Anmerkung: Wenn ihr Clinton oder Trump aus anderen Gründen als den oben genannten wählen würdet, so setzt eure Stimme dennoch beim entsprechenden Kandidaten und erklärt eure Beweggründe in der Kommentarsektion.
Wahlkampf in den USA: Trump oder Clinton?
Alle Themen rund ums aktuelle Weltgeschehen, Politik, Politiker und politisches Engagement.Umfrage: Wahlkampf in den USA: Trump oder Clinton?
Wem würdet ihr eure Stimme geben?
- Laufzeit: Ohne Begrenzung
- Teilnehmer: 66
- Ich würde Clinton wählen. Sie hat als ehemalige First Lady und US-Außenministerin die nötige Erfahrung und weiß sich in der politischen Landschaft zu behaupten.
- Ich würde Trump wählen. Er polarisiert, unterscheidet sich von bisherigen Kandidaten stark und kann somit frischen Wind in die starre Politikwelt bringen.
- Ich bin (noch) unentschlossen, da ich mich bislang zu wenig informiert habe.
- Ich würde keine Stimme abgeben, da mir beide Kandidaten nicht zusagen.
Anmerkung: Wenn ihr Clinton oder Trump aus anderen Gründen als den oben genannten wählen würdet, so setzt eure Stimme dennoch beim entsprechenden Kandidaten und erklärt eure Beweggründe in der Kommentarsektion.
Und ich verstehe nicht warum die Wahl geheim ist, da vermutlich eh niemand von uns Wahlrecht in der USA hat und selbst wenn, würde ich bezweifeln, dass dieser Thread so superernst genommen wird.
So was ähnliches brauchen wir auch hier in Deutschland und Europa (Europa muss eh langsam komplett renoviert werden und man sollte echt mal hin zu einem Vereinten Europa mit mehr Kompetenzen und Handlungsfähigkeit, die Politik macht und nicht nur für die Wirtschaft zuständig ist). Und es wäre gut, wenn die AfD zumindest so viele Stimmen klaut wie in Berlin, dass die CDU keine Chance auf Regierung hat und in Opposition muss und Rot-Rot-Grün hier gewinnt, damit auch hier frischer Wind kommt. Die CDU muss sich von ihrer Sozialisierung erholen und sich selbst mal wieder finden. Die SPD kann es gut gebrauchen in einer R2G-Regierung, dass die Linken denen Feuer unterm Hintern machen, damit die auch mal wieder zu ihrer Kernkompetenz finden.
So gewisse Schocks brauchen die Politiker, die vergessen haben, wer ihr wirklicher Auftraggeber ist und für wen sie arbeiten sollten.
Kommentare (1)
Damit baust du darauf, dass Menschen aus ihren Fehlern lernen würden. Großer Fehler.
Kommentare (1)
Wenn ich mir nur die beiden Personen anschaue würde ich wohl in Richtung Trump tendieren (auch wenn er ein Arschloch ist ^^). Schon alleine weil es ein Witz ist, dass Clinton überhaupt noch kandidieren darf, wenn man dem Glauben schenken darf, was sie alles in ihrer Vergangenheit getan haben soll. Außerdem finde ich es ätzend wie sehr die Medien, seien es die deutschen oder größtenteils auch die Amerikanischen Partei ergreifen und jede dämliche Aussage Trumps auf die Goldwage gelegt wird, wärend der Mist den Hillary Clinton von sich gibt größtenteils Ignoriert wird.
Die beiden anderen Kandidaten kenne ich persönlich noch weniger, sie scheinen aber auch nicht besonders Wählenswert zu sein, abgesehen davon, dass die ganze Präsidentschaftswahl sowieso nur auf Republikaner und Demokraten fokusiert ist.
--> Zum Glück nicht meine Entscheidung - Ich lehne mich einfach zurück und schaue mal was passiert ^-^ . Im Endeffekt wird sich, wer der beiden auch immer gewählt wird sowieso kaum etwas ändern.
Es gibt übrigens nicht nur Clinton und Trump, es stehen noch vier weitere Kandidaten zur Wahl.
Ich hätte Sanders gewählt, da er aber ausgeschieden ist, müsste ich mich erst neu informieren um mich festlegen zu können, Clinton und Trump auf jeden Fall nicht.
Ich persönlich würde keinem der beiden Kandidaten meine Stimme geben, da beide für mich unwählbar sind. Den Horrorszenarien, die einige gerade von Trump als Präsident malen, kann ich mich trotzdem nicht anschließen. Ich halte den Herrn eher für einen Blender, der hinter seinen Aussagen und Positionen größtenteils überhaupt nicht wirklich steht, sondern diese nur der Show und der Popularität wegen äußert. Außerdem ist ein US-Präsident kein Diktator, sondern stark in seiner Macht beschränkt. Er kann also nicht so einfach gegen den Willen des Repräsentantenhauses, Kongresses und des Militärs absurde Entscheidungen fällen (z.B. einen Atomkrieg).
