My Unrequited Love 37 (Finale)
So geht er also zu Ende, einer der - zumindest in meiner persönlichen Wahrnehmung - am längsten laufenden Yuri-Manga, der gleichzeitig einer war, bei dem ich schon lange die Gefahr eines misslungenen Endes gesehen habe. Ob man das Ende jetzt misslungen findet muss jeder selbst beurteilen. In meinen Augen ist es eine billige Auflösung, die ich in der Form aber genrebedingt erwartet habe. Für mich hatte sich der Manga inhaltlich schon länger in eine Ecke manövriert, aus der er nur noch wahlweise durch unrealistische Entwicklungen oder Tricks entkommen hat können, wie es dann auch gekommen ist. Meine Enttäuschung hält sich aber in Grenzen, da ich darauf vorbereitet war und es auch schlimmer hätte kommen können. Insgesamt hat mir die Serie dann trotzdem gefallen.
Und für alle, die den Manga lesen, hier noch mein Senf dazu was die Autorin alles falsch gemacht hat und wie die Geschichte eigentlich hätte verlaufen müssen!!!11111 😀
So geht er also zu Ende, einer der - zumindest in meiner persönlichen Wahrnehmung - am längsten laufenden Yuri-Manga, der gleichzeitig einer war, bei dem ich schon lange die Gefahr eines misslungenen Endes gesehen habe. Ob man das Ende jetzt misslungen findet muss jeder selbst beurteilen. In meinen Augen ist es eine billige Auflösung, die ich in der Form aber genrebedingt erwartet habe. Für mich hatte sich der Manga inhaltlich schon länger in eine Ecke manövriert, aus der er nur noch wahlweise durch unrealistische Entwicklungen oder Tricks entkommen hat können, wie es dann auch gekommen ist. Meine Enttäuschung hält sich aber in Grenzen, da ich darauf vorbereitet war und es auch schlimmer hätte kommen können. Insgesamt hat mir die Serie dann trotzdem gefallen.
Und für alle, die den Manga lesen, hier noch mein Senf dazu was die Autorin alles falsch gemacht hat und wie die Geschichte eigentlich hätte verlaufen müssen!!!11111 😀
Kurz gesagt: Der Titel hätte Programm sein müssen. Die Geschichte lief die meiste Zeit genau darauf hinaus, nämlich dass Utas Liebe nie erwidert werden wird. Und so hätte es auch sein sollen. Damit hätte man als zentrale Konflikte das Überwinden der ersten unglücklichen Liebe gehabt, wie auch das Arrangieren mit dem Umstand, dass diese als Frau des Bruders immer Teil des eigenen Lebens sein wird. Bei Kaoru wäre ebenso der Konflikt im Vordergrund gestanden, wie sie mit Utas Gefühlen umgehen soll, ohne sie zu verletzen und dauerhafte Schäden in ihrer familiären Beziehung zu verursachen. In einem derartigen Verlauf hätte es natürlich auch die ganze Entwicklung mit der Scheidung und der trügerischen Ehe nie gegeben. Man hätte höchstens einen "normalen" ehelichen Konflikt eingebaut, bei dem Kaoru Uta temporär als emotionale Stütze nimmt und damit deren Situation nochmal verschlimmert, mehr aber nicht.
Das Ende wie es gekommen ist war dann halt dem Umstand geschuldet, dass ein guter Teil der Leserschaft explodiert wäre, wenn sie am Ende nicht zusammengekommen wären. Schon jetzt ist die Aufregung riesig, dass es kein explizites Yuri-Ende gab. Es schwirrt auch das Gerücht herum, dass die Serie abgebrochen wurde, was ich aber eher nicht glaube. Die Autorin wusste einfach selbst, dass sie aus der Lage eigentlich nur noch mit einem Zeitsprung ohne große Erklärung rauskommt.
Das Ende wie es gekommen ist war dann halt dem Umstand geschuldet, dass ein guter Teil der Leserschaft explodiert wäre, wenn sie am Ende nicht zusammengekommen wären. Schon jetzt ist die Aufregung riesig, dass es kein explizites Yuri-Ende gab. Es schwirrt auch das Gerücht herum, dass die Serie abgebrochen wurde, was ich aber eher nicht glaube. Die Autorin wusste einfach selbst, dass sie aus der Lage eigentlich nur noch mit einem Zeitsprung ohne große Erklärung rauskommt.