Charakter-Index
Hier werden alle Charaktere aufgelistet, die in unserer Datenbank zu finden sind. Mit Hilfe des Buttons „Suchfilter“ kann man das Suchergebnis weiter verfeinern.- Titel
- Grunddaten
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- Geschlecht
- Alter
- Haarfarbe
- Augenfarbe
- Blutgruppe
- Nationalität
- AaronAaron ist ein IT-Genie.
- AIZAWA Jun'ichi
- AIZAWA Makoto
- AKABA HayatoDen Titel des MVPs (Most Valuable Player) bekam er letztes Jahr, was schon einmal verdeutlicht, dass es sich bei ihm um einen Ausnahmespieler handeln muss. Ein Titel wie dieser öffnet ihm natürlich einige Wege zu Topmannschaften, die ihn versuchen anzuwerben. Nachdem sein Vater nach Kansai zieht, wechselt er den Verein und spielt dann für Teikoku. Zumindest war es so vorgesehen, gewechselt hat er, wegen des Umzugs und weil diese Mannschaft sehr stark ist, aber mit ihm kamen auch noch die ganzen anderen stärkeren Spieler seiner alten Mannschaft mit. Darunter litt dann natürlich das alte Team, die Bando Spiders, die den Wegfall der ganzen Topspieler nicht kompensieren können. Aus diesem Grund wechselt er auch wieder zurück auf die Bando Schule, auch wenn es bedeutet, dass er für ein halbes Jahr nicht spielen darf. Ohne die ganzen stärkeren Spieler bleibt den Bando Spieders nichts anderes übrig, als sich auf Kicks zu spezifizieren. Was aber zunächst wie eine Schwäche wirkt, entpuppt sich schon bald als eine bedrohliche Waffe, da durch Akabas Mitwirken die Strategien und auch die Spieler so gut werden, dass diese sehr spezielle Spielweise sogar zu einer Stärke wird. Ohne das Zutun von Akaba, der den Spielern sehr viele Techniken beibrachte, hätten sie keine Chance, um mit Kicks gegen andere Mannschaften zu gewinnen.
Anfangs darf er selbst nicht spielen, aber schon sein Dasein auf der Bank gibt den Spielern sehr viel Kraft. Als er dann aber selbst spielen darf, offenbart die Mannschaft ihre wahre Stärke. Nicht umsonst bekam er den Titel des MVPs, er ist der Spieler, über den alle Fäden laufen. Einzelne Strategien werden von ihm entworfen, Angriffe werden durch ihn eingeleitet und auch sonst dirigiert er die ganze Mannschaft. Besonders gefährlich wird er dadurch, dass er eine ganz besondere Technik beherrscht. Seine Technik, bei der er den Schwerpunktwechsel beim Verteidigen seiner Gegner gekonnt ausnutzt, ermöglicht es ihm, auch gegen wesentlich größere und eigentlich stärkere Spieler zu gewinnen, da er genau dann angreift, wenn der Verteidiger sich eine Blöße gibt. Diese Technik ist aber nicht nur nützlich, um gegen einen einzelnen Gegner zu gewinnen, er kann sie auch gegen mehrere Verteidiger benutzen, wodurch er seinen Mitspielern genug Zeit gibt, um den Ball über die Linie zu befördern.
Sowohl in der Defensive als auch im Angriff ist er eine wirkliche Bereicherung für sein Team, da er einerseits den Weg für seine Mitspieler mit Leichtigkeit frei machen und gleichzeitig den gegnerischen Lauf unterbinden kann. Das wirklich erschreckende an ihm ist aber eigentlich, dass er scheinbar über Fähigkeiten verfügt, mit denen er die Spielzüge seiner Gegner vorhersagen kann. Egal wie der Gegner auch spielen mag, er weiß ganz genau wie sich die gegnerischen Spieler bewegen werden und kann dann eine entsprechende Taktik dagegen einsetzen. Das verdankt er einerseits seinem Gespür, aber auch seinen guten Analysen, weswegen es kein Zufall ist, dass er immer am richtigen Ort ist, um den Gegenspieler abzufangen. Auch so ist er schon ein unglaublich starker Spieler, aber durch den Einsatz seines Verstandes wird er eigentlich unbezwingbar.
Der Name Eyeshield 21, den Sena momentan nutzt, diesen verwenden noch mehr Leute, da hinter ihm eine wichtige Bedeutung steckt. Alles begann in der berühmten Notre Dame Universität vor hundert Jahren, wo dem besten Runner der High School dieser Titel vermacht wurde. In anderen Worten, ist dieser Name der höchste Titel, den man im High School American Football erlangen kann, dessen Träger dann automatisch unglaublich stark sein muss. Und Akaba besteht darauf, dass dieser Name ihm gehören würde, was bei seinen Fähigkeiten auch durchaus verständlich ist, weswegen viele Leute auch anfangs glauben, dass er tatsächlich der echte Eyeshield 21 ist. Aus diesem Grund trägt er, genau wie Sena, während der Spiele einen Helm, wo vorne ein Augenschutz drauf ist.
