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Avatar: VolgThemenstarter#1
Auch hier nur was kurz bevor die Saison überhaupt begonnen hat. Kobe beendete mit der letzten Saison seine Karriere, wie auch Duncan. LeBron mit einem glücklichen Titel, Kyrie bekam für seine Leistung viel zu wenig Anerkennung. Durant wechselt zu den Warriors. Usw. 

Auch hier, schaut jemand überhaupt die NBA?
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#2
Man darf den Rücktritt von the big ticket nicht vergessen. Bin jetzt seit 4 Jahren oder so begeisterter NBA Fan. Da meine Arbeitszeiten es nicht zulassen hab ich letzte Saison leider nur sporadisch gucken können. Die Highlights geb ich mir trotzdem immer und ich versuche immer auf dem neuesten Stand zu sein. Müsste mir mal dir neuen Roster vor der Saison einverleiben.
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Avatar: Yuuuuuuuuuu#3
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Sehr, sehr großer NBA Fan (sonst wird ja nirgends Bball gespielt), aber wie Masa auch wegen den Zeiten kaum live dabei. Hab das ganze von meinem Cousin injiziert bekommen, der in den großen 90er großgeworden ist, Dirk hat dann noch sein Bestes dazu getan, dass es nach Fuppes meine große Leidenschaft geworden ist.

Ganz klar Mavs Fans (German-Fag, ich weiß)... aber auch allgemein dabei. Bin sehr gespannt was die Bulls machen mit Wade, Rondo und Jimmy Buckets Haaren, ob die Knicks wieder was werden und was Dennis Shruwder und die Hawks (mit Dwight Howard) hinbekommen.
Dennoch: Western ist Love, Western is Life, auch ohne Tim Duncan.


PS: Grüße nach Oklahoma
Beitrag wurde zuletzt am 29.09.2016 10:46 geändert.
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Avatar: Leoknight#4
Wie es der Zufall so will bin auch ich ein riesen großer NBA Fan.

Bin sehr gespannt, ob LBJ seine Prime halten kann oder ob "Father Time" ihn einholt. Kyrie erhält tatsächlich viel zu wenig Anerkennung, er hat Curry einfach aus dem Spiel genommen. Und Stephen hat gezeigt, dass er (was auch an der Verletzung lag) manchmal in den wichtigsten Finals-Momenten Nerven zeigt.
Durants Move macht die NBA ein wenig langweilig, hoffe, dass trotzdem einige Teams durchstarten werden. Bin gespannt, was Westbrook ohne KD bei den Thunder anstellen wird.

Als laaaangjähriger Bulls-Fan (seit den 90ern) bin ich, wie Yuuu, auch die neuen Bulls sehr sehr gespannt. Weiß auch nicht, was ich von ihnen erwarten sollte. Und als Fan von DRose bin ich freudig erregt ihn bei den Knicks zu sehen, wo er nicht das ganze Team alleine tragen muss. Seine Zeit als MVP ist wohl vorbei, aber ich hoffe, er schafft noch einmal das All-Star Level.
Beitrag wurde zuletzt am 29.09.2016 13:27 geändert.
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Avatar: VolgThemenstarter#5
LeoknightWie es der Zufall so will bin auch ich ein riesen großer NBA Fan.

Bin sehr gespannt, ob LBJ seine Prime halten kann oder ob "Father Time" ihn einholt. Kyrie erhält tatsächlich viel zu wenig Anerkennung, er hat Curry einfach aus dem Spiel genommen. Und Stephen hat gezeigt, dass er (was auch an der Verletzung lag) manchmal in den wichtigsten Finals-Momenten Nerven zeigt.
Durants Move macht die NBA ein wenig langweilig, hoffe, dass trotzdem einige Teams durchstarten werden. Bin gespannt, was Westbrook ohne KD bei den Thunder anstellen wird.

Als laaaangjähriger Bulls-Fan (seit den 90ern) bin ich, wie Yuuu, auch die neuen Bulls sehr sehr gespannt. Weiß auch nicht, was ich von ihnen erwarten sollte. Und als Fan von DRose bin ich freudig erregt ihn bei den Knicks zu sehen, wo er nicht das ganze Team alleine tragen muss. Seine Zeit als MVP ist wohl vorbei, aber ich hoffe, er schafft noch einmal das All-Star Level.
LeBron ist meiner Meinung nach schon aus seiner Prime raus, er spielt jetzt nur viel weiser als vorher und weiß besser wie er die Mitspieler einbindet und jeden so gut wie möglich "ausnutzt". Max Kellerman hat das mit seiner Prime finde ich sehr gut erklärt.
Currys "Verletzung" wird für mich zu sehr als Ausrede ausgenutzt, als er gegen die Blazers nach der Rückkehr in der Verlängerung abging haben sie ihn alle gelobt und gemeint, ja 100% zurück, er ist fit, die Meisterschaft ist sicher blabla und kaum spielt er nicht so gut (wie auch schon gegen die Thunder), ja man weiß ja nicht wie fit er ist, aber dass ihn Kyrie und Westbrook (und andere natürlich) in der Verteidigung dauernd ermüdet haben und er dann im Angriff einfach nicht mehr so leicht die 30 Punkte machen kann, das ist vollkommen undenkbar. Dazu kommt genau wie du sagst, dass er öfter mal Nerven gezeigt hat in entscheidenden Spielen, ist ja nicht so als ob Klay  nicht z.B. öfter Spiele in engen Situationen hält oder rettet und er dann übernimmt nach einer Schwächephase, aber am Ende hat er den Sack zugemacht, er hat sie zum Sieg geführt usw. Ich hab nichts gegen seinen Spielstil oder so, aber gegen seine ganzen Fanboys und die Berichterstattung. 

Beim Rest kann ich dir nur zustimmen, bin sehr neugierig auf Rondo, Wade und Butler. Sind mir alle 3 sympathisch, auf Westbrook dieses Jahr freut sich eh jeder irgendwie haha. :D
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Avatar: Leoknight#6
Ach noch ein Zuschauer von First Take aus Deutschland xD
Ich gucke die Sendung jeden Tag, genau wie Disputed jetzt. Bin auch mit Max einverstanden, was seine "Analytics" angeht. Mit dem Ende der Prime meinte ich eher den Zeitpunkt wenn seine körperlichen Defizite sich nicht mehr durch seinen Basketball-IQ aufwiegen lassen: Kobe ist das beste Beispiel.

