Unsicherheiten

Ein Streifzug durch diverse Kulturräume der Welt.

Unsicherheiten

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aniSearchler
Themenstarter#1
Jeder hat sie. Zumindest kenne ich niemanden, der nicht auch irgendwo seine Unsicherheiten hat. Was sind eure und wie geht ihr mit ihnen um? Vielleicht kann sich der eine oder andere was bei euch abschauen. Wer weiß. Damit geht es hier offiziell nicht nur um Gossip. :P
Trotzdem vielleicht nicht ganz so krasse Vögel abschießen, wir wollen ja schließlich doch noch irgendwo jugendfrei bleiben. :P

1. Ich habe Naturlocken, was bei mir aber besch...eiden aussieht. Ernsthaft. 
Was ich mache: Wenn ich regelmäßig zum Friseur gehe, wellen sie sich nicht. Zur Not habe ich tatsächlich ein Glätteisen daheim. Wenns wirklich hart auf hart kommt, zum Beispiel bei Regen, fuck it. Etwas unangenehm ist es mir dann aber trotzdem. 

2. Ich gehe eigentlich nicht so gern auf Klassentreffen oder triff mich mit Leuten von früher. Das liegt daran, dass ich als Teenager auf eine mehr oder weniger unfreiwillig lustige Art prollig unterwegs war und ein paar Sachen gebracht hatte, die... aus der Sicht eines nicht mehr 16-Jährigen nicht mehr so cool sind. Ich fühle mich irgendwie "stigmatisiert", als ob ich mit einem Stempel auf der Stirn rumlaufen würde, das mag ich gar nicht. 
Was ich mache: Nunja, ich rufe mir einfach wieder ins Gedächtnis, dass jeder seine Jugendsünden begangen hat und der Sinn von solchen Treffen ist ja zu sehen, was aus den anderen geworden ist. Keiner verurteilt keinen und wenn mal was auf den Tisch kommt, haben wir halt ein lustiges Thema. Und so hat es sich immer wieder bestätigt. Überflüssiger Mindfuck eben. 

3. Wenn ich angetrunken bin, bin ich wahrscheinlich der einzige auf dem Planeten, der sich irgendwie doof vorkommt. Auch in Gesellschaft. Das heißt klar, man kann zur Not freilich alles auf den Alk schieben, aber irgendwo fließt das trotzdem unterschwellig mit. 
Was ich mache: Nie mehr als ein Glas oder eine Flasche. Ab da gibt es nur noch Wasser für mich. Und keine Hardcoresachen. Egal zu welchem Anlass.
Beitrag wurde zuletzt am 12.07.2016 23:54 geändert.
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Avatar: Dango448#2
Ich gebe jetzt einfach mal einen sinnlosen Kommentar ab.

Ich habe ein Anime der mir so gut gefällt das ich unbedingt in der Welt des Animes leben will.
Was ich mache: Ich schaue ihn mir immer und immer und immer wider an.
Und wenn ich dann irgendwann der Wahrheit ins Auge blicke und Akzeptiere das ich niemals in dieser Welt leben kann, dann....
Was ich mache: Ich bring mich um^^

Nein, Spaß bei Seite.

Kennt ihr dieses leere Gefühl nachdem man einen richtig guten Slice of life Anime gesehen hat. Ich frag mich dann immer warum ist mein leben nicht auch SO schön/cool und erfüllt gewesen
Was ich dagegen mache: Ich schaue den nächsten Slice of life Anime um mich von den Depression abzulenken. Aber wenn ich den dann abgeschlossen habe geht das ganze wieder von vorne los .
Es ist ein Teufelskreis.

Mich würde mal interessieren was ihr dagegen macht. (Nur für die, die das Gefühl kennen)

Ich hoffe ich wirke jetzt nicht allzu Depri.
   
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Kommentare (4)

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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#3
Eine Unsicherheit, die ich habe ist die Reaktion meines Vaters, wenn er herausfinden sollte, das ich ein Animeliebhaber bin. 
Nicht falsch verstehen, aber wir sind eher so eine "altmodische Familie" und ich kann mir nie die Reaktion meines Vaters vorstellen, wenn er wissen würde, dass sein 19 jähriger Sohn tagsüber 2 Stunden lang phantasiert in der Welt von Soul eater als Waffe zu leben. 

Was ich mache?
13 stelligen Zahlencode als Passwort erstellen und meinen Laptop verstecken^^
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