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News- und Diskussionsthread für Yuri-Mangas

Avatar: Pilop
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Themenstarter#376
AodhanKago no Shoujo wa Koi wo suru, das Erste und Letzte
Wie kann man sich für einen Yuri-Manga so ein Setting ausdenken?
Das habe ich mich nach dem Kapitel auch gefragt. So wie es wirkt spielt es auch komplett dem "Es ist nur eine Phase"-Mythos in die Hände.
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#377
Nettaigyo 16
Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob der Manga wirklich ein Yuri-Manga sein will oder ob er eine Coming-Of-Age-Geschichte erzählt. Wenn es Letzteres sein würde, fände ich den Subtext sogar störend, für Yuri wiederum fehlt mir bisher die Romantik.

Hana ni Arashi 27
Ich mag fluffige Mangas ja, aber wenn es nach mir ginge, könnte der Manga ruhig weniger episodisch sein (außerdem muss nicht in jedem Kapitel festgestellt werden, dass die beiden ein heimliches Paar sind).

Yume no Naka de Kimi wo Sagashite 5
Ich weiß nicht, solche exotischen Ausgangslagen kommen mir immer so "künstlich" vor und wenn ich ehrlich bin, auch etwas albern. Die eine Heldin vergisst jeden, den sie liebt, und ansonsten vergisst sie wohl nichts (wobei sie anscheinend nicht mal wegen ihrer eigenen Gefühle vergisst, sie tut es erst, wenn die Gefühle erwidert werden). Nichts gegen Fantasy und Übernatürliches, aber die Liebe sollte dann schon bodenständig sein.
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Themenstarter#378
Yume no Naka de Kimi wo Sagashite - bis 7
Ich kann mich prinzipiell schon auch mit Settings abfinden, die irgendie "künstlich" oder forciert sind, solange sie gut umgesetzt werden (siehe zB Bloom into You). Hier aber scheitert es am letzteren. Gerade in den letzten beiden Kapiteln hat der Manga für mich dann eine noch negativere Richtung eingeschlagen und das Drama nur noch stärker künstlich forciert.
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#379
Für mich ist es mehr als das, Erpressung ist schon dämlich genug, wenn sie nicht gerade von tatsächlichen Antagonisten ausgeübt wird, aber dann geht die Protagonistin auch noch darauf ein. Die Seifenoper-Yuri-Mangas haben anscheinend ihre Spuren hinterlassen.
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Themenstarter#380
Nachdem ich die letzten beiden Wochen auf Urlaub war, hier nachgereicht die Meldung über drei englische Lizenzierungen:

Yen Press hat für eine englische Veröffentlichung lizenziert: Den Sammelband Ano Musume to Me ga Au Tabi Watashi wa Shakaijin, der als "Whenever Our Eyes Meet…" veröffentlicht wird. Dann noch Killing Me! und Yuri Gurashi, der als "Yuri Life" erscheinen wird.

Der einzige Manga von dem ich zumindest ein paar Kapitel kenne ist Killing Me und den halte ich für ziemlich schwach. Wie ich gerade sehe gibt es von dem auch nur einen Band, da die Serie offensichtlich abgebrochen wurde. Umso seltsamer, dass man sie lizenziert hat. Die beiden Sammelbände wurden zumindest auf dem Okazu Yuri Blog positiv besprochen, sind also sicher eher was auf was man sich freuen kann.
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Themenstarter#381
Wie jetzt bekannt wurde wird Ano Musume ni Kiss to Shirayuri o/A Kiss and White Lily for Her mit dem zehnten Band enden.