Na sind wir ehrlich, niemand erwartete einfach, das Curry so gut sein würde nach seiner Verletzung. Aber selbst gegen die Blazers hat man gesehen, dass er schlechter verteidigt hat und nicht jeder dribble move gesessen hat. Und dann hatte er es mit Irving anstatt mit McCollum und Lillard zu tun, die zwar beide krasse Scorer sind, aber die Defence hinten ran stellen. Aber wie gesagt, Curry hat immer Probleme in den Finals, selbst das Jahr zuvor, als nur LBJ gegen die GSW gespielt hat. Nicht umsonst ist Iguodala MVP geworden und wenn sie dieses Jahr gewonnen hätten Green.
Man muss aber trotz aller Bandwagon-Fans sagen, dass Stephen statistisch und von Spaßfaktor her mit die beste single regular season aller Zeiten gespielt hat. Ich musste trotz der Zeitdifferenz beinahe alle Spiele der GSW gucken, weil ich ihn nicht verpassen wollte. Und dieser OT-Sieg gegen die Thunder... einfach wow.

Ich frage mich ja was PG jetzt mit Teague in Indiana reißen wird und ob Boston nun als Macht aufsteigen wird. Und im Westen wird wohl keiner GSW gewachsen sein. Auch die Spurs haben ja Probleme. Duncan weg, Aldridge verschwindet gerne in den entscheidenden Momenten und dann bleibt eigentlich nur Leonard. Die Clippers haben immer noch das Problem, dass DeAndre keine Freiwürfe macht, und die Usage-rate von Griffin ist zu groß. Sieht nach einer einseitigen Season aus.
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Avatar: VolgThemenstarter#7
Bei Kobe waren es dann ja nicht mehr einfach körperliche Defizite, sein Körper war dann schon praktisch für die Mülldeponie mit einem Totalschaden.  Aber um die Frage zu klären, bevor sie irgendwann aufkommt, für mich Kobe > LeBron. Easy money um es mit Kobes Worten zu sagen. :D

Curry hat gegen Kyrie seeehr solide verteidigt, nur war es nicht genug für ein Kaliber wie Kyrie, Klay z.B. hat im Spiel 5 unglaublich starke 1 on 1 Defense zum Großteil gespielt und trotzdem glaube ich keinen einzigen Punkt verhindern können. Irving hat auch für seine Verhältnisse zwar sehr gut verteidigt, aber dennoch ist das was den Standard angeht keine besonders starke D von ihm gegen Curry gewesen. Ja, wäre dieses Jahr ziemlich sicher Green geworden, besonders nach der Leistung im letzten Spiel. Ja, er hatte eine RS für die Geschichtsbücher, zwar für mich persönlich keine Top 5 RS, da haben andere vom Spaßfaktor und auch von der Leistung für mich schon bessere gespielt, aber das ist dann rein subjektiv welche Moves, welche Stats einem wichtiger sind. 

Was ich mich neben den Sachen die du aufgezählt hast frage, wie wird Klay Thompson dieses Jahr abliefern, top D und der Spieler der meiner Meinung nach so abgehen kann wie eigentlich die wenigsten in der Geschichte, aber dafür eben auch nicht konstant abliefert. Sondern immer so einen Schlüsselmoment braucht, wenn der eine Dreier mal fällt, dann gleich 3 im selben Viertel noch dazu. Hat man auch im Game 5 der Finals gesehen, erste Halbzeit brannte der Typ, danach spielten sie kaum Aktionen auf ihn, er kühlt ab und ja, Game 5 bye bye. Diese fehlenden Spielmacherqualitäten wurden ja auch Curry vorgeworfen, dass er kein CP3 in dem Punkt ist. Bei den Spurs würde ich es nicht so eng sehen, Aldridge hat schon ganz gut in den POs gespielt, nur hatten die Spurs mit den Schiris auch etwas Unglück.
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Avatar: Leoknight#8
Also ich fand den Vergleich von Peyton vs. Brady passend zu LeBron vs. Kobe. LeBron ist der vielleicht beste regular Season Spieler aller Zeiten, obwohl ihn MJ wohl auch hier schlägt, aber er hat einen Finals record von 3-4- Und 2007 wird ja immer so ein bisschen ignoriert, weil er ja das Team alleine in die Finals brachte. Also gegen Washington, New Jersey und einem Pistons Team ohne Ben Wallace und einem veralteten Rasheed, war das keine allzu große Leistung meiner Meinung nach. Außerdem sind LBJ Finals Stats unterirdisch für ihn: 35 FG%, 20 3P% und 69 FT%? Klar haben sie verloren. Das Argument ist ja, "Er hatte keine Hilfe."Das Problem war eher, dass er alles im Alleingang lösen wollte, denn in dem einen Spiel, wo er 10 Assists hatte kamen sie bis auf einen Punkt an die Spurs heran.
Kobe musste hingegen mit der Disharmonie, die er mit Shaq hatte klar kommen und dann alleine mit Gasol durch die schon damals stärkere Western Conference marschieren und dann die Big 3 aus Boston besiegen, und trotzdem ist der 5-2 in den Finals. Also auch ich mag Kobe mehr, weil er so war, wie er nun einmal war, und er mein "MJ" war.

Naaaaa ja, 47 FG% und 40 3P% bei 27 Ppg für Kyrie sagen was anderes, um ehrlich zu sein. Auch was ich gesehen habe sagte mir, dass Curry einfach nicht hinterher kam. Dieser eine 3er Wurf zum Schluss von Game 7, sah von Curry gut verteidigt aus, war es aber nicht. Er war zu weit beim Blocken bzw. Stören entfernt. Und das Kyrie 2,1 Steals bei Curry hatte und der sogar 4,6 TOpg hatte, zeigt, dass es eine ungewöhnliche Serie für SC war. Aber das ist halt kein Novum, 2015 war es genau so. 
Ich war von seinem PER-rating sehr beeindruckt und davon, dass jemand ohne Athletik so die NBA dominieren konnte, war schon erstaunlich. Aber die Show ging zu weit, sie haben sich echt verausgabt in der RS und dann haben ihnen schon die Thunder gezeigt, dass die Playoffs ein ganz anderes Tier sind.

Was hältst du eigentlich vom move von KD? Also ich muss zugeben, fand ich auch schwach, dass er gerade zu den GSW ging.

