritten Schuljahr der Oberstufe der Tenchi Academy und die einzige Schwertkämpferin in der Abschlussklasse. Sie ist ein Tanshin, ein „einsamer Wolf“, die seit Jahren ihren letzten Stern verteidigt.
    Makoto kam ohne Vorkenntnis irgendeiner Kampfkunst an die Schule und trat der Tenchi Academy und dem Hoshitori aus Bewunderung für Yakuza Filme und Bücher und Schwertkämpfer und Helden aus historischen Romanen, bei, aus denen sie ihr gesamtes Wissen über Kampfkunst erlernte. Entsprechend verhält und spricht sie auch, mit aus der Samurai-Ära stammenden Archaismen. Während ihrer gesamten Schulzeit hatte sie nie einen Shinyuu und verbrachte den größten Teil ihrer Ausbildung allein in den Wäldern, wo sie als Einsiedlerin von jagen und fischen lebte.
    Obwohl sie im Verlauf ihrer Schulzeit beeindruckende Fähigkeiten als Schwertkämpferin erworben hat, hatte sie noch nie die Gelegenheit an einem wirklichen Kampf teilzunehmen. – Darüber hinaus ist sie total irre.


Band 10

Ayana muss sich ihren eigenen Dämonen stellen, in einem aufreibenden und gefährlichen Kampf gegen Ensuu und Meiko, den beiden grenzenlos bösen Mädchen der Tenchi Academy, mit einer unglaublichen Kampfanstrengung und der dümmsten „Technik“, die je in einem Kampf angewendet wurde… Die Szene hat einen extrem hohen Bekanntheitsgrad…
Zwergenschleudern! – Ein Vorteil von Hayates Bonsai-Format, man kann sie werfen.
Hayate x Blade

Das Hayate eine Zwillingsschwester hat, ist seit Beginn der Geschichte bekannt. Tatsächlich ist es Nagi, die „ältere“ Schwester, die sich ursprünglich als Schwertkämpferin an der Schule eingeschrieben hat. Nun ist Nagi gekommen, um ihren Platz einzunehmen und während sie das tut sorgt sie für eine Menge Durcheinander und Verwirrung bei den ganzen Idioten, die ihre Schwester umgeben.
Nagi ist auf Anhieb nicht wirklich sympathisch. Hayate versucht verzweifelt ihrer älteren Schwester zu gefallen, was teils herzzerreißend anzusehen ist. Als Nagi öffentlich verkündet, dass sie die Absicht hat, Ayana zu ihrer Shinyuu zu machen, steht Hayate nur vollkommen hilflos und traurig daneben. Ayana macht ihren Standpunkt sofort klar, dass nur sie selbst und niemand sonst das Recht hat die Entscheidung zu treffen, wer ihre Shinyuu ist oder sein wird und sie hat Hayate gewählt. Die Botschaft ist deutlich.
Nur bei Hayate kommt natürlich wieder nur die Hälfte an und die andere Hälfte wohl auch nicht so richtig oder sie hat nicht zugehört. Für sie steht fest, dass sie nicht so stark ist, wie ihre Schwester, weshalb sie in die Wälder, die die Schule umgeben und zu deren Gelände gehören, wegläuft. Dort trifft sie Yanagi, alias Yagyuu, eine verschobene, samurai-ära-slang-sprechende Tenchi Schwertkämpferin. Das Hayate sich sofort mit ihr versteht ist klar... Zwei Wahnsinnige...
Hitsugi plant indessen eine „Abschlussfeier“ für die erste Absolventin der Tenchi, was Yanagi bereits ahnt, sie wartet schon auf Hitsugis „inquisitorische Truppen“, die sie gebührend empfangen will…


Und so wird die bislang absolut seltsamste Arc der Serie eingeläutet und es ist unklar, ob Hayate die seltsamen Ausbildungsmethoden des Bosses überleben wird?

