Den Daumen nach oben halte ich auch für sinnvoll, mir geht's da manchmal genau wie Aodhan.
Negative Bewertung:
Gerade bei den Rezensionen und Kommentaren hat mir das "Minus" schon mehrfach dabei geholfen, selbige besser einzuordnen.
41+ & 7- heißt für mich zum Beispiel, dass 15% der Leute anderer Meinung gewesen sind - und vielleicht bin ich ja dabei?
Wohingegen ein reiner 50+ mich tatsächlich noch nie "enttäuscht" hat.
Ich sehe zwei kleinere Probleme bei negativen Bewertungen:
Erstens, dass eventuell (neue) Schreiberlinge (mehrere) negative Bewertungen persönlich nehmen und dadurch abgeschreckt werden oder sich vielleicht sogar gemobbt fühlen - und es eher nicht nochmal probieren.
Und zweitens, dass der Schreiber selbst eine negative Bewertung persönlich nimmt und deswegen späterhin auf seine Kritiker "salty" reagiert, was die Atmosphäre in den Foren eventuell vergiftet.
Eine Lösung habe ich dafür aber auch nicht, außer vielleicht den Vorschlag, dass man eventuell kommunizieren sollen müsste, was genau einen gestört hat, wenn man negativ bewertet (mit einer klaren Begründung dafür in der Eingabemaske) - am besten in die PM, damit der Schreiber nicht vor allen bloßgestellt wird. Ich denke halt, nur aus einer Begründung lernt man, was man eventuell besser machen könnte.
Das Ganze sollte natürlich respektvoll vor sich gehen...