Ich glaube Klay wird aufblühen. Das Problem bei Klay ist, dass seine Rebounds, Steals und Assist Stats echt unterdurchschnittlich sind. Er ist einen purer Scorer und "Lockdown"-Defender. Er kann nur die zweite Option hinter einem Superstar sein, denn er alleine reicht nicht aus. Er ist auch kein genialer Shot creator, sondern mehr ein catch and shoot guy. Aber gerade in all diesen positiven Sachen ist er fantastisch und er wird so hot wie niemand anders in der NBA. 37 Punkte in einem Viertel... are you kidding me?!
Curry ist ja kein PG er ist ein Combo-Guard. Es gibt nur wenige reine PGs heute. Und es interessiert keinen. Denn es werden die fertig gemacht die traditionell PG spielen, wie CP3 oder Rondo. Dabei machen sie genau ihren Job, das funktioniert auch, wenn man Scorer um sie aufstellt, was Boston bewiesen hat. Es heißt zwar the golden age of PGs, aber der Großteil von ihnen sind einfach kleine Scorer...
Beitrag wurde zuletzt am 30.09.2016 15:01 geändert.
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Avatar: VolgThemenstarter#9
Der Payton Brady Vergleich ist ganz ok. Bin da auch bei dir, dass es LeBron öfters zu sehr forciert hat. Ich glaube jedoch schon, dass LeBron eine Chance hat als der größte RS Player in Geschichte einzugehen, big men ausgeschlossen. Oh und MJ ist für mich auch overhyped, nicht, dass ich ihn nicht zu den Top 5 oder gar Top 10 zählen würde, aber diese unangefochtene Stellung auf Platz 1 und das mit so einem Abstand, dass es auch zu keinen Diskussionen kommen darf, ist für mich vollkommen übertrieben.

Kyrie hatte gegen die Pistons, 47 FG% und 47 3P%, gegen die Hawks sogar 48 und 67, bei so wenigen Spielen wie es eben in den Playoffs in einer Series der Fall ist hängt es oft von einem schlechten Spiel oder einem hervorragenden ab ob jemand gute oder schlechte Stats hat. Nimmt man z.B. das Spiel Nummer 5 raus, so hat er die ganze Series nur 42% vom Feld getroffen und nur 33% was die Dreierquote anbelangt bei 24,8 ppg und wir sind uns wohl beide einig, dass dieses Spiel am meisten bei Kyrie herausstach, sowohl positiv als auch negativ herausstechen. Es ist also nicht so als ob sie Kyrie in der Pistons und Hawks Series noch schlechter verteidigt hätten als Curry, Currys Defense und besonders Klays D gegen Kyrie wird wegen seiner Teils überragenden Offense überstrahlt. Wie man so gerne sagt "Great D, better O". Die D bei dem letzten Wurf meinte ich auch gar nicht und ich finde du übertreibst da etwas, es fielen zu der Zeit keine Punkte, die Dreier waren bei den Cavs unterirdisch in dem Spiel bis dahin und tritt er auch nur einen Schritt vor frisst ihn Kyrie auf und zieht an ihm vorbei, er hat es richtig gemacht, blieb nah genug um so gut zu stören wie es nur geht und den Zug zum Korb rauszunehmen, da auch ein Bogut als rim protector fehlte. Es ist wie bei Lynch beim Super Bowl, selbst wenn der Pass aufgeht und die Seahawks gewinnen, es war eine dumme Entscheidung, genauso ist es hierbei meiner Meinung nach egal ob Kyrie das trifft, die Entscheidung war die richtige und manchmal kannst halt nicht viel machen, dann musst in der Offense selber nachlegen und da haben sie dann versagt.

KDs Move ist für mich einer der schlimmsten der Sportgeschichte. Ich bin da vielleicht zu streng, aber ich bin ein Freund der alten Schule, Treue, Kampf, Ehrgeiz usw. Bei der Entscheidung fehlt mir alles.

Ja, Klay ist der Anti-LeBron, bei LeBron merkst es manchmal gar nicht, aber am Ende des Spiels hat er plötzlich viel mehr Rebounds usw. als man bemerkt hätte, bei Klay ist es genau umgekehrt, du denkst dir, bam, wahnsinniges Spiel und er wird wohl seine 2-3 Rebounds und 2-3 Assists zu den +30 Punkten haben, nichts da, 1 Rebound vielleicht und eventuell noch 1 Assist hahaha. Ja, reine PGs gibt es in der Form kaum noch (Rondo mag ich deswegen besonders), deswegen glaube ich auch, dass es irgendwann keine Unterscheidung zwischen PG und CG geben wird, weil es sich in die Richtung entwickelt.
Beitrag wurde zuletzt am 30.09.2016 18:26 geändert.
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Avatar: Leoknight#10
Na MJ führt so viele statistische Wertungen an und ist in so vielen Top 5 und Top 10, wie kein anderer. Er ließ nie eine Finals Serie bis Game 7 kommen und war bei allen Finals MVP. Er hat trotz Wilt, Big O, Kareem usw. den höchsten Ppg avarage in RS und PO. Er ist der einzige Spieler in der Geschichte der in mehr als einer Season mehr als 200 Steals und mehr als 100 Blocks geschafft hat. 
Ich bin ehrlich, ich wüsste keinen Spieler, der jemals besser war als MJ.

Du sagst es ja selbst, die Zahlen gehen aufgrund der wenigen Spiele pro Serie nach oben. Besonders, weil die Cavs gegen die Pistons und Hawks nur vier Spiele brauchten und in beiden Serien unglaublich gut drauf waren. Das mit dem Game 5 kann ich nicht ganz nachvollziehen. Denn man kann es ja auch umgekehrt mit dem Game 2 machen. Dann hat er 30 Ppg, 47 FG% und 42 3P%.  Also ich finde, die Pistons und Hawks waren miserabel. Alleine vom zusehen ohne die Stats anzusehen, gab es eine Menge an freien Würfen, viele Fouls für die Cavs, kaum Gegenattacken usw. Das sieht man besonders, wenn man Kyries Punktedruchschnitt und FGA avarage ansieht, denn er musste einfach nicht so oft eingreifen, wie danach - auch gegen Toronto. 
Das Problem ist ja, dass Curry ihn in der RS richtig unter seinem Lockdown hatte. Einmal 13 und dann 8 Punkte?! Deswegen sage ich ja, dass er in den Finals einfach nicht gut genug verteidigt hat. Liegt es daran, dass Iguodala, dann Green und dann Bogut gefehlt haben? Ich glaube schon. Aber man muss Curry ankreiden, genau wie man es normalerweise LBJ ankreidet, dass er nicht "upstepped", um dann halt den fehlenden Mann zu ersetzen.
Und der Fianls shot von Irving war ein Fehler, weil innen Green und Iggi waren. Und selbst wenn er an ihm vorbei gewesen wäre, hätte Kyrie zwei und nicht drei Punkte gemacht. Und es wäre nicht 92-89, sondern 91-89 und für einen (glücklichen) Dreier waren die GSW schon immer gut.