Hayate x Blade Parodie 2
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Themenstarter#12
  • Momoka Kibi
  • Momoka Kibi ist Hayates Mitbewohner im Wohnheim. Sie ist unbeherrscht, ernst und hart. Momoka stammt Okayama und spricht eine Form des Dialekts dieser Region. Während sie auf der einen Seite ungehobelt und etwas konfrontativ ist, ist sie auf der anderen auch gutherzig und respektvoll gegenüber ihren Senpais und überaus loyal zur Schülerratspräsidentin Hitsugi Amachi. Sie kam an die Tenchi Academy in der Absicht mit ihrer Kindheitsfreundin, Riona Takarada, ein Team zu bilden, doch die hat bereits eine andere Shinyuu, Ouka Kiriya. Während sie hinter Hayates Fortschritten im Schwertkampf hinterherhinkt, ist sie zumindestens ihrer Hass-Freundin und ständigen Rivalin, Otoha Kijimiya, ein paar Schritte voraus.

  • Isuzu Inugami, auch Wanko genannt, erscheint zunächst, als ultragruselig, deren Aussehen an ein Gespenst erinnert, mit ins Gesicht herabhängenden Haaren und einer dunklen Aura um sich herum. Wenn sie spricht, murmelt sie nur irgendwelche unverständlichen Dinge vor sich her. Was alles zusammen genug ist, um Momoka und alle anderen, die sie sehen oder hören, eine Gänsehaut zu verpassen. Nachdem sie Momoka Kibis Shinyuu wird, bekommt sie von ihr ein Makeover verordnet, wonach sie auf den ersten Blick weniger unheimlich wirkt. Ihre mächtigen übernatürlichen Fähigkeiten liegen in der Familie und sie hat ein großes Interesse an Okkultismus. (Im Spoiler der Grund, weshalb die anderen Isuzu beängstigend finden)
    Das ist schon nach dem Makeover...

  • Isuzu Inugami
  • Otoha Kijimiya
  • Otoha Kijimiya verbrachte, bevor sie an die Tenchi Academy ging, gemeinsam mit ihrem Vater einige Jahre in Arizona bei einem Indianerstamm, vermutlich den Navajo. Als Ergebnis dieser Erfahrung scheint sie, sowohl Schamanenkräfte, als auch ein wenig die äußeren Erscheinung eines Ureinwohner erworben zu haben. Sie ist keine bemerkenswerte Schwertkämpferin kann aber ihre übernatürlichen Fähigkeiten im Kampf einsetzten. Was jedoch ihrer Shinyuu, Michi Sagara, nicht ganz geheuer ist, weshalb sie davon absieht diese Fähigkeiten im Übermaß zu nutzen.

  • Michi Sagara ist fröhlich und unbekümmert, wenngleich auch etwas eigensinnig. Ihr ungekünsteltes, impulsives und oft unvernünftiges Verhalten und ihre Bemerkungen machen ihrer Shinyuu, Otoha Kijimiya, oft zu schaffen, vor allem, wenn diese „cool“ wirken will, was Michi durch ihre Andeutungen vollständig unterminiert, trotzdem verstehen sie sich gut. Michi hat eine Kampfausbildung in Jeet Kune Do und kann besser mit Nunchakus, als mit einem Schwert umgehen. Die Hoshitori-Regeln verbieten jedoch die Verwendung solcher Waffen.
  • Michi Sagara

Bei Action gibt es immer einen Wechsel zwischen Langsamkeit und Beschleunigung. Als Ergänzung zur Dynamik tritt eine Verlangsamung ein. Diese schafft einen Raum für Beruhigung und dient dazu, der Handlung besser folgen zu können. Dasselbe gilt auch für Action-Manga in den Kampfszenen wird die Handlung verlangsamt oder sogar ganz gestoppt, damit sich der Leser auf die Actionszenen konzentrieren kann ohne etwas von der Handlung zu verpassen. Dynamik hat natürliche Grenzen in der Wahrnehmungsfähigkeit.
Bei Hayate x Blade Band 11 ist dies nicht Fall. Die Handlung wird in den dynamischen Kampfszenen und den epischen Momenten, wenn Felsenwände herabstützen, Bäume umfallen oder eine riesige „Steinkugel“ ins Rollen kommt oder alles zusammen auf Ayana fällt, vorangetrieben. – Die Handlung kommt keinen Moment zum Stillstand.

