Wahlkampf in den USA: Trump oder Clinton?

Alle Themen rund ums aktuelle Weltgeschehen, Politik, Politiker und politisches Engagement.

Umfrage: Wahlkampf in den USA: Trump oder Clinton?

Wem würdet ihr eure Stimme geben?

  • Laufzeit: Ohne Begrenzung
  • Teilnehmer: 66
  • Ich würde Clinton wählen. Sie hat als ehemalige First Lady und US-Außenministerin die nötige Erfahrung und weiß sich in der politischen Landschaft zu behaupten.
  • 31,8% (21)
  • Ich würde Trump wählen. Er polarisiert, unterscheidet sich von bisherigen Kandidaten stark und kann somit frischen Wind in die starre Politikwelt bringen.
  • 34,9% (23)
  • Ich bin (noch) unentschlossen, da ich mich bislang zu wenig informiert habe.
  • 4,5% (3)
  • Ich würde keine Stimme abgeben, da mir beide Kandidaten nicht zusagen.
  • 28,8% (19)
Avatar: Asos
V.I.P.
Themenstarter#1
Die Legislaturperiode Obamas neigt sich dem Ende zu und der Wahlkampf der beiden Kandidaten Trump und Clinton wird zunehmend kontroverser. Doch wer hat die schlagfertigeren Argumente, die zielführendsten und ambitioniertesten politischen Ziele oder schlichtweg den größten Sympathiefaktor auf seiner Seite? Wie denkt ihr über den Wahlkampf und die beiden Kandidaten? Wer weiß zu überzeugen, oder ist es buchstäblich die Wahl zwischen "Pest und Cholera?"

Anmerkung: Wenn ihr Clinton oder Trump aus anderen Gründen als den oben genannten wählen würdet, so setzt eure Stimme dennoch beim entsprechenden Kandidaten und erklärt eure Beweggründe in der Kommentarsektion.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: TripleB#2
Ich würde Clinton wählen, da sie sicher nicht die erste Wahl ist, aber Trump schlicht und ergreifend ein schlechter Witz ist.

Und ich verstehe nicht warum die Wahl geheim ist, da vermutlich eh niemand von uns Wahlrecht in der USA hat und selbst wenn, würde ich bezweifeln, dass dieser Thread so superernst genommen wird.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: クロキュー#3
Ich würde Trump nehmen, und das einerseits wegen den lulz, andererseits wünsche ich es Amerika, dass so ein Irrer das Land 1x regiert. Die ganzen Heinis des Establishments sind ja jetzt schon eigentlich geschockt, wie weit es jemand wie er schaffen konnte und das trotz vielen Widerstandes, selbst seine eigene Partei steht nicht wirklich hinter ihm, aber die werden so mächtig fertig sein, wenn er die Wahl gewinnt. Dann müssen 4 Jahre überstanden werden (oder irgendwer knallt Trump im JFK-Style ab) und dann werden die bisherigen Politiker hoffentlich erwachen und wieder richtige Politik für ihr kaputtes Land drüben machen.

So was ähnliches brauchen wir auch hier in Deutschland und Europa (Europa muss eh langsam komplett renoviert werden und man sollte echt mal hin zu einem Vereinten Europa mit mehr Kompetenzen und Handlungsfähigkeit, die Politik macht und nicht nur für die Wirtschaft zuständig ist). Und es wäre gut, wenn die AfD zumindest so viele Stimmen klaut wie in Berlin, dass die CDU keine Chance auf Regierung hat und in Opposition muss und Rot-Rot-Grün hier gewinnt, damit auch hier frischer Wind kommt. Die CDU muss sich von ihrer Sozialisierung erholen und sich selbst mal wieder finden. Die SPD kann es gut gebrauchen in einer R2G-Regierung, dass die Linken denen Feuer unterm Hintern machen, damit die auch mal wieder zu ihrer Kernkompetenz finden.