Ganz deiner Meinung, KDs move macht mich echt traurig und ganz besonders, weil er jetzt auch noch der Lieblingsspieler der Rookies ist... Die Zeiten ändern sich wohl.

Ich muss zugeben, dass stimmt. Ich achte manchmal gar nicht auf Klay und plötzlich ist es Game leader in Punkten. Ich warte ja mal endlich auf die nächste goldene Zeit der SGs, denn ich finde Harden etwas overhyped und Butler, obwohl ich Bulls fan bin, ist doch mehr defender, als Scorer.
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Avatar: VolgThemenstarter#11
Ich mache jetzt dann mal einfach 2 Beiträge, einen zu der Sache mit MJ und einen zu der Debatte mit Kyrie, sonst liest sich das keiner durch, wenn es 60 Zeilen geht 

Wir sind uns wahrscheinlich einig, dass MJ sehr von seinem Hype profitiert und auf eine Ebene gestellt wird wo ihn keiner überhaupt erreichen kann. Er spielte zur wohl schwächsten Ära der NBA, wo 6 Teams eingebaut wurden und somit das Niveau der ganzen Liga stark abfiel und es wie zu erwarten ist/war, mehrere Jahre dauern würde bis die Lücke über die Drafts dann geschlossen wird. Aktuell ist die NBA praktisch eine 4 Klassengesellschaft, die klare Nummer 1 der Conference (CAVS und GSW), die Teams, die eventuell noch etwas ausrichten können, letztes Jahr ganz groß gehandelt die Spurs und OKC und dann eigentlich nur noch der (unwichtige) Rest und der Bodensatz (76ers, Lakers) und trotzdem waren nur 2 Teams unter 20 Siegen. In seiner Ära gab es da zum Beispiel in einer Saison 5 Teams unter 20 und eines genau mit 20. Es gab einen riesigen Bodensatz der nur für Siege diente, wo sie dann halt z.B. die 72 Siege holten.

Ansonsten hatte er z.B. nie ohne Pippen eine Bilanz über .500. Als er das erste Mal die Bulls verließ haben sie in der folgenden Saison nur 2 Siege weniger geholt als zuvor mit ihm und sie wären zumindest bis zu den Con. Finals gekommen, wenn der Schiedsrichter sie nicht um einen Pfiff am Ende beraubt hätte gegen die Knicks in der 2.Runde. Diese Knicks standen dann auch im Finale, also ja, man könnte jetzt davon ausgehen, dass die Bulls es in dem Jahr zumindest auch ohne Jordan ins Finale geschafft hätte, aber es reicht ja schon, dass das Team nach dem Abgang vom besten Spieler aller Zeiten nur 2 Siege im Vergleich zur Vorsaison verliert und es noch in die Con. Finals schafft...Wie sieht das bloß bei LeBron und anderen aus nachdem sie gegangen oder dazugekommen sind, denn auch der Einfluss von MJ nachdem er zu den Bulls kam war nicht besonders, 3 Saisonen ohne Pippen konnte er nicht die .500 erreichen. Dann kamen Pippen, Grant usw. und Phil Jackson und die ganzen Gegner wurden entweder zu alt oder erlagen Verletzungen (Bird spielte die letzten 4 Saisonen mit extremen Rückenschmerzen), bei seinem ersten Titel war Kareem bei den Lakers nicht dabei, Pippen spielte eine große Rolle, weil er Magic defensiv übernahm und Worthy spielte die Finals verletzt, wie auch Byron Scott der mit Worthy das letzte Spiel gar nicht spielen konnte. Er ist ein toller Spieler und er hätte besonders mit solchen Mitspielern wie Pippen, Grant, Armstrong (später Rodman, Kerr und Kukoc also Top Roleplayer) auch so seine Titel geholt, besonders auch wegen Phil Jackson, aber wäre es ein Niveau wie in den 80ern gewesen, dann hätte er nicht seine 6 Titel geholt und wäre auch nicht ungeschlagen gewesen, sein Team hätte es nicht ohne ihn geschafft nach einer 57S Saison in der nächsten 55 noch zu holen und eigentlich in die Con. Finals einzuziehen. Davon, dass die Regeln sogar zu seinen Gunsten geändert wurden und nicht wie bei Wilt z.B. um ihn zu schwächen (hat er sogar selber gesagt), hat seinen Teil auch dazu beigetragen und er war der Schiri Liebling, durfte es sich rausnehmen Schiedsrichter sogar anzuschreien, andere durften ihn nicht einmal berühren. Zitiere hierbei Magic: "Ich darf nicht zu nah an MJ rankommen, sonst ist es ein Foul" bei einem Fotoshooting für das DreamTeam. Kommt zwar wie ein Witz rüber, aber er ist nicht der einzige der solche Sachen sagte. Barkley z.B. Oh und natürlich ist da auch noch die Sache mit der 3 point line gewesen, die seine Stats kurzzeitig verbesserte, wo dann andere meinten, ja er hätte mit der Zeit eh seine Wurftechnik verbessert 

Seine Stats sind wie die von LeBron, hervorragend, jedoch auch viel Statpushing, seine Mitspieler spielten als Team ohne ihn sogar eine bessere Saison defensiv und verbesserten ihr DRating als er zurücktrat. Worthy hatte ihm zum Beispiel auch seinen Titel in der NCAA geschenkt, tut einem fast schon leid, dass Worthy ihm mit seinem Ausfall und der Verletzung mit der er die ganzen Finals spielte auch den ersten Titel gab  Selber hat Michael auf dem College nichts gerissen. Die Stats bezüglich der Steals und der Blocks sind schön und gut, aber er hat es auch nur 1x mehr gemacht als die anderen die es geschafft haben und solche Stats gibt es zu genüge auch für andere Spieler, The Dream ist z.B. der einzige der es geschafft hat öfter als 3x ein Five-by-Five zu verzeichnen und dazu einer der 4 wenigen, die es geschafft haben ein quadruple double zu verzeichnen. Steve Nash ist der einzige, der es öfter als 2x geschafft hat eine 50-40-90 Saison zu spielen. Oscar Robertson und seine 150+ triple doubles. Er ist sicherlich ein Topspieler und ich hab kein Problem damit, wenn ihn jemand als besten Spieler der Geschichte sieht, steht jedem zu, nur erwarte ich dann schon auch, dass derjenige zumindest seine persönlichen Gründe dafür hat und nicht sagt, "ja es ist MJ, mehr braucht man dazu nicht sagen!!!", ich persönlich kann nur sagen, dass ich ihn nicht in meine Starting 5 nehmen würde. 