Band 11

Als Nagi an der Tenchi Academy eintraf, demonstrierte sie ihre überlegene Kampftechnik mit dem Schwert (Band 8: Der rasende Stier in der Kanalisation), was Hayate zu dem Trugschluss führte, dass Nagi ihren Platz als Ayanas Shinyuu einnehmen sollte. Hayate ist sicher, dass nur dies die Schlussfolgerung sein kann und läuft aus Schule weg in die Bergwälder, wo sie auf die offensichtlich verrückte Makoto trifft. Wegen ihrer außergewöhnlichen Fähigkeiten mit dem Schwert nennt Hayate sie Yagyuu (Yagyuu Jyuubei) oder Oyabin (Boss). Makoto ist die erste Schülerin, die sich an der Tenchi als Schwertkämpferin eingeschrieben hat. Irgendwann zwischen der Mittelstufe und ihrem dritten Oberschuljahr hatte sie einen Nervenzusammenbruch (oder sowas Ähnliches) und flüchtete in die Bergwälder, die zum Gelände der Tenchi Academy gehören. Dort lebte und trainierte sie…
Hitsugi entscheidet, dass es Zeit wird sich Makotos anzunehmen. Sie setzt eine Schulveranstaltung an, eine „Abschlussfeier“. Nur ist das die Tenchi Academy und Hitsugis Vorstellungen von einer „Feier“ weichen ein wenige von der allgemeinen Definition von Feier ab. Sie ordnet ein Randori an, ein „Alle-Gegen-Einen-Kampf“. Alle Schwertkämpferinnen der Schule werden angewiesen, Makoto, ohne Rücksicht auf ihren Rang, zu finden, zu jagen und zu besiegen. Mit Ausnahme des Schülerrates – Akira, Sae, Sid und Nancy – der ausgesandt wird, um die Verfolger zu jagen. Die Gewinnerin erhält einen Preis abhängt von ihrem Startpunkt, die Prämien sind Geld, Essen oder eine Reise nach Hawaii.
Makoto ist unter normalen Umständen schon hochgradig paranoid, weshalb sie auch in die Bergwälder geflohen ist und sich dort verschanzt hat. Sie hält sich für einen Krieger aus der Edo-Periode oder einen Samurai. – Sie, ist eine Tanshin, was nach den Hoshitori-Regeln heißt, dass sie keine Sterne erringen kann und kein Sieg in einem Kampf als gültig angerechnet wird, trotzdem kann sie ihren letzten Stern und, damit ihren Status als Schwertkämpferin, verlieren. – Die „Bedrohung“ ist Real, sie wird wirklich verfolgt, sie kann ihren Status als „Samurai“ verlieren. – So ähnlich kommt das wohl bei ihr an. – Die Bergwälder gleichen einem Minenfeld, Makoto hat überall Fallen aufgestellt mit denen sie die „inquisitorischen Truppen“ stoppen will… In ihrem Wahn befindet sie sich in einer „historischen Schlacht“. Kurogane-dono, Hayate, weiß zwar nicht genau worum es geht, macht aber trotzdem mit…
Alle Schülerinnen freuen sich auf die Konfrontation mit mysteriösen Absolventin in spe. Außer einer, Ayana. Sie ist richtig verärgter, ihre dumme, kleine Shinyuu ist entlaufen und sie hat nur ein Ziel: Hayate finden und den Unsinn aus ihr herausprügeln…


Hayates und Nagis Mutter hat die Leitung der Schulcafeteria übernommen – diese Mutter erklärt das verstörte Verhalten ihrer Kinder. Indiana Jones hat einen Gastauftritt. Saki, Saes kleine Schwester, die Ryouichi, Saes Verlobten, für eine außerirdische Lebensform hält, übernimmt eine kleine Rolle. Und der „Schwarze Ritter“, ein mittelalterlicher europäischer Ritter in voller Rüstung mit Kampflanze auf einem Pferd (ziemlich offensichtlich wer das ist), beteiligt sich an der Jagd.
Shizuru Hayashiya führt nie Charakter in eine Geschichte ein, die keine wiederkehrende Rolle übernehmen, das Randori ist die Gelegenheit Charaktere in Kampfszenen zu präsentieren, die der Leser sonst wahrscheinlich vergessen hätte.

