Eure Position bezüglich der Auswirkungen von Religion

Ein Streifzug durch diverse Kulturräume der Welt.

Umfrage: Eure Position bezüglich der Auswirkungen von Religion

Religion ist...

  • Laufzeit: Ohne Begrenzung
  • Teilnehmer: 45
  • (größtenteils) schädlich und ein großes Übel.
  • 48,9% (22)
  • (größtenteils) etwas Gutes.
  • 8,9% (4)
  • weder sonderlich gut noch schlecht.
  • 42,2% (19)
Avatar: aniSearchler
aniSearchler
Themenstarter#1
Für das Thema Religion verspüre ich eine Hassliebe. Ich unterhalte mich gerne darüber, obwohl es aus meiner Sicht meist frustrierend endet.
Deshalb also mal eine Umfrage.

Zur Klarstellung: Zu Religion zählt natürlich viel. Ich würde es auf die zwei wohl "problematischsten" (Inhalt + Anhängerzahl), Christentum und Islam, beschränken. Ob oder wie problematisch z. B. der Buddhismus ist, kann man sich sicherlich auch nochmal anschauen. (möglicherweise steht bei einem älteren "Blog", den ich über die Forensuche gefunden habe, etwas dazu)
Wie sehr ihr Fundamentalismus in eure Entscheidung einfließen lasst, ist euch überlassen.
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Avatar: クロキュー#2
Wir hatten das Thema schon mal im "Frage des Tages"-Thread (Die Diskussion ist schon fast 2 Jahre alt), kann so als Ergänzung dienen: Wie haltet ihr es denn mit der Religion?

Meine Meinung dazu hat sich nicht wirklich geändert, hasse Religion immer noch.
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Avatar: aniSearchler
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Themenstarter#3
Ohh, hatte mich schon ein wenig gewundert, als ich bei der Forensuche nichts gefunden habe.
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Avatar: ballet de la nuit#4
Atheismus ist auch nur eine Religion.
*duckundwech*
Beitrag wurde zuletzt am 25.02.2017 21:44 geändert.
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Avatar: conaly
Moderator
#5
Atheismus ist auch nur eine Religion.
*duckundwech*
Genau so wie "Glatze" eine Haarfarbe ist
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Avatar: 0ni#6
Als "Opium für das Volk" sehr effektiv, auch heute noch. Ob das nun gut oder schlecht ist.. Kommt drauf an, für wen. Für denjenigen, der die Masse gefügig machen möchte, auf jeden Fall gut. Für die Masse.. Kommt auf den Einzelnen an, es gibt genug Menschen, denen Religion eine große Hilfe im Leben ist. Kriege und Sonstiges auf die Religion zu schieben, halte ich für fragwürdig, Menschen werden immer einen Grund finden. Für mich ist die Religion in ihrem Ausmaß schlecht, denn religiöse Menschen können es selten unterlassen, allen anderen ihren Müll aufzwingen zu wollen. Zumindest wenn wir uns nur auf das Christentum und den Islam beschränken. Aber da sind autoritäre Linke und Rechte nicht besser, man braucht keine Religion, um anderen seinen Dreck aufzuzwingen.
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Avatar: TripleB#7
Obwohl die Religion wohl teilweise positive Auswirkungen auf Individuen haben kann, sehe ich in ihr im Großen und Ganzen einen eher negativen Einfluss auf die Gesellschaft. Da mir das große Übel jedoch für die Gesamtheit der Religion zu weit geht, sehe ich keine sinnvolle Auswahlmöglichkeit für mich.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#8
Wie findet ihr Religion, lautet die Frage scheinbar mit anderen Worten.

Es kommt nicht darauf an,
ob Religion gut oder schlecht ist,
denn es ist ein Bedürfnis des Menschen,
wie Brot und Wasser.

(Schlussfolgerung)
Die Frage ist nicht ob,
sondern wann ich es zu mir nehme.
Schrieb Mana...
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
Themenstarter#9
Es haben schon genügend Menschen bewiesen, dass der Mensch stark genug ist, um sich nicht in die Höhle namens Religion verkriechen zu müssen.
Beitrag wurde zuletzt am 26.02.2017 02:07 geändert.
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Avatar: Vincent Law#10
Einfach Spinozist werden. Dann regelt sich das. Man hat zwar keine Welt mehr, aber ganz viel Gott.
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Avatar: Jon#11
Sich mit Menschen über Glauben oder Nicht-Glauben (Atheismus) unterhalten stinkt.

Missionare wie die Zeugen Jehovas stinken noch mehr.