Ich habe mir jetzt nicht alle Kommentare durchgelesen und weiß nicht, ob ich einige Beweggründe vielleicht wiederhole.
Mir sagt Mrs. Clinton eher zu als Mr. Trump, mal von den nicht-politischen Äußerungen und dem flegelhaften Verhalten abgesehen. Politisch gesehen hat Mrs. Clinton sehr viel Erfahrung in der Politik: 1. als First Lady in den 90ern und 2. als Senatorin.
Trump kann nur mit gezielten Lobbyismus auftrumpfen (wer hier den Wortwitz unbedingt finden will, soll ihn für sich behalten), da er genau weiß, wie man die kapitalistische Gesellschaftsstruktur der USA beibehält und nicht ändert. Er und seine Untertanen haben so viele Verbindungen zur Wirtschaft, dass er es als Präsident sehr leicht hätte, die Gunst der Stimmberechtigten im Abgeordnetenhaus und Senat zu erhalten (Lobbyismus ist für mich nur eine Umschreibung für Bestechung).
Mrs. Clinton müsste dagegen um jede einzelne Stimme kämpfen: Ihr Mann kann sie zwar dabei unterstützen, da er wie alle Ex-Präsidenten auf fast alle Akten ein Einsichtsrecht hätte und somit wieder inoffiziell mitspielen könnte.
Erinnern wir uns an den Wahlkampf Mr. Obama gegen Mrs. Palin. Die Republikanerin hat damals in den Medien genau die gleiche Scheiße abgezogen wie Trump in diesen Tagen und im Hintergrund wurde dann bei den Republikanern ausgeklüngelt, wer es denn dann wirklich macht, falls es zur Präsidentschaft kommt.
Mit anderen Worten: Bei Trump sehe ich immer nur die Prämisse "Geld regiert die Welt". Mrs. Clinton jedoch ist eher die Kämpferin, die nicht so leicht aufgibt.
Ganz klar ist jedoch, dass sich die Außenpolitik durch die neue Wahl nicht großartig ändern wird. Die USA werden weiterhin Geld damit verdienen, auf anderen Kontinenten Konflikte heraufzubeschwören, damit die Rüstungsindustrie nicht zum stehen kommt.
Mal sehen was passiert. Fast alle haben nicht an den Brexit geglaubt und nun ist er da. Genauso kann das auch mit Trump passieren ;)
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Nur, um das kurz aus meiner Sicht darzustellen: Ich werde euren Hinweisen nachgehen und mich intensiver damit auseinandersetzen, bevor ich wieder meine Meinung äußere. Der Post war eher für das Voting in der Umfrage gedacht und spiegelt nicht exakt wieder, was ich meinte.
Gemeint von mir war in Wirklichkeit: Im Prinzip ist es egal, wer da gewählt wird. Letztlich werden alle daran festhalten, die kapitalistische Wirtschaftsform nicht zu behindern. Ich wollte nur ergänzen, warum ich eher für Mrs. Clinton bin, als für Mr. Trump. Gerade in den USA, wo Demokraten und Republikaner die beiden großen Lager darstellen, wird sich meiner Meinung nach voraussichtlich nichts großartig ändern.
Was uns die Medien präsentieren, ist doch meistens von Redenschreibern und Werbefirmen vorgefertigt und wird dann nur durch die Hülle eines repräsentativen Mediums zu Schau gestellt (was in meiner bescheidenen Meinung nach lediglich Propaganda, Lug und Trug ist). Inhaltlich habe ich mich wirklich nicht mit beiden Parteiprogrammen beschäftigt - das gebe ich ganz offen zu. Trotzdem wäre mir eine Mrs. Clinton als das "bessere Übel" lieber, als Mr. Trump.
Und wie gesagt, es ist nur eine Meinung, ich habe dahingehend keinen vorweisbaren Sachverstand. Sollte ich jemanden beleidigt haben, bitte ich um Entschuldigung.
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Ich hoffe wirklich, dass diese apokalyptischen Ereignisse passieren, und mit der Erwartung, dass sich danach was verbessert. Ist ein gefährliches Spiel, zugegeben. Aber was bedeutet es, wenn Hillary gewinnt? Es wird sich nichts ändern, es wird Kurs gehalten, bis das Schiff sinkt, so wie es in Deutschland seit gut 30 Jahren nicht anders ist. Man weiß, dass die Lok irgendwann gegen die Wand fährt, aber alle 4 Jahre wird der Lokführer ausgetauscht und es wird gesagt "Kurs halten".
Es ist gefährlich, aber das Risiko muss man eingehen, wenn sonst keine Wende kommt. Seit 30 Jahren gibt es die gleichen Probleme, die bis heute nicht angegangen sind. Man doktert irgendwo herum, es bringt aber nichts, wenn es keine richtigen Reformen gibt.
Und wenn es halt zu gefährlich wird, muss das Volk den Typen absetzen, das ist immer möglich.