[Hayate x Blade] OverCLOCKED
Beitrag wurde zuletzt am 11.12.2016 09:21 geändert.
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Themenstarter#13
  • Kurea Hoshikawa
  • Claire Hoshikawa (Kurea Hoshikawa) legt großen Wert auf ihre gepflegte Erscheinung und hält nichts von harter Arbeit und körperlicher Anstrengung, sie möchte den Weg des geringstmöglichen Widerstands gehen. Ausdauer und Entschlossenheit irritiert sie nur, wenn ein Komplott oder eine Täuschung ihr zu ihrem Ziel verhelfen kann, hat sie keine Hemmungen diese durchzuführen. Mit ihrer Intelligenz und Durchtriebenheit gleicht sie ihre schlechte Kondition und fehlenden schwertkämpferischen Fähigkeiten aus und setzt zudem auf die große kämpferische Begabung ihrer Shinyuu, Minori Tsukishima, um im Hoshitori erfolgreich zu sein. Was sie mit guten Ergebnissen umsetzt, so ist sie bis zu ihrem fehlgeschlagenen Plan Hitsugi zu entthronen ein S-Rang (Shirofuku) und Schülerratsmitglied. Ihre Intrige schlägt jedoch nicht fehl wegen ihrer Organisation, sondern wegen Saes falschen Informationen. Obwohl sie durch ihren Verstand, Schiebung und Hinterlist in diese Position kam, ist sie aber keineswegs schwach, auch wenn ihre Fähigkeiten mit dem Schwert nichts im Vergleich zu den anderen Mitgliedern des Schülerrates sind, ist sie niemand der sich im Kampf zurückhält.

  • Minori Tsukishima ist klein, enthusiastisch und liebt es zu essen, sie isst ständig und unglaublich viel, besonders Süßigkeit. Ihre gesamten Siegprämien beim Hoshitori verwendet sie für Leckereien. Sie ist zwar klein, verfügt aber über enorme physische Kraft. Minori ist sehr schnell, sie kann sich mit jedem S-Rang in ihrer Geschwindigkeit messen und ist eine hervorragende Kämpferin, die in ihren kämpferischen Fähigkeiten auf der gleichen Stufe, wie die anderen Schülerratsmitglieder, steht. Sie ist einfachgestrickt und unfähig komplexe Zusammenhänge zu erfassen, während eines Kampfes erfasst sie jedoch selbst die kleinsten Details und kann diese zum Vorteil nutzen. Sie kämpft mit einem Langschwert, das fast größer ist, als sie selbst, welches sie einhändig führt. Was Claire Hoshikawa, an kämpferischen Fähigkeiten fehlt gleicht sie aus, im Gegenzug überlässt sie das Denken ihrer Shinyuu, alles was tun muss ist stark genug sein, um sie zu schützen. Claire und Minori teilen eine unerwartet tiefe Freundschaft. Wobei Claire sie zuweilen mit Süßigkeiten korrumpiert, trotzdem ist sie sehr loyal gegenüber ihrer Shinyuu, was Claire auch zu schätzen weiß. Sae scherzt gelegentlich über das Verhältnis der beiden und nennt Minori Claires Hund (und Shizuku Hitsugis Hund).
  • Minori Tsukishima