Hatte mich bei den Jahren mit Rückenschmerzen bei Larry Bird geirrt, waren "nur" 4, hatte im Kopf, dass es 1-2 Jahre früher begann.
Beitrag wurde zuletzt am 04.10.2016 02:19 geändert.
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Avatar: VolgThemenstarter#12
Nun zu Kyrie.
Eben weil die Stats so schwanken ist es unvernünftig rein auf diesen Currys Leistung in der Defensive zu beurteilen und das beweist du mit dem herausnehmen von Game 2 und untermauerst meinen Punkt. Mit Game 2, was offensichtlich das schlechteste Spiel ist, gehen seine Stats +3 ppg, +0 Fg% und +2 3P%, was ja ok ist, aber dafür, dass es das schlechteste Spiel ist sollte es einen größeren Einfluss nehmen, wenn es wirklich so weit von seiner Durchschnittsleistung ist. Was es aber von der Quote her nicht ist, nur von der Anzahl der Würfe, was sich bei den ppg widerspiegelt (was auch daran lag, dass es ein blowout war und er deswegen nicht durchspielte und nicht so viele Würfe nahm).  Bei seinem besten Spiel ist es halt anders, was folgenden Einfluss nimmt, -2,2ppg, -5 Fg% und -7 3P%.  Mir gehts nur darum, Currys Defense wird von dir hauptsächlich wegen diesem einen Spiel zu sehr kritisiert, da nur auf diesem die FG% und 3P% aufbauen. Mehr kann er nicht und schlecht war es nicht, wie gesagt war Kyries 3p-shooting bis auf Game 5 auf einem Schnitt von 33% und im Game 7 bis zum letzten Wurf bei 25%, es war genau richtig ihn nicht vorbeiziehen zu lassen, damit er vor dem Korb die Defense zum Zerbrechen bringt und andere Verteidiger an sich zieht.

Um jetzt zu erklären wieso ich sage, dass Curry es nicht besser konnte, obwohl du was von Lockdown erwähnt hast. Diese Spiele sind vollkommen aus dem Kontext von dir gerissen worden. Das erste Spiel gegen die Warriors wo er nur 13 Punkte gemacht hat, war erst sein drittes Spiel, sein season high und er spielte 26 Minuten, wieso du das als Lockdown von Curry siehst ist mir unklar. Kyrie hatte bis dahin nur 2 Spiele in denen er jeweils nicht auf die 20 Minuten Spielzeit kam und gegen den Titelverteidiger spielte, wo praktisch jeder ihn übernehmen kann und gut verteidigen, wenn Curry mal switcht (Klay, Green, Iguodala). Das zweite Spiel war sein 13tes Spiel der Saison und sein Schnitt war in den ersten 14 Spielen auch nur bei 15,8 Punkten, bei 26,6 Minuten Spielzeit, also weit weg von der Form die er am Ende endlich erreicht hat. Im zweiten Spiel hat er nur 22 Minuten gespielt, blowout und dazu halt dasselbe wie zuvor, er war noch nicht in Form(sonst wäre er bei über 20ppg gewesen). Curry hat keine Lockdown Fähigkeiten, sonst hätten nicht so viele letzte Saison gegen ihn zerstört, wie es John Wall (einer auf den ich mich dieses Jahr freue), Lowry und andere taten. Er spielt hinten solide, aber er kann nichts machen, wenn ein Spieler so abgeht wie es Kyrie zum Teil tat, wenn sogar schon ein Klay da nichts anrichten konnte.
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Avatar: Leoknight#13

Das MJ von einem Hype, der medialen Aufmerksamkeit, dem Internet, Kabelfernsehen usw. profitierte ist ja klar. Aber dann müsste man Magic und Bird Ähnliches zu Lasten legen.
Aber kommen wir mal zu deinen einzelnen Argumenten.

Schwache Ära

Irgendwie bringt jeder dieses Argument. Gibt’s da einen Blog, in dem das steht und jeder benutzt den xD?
Denn das Argument macht keinen Sinn für mich. Denn zum einen sind die 6 erwähnten Teams, wenn ich mich nicht irre, die Hornets, Magic, Timberwolves, Heat und dann 1995 Grizzlies und Raptors.
Du meintest, sie würden ein paar Jahre brauchen um sich einzufinden… Ja, um die 5 Jahre, genau dann, als MJ die meisten Titel holte. Die Hornets und Magic waren ab 1993 mindestens ein .500 Team, wobei letztere natürlich mit Shaq ihre Hochphase begonnen hatten. Die Heat hatten 1996 einen .500 Record und das Jahr darauf 61 Siege.
Verändert dies nun die Bilanzen, weil nun schwächere Teams dabei sind, aber die Anzahl an Spielen mit 82 gleichblieb? Könnte sein, dafür musste man umso mehr Reisen, der mediale Druck nahm zu usw.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass diese Expansion dann allen guten Teams zugutekommen müsste, oder etwa nicht?
Doch was sagen uns die Teams über die Stärke der Liga? Nichts.
Denn nach dieser Logik müssten die 50er und 60er die mächtigste Ära gewesen sein. Doch wie viele HOFer kommen jetzt schon aus MJs Ära? 21 HOFer, und wie viele haben MJ noch richtig erwischt, also nicht einfach bis 1984, sondern länger, 41… Ja, 41. Es ist natürlich schwer eine Ära zu bewerten, denn je älter die Spieler, desto höher die Chance in die HOF aufgenommen zu werden. Aber du willst mir doch nicht erzählen, dass die 1980er stärkere Spieler aufwiesen, als dann die 90er? Insbesondere, weil in den gesamten 1980ern wie viele Teams einen Titel geholt haben? Vier Teams. Wie viele in den 90ern? Ebenfalls vier.
Wie viele Teams hatten 1991 denn eine Bilanz mit mindestens 50 Siege? Neun. Und wie viele 1983, ein Jahr bevor MJ rein kam? Sechs. Übrigens zieht sich das durch die ganzen 1980er, bis dann 1990 neun Teams mit über 50 Siegen auftauchen. 1987 kommt mit acht Teams knapp ran. 
 