So gewisse Schocks brauchen die Politiker, die vergessen haben, wer ihr wirklicher Auftraggeber ist und für wen sie arbeiten sollten.
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: ballet de la nuit#4
Ich frage mich gerade, ob klosi das gerade ernst meint oder nur trollen will...
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Kommentare (2)

Zeige alle Kommentare
Avatar: Nanaka
Freischalter
#5
Also ich kann auf den Einsatz von Atomwaffen verzichten, deswegen Clinton.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Kommentare (1)

Zeige alle Kommentare
Avatar: Mijira
V.I.P.
#6
@Klose

Damit baust du darauf, dass Menschen aus ihren Fehlern lernen würden. Großer Fehler.
    • ×0
    • ×0
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Kommentare (1)

Zeige alle Kommentare
Avatar: ballet de la nuit#7
@Nanaka: Also bist du gegen eine schnelle Lösung des Nahostkonflikts.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Kupfer#8
Ich persönlich kann mich da schlecht entscheiden - Ich habe nicht wirklich viel Ahnung von den Zielen der beiden Parteien - Solche Programme wie die Mauer die Trump angeblich bauen will kann man sowieso gekonnt ignorieren, ich denke nicht, dass dies umsetzbar ist. Man muss ihm aber auch zu Gute halten, dass er eine bessere Beziehung zu Russland aufbauen will, während Hillary Clinton sich mit Putin nicht wirklich zu verstehen scheint.
Wenn ich mir nur die beiden Personen anschaue würde ich wohl in Richtung Trump tendieren (auch wenn er ein Arschloch ist ^^). Schon alleine weil es ein Witz ist, dass Clinton überhaupt noch kandidieren darf, wenn man dem Glauben schenken darf, was sie alles in ihrer Vergangenheit getan haben soll. Außerdem finde ich es ätzend wie sehr die Medien, seien es die deutschen oder größtenteils auch die Amerikanischen Partei ergreifen und jede dämliche Aussage Trumps auf die Goldwage gelegt wird, wärend der Mist den Hillary Clinton von sich gibt größtenteils Ignoriert wird.
Die beiden anderen Kandidaten kenne ich persönlich noch weniger, sie scheinen aber auch nicht besonders Wählenswert zu sein, abgesehen davon, dass die ganze Präsidentschaftswahl sowieso nur auf Republikaner und Demokraten fokusiert ist.
--> Zum Glück nicht meine Entscheidung - Ich lehne mich einfach zurück und schaue mal was passiert ^-^ . Im Endeffekt wird sich, wer der beiden auch immer gewählt wird sowieso kaum etwas ändern.
    • ×0
    • ×0
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Fragmaster
Freischalter
#9

 

Es gibt übrigens nicht nur Clinton und Trump, es stehen noch vier weitere Kandidaten zur Wahl.

 

Ich hätte Sanders gewählt, da er aber ausgeschieden ist, müsste ich mich erst neu informieren um mich festlegen zu können, Clinton und Trump auf jeden Fall nicht.