  • Mizuchi Asakura
  • Mizuchi Asakura erwachsenes Aussehen und die Art ihres Auftretens vermitteln den Eindruck, dass sie viel älter ist, als sie tatsächlich ist. Normalerweise wird sie für eine Oberschülerin oder eine Erwachsene oder etwas anderes in dieser Richtung gehalten, in Wirklichkeit ist sie jedoch eine Mittelschülerin. Ursprünglich wollte Mizuchi Ayana als ihre Shinyuu und war sehr bestürzt, dass diese zunächst mit ihrer Jugendfreundin, Yukari Someya, und danach mit Hayate ein Team bildete. Zudem fühlt sie sich permanent von Ayanas notorischer Unfähigkeit sich an ihren Namen zu erinnern oder sich überhaupt daran zu erinnern, wer sie eigentlich ist, beleidigt.
    Smiley Finance LLC., das Unternehmen das ihre Familie betreibt, hat einige fragwürdige Geschäftspraktiken. Es ist ein Kreditinstitut das ihre Mutter, Izumi Asakura, führt und bei dem das Dandelion Garden Waisenhauses, welches Hayate zu retten versucht, in der Schuld steht. Als Mizuchis Mutter erfährt, dass Dandelion Garden sein Darlehen zurückbezahlt, wird sie ärgerlich, weil sie nicht das Geld will, sondern das Grundstück auf dem das Waisenhaus steht. Darüber hinaus erhöht sie den Betrag den das Waisenhaus bis zum Ende des Monats zurückzahlen muss auf 1.000.000 ¥ und beauftragt ihre Tochter Hayate und Ayana daran zu hindern das Geld aufzutreiben.

  • Sou Takami ist sehr ernst und rücksichtsvoll, tun aber was nötig ist, um ihre Treue zu ihrer Shinyuu, Mizuchi Asakura, zu beweisen, auch wenn sie nicht mit ihren Absichten übereinstimmt. Ihre Familie schuldet dem Unternehmen das Mizuchis Mutter betreibt eine große Summe Geld. Als Sou und Hayate einander begegnen verstehen sie sich auf Anhieb, sie mögen dieselben Dinge und sehen sich zudem, allein schon durch ihre Körpergröße, sehr ähnlich, weshalb Sou Skrupel hat Mizuchis Pläne durchzuführen.
  • Sou Takami

Band 12

Band 12 beinhaltet die zweite Hälfte der Hifumi Arc, die in ihrer Fortsetzung noch seltsamer wird… Es ist die „Abschlussfeier“ der einsiedlerischen Makoto Yanagi, die mit einem Nervenzusammenbruch in die Bergwälder geflüchtet ist und vehement ihren letzten Stern verteidigt. Hayate hat sich ihr angeschlossen. Alle versuchen ihr ihren Stern abzujagen bis auf den ausgeflippten Schülerrat, die sich in Berserker verwandeln haben und alles massakrieren, was sich im Wald bewegt. Nagi hat sich verlaufen. Alles läuft chaotisch und kopflos mit Schwertern in der Hand durch den Wald und tappen in Makotos Fallen, lösen Steinschleudern aus oder fallen in Gruben. Die durchgeknallte Schülerratspräsidentin reitet auf einem weißen Pferd in Ritterrüstung durch die Berge und hält absonderliche Reden, während sie versucht den Schülerrat zu eliminieren. Otoha löst versehentlich mit ihren übernatürlichen Kräften, die außer Kontrolle geraten, ein Erdbeben aus. Von der Gerölllawinen werden fast allen plattgewalzt. Unterdessen versuchen Ayana und Hayate sich gegenseitig umzubringen. Ayana ist super angepisst, weil Hayate so dumm ist. Nagi verirrt sich an den Schauplatz der Auseinandersetzung. Weitere Steinschläge begraben alles was noch stehen konnte. Nagi fordert eine Entscheidung von Hayate und hat ganz andere Absicht, als angenommen… Makoto wird von einer ihrer eigenen Fallen mitgerissen und ist glücklich… Der Guerillakrieg ist beendet. Der Wald ist total verwüstet. Die Krankenschwestern sammeln alle Reste, die noch irgendwo im Wald herumliegen, ein. Der Boss ist wieder relativ normal…



Hayate x Blade hat eine hohe Dialoglastigkeit, ein rasantes Tempo und eine raffinierter konstruierte Handlung, als es zunächst den Anschein hat. Der Teil der körperbezogenen Komik ist durch die Kämpfe und „Naturkatastrophen“ sehr hoch. Es gibt keine Zeit gibt, über die Geschehnisse nachzudenken. Die Arc bewegt sich in einer irrsinnigen Geschwindigkeit auf die Klimax zu und Hayates Problem wird von einer ganz anderen Person gelöst, als sie denkt…