Der Pippen Effekt

Er hatte nie eine Bilanz über .500 ohne Pippen. Korrekt. Aber wie viele Season waren das? Drei. Und eine davon hat er verletzt verpasst und nur 18 Spiele gespielt. Wie sah sein Record ein Jahr bevor Pippen auftauchte aus? 40-42, und der zweitbeste Scorer des Teams war Oakley mit 14,5 ppg…
Ach ja, das erste Mal das MJ über .500 kam war mit Pippen, in seiner Rookie Season. Doch was waren Pippens stats? 8 ppg, 3.8 rpg, 2 apg und 1 spg… Es kann also auf gar keinen Fall sein, dass MJ einfach vier Jahre brauchte, um sich an die NBA anzupassen. Es musste Pippen sein.
Sie waren also nach MJs erstem Rücktritt genauso gut, wie ohne ihn? Wie sah es denn 1994-1995 aus? Bis MJ auftauchte waren sie doch ein .500 Team, oder? 31-31. Und das obwohl das Team beinahe gleichgeblieben ist. Grant ist zwar gegangen, aber wie wirkte sich das auf das Team aus? Fast gar nicht. Der Punktedurchschnitt stieg von 98 (22. In Liga) auf 101,5 (12.) und die Durchschnittspunkte der Gegner stiegen von 95 (3.) auf unglaubliche 95,5 (5.). Ach ja, die Rebounds fielen von 43,1 (12.) auf 41,5, jedoch war das in dem Jahr der 13. Platz. war, gegenüber dem 12. aus dem Vorjahr...
Also, obwohl das Team offensiv besser wurde und defensiv sich kaum verschlechterte, dazu keinerlei Verletzungen hatte und Kukoc eine richtige zweite Option darstellte, waren sie 31-31. Und als MJ zurückkam? 9-1 im April.
Case closed?  
Ich habe ja nie gesagt, dass MJ alles alleine gemacht hat und dass er kein Team brauchte, aber das Team brauchte ihn umso mehr.

Playoffs

Er besiegte ein altes und schwächelndes Lakers Team für seinen ersten Titel und das auch nur mit Hilfe von Scottie. Ja, aber wenn besiegte er denn davor? Die Pistons. Das stärkste Team der Liga.
Und Pippen übernahm Magic übrigens vielleicht, weil Magic 2,06 m groß ist und damals vor allem im Post gespielt hat? Was sollte MJ da machen?
Dann höre ich oft das Argument, dass MJ nie über die erste Runde der POs ohne Pippen kam. Allerdings vergessen viele, dass er zwei Jahre lang auf die Celtics traf. Das Überteam im Osten.

Defence

Also ich weiß echt nicht, wo du diese Stats herhast. Alles, was ich finde belegt das Gegenteil. Denn die Gegner erzielten rund 300 Punkte mehr, als MJ ging, und das in der besseren 1993-94 Season. Die FG% sind beinahe gleichgeblieben, leicht gefallen als MJ wiederkam, aber echt nur um 0.3%. Zugegeben, die Steals totals waren gleichgeblieben, aber obwohl die totals ungefähr gleichblieben, war das 1993 der fünfte, 1996 der dritte, aber 1994 nur der zwölfte Platz.

Schiedsrichter

Ja, das stimmt wohl. Aber genau wie mit der Expansion kommt sowas alle Spielern zugute. Hat MJ besonders davon profitiert? Ja, kann sein. Aber selbst das muss man sich erarbeiten. Hat der Hype um ihn dazu beigetragen? Natürlich, doch auch den musste er sich erarbeiten. Ich weiß nicht, ob du dir mal Berichterstattungen aus der zweiten Hälfte der 1980er angesehen hast. Weißt du wie hart sie MJ damals kritisierten. Und erinnerst du dich, wie die Bad Boy Pistons in „zusammengeschlagen“ haben auf dem court? Alles, was du da anprangerst, konnte er sich zumeist erst nach 1991 rausnehmen. Weil er es endlich geschafft hatte.    

Beitrag wurde zuletzt am 04.10.2016 11:39 geändert.
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Avatar: Leoknight#14
Zu Currys Defence ist es sowieso schwer wirklich statistische Beweise zu finden, aber ein paar habe ich doch. Ich könnte nun natürlich darüber schreiben, dass auch Westbrook in allen Spielen gegen GSW eine miserable Wurfquote hatte (um die 35%, glaube ich). Aber da GS vor allem Team und Zone-Defence spielt, muss ich die advanced stats rausholen zu denen ich kaum Zugriff habe.
Aber so viel habe ich:
Steph hatte in der RS 2015-2016 ein defensive real plus minus von +0,96, das ist der sechstbeste Wert unter allen point guards. Sein defensive rating lag bei 102, damit ist er in den TOP 25 der Liga in der RS!
Wie sieht es nun für die Finals aus? Tja, das defensive rating von Curry lag bei 111… und damit war es genauso gut, wie das von Kevin Love… autsch. Selbst für die Pos ingesamt lag er bei wenigstens 106…

Leider kenne ich nur die OppFg% für RS und POs, aber selbst da weist alles auf einen starken Einbruch hin.

EDIT:
John Wall hat ihn zerstört? Ja, das erste Mal. Beim zweiten Mal hatte er nur 4 von 14 Würfen getroffen und damit nur 8 Punkte gemacht. Ich erinnere mich an keinen PG, der Curry diese regular season dominiert hat - mit Ausnahme Chris Pauls.
Beitrag wurde zuletzt am 04.10.2016 19:32 geändert.
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Avatar: VolgThemenstarter#15
Sorry, war eine Weile privat beschäftigt, aber besser eine Antwort als nie :D

Natürlich haben auch Magic und Bird davon profitiert, aber du kannst doch den Hype um Magic und Bird nicht mit dem um MJ vergleichen, er wird immer auf eine ganz andere Stufe als alle gestellt, nicht nur als Magic und Bird, als Kareem, Wilt, Jerry West, Elgin Baylor, Oscar, Russell usw.