Leute die sich wegen Religion in die Luft jagen stinken nach Schwarzpulver.
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Avatar: chihiroyin#12
Meiner Meinung nach ist Religion i-wie beides. Sonderlich gut für diejenigen, der sie Kraft gibt und im Leben hilft und sonderlich schlecht für diejenigen, die Religion als Grund sehen andere zu diskriminieren und zu bekriegen. 
I-wie hat ja alles im Leben seine Vor- und Nachteile
Aber was Managround geschrieben hat, finde ich ziemlich treffend^^.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#13
Religion ist in meinen Augen grundsätzlich schlecht und auch schädlich für menschliches Zusammenleben, dies besonders im Hinblick auf die beiden oben genannten Religionen Islam und Christentum.
Außerdem finde ich die Auffassung, Religionen seien nicht das Problem, sondern der Mensch, ziemlich lächerlich, denn damit wird das ausbeuterische, unterdrückerische System verteidigt, die Opfer dieses religiösen Wahnsinns jedoch nicht, werden sogar angefeindet.
Es ist doch jeden Tag zu sehen, wie sehr sich Religion in die Gesellschaft einmischt und uns auch heute noch ihre archaischen Denkweisen aufzwingt.
Darum kann ich auch keine Person ernst nehmen, die Religion auf Grundlage von Meinungsfreiheit verteidigt, jedoch gegen bestimmte politische Meinungen ist oder diese sogar verbieten möchte, oder es gar als rassistisch bezeichnet, gegen Religion zu sein. Besonders, da dies immer nur im Falle des Islam passiert (um bei unseren Beispielen zu bleiben), nie aber im Falle des Christentums.
Warum hat Religion also diese Sonderrolle im Leben der Menschen/in der Gesellschaft?
Was unterscheidet Religionen von anderen Ideologien, Lebensweisen?
Vergleichen wir das ganze doch einmal mit dem Fußball. Fan-Kriege, Pilgern zu Spielen, Sonderrolle im Leben der Fans, allgegenwärtig, überall auf dem gesamten Globus bekannt und sorgt ebenfalls für allen möglichen Ärger. 
Wo wird die Grenze gezogen?
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Avatar: Feidl
V.I.P.
#14
Möget ihr die Erleuchtung finden.



lauchstangeWas unterscheidet Religionen von anderen Ideologien, Lebensweisen?
Vergleichen wir das ganze doch einmal mit dem Fußball. Fan-Kriege, Pilgern zu Spielen, Sonderrolle im Leben der Fans, allgegenwärtig, überall auf dem gesamten Globus bekannt und sorgt ebenfalls für allen möglichen Ärger.
Also ist Fußball (-fan sein) was schlechtes?
Gerade wenn man Religion mit Fußball vergleicht, zeigt es doch, dass bei beiden das Hobby hauptsächlich dazu dient, mit anderen friedlich und fröhlich zusammen zu sein, Anschluss zu finden, Spaß zu haben,...
Aber bei beiden gibt es halt auch welche, die es übertreiben (werden teilweise sogar bei beiden Ultra- genannt) und teils gewalttätig werden. Aber macht man den Fußball an sich dafür verantwortlich? Ne, es gibt leider Idioten, die ihre Aggressivität bei Fußballspielen ausleben wollen und so gibts auch Idioten, die die Religion missbrauchen.

Das Religion vielleicht hier und da etwas zu viel Einfluss hat, das bezweifle ich nicht, aber trifft zum Teil auch auf Fußball zu. Da werden mit teilweise Steuermitteln riesige Stadien gebaut, die bräuchte ich nicht.
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Avatar: MiniNaito#15
Kann es sein das sich hier alle nur auf die "negativen" Aspekte der Geschichte stürzen?
Gerade zum Thema Islam: diese Leute die da ein auf Terrorismus machen sind DEFINITIV NICHT gläubige Menschen. Der Islam ist genau wie jede andere Religion auch auf Frieden und friedliches miteinander ausgelegt.

Christentum und Islam sind die jüngeren Geschwister des Judentums. Das Judentum hat viele Verhaltensregeln aufgestellt (Tora = bei uns besser bekannt als Pentateuch / Fünf Bücher Mose) das stimmt zwar - aber man muss den Kontext beachten: die Juden / die Stämme Israel wurden unterdrückt und versklavt, nachdem sie in die Freiheit gelangten brauchten sie Regeln für ein Zusammenleben, das hat dann die Religion übernommen (ob jetzt alle Regeln sinnvoll sind sei mal dahin gestellt, vieles bezieht sich auch gerade auf ein Leben in der Wüste / Steppe / was auch immer...)
Das Christentum ging aus dem Judentum hervor. Die Christen haben sich Richtung Mitteleuropa ausgebreitet und ihre Regeln für ein Leben in dem Gebiet angepasst. Klar gab es viele Menschen die die Religion ausgenutzt haben oder noch ausnutzen für ihre Zwecke (Borgia, Medici,....). Aber sinn und zweck der Kirche ist es (eigentlich) das Seelenheil der Menschen zu erhalten - soll heißen all die caritativen Aufgaben die sie so übernimmt (Konfession mal außer acht zB: Brot für die Welt, Adveniat, Caritas, .... all die Kindergärten & Horte in kirchl. Trägerschaft, Bildungseinrichtungen für Erwachsene, Pflegeheime, Hospitz, Naherholungsstätten für Familien mit beeinträchtigten Kindern, usw usf)
Ja die Kirche ist nicht nur gut, aber wer da versagt ist nicht die Religion, sondern Gottes Bodenpersonal das teilweise ... sch**** ist (siehe letzten 2000 Jahre Kirchengeschichte). Allein die Sache mit dem Zölibat, ist erstens eine recht junge Erfindung und zweitens völlig überholt in der heutigen Zeit.
Fundamentalisten würde es nicht geben, wenn man sich mal die Mühe geben würde allen Menschen einen Zugang zu Bildung zu geben und auf die individuellen Bedürfnisse eingehen würde. Dann würden die Menschen auch mal lernen, das es im Islam um den  Sufi-Weg geht (dh die Suche nach einem Weg um Freundschaft mit Gott zu schließen, was nur geht wenn man mit der ganzen Schöpfung freunschaft schließt... bin kein Muslime kann das nicht wirklich erklären)
Fakt ist: nicht die Religion ist das Problem sondern der Mensch (und was er daraus macht)
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