[Hayate x Blade] Parody again!!
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Themenstarter#14
  • Shizuku Miyamoto
  • Shizuku Miyamoto (Erdschwert) ist Hitsugi Amachis (Himmelsschwert) Shinyuu und lebt gemeinsam mit ihr in ihrem Haus auf dem Gelände der Tenchi Academy. Sie ist verantwortlich für das Läuten der Hoshitori-Glocke, um den Beginn des Kampfes zu signalisieren. Zu ihrer Schuluniform trägt sie immer ein Hachimaki.
    Obwohl sie keine geschäftsführende Rolle in der Schule hat, übernimmt sie viele administrative Aufgaben, die sonst niemand tun möchte oder wofür die Präsidentin keine Zeit hat. In der Regel ist sie ruhig, ernst und sehr höflich. Wer sie näher kennt weiß jedoch, dass sie sehr schnell verlegen wird und leicht zu verwirren ist, sehr zum Vergnügen ihrer Partnerin, die sie sehr bewundert und für die sie große Zuneigung empfindet. Besonders Hitsugi gegenüber will sie immer ihre Stärke und Tapferkeit beweisen, was sie hart und pflichtbewusst gemacht hat. Hitsugi hingegen scheint sehr stolz auf sie zu sein und vertraut ihr, was sie sonst niemanden tut.
    Shizuku ist nicht unbedingt kalt, legt aber keinen Wert auf soziale Kontakte. Soweit sie es in ihrer Position vermeiden kann, entzieht sie sich öffentlichen Ansprachen und Auftritten. Trotzdem schenkt sie den Menschen um sich herum Beachtung und ist immer begeistert gegen sie anzutreten und neue Seiten an ihnen zu entdecken.
    Sie kann zuweilen aber auch ziemlich dumm und unvernünftig sein. Sie glaubt, eine Erkältung kurieren zu könnten, indem sie ihr Lauftraining erhöht, das Trainingspensum verdoppelt und viel isst und das tut sie während sie Fieber hat, was natürlich damit endet das ihre Temperatur steigt.
    Shizukus Mutter ist Angestellte im Unternehmen der Familie Amachi, wodurch sich Shizuku und Hitsugi schon seit ihrer Kindheit kennen. Ihre Bindung zueinander wurde seit sie Schwertkämpferinnen und Shinyuu sind und gemeinsam Verantwortung übernahmen, immer tiefer. Shizuku will sich beweisen, besonders vor Hitsugi. Dieser Wunsch entstand als sie noch sehr klein waren und Hitsugi sie beim Spielen mit immer neuen Mutproben herausforderte. Shizuku folgte ihr, auch wenn sie Angst hatte. Im Laufe der Zeit lernte sie so, dass sie jedes Hindernis überwinden kann und dieses Wissen hat sie stark gemacht.
    Shizuku setzt bei ihrem Kampfstil auf Schnelligkeit und starke Verteidigung. Wie ihr Vorbild und Namensvetter, der Samurai Musashi Miyamoto, nutzt sie einen Zwei-Schwerter-Stil, obwohl es in ihrem Fall kein zweites Schwert ist, sondern die Schwertscheide, die sie in ihrer linken Hand hält.