    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Animedetektiv#10
Die diesjährige US-Wahl grenzt für mich schon an Realsatire. Einerseits mit Donald Trump ein etwas dümmlicher Vollblutmacho und Sexist, auf der anderen Seite Hillary Clinton, eine unehrliche und Wallstreet-hörige Dame und ausgewiesene Kriegstreiberin. Beide Kandidaten sind die unpopulärsten in der jüngeren Geschichte des Landes. Über die Gründe, warum Trump von so vielen abgelehnt wird, gibt es in unseren Medien permanent und reichlich zu lesen, weshalb ich darauf gar nicht näher einzugehen brauche. Um die Kritik an Clinton verstehen zu können, ist es dagegen durchaus hilfreich, die USA samt ihrer Menschen besser zu kennen. Viele Leute dort haben eben eine ganz andere Mentalität und andere politische Überzeugungen als bei uns, sodass es nicht verwundern kann, dass hierzulande ein Trump kaum eine Chance hätte und in den letzten Wahlen Obama in nordkoreanischer Deutlichkeit die deutschen Sympathien an seiner Seite hatte (obwohl er sicherlich nicht der Heilige ist, den viele in ihm sehen möchten). Millionen von Amerikanern lehnen beispielsweise jeglichen Sozialstaat vehement ab und sehen in "Obamacare" eine Schande oder pochen auf ihr im 2. Verfassungszusatz festgehaltenes Recht auf Waffen, was zweifellos Trump in die Hände spielt. Republikanische Positionen (Steuersenkungen, Eigenverantwortung, Waffengebrauch, ...) sind bei unzähligen Amerikanern tief verwurzelt, diese braucht Trump nur zu bedienen, was er auch tut. Die demokratische Kandidatin wird aber auch mit eher linken Vorwürfen konfrontiert, etwa ihre unstreitbare Nähe zu amerikanischen Großbanken bemängelt, "Killary" wird Kriegstreiberei vorgeworfen (Interviews und Strategiepapiere zeigen, dass dies nicht völlig aus der Luft gegriffen ist), ihr wird eine Mitschuld am entstehen des IS angelastet, schließlich war sie damals Außenministerin. Vor allem aber repräsentiert sie wie kaum jemand sonst das Establishment, die "Eliten" und das in Zeiten, wo sich viele Menschen angesichts großen sozialen Leids und allgemeiner Wut wesentliche Veränderungen wünschen. Ein letzter Punkt, den ich hier noch erwähnen möchte, ist die politische Unkorrektheit Trumps. Er sagt was er denkt, ohne groß darüber nachzudenken, redete relativ spontan und unvorbereitet, simpel und oftmals vulgär. Dies sehen viele als die große Schwäche des Milliardärs an, zugleich ist es aber auch seine größte Stärke. So erscheint er im Gegensatz zu Kontrahentin authentisch und bürgernah statt abgehoben und vermag überdies vielen als Heilsbringer vorzukommen in Zeiten politischer Korrektheit, die mancherorts schon jede vernünftige Grenze überschritten hat (so kann es an US-Unis bekanntlich schon einen Shitstorm auslösen, jemanden beim Niesen "Bless you!" zu sagen, wo die religiösen Ursprünge des Ausspruchs schließlich Atheisten diskrimieren könnten und vieles ähnliches mehr).

Ich persönlich würde keinem der beiden Kandidaten meine Stimme geben, da beide für mich unwählbar sind. Den Horrorszenarien, die einige gerade von Trump als Präsident malen, kann ich mich trotzdem nicht anschließen. Ich halte den Herrn eher für einen Blender, der hinter seinen Aussagen und Positionen größtenteils überhaupt nicht wirklich steht, sondern diese nur der Show und der Popularität wegen äußert. Außerdem ist ein US-Präsident kein Diktator, sondern stark in seiner Macht beschränkt. Er kann also nicht so einfach gegen den Willen des Repräsentantenhauses, Kongresses und des Militärs absurde Entscheidungen fällen (z.B. einen Atomkrieg).
Beitrag wurde zuletzt am 09.10.2016 17:12 geändert.
    • ×2
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: 0ni#11
Ich würde keinen von beiden wählen, da mir beide in etwa gleich zu wider sind und ich kein Freund von faulen Kompromissen bin. Abgesehen davon ist es für mich auch bei Weitem nicht so offensichtlich wie für viele andere, dass es der Welt mit Clinton besser gehen würde als mit Trump, sind m.E.n beides verheuchelte, antihumanistische Ausgeburten, für die das Öl der Menschen deutlich mehr Wert haben wird, als die Menschen selbst.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Cretaceous
V.I.P.
#12
Ich würde den einzig wahren Gottimperator TRUMP wählen. Hitlery ist grauenhaft.
    • ×2
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Pazu
V.I.P.
#13

Ich habe mir jetzt nicht alle Kommentare durchgelesen und weiß nicht, ob ich einige Beweggründe vielleicht wiederhole.

Mir sagt Mrs. Clinton eher zu als Mr. Trump, mal von den nicht-politischen Äußerungen und dem flegelhaften Verhalten abgesehen. Politisch gesehen hat Mrs. Clinton sehr viel Erfahrung in der Politik: 1. als First Lady in den 90ern und 2. als Senatorin.