Ära

Ich würde ganz klar unterschreiben, dass die mächtigste Ära die 50er und 60er sind, wegen der Situation zu ihrer Zeit, das ist sogar selbstverständlich zu einem Teil, du musst es dir nur wie eine Pyramide vorstellen, die Spitze stellt die wenigen Teams dar und der Boden die vielen. Angenommen oben stellt 2 Teams dar und der Boden 10 und alles dazwischen halt die Schritte, 5 Teams, 8 Teams z.B.. An der Spitze haben beide Teams die besten Talente des Landes, die Top 10 Spieler, 2 Top Center, 2 Top PGs usw., die spielen dann jede Woche gegen einandern (z.B. Wilt vs Bill) am Boden hast du auch 2 Top Center, aber dafür halt dann auch 8 andere die nicht ganz das Level haben von den oberen, damit die Äras gleichwertig wären, müssten es in der Ära entweder 10 Top Center geben, also das Talent müsste viel häufiger anzutreffen sein oder die Top Center müssten sogar deutlich besser sein als die Top Center der Vergangenheit, damit sie zumindest den Schnitt aufdas Niveau der vergangenen Ära ziehen und die schwachen Centers kompensieren, kannst es dir auch mit einer Superliga im Fußball vorstellen, stell dir eine Liga mit Bayern, Barca, Real usw. vor und dann füg Everton, Mainz usw. rein, sinkt dadurch das Niveau im Vergleich zum Standard den die Superliga vorher hatte? Du kannst mir doch weder erzählen, dass es so viele Talente mehr in den 90ern gab als noch in den 80ern oder etwa, dass die besten Talente so viel besser waren als die der 80er, wo viele von denen die eben noch irgendwas am Anfang der 90er gerissen haben ja selber sogar aus den 80ern waren, Drexler und Hakeem z.B.. Zuerst zu der Sache mit der .500 Bilanz mancher Teams zu dieser Zeit, es spielt keine Rolle welche diese Bilanz hatten, denn egal ob die Ära schlecht ist oder nicht, so wird trotzdem immer jemand einen Sieg einfahren, wenn sich schlechte Teams treffen. Nur, dass es sowas wie z.B. in 97-98 nicht gab, dass 5 Teams unter 20 Siegen waren und eines bei genau 20, das sind 6 Teams die nur Schießbuden waren, in einer Saison wo die 34 und 35 Jahre alten Malone und Stockton 62!! Siege einfuhren, also aus ihrer Prime raus und das mit einem schwächeren Team als in den 80ern, sie hätten niemals mit diesem Team die 60 auch nur im Traum in den 80ern gesehen, wenn sie dauernd gegen die Celtics, Lakers usw der 80er gespielt hätten, sie hatten sogar in den 80ern ein besseres Team als in den 90ern mit Thurl Bailey und Mark Eaton. Mit diesem Team schafften sie es nicht einmal in die Con. Finals. Dieses, in den 80ern gab es einmal nur 8 Teams in einer Saison die über 50 Siege hatten, aber nie 9 wie in den 90ern, 8/23 = 34,7% > 9/29 =31%, das ist kein Punkt der für die 90er spricht, gleiches gilt dann auch für das mit 4 Champions je Jahrzehnt. So oder so sind 50 Siege gegen Teams wie die Boston Celtics, LA Lakers, Pistons usw. damals höher anzurechnen als die 50 Siege mancher in den 90ern. Das mit den HoFern ist mir vollkommen unlogisch, will gar nicht wissen wie viele HoFer Kareem in seiner Karriere getroffen hat, selbst wenn es 100 wären würde das für mich nichts aussagen, aber ja…..da versteh ich wirklich nicht was das aussagen soll. Zu den letzten Fragen, die 80er sind eindeutig besser als die 90er gewesen, ich hoffe innerlich sehr, dass du die Frage nicht ernst meintest. Man sah was die Jazz mit einem tollen Kader zu der Zeit erreichten (nichts) und was sie dann Ende der 90er schafften mit 34 und 35 Jahren + Hornacek, die größte Hilfe/Verstärkung, war selber 34.
 
Pippen

Es kann sehr wohl sein, dass Jordan 4 Jahre brauchte, aber das haben andere nicht gebraucht und haben wie Magic in den Finals in seinem ersten Jahr gezeigt, dass sie schon mit 20 NBA reif sind und er explizit sogar so ein guter allaround player ist, dass er selbst in den Finals Center spielen kann, weil er einfach sowohl back to the basket auf Weltklasseniveau drauf hat, passtechnisch viel besser als MJ ist und besonders offensiv nur eines ihm fehlte, ein konstanter und guter Wurf. Es könnte aber auch sein, dass er einfach eine viel besseres Team dann hatte, mit 2 guten Verteidigern wie Pippen und Grant die beide in dem Jahr dazukamen und eine solide Bank machten, wie auch defensiv in wichtigen Szenen für Sicherheit sorgten. Es könnte aber auch einfach so sein, dass das alles Einfluss nahm und es weder nur an Pippen lag oder an MJ, das geht aber nie, denn es muss MJ gewesen sein, sonst gesteht man sich ein, dass er besonders in jungen Jahren nicht das drauf hatte was ein Bird oder Magic konnten und seine Erfolge in den 90ern mit denen anderer in den 80ern nicht vergleichbar sind. Also nehmen wir im Vergleich zu MJs Einfluss nicht die Saison direkt nach seinem Abgang wo man sieht, dass sein Team für Ligaverhältnisse einfach mega stark war und bis in die Con. Finals hätte müssen? Sondern die nächste Saison, wo dann ein Horace Grant, also top 3 Spieler des ersten 3-peat zu dem Topspieler des ersten 3-peat ging (MJ) und sie trotzdem .523 (34-31) sind und um dann wieder ein Titelkandidat zu werden einen vom Typ her genau gleichen Spieler wie Grant holen, und meiner Meinung nach sogar noch stärker besetzten, ein defensives Bollwerk, Dennis Rodman.  Du magst jetzt vielleicht Grants Einfluss runterspielen, aber im Endeffekt sieht es so aus, MJ geht -2 Siege (von 0.695 auf 0.671) und die Bulls erlauben 4 Punkte weniger pro Spiel, machen aber auch 7,2 Punkte weniger, also -3,2. Ganz ok, bei Grant (von 0.671 auf 0.523, wie du selber sagtest bis MJ kam) und als er ging wurde ihr Angriff nicht so deutlich besser, denn als MJ zurück kam machten die Bulls einen Schnitt von 104,1 Punkten in den letzten 17 Spielen, also zogen sie den Schnitt etwas hoch, aber ja, ohne Grant wurde ihr Angriff etwas besser, auch weil neue Spieler dann schon ihre 2te Saison unter Phil hatten und das System besser verstanden, aber gut, du kannst es ruhig Grant ankreiden. Grob geschätzt ging also nach Grant der Angriff von 98 Punkten auf 100 um 2 Punkte rauf, auch weil die Spieler wie Kukoc usw. besser mit der Triangle Offense umgingen, aber ja, lag nur an Grant und ohne Grant fiel die Defense auf 1,8 Punkte, also genau um das gleiche fast wie um was die Offense wohl besser wurde. MJ war im April 9-2, aber dennoch, tolle Leistung, nur hat er dabei  41% vom Feld geworfen, also kann man wohl doch auch davon reden, dass es nicht wirklich gerade allein sein Verdienst war. Sein Team brauchte einen typischen Scorer bzw. eine number 1 option, das wäre auch mit einem T-Mac, Durant, Melo und Kobe (gewaltiger Scorer) in dieser Ära mit diesem Team ein 6-0 geworden.