War hier ja eigentlich auch nur eine Frage der Zeit. Die ganze Serie ist de facto mehr eine Sammlung verschiedener Kurzgeschichten zu diversen Paaren. Nicht, dass ich sie nicht gerne lesen würde, aber wenn sich die Mangaka nun einer neuen Serie widmet, die nicht dermaßen viele Paare/Handlungsfäden aufweist, dass man sich an manche Figuren gar nicht mehr erinnern kann, wenn sie später wieder auftauchen, dann stört mich das auch in keiner Weise.
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#382
Einerseits geht das schon in Ordnung, denn eigentlich muss nur noch die Geschichte von Ayaka und Yurine abgeschlossen werden, andererseits es ein wenig schade, denn von den aktuell laufenden Yuri-Mangas gefällt mir der Manga am besten. Canno kann schön erzählen.
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Themenstarter#383
Still Sick 1-3
Shimizu Makoto hat es beruflich weit gebracht. Als Teamleiterin in der Entwicklungsabteilung eines Industrieunternehmens gilt sie unter ihren Kollegen als kompetent und verlässlich. Was die anderen jedoch nicht wissen ist, dass sie ein geheimes Hobby hat: In ihrer Freizeit zeichnet sie Yuri-Doujinshi. Bei einem Event kommt es schließlich zum GAU. Plötzlich steht ihr Maekawa gegenüber, eine jüngere Kollegin aus ihrer Abteilung. Reiner Zufall soll sie zu dieser Veranstaltung geführt haben, doch je mehr Makoto in der Folge mit der unbekümmerten Maekawa zu tun hat, desto mehr Zweifel kommen ihr, dass es wirklich nur Zufall war.

Recht viel habe ich zu den ersten drei Kapiteln dieses Manga gar nicht zu sagen, außer dass ich in wirklich sympathisch finde, weshalb ich ihn jetzt mal ansprechen wollte. Inhaltlich verläuft er bisher nicht weiter überraschend, da Maekawas Rolle schon in den ersten Kapiteln merklich klarer wird, aber die beiden Hauptfiguren sind wie gesagt sympathisch und, dass er von erwachsenen Frauen handelt ist für mich auch ein Plus.

Watashi wa Kimi no Nakasetai/Ich will dich weinen sehen - Band 1 (Kapitel 1-14)
Mein positiver Ersteindruck von diesem Manga hat sich nach dem Lesen des ersten Bandes der deutschen Lizenzierung bestätigt. Was mir speziell gefällt ist das Zusammenspiel der beiden Protagonistinnen. Besonders der Umstand, dass die Delinquentin Hana sofort bemerkt, dass Yoh nicht das liebenswürdige, brave Mädchen ist, das sie vorgibt zu sein. Gleichzeitig ist Yoh dahingehend aber auch nicht extrem überzeichnet. Letztendlich ist ihre "dunkle" Seite eigentlich nur, dass sie in Wirklichkeit auch nur ein Mensch ist, zwischendurch auch mal gehässig sein kann und gerne auch mal in Ruhe allein für sich ist.

Watashi no Yuri wa Oshigoto desu! / Café Liebe - Band 1
Es bietet sich an Café Liebe und Ich will dich weinen sehen gleichzeitig zu besprechen. Nicht nur ist bei beiden erst kürzlich der erste Band auf Deutsch erschienen, sondern sie teilen sich auch den Umstand, dass die Heldin nicht die ist, die sie vorgibt zu sein. Und dass dieser Umstand in Café Liebe extremer ist, ist wahrscheinlich auch einer der Gründe, warum mir diese Serie weniger gefällt als die andere. Wobei es hier nicht nur die Hauptheldin, sondern auch die anderen Protagonistinnen betrifft. Ich habe jetzt keine riesigen Kritikpunkte an der Serie, aber doch nicht unwesentliche. Zum einen kann ich nicht sagen, dass ich den diversen Figuren allzu viel Sympathie entgegenbringe. Zum anderen ist die Serie halt schon allein aufgrund des Settings ziemlich überzeichnet. Zwar könnte man es gut zur Persiflage des klassischen Mädchenschul-Yuris verwenden und das wird auch versucht, aber irgendwie nicht so gut, wie ich mir erhofft hatte. Die "Cliffhanger"-Entwicklung am Ende des Bandes hat mich dann im Ersteindruck auch nicht wirklich überzeugt. Aber mal schauen. Ich werde trotzdem weiterlesen.
Beitrag wurde zuletzt am 21.12.2018 16:53 geändert.
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#384
Kaijuu Iro no Shima 1-2
Mal ein ungewöhnlicheres Setting für einen Yuri-Manga, aber der Autor hat viel Ecchi gezeichnet, also erst mal schauen, in welche Richtung der Manga geht.
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Avatar: Pilop
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Themenstarter#385
Kaijuu Iro no Shima 1-2
Hier kurz eine Beschreibung nachgeliefert:
Die Mittelschulschülerin Chigawa Kon lebt auf einer abgelegenen kleinen Insel. Längst hat sie sich damit abgefunden wahrscheinlich ihr ganzes Leben an diesem Ort zu verbringen und auch, dass sie von den anderen Schülern gemieden wird, stört sie nicht allzu sehr. Eines jedoch bereitet ihr Sorgen: Rund um sie herum verlieben sich alle Gleichaltrigen zum ersten Mal, nur sie selbst wartet weiterhin vergeblich auf dieses Gefühl.

