Anfangs war ich etwas skeptisch, aber im Laufe der Serie ist das recht schnell verflogen, und ich hab mich widerstandslos der Welt von
Maria-sama ga miteru hingegeben.
(Klingt vielleicht etwas pathetisch, ist aber so)Es ist eine wahre Freude, über die verschiedenen Staffeln hinweg dem Wachsen und (inneren) Reifen der Mädchen zuzusehen sowie den feinen Veränderungen in ihrer Welt, in die sie sozusagen eingewoben sind und die sie in ihrer Atmosphäre selbst gestalten. Selten große Szenen, viel kurze Blicke und kleine Gesten, die mehr erzählen als tausend Worte und dezent wie subtil den Humor dieser Serie prägen.
Am besten spiegelt wohl das Opening der
3. Staffel diese Atmosphäre wider. Während in der 1. Staffel die Flöte melodieführend ist über einem Streichorchester und das gleiche Stück in der 2. Staffel vokal als Lied umgesetzt ist
(überraschenderweise von Ali Project!), kehrt dieses Lied in der 3. Staffel als reines Intrumentalstück wieder, wiederum mit kleinem Streichorchester, begleitet von Cembalo und ab dem Mittelteil zusätzlich mit Klavier.
In dieser Version kommen auch die etwas besser ausgearbeiteten Mittelstimmen zur Geltung, die wesentlich auch zur wohlig-warmen Grundstimmung des Ganzen beitragen.
Hier geht's zum
Opening der 3. Staffel von Marimite.
Kommentare (1)
Aber was für eine Stimme!