Playoffs

Ja, Jordan konnte da nicht viel machen und darum geht es auch, ein Rodman schaffte es mit 2,01m Center, die über 10cm größer waren ordentlich zu verteidigen, Jordan schafft es nicht 8cm größere Spieler zu verteidigen, aber das Kreide ich ihm nicht direkt an, ich erwarte sowas nicht, ich schätze es eher besonders hoch ein, wenn es jemand schafft. Was ich ankreide, dass Pippen nicht mal ansatzweise genug Anerkennung für die Leistung beim ersten Titel kriegt, da er defensiv die wichtigste Aufgabe übernahm und offensiv zwar nicht die Stats von MJ brachte, aber dennoch 20ppg, 9,4 rpg, 6,6 apg, 2,4 spg, 1 bpg. Das mit dem Versagen in der 1.Runde hab ich zwar nicht gebracht, aber das nehme ich ihm auch nicht übel, weil er einfach nicht so gut ist, dass er das Team alleine über das Level von den Celtics, den Lakers oder eben auch den Pistons heben konnte/könnte.

Defence

92/93, Opp total points 8109, 98,9 oppg ….. defrtg 106,1
93/94, opp total points 7780, 94,9 oppg…….defrtg 102,7, dass der Unterschied 300 Punkte beträgt stimmt, aber nicht, dass sie 300 mehr bekamen. Die Steals sind eh der für mich unwichtigste Faktor, wenn man aggressive Defense spielt, dann kriegt man auch mehr Steals, wird aber auch öfter ein Foul kassieren und auch öfter, wenn man pokert hinten ausfallen und der Gegner zieht an einem vorbei. Man liest am spg nicht wirklich heraus wie gut man in welchem Segment der Verteidigung ist. Und er hat oft gepokert, was verständlich ist, wenn hinter einem noch Pippen und Grant/Rodman sind :D Im Endeffekt sieht es besonders beim zweiten Three-peat so aus, dass er folgendes Team mit den perfekten Roleplayern hat, den perfekten Sharpshooter (Kerr, 48 3P% in seiner ganzen Bulls Zeit), 2x defensive Meister, Pippen und Rodman, dazu Rodman auch noch ein Reboundmonster, Pippen ein hervorragender allaround Spieler und tolle second option, Kukoc der offensive umfangreichste/beste Spieler des Teams, er konnte alles, back to the basket, sharpshooter (11 von 12 dreiern einmal geworfen, 40% 3p in einer Saison), hatte einen guten Drive für seine Größe, bester Passgeber des Teams + clutch, perfekter offensiver sixth man. Das Team brauchte sicherlich nicht MJ mehr als MJ dieses Team, dieses Team brauchte sicherlich einen Spieler vom Typ MJ (purer Scorer), wie sie auch einen Spieler vom Typ Grant beim 2ten three-peat brauchten, nämlich Rodman.

Schiedsrichter

Für ihn wurden Regeln geändert, bei Wilt damals sah es so aus, dass die Regeln gegen ihn geändert wurden. Aber gibt ja unzählige Geschichten darüber wie gekauft die NBA seit der Übernahme von David Stern sein soll,  dass er Magic und Bird nicht als seine Leistung vermarkten konnte, weil sie schon vor seiner Übernahme erfolgreich waren und er stattdessen in MJ seine Chance sah, die großen Konzerne wie Nike, Coca Cola usw. über die Medien dafür sorgten, dass Michael 1 Stufe über allen war usw., aber das ist auch egal, worauf ich hinaus will. Die Schiedsrichter behandelten ihn, wie auch die Liga (Regeländerungen, wobei der entscheidende Teil scheinbar der inoffizielle war, MJ durfte nicht angefasst werden) anders als die anderen. Er durfte ab den 90ern nicht angefasst werden, weil es klar war, dass er zum großen Gesicht der Liga wurde. Er durfte andere angreifen wie er wollte, z.B. wo er Reggie Miller ansprang, dieser aus dem Spiel geworfen wurde, weil er sich wehrte und MJ nicht einmal ein Foul bekam. Erst nach Tagen, als die Fans sich beschwerten, dass es vollkommen unfair lief, wurde er für ein Spiel gesperrt wurde. Barkley ist ja auch auf Video wie er die Schiedsrichter anschrie, ich weiß er ist Michael, aber das ist ein Foul, dazu noch der Grund wieso die Knicks in dem Jahr nach Jordans Rücktritt bevorzugt wurden in der Series gegen die Bulls, weil sie nach der 2-0 Führung im Jahr zuvor laut vielen von den Schiris betrogen wurden und oft der  Verteidiger von Jordan oder Pippen schnell 5 Fouls bekam, Doc Rivers und Charles Smith zumeist, wenn ich mich nicht irre usw. usw. usw. Ja, er hat von den Pistons „Prügel“ einstecken müssen, wie auch er Drexler von hinten zog, während dieser in der Luft war und der böse landete, weil er sich für einen unglücklichen Zusammenstoß zuvor (der überhaupt kein Foul meiner Meinung nach war) rächen wollte. Er hat genau wie jeder zu dieser Zeit hart gespielt, aber außer ihm hat sich kaum jemand darüber beschwert, dass es zu hart war. Die Pistons und Celtics schlugen sich dauernd und das mit jedem, aber MJ, der Kerl der im Vergleich zu Kobe und LeBron usw. so viel stärker ist, der sich gegen Armeen durchsetzte, der beschwerte sich und ein Isiah  Thomas nicht xD
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