Eines Tages, als Kon bei einer Höhle am Meer spielt, trifft sie dort auf ein anderes, ihr unbekanntes Mädchen, dessen Anblick sie sofort bezaubert. Als dieses sein Smartphone ins Meer fallen lässt, endet es darin, dass sie und Kon gemeinsam ins Meer fallen und fast ertrinken. Wie sich herausstellt heißt das Mädchen Furuka und kommt von Außerhalb. So unterschiedlich die beiden sonst auch sein mögen, teilen sie sich doch eines: Sie beide sind alleine.

Das Interessante ist ja, dass der Manga nicht in einem Yuri-Magazin erscheint. Allerdings ist das gleichzeitig auch das Gefährliche. Sowas kann schnell auch darin enden, dass nur billige Fetische bedient werden bzw. es halt vor allem zum Aufgeilen dient. Die Vorgeschichte des Autors verstärkt diese Befürchtung. Aller Skepsis zum Trotz muss man aber sagen, dass die ersten beiden Kapitel die Sache inhaltlich noch normal aufziehen und das Setting für einen Yuri-Manga noch halbwegs unverbraucht wirkt. Hoffen wir also mal auf das Beste.

All of Humanity is Yuri except for Me 1
Ein normales Mädchen, das plötzlich in der Welt einer normalen Cute Girls doing Cute Things aufwacht. So zumindest meine Interpretation des Settings Die Heldin Marika, die eigentlich nur ein normales Leben führen will, findet sich eines Morgens in einer Welt wieder, die an sich wie ihre eigene wirkt, mit dem kleinen Unterschied, dass es keine Männer mehr gibt (die gelten als ausgestorben) und in der Folge die verbliebenen Mädchen und Frauen sich in Romantikdingen nun ihrem eigenen Geschlecht zugewandt haben.