Trump kann nur mit gezielten Lobbyismus auftrumpfen (wer hier den Wortwitz unbedingt finden will, soll ihn für sich behalten), da er genau weiß, wie man die kapitalistische Gesellschaftsstruktur der USA beibehält und nicht ändert. Er und seine Untertanen haben so viele Verbindungen zur Wirtschaft, dass er es als Präsident sehr leicht hätte, die Gunst der Stimmberechtigten im Abgeordnetenhaus und Senat zu erhalten (Lobbyismus ist für mich nur eine Umschreibung für Bestechung).

Mrs. Clinton müsste dagegen um jede einzelne Stimme kämpfen: Ihr Mann kann sie zwar dabei unterstützen, da er wie alle Ex-Präsidenten auf fast alle Akten ein Einsichtsrecht hätte und somit wieder inoffiziell mitspielen könnte. 

Erinnern wir uns an den Wahlkampf Mr. Obama gegen Mrs. Palin. Die Republikanerin hat damals in den Medien genau die gleiche Scheiße abgezogen wie Trump in diesen Tagen und im Hintergrund wurde dann bei den Republikanern ausgeklüngelt, wer es denn dann wirklich macht, falls es zur Präsidentschaft kommt.

Mit anderen Worten: Bei Trump sehe ich immer nur die Prämisse "Geld regiert die Welt". Mrs. Clinton jedoch ist eher die Kämpferin, die nicht so leicht aufgibt. 

 

Ganz klar ist jedoch, dass sich die Außenpolitik durch die neue Wahl nicht großartig ändern wird. Die USA werden weiterhin Geld damit verdienen, auf anderen Kontinenten Konflikte heraufzubeschwören, damit die Rüstungsindustrie nicht zum stehen kommt. 

Mal sehen was passiert. Fast alle haben nicht an den Brexit geglaubt und nun ist er da. Genauso kann das auch mit Trump passieren ;)

    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Kommentare (3)

Zeige alle Kommentare
Avatar: RETROBOTER#14
Sind beide nix, genau wie ihr Nachfolger usw. alles Kapitalisten und Kriegstreiber. Die USA, egal wer an der Macht ist, wird immer taktische Reibereien auf kosten tausender Menschenleben weltweit einfädeln. Das gleich gilt für China, Russland, England, Frankreich und Deutschland. Diese Länder können nur wachsen wenn 120 andere Staaten leiden, war schon vor 5000 Jahren so, war in der Kolonialzeit so und die letzten 100 Jahre mit ihren von den "großen" eingefädelten hunderten Kriegen & Intrigen, sry schweif etwas ab, wünsche beiden nix gutes!
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Kommentare (1)

Zeige alle Kommentare
Avatar: Pazu
V.I.P.
#15
Vielen Dank für die Kommentare!

Nur, um das kurz aus meiner Sicht darzustellen: Ich werde euren Hinweisen nachgehen und mich intensiver damit auseinandersetzen, bevor ich wieder meine Meinung äußere. Der Post war eher für das Voting in der Umfrage gedacht und spiegelt nicht exakt wieder, was ich meinte.
 
Gemeint von mir war in Wirklichkeit: Im Prinzip ist es egal, wer da gewählt wird. Letztlich werden alle daran festhalten, die kapitalistische Wirtschaftsform nicht zu behindern. Ich wollte nur ergänzen, warum ich eher für Mrs. Clinton bin, als für Mr. Trump. Gerade in den USA, wo Demokraten und Republikaner die beiden großen Lager darstellen, wird sich meiner Meinung nach voraussichtlich nichts großartig ändern.
 
Was uns die Medien präsentieren, ist doch meistens von Redenschreibern und Werbefirmen vorgefertigt und wird dann nur durch die Hülle eines repräsentativen Mediums zu Schau gestellt (was in meiner bescheidenen Meinung nach lediglich Propaganda, Lug und Trug ist). Inhaltlich habe ich mich wirklich nicht mit beiden Parteiprogrammen beschäftigt - das gebe ich ganz offen zu. Trotzdem wäre mir eine Mrs. Clinton als das "bessere Übel" lieber, als Mr. Trump.

Und wie gesagt, es ist nur eine Meinung, ich habe dahingehend keinen vorweisbaren Sachverstand. Sollte ich jemanden beleidigt haben, bitte ich um Entschuldigung.
Antworten
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Kommentare (1)

Zeige alle Kommentare