Band 13
Die Frühlingsferien stehen bevor. Die Absolventinnen der Tenchi Academy werden in einer ergreifenden Abschlusszeremonie verabschiedet, während Hayate tief und fest schläft. – Nagi schläft ebenfalls, in der Cafeteria. Irgendwie merkt man doch, dass die Beiden Zwillinge sind. – Als die Schülerratspräsidentin eine unerwartete und vage Ankündigung macht, die für großen Aufruhr sorgt und selbst Hayate aus dem Schlaf reißt... was gut wäre, wenn sie wusste, wie man sich in der Öffentlichkeit benimmt.
Die Frühlingsferien bietet die Gelegenheit die üblichen Verdächtigen bei außerschulischen Aktivitäten zu beobachten. Saki, Saes kleine Schwester, besucht sie während der Ferien und macht mit ihr und Akira, die sie für intellektuelle unter ihrem Niveau hält, einen Ausflug ins Aquarium. Hayate lädt sich selbst dazu ein und kommt mit Saki erstaunlich gut aus. Sae amüsiert sich prächtig während sie beobachtet, wie Akira zwischen Hayates Dummheiten und Sakis Beleidigungen aufgerieben wird.
Yuuho wird aus der Intensivstation in ein normales Krankenhauszimmer verlegt, was Besuche bei ihr erleichtert. Jun und Ayana nutzen die Gelegenheit und treffen bei ihrem Besuch unerwartet auf zwei andere Mitschülerinnen, denen sie lieber nicht begegnen wollten… Yuuhos konspirativere Order an ihre Mitbewohnerin gewisse „Gegenstände“ des Ninja-Girls zu entsorgen, die sich in Yuuhos Wohnheimzimmer befinden, stellt sich nach Sichtung der Objekte als größere Herausforderung dar, als eine Hoshitori-Kampf… sie möchte nicht mit solchen „Gegenständen“ gesehen werden.
Momoka, Isuzu, Otoha und Michi sind zu einem Spezialtraining nach Arizona aufgebrochen, wo sie gleich von einem Indianerstamm in Kriegsbemalung umzingelt werden… Sie enden bei der Büffeljagd… Wer am Ende wen jagt dürfte wohl klar sein.
Einige neue Gesichter tauchen auf und Nagi macht Bekanntschaft mit einer großen, starken und nicht besonders intelligenten neuen Schülerin, die auf den Campus herumstolpert… und sie scheint dasselbe Problem, wie Nagi zu haben... Ob sich hier ein Dream-Team gefunden hat?


Seit dem ersten Band ist ein Kampf im Gespräch, der immer noch aussteht. Der Kampf, der über die Zukunft der Tenchi Academy entscheidet. Und am Ende dieses Bandes ist es soweit, der Kampf auf den jeder gewartet hat:

Hitsugi Amachi und Shizuku Miyamoto gegen Akira Mikado und Sae Inori.

Und mit dem explosiven Auftakt des dramatischen „Jahrhundertkampfes“ endet der sehr unterhaltsame und urkomische Band 13 und steigert sich erneut mit dem bislang bedeutendsten und konfliktreichen Kampf der gesamten Serie.

P.S. Hitsugi hat tatsächlich eine „Schwäche“…



[Hayate x Blade] MAD 6


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Themenstarter#15
Fiktionale Erzählungen sind Geschichten von jemandem, um eine Handlung zu erzählen benötigt man einen Handelnden, einen Charakter. Die Handlung ist für die Figur eine Erfahrung, die sie macht und die vom Leser im Prozess der Perspektivenübernahme nachvollzogen werden kann. Eine Figur hat eine sinnliche Eigenständigkeit und nicht nur beim Prozess der Anteilnahme, sondern auch die Handlung wird durch die handlungsabhängigen Eigenschaften des Charakters beeinflusst.
Charaktere können prinzipiell auch ohne Handlung dargestellt werden, in Form des Charakterdesigns, Beschreibung oder einer Figur. Manche Nebenfiguren werden ohne eigene Handlungen nur durch ihre äußere Erscheinung charakterisiert. Charaktere können also unabhängig von der Handlung existieren, während eine Handlung nicht ohne einen Charakter erzählt werden kann. Vernachlässigt man die Charaktere gibt es keine interessante Geschichte.
Im Zusammenhang mit einem Manga interessieren jedoch vor allem die Geschichten ihrer Protagonisten und bei Hayate x Blade gibt es eine große Anzahl von Geschichten. Was wahrscheinlich als erstes bei Hayate x Blade hervorsticht, ist der auffallend große Maincast und jede dieser Figuren verfolgt ihre eigenes Ziel, hat ihr eigenes Umfeld, Gedankenwelt und Motivation, auf das detailliert eingegangen wird und so nachvollziehbar gemacht wird – was jedoch bei der großen Anzahl an Protagonisten zeitweise zur Verwirrung führt; die Geschichte und ihre Protagonisten dafür aber sehr lebendig wirken lässt – und vermutlich den langanhaltenden Erfolg der Serie erklärt.