Nicht nur sein Spiel ist recht furchteinflößend, auch vor ihm als Person fürchten sich viele Menschen. Sein recht kühles, gelassenes aber dafür dominantes Auftreten, im Zusammenspiel mit seinen stechend roten Augen jagen einem Gegner Angst ein. Diese markanten roten Augen verbirgt er aber oftmals hinter seiner Sonnenbrille.
Was an ihm auch noch sehr auffällig ist, ist seine Zuneigung zur Musik. Selbst während eines Spieles hat er seine E-Gitarre dabei, auf der er dann auch spielt. Ständig nutzt er auch Begriffe, die zur Musik gehören im American Football, was für andere oftmals sehr verwirrend ist.
Mannschaft: Bando Spiders
Position: Tight End (TE)
40 Yard Dash: 4,6 Sekunden
Bankdrücken: 95 kg - AKABA ReijiReiji ist der Präsident der Leo Corporation in der Standarddimension. Er besitzt einen ruhigen und ernsten Charakter und ist durchaus höflich. Es passiert selten, dass er mal die Fassung verliert. Trotz seiner weit fortgeschrittenen Duellfähigkeiten, ist er auf dem Boden geblieben und nicht übermäßig arrogant, er nimmt aber auch kein Blatt vor den Mund. Andere Duellanten interessieren ihn eher weniger.
Doch trotz seiner erklärten Rivalität mit Yuuya, zeigt Reiji keine offene Abneigung ihm gegenüber und verteidigt ihn sogar noch, als er fälschlicherweise beschuldigt und angegriffen wurde. Er scheint ihn zu respektieren und ist beispielsweise sehr zuversichtlich, dass Yuuya nicht dumm genug ist, mit Jean-Michel Roget zusammenzuarbeiten.
Gegenüber seinem Vater, Leo Akaba, zeigt er kaum Interesse – eher eine starke Abneigung gegen dessen Taten und Ziele. Dies ist auch ein Grund, weswegen er die Arc League Championships veranstaltet hat, um die Lancers zu rekrutieren. Wenn Reiji seine Pläne in die Tat umsetzt, kann es durchaus passieren, dass er ab und an mal eine weniger moralische Seite zeigt. So bekommt Yuuya anfänglich im Duell gegen ihn seine grausame Gleichgültigkeit zu spüren. Reiji empfindet Gefühle während eines Duells als Schwäche und betrachtet sie als nützliches Werkzeug, um andere zu manipulieren.
Außerdem hat Reiji eine kleine Adoptivschwester, um welche er sich trotz seiner kalten Natur sehr kümmert. - AKABANE KarmaKarma Akabane ist ein weiterer Quereinsteiger in die Klasse 3-E. Er ist für sein Alter relativ groß und schmal, aber dennoch athletisch gebaut. Von den Mädchen der Klasse wird er als extrem gutaussehend eingeschätzt. Trotzdem möchte sich keine von ihnen näher mit ihm einlassen, was hauptsächlich an den negativen Charaktereigenschaften liegt, die er gelegentlich zur Schau stellt. So ist er als Delinquent verrufen, schlägt sich häufig, kämpft dabei mit schmutzigen Tricks und gibt generell auf die Meinung Erwachsener nicht viel. Letzteres liegt daran, dass er in der Vergangenheit vom Direktor der Schule und seinen damaligen Lehrern schwer enttäuscht wurde.
Rein nach seinen schulischen Leistungen sollte er eigentlich nicht in die „Klasse der Versager“ eingestuft werden, da er zum Zeitpunkt seiner Zurückstufung in die 3-E zu den besten fünf Schülern des gesamten Jahrgangs an der Kunugigaoka gehört. Er wurde dennoch degradiert, weil er zum Ende des zweiten Jahres einen Senpai aus der damaligen 3-E vor Bullying bewahrte und dabei mehrere höher eingestufte Schüler verletzte. Dieser Vorfall zeigte auch, dass hinter seinem Badass-Image eigentlich doch ein netter Kerl steckt. Gerade zu Beginn in der 3-E weiß er das aber sehr gut hinter einer Schicht aus demonstrativem Desinteresse und Überheblichkeit zu verbergen, was sich sicherlich auch darin begründet, dass ihm alles zuzufliegen scheint.
Karmas Lieblingsfach ist Mathematik, während er Japanisch am wenigsten mag. Nagisa kennt er noch von früher her, als sie zusammen in einer Klasse und für eine Zeit lang enger befreundet waren. Diese Freundschaft kam aber zwischenzeitlich zum Erliegen, als Karma als Erster zufällig Nagisas versteckte Fähigkeit entdeckte und sie für sich selbst als Bedrohung wahrnahm. Insbesondere mit Terasaka kabbelt er sich häufig, obwohl diese Auseinandersetzungen meistens gutmütiger Art bleiben. Von den Mädchen kann er sich nach eigenem Bekunden am besten mit Manami Okuda unterhalten. - AKAGI ShigeruAls der 13-jährige Shigeru Akagi noch spät in der Nacht in einem Schuppen der Yakuza eintrifft, wird er für einen normalen Jungen gehalten, der noch zur Junior High School geht. Da Nangou bei seinem Mahjong-Spiel aber kurz vorm Verlieren steht und er dringend eine Pause braucht, behauptet dieser, dass er auf Akagi gewartet hat. Bereits da fällt ihm auf, dass es sich bei Akagi um keinen normalen Jungen handeln kann, da dieser voller Sand ist. Er hat nämlich eine Mutprobe gemacht, bei der er gegen einen anderen Jungen über eine Klippe gefahren ist, bei dem derjenige gewinnt, der als letztes bremst.