An sich stören micht die ganzen Männerlosen Welten bei Yuri-Geschichten immer, da das für mich immer wie eine Art billige Ausrede wirkt. Insofern ist dieser Manga sowas wie der Inbegriff meines Kritikpunktes. Dermaßen schlecht hat mir das erste Kapitel aber trotzdem nicht gefallen. Allerdings bin ich mir unsicher ob man hier noch viel Settingspezifisches herausholen wird oder es in einer beliebigen Yuri-Geschichte endet.
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#386
An All of Humanity is Yuri except for Me stört mich, dass Homosexualität dort so sehr als etwas Absonderliches dargestellt wird, Humor hin oder her.
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Themenstarter#387
Naja. Die Prämisse des Manga ist halt, dass die Heldin nach völliger Normalität in ihrem Leben strebt und wenn man es rein objektiv betrachtet ist Homosexualität halt die Ausnahme bzw. nicht die Norm. Prinzipiell verstehe deinen Ansatz in der Kritik natürlich schon. Das in Yuri-Geschichten immer wieder mal vorkommende "Huch, zwei Mädchen, die sich küssen? Ja geht denn das?!" ist auch schlicht ermüdend. Unrealistisch ist es an sich auch, da Homosexualität allen heutigen Jugendlichen in entwickelten Gesellschaften bekannt sein muss. Dass die Schüler die Sache nicht nur neutral sehen, sondern auch Ablehnung zeigen, ist hingegen in meinen Augen realistisch. In diesem Fall ist es für mich jedenfalls nicht weiter tragisch, dass die Heldin so reagiert, da sich das für mich schon allein aus dem Setting erklärt bzw. halt auch daraus, dass sie als erstes bei ihren beiden besten Freundinnen damit konfrontiert wird. Prinzipiell stimmt es aber schon, dass man ganz allgemein gesehen nicht das Gefühl hat, als wäre Japan schon im Stadion einer Akzeptanz von Homosexualität als natürliches Phänomen angekommen.
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#388
Darum stört es mich auch, ganz vom gesellschaftlichen Kontext kann man es ja nicht lösen. Im schlimmsten Fall - der natürlich nicht eintreten muss - könnte die Homosexualität nur ein Vehikel für den Humor sein.

Yagate Kimi ni Naru 37
Sayaka ist und bleibt die beste Figur des Mangas. Im Gegensatz zu den beiden anderen ist sie wunderbar normal. Natürlich wird Touko Nein sagen, alles andere wäre schon sehr überraschend, aber mir würde es ehrlich gesagt gefallen, wenn sie ein Paar werden würden und zwar nicht nur ein vorübergehendes.
Beitrag wurde zuletzt am 02.01.2019 00:31 geändert.
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Themenstarter#389
Bloom into You 37
Irgendwie habe ich bei meinen Überlegungen hinsichtlich des Endes bzw. weiteren Verlaufs des Mangas komplett ignoriert, dass ein Liebesgeständnis Sayakas eine wahrscheinliche Entwicklung ist. Dass Touko darauf eingeht ist eigentlich ausgeschlossen, aber es wird interessant wie sie darauf reagiert. Gut war jedenfalls, dass sich gezeigt hat, dass Touko kein Idiot ist und sich längst über Sayakas Gefühle bewusst war bzw. ja offensichtlich schon geradezu darauf gewartet hat, dass diese sich nicht mehr zurückhalten kann.

Was Sayaka betrifft habe ich übrigens jetzt erst gesehen, dass ihr eine eigene einbändige Light Novel gewidmet wurde, die ihre Vorgeschichte erzählt: Yagate Kimi ni Naru: Saeki Sayaka ni Tsuite. (Fan)Übersetzung gibt es davon bis jetzt noch keine und vielleicht wird es auch nie eine geben. Es finden sich aber zumindest Zusammenfassungen des Inhalts im Internet und ganz allgemein wird die Novel als eine Art Coming Out Narrativ beschrieben. Ich warte jedenfalls erstmal ab ob sich nicht doch irgendjemand findet, der es übersetzt (eine Lizenzierung erscheint mir hier sehr unwahrscheinlich) und spoilere mich deshalb lieber mal nicht über den Inhalt.
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Themenstarter#390
Eine neue englische Yuri-Lizenzierung: Yen Press hat Mayu, Matou unter dem Titel Cocoon Entwined lizenziert.

Die offizielle Beschreibung:
Quelle Clad in school uniforms practically breathing with life are the girls of Hoshimiya Girls' Academy. When a certain “incident” rocks the academy, hidden feelings will be entwined in this pure girls' love story.

Auf die Schnelle habe ich keine Meinungen über diesen Manga gefunden und die Beschreibung ist auch nichtssagend. Bleibt zu hoffen, dass er mehr ist als 0815 Mädchenschul-Yuri.
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