Band 14
Band 14 erzählt von einem zentralen Konflikt, offenbart die Gegenseite des Konfliktes, liefert die Figurenmotivationen, fügt Details hinzu, zeigt die verschiedenen Haltungen, Mentalitäten, Facetten und Reaktionen der Figuren, die die Haupthandlung beeinflussen. Die Charakterisierung der Figuren wird im diesem Band noch weiter vertieft, insbesondere ihre emotionale und soziale Beziehung zueinander. Entsprechend wird auch der Kampf inszeniert, der Kampf der entscheidend ist für den Fortbestand der Tenchi Academy, bei dem der Kampf allerdings nur eine untergeordnete Rolle spielt. Die Konflikte, die hier ausgetragen werden sind die gleichen, wie in einem Drama und es wird dabei verstärkt auf die Bedürfnisse der Protagonisten eingegangen. Akira versucht die Anerkennung und Liebe ihres Vaters zu gewinnen. Sae opfert sich zum Wohl der Menschen, die sie liebt. Shizuku wird zur tragischen Heldin. Und Hitsugi kämpft nur gegen sich selbst… Zwei verschiedene, einander ausschließende Denkweisen prallen hier aufeinander. Hitsugi und Shizuku gegen Akira und Sae. Wobei es eigentlich Hitsugi und Shizuku sind die den Angriff auf das bestehenden gesellschaftliche Wertesystem provozieren und nicht ihre Herausforderinnen. Akira und Sae sind schuldlos Schuldige; Opfer ihrer gesellschaftlichen Stellung, die eigentlich ihr Leid und ihre Trauer verursacht.
Sae ist das Beispiel der vermeintlich idealen Japanerin, sie ist höflich, lächelt immerzu, widerspricht ihrer Familie nicht und geht dabei bis zur Selbstaufgabe. Sie wird regelrecht zum Objekt degradiert über das fremdbestimmt werden kann. Trotzdem stellt sie sich nicht dagegen, sie hält dies für ein Opfer, das sie bringen muss, um ihre Familie zu schützen. Akira will die herabsetzende weibliche Rolle abzustreifen und glaubt, dass ihr das Dasein als „Mann“ die Anerkennung und Liebe ihres Vaters bringen wird. Im Wertesystem ihrer Familie, in dem Frauen nicht entscheiden können, sondern über sie entschieden wird, will sie keine Frau sein. Sie will für ihren Vater die Tenchi Academy erringen, um seine Achtung zu gewinnen. Die, der Mikado Familie, verhasste Tenchi Academy der Amachi Familie stellt das Gegenmodell zu ihren Werten dar. Hitsugis Mutter, kaufte weiträumig alle umliegenden Liegenschaften, die die Schule umgeben, um zu verhindern, dass die Mikado Familie die Grundstücke erwirbt… Nur durch einen Sieg Akiras über Hitsugi wird die Mikado Familie in die Lage versetzt dieses Land in Besitz zu nehmen...

Wer ohnehin nicht vor hat den Manga zu lesen, kann den Spoiler öffnen, alle andern lieber nicht.
Hitsugis Schwachstelle:
Hitsugis Schwachstelle ist ihr linkes Bein. Sie verlor ihr linkes Bein während desselben Unfalls, bei dem auch ihre Mutter ums Leben kam. Sie trägt eine Unterschenkelprothese, die sie durch die hohen Stiefel, die sie immer trägt, verdeckt.

Der Ausgang:
Hitsugi besiegt Akira. Als Strafe überträgt Hitsugi den Besitz der Tenchi Academy an Akira...
Akira muss sich jetzt entscheiden...

Wie ihre Entscheidung aussieht? In Band 15. 


Ich habe überlegt, ob ich überhaupt etwas zu Band 14 schreiben soll… Hayate x Blade Band 14 ist untypisch für eine Actionkomödie, der Aufbau und Charakterisierung der Figuren gleicht dem eines Dramas. Der Erzählton bleibt aber stets komisch angelegt, auch in den dramatischen Szenen, die mit Komik kontrastiert werden. Die Art, wie Shizuru Hayashiya Figuren entwickelt, macht sie für mich zu einer der besten Geschichtenerzählerinnen.


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