Nangou hat zu große Angst vor dem Verlieren und lässt daher Akagi für sich spielen, da dieser aber noch nie zuvor Mahjong gspielt hat, muss ihm Nangou die Spielregeln vorher erklären. Akagi ist einer, der keinerlei Angst verspürt und wählt Züge, die für einen Zuschauenden als sehr gefährlich empfunden werden können, da der gespielte Stein genau der sein kann, auf den der Gegner wartet. Akagi lässt sich von sowas aber nicht verunsichern und bleibt daher stets bei seiner Entscheidung. Bereits nach kurzer Zeit fällt auf, dass er nicht auf sein Glück vertraut, sondern viel eher seine Gegner analysiert. Dabei achtet er nicht nur auf die gespielten Steine, sondern schaut auch auf die Verhaltensmuster der Gegner und richtet sich nach Gestik und Mimik, um gewisse Steine aus der Hand herauslesen zu können. Oftmals kann ihm dabei kein anderer folgen, da diese Gedankengänge viel zu schwer für einen Laien sind, weshalb er auch als »Monster« bezeichnet wird und den Beinamen »Genie« erhält.
Nach dem Spiel gegen Ichikawa taucht er für 6 Jahre unter und niemand weiß, wo er sich aufhält. Deshalb wird Ishikawa von seinem Boss beauftragt, nach Akagi zu suchen, da er ihn als seinen Repräsentanten beim Mahjong-Spiel engagieren will und Ishikawa findet ihn bei seiner Arbeit. Dort arbeitet er am Fließband und baut Spielzeug für einen Monatslohn von 12,000 Yen zusammen. Als er wieder das erste Mal nach langer Zeit herausgefordert wird, willigt er nur ein, wenn sein Gegner ein hohes Risiko eingeht. Sein Interesse für gefährliche Situationen ist noch ausgeprägter als vor 6 Jahren und ein Spiel, das keine Risiken hat, findet er zu langweilig. Auch wenn er so lange nicht mehr gespielt hat, seine Fähigkeiten von damals hat er nicht verloren, denn scheinbar unmögliche Züge schafft er immer noch, ohne auch nur im geringsten an seinen Handlungen zu zweifeln.
Wenn es um Probleme anderer Menschen geht, hält er sich da lieber raus und greift auch nicht ein, wenn er sieht, wie betrogen wird. Er ist nämlich der Ansicht, dass jemand, der sich mit solch billigen Tricks hereinlegen lässt, es verdient habe betrogen zu werden. Er steigt in ein Spiel von Anderen nur ein, wenn er den Gegnern großen Schaden zufügen kann, indem er sie beim Glücksspiel abzockt.
Da er so unglaublich gut spielt und kein Gegner ihm das Wasser reichen kann, ensteht die Legende über ihn. Er soll gottgleiche Fähigkeiten haben und Herrscher der dunklen Seite Japans sein. - AKASAKA RyuunosukeRyuunosuke Akasaka lebt im Zimmers 102 des Sakurasou. Er ist ein Überflieger und Hikikomori, er meidet den Kontakt zu anderen so sehr es geht, weswegen man ihn anfangs gar nicht und später auch nur selten zu Gesicht bekommt. Sein technisches Verständnis ist enorm, so hat er z. B. eine eigene KI entwickelt (Maid-chan), die ihn an seiner Stelle vertritt, für ihn lästige Nachrichten und Anrufe abwimmelt und gegebenenfalls sogar beantwortet, falls er sie nicht selbst beantworten will oder kann.
Gespräche meidet er grundsätzlich so gut es geht, wenn er aber doch mal etwas sagt, hat er eine sehr direkte Art und nimmt kein Blatt vor dem Mund. Wenn er ein Problem mit jemandem hat oder ihm etwas nicht passt, sagt er es gerade heraus, was ein wenig rau aber nie unsympathisch wirkt, da er sich über das Problem nicht bloß aufregt, sondern auch gezielt mögliche Lösungen nennt. So zweckdienlich sein Leben als Hikikomori für ihn ist, kann auch er sich nicht dagegen wehren sein Zimmer ab und an mal verlassen zu müssen. Ein besonders großes Problem ist für ihn die Anwesenheitsquote der Schule. Diese zwingt ihn dazu, sein Zimmer zu verlassen und am Unterricht der Schule teilzunehmen, doch dort macht er seinen Mitschülern und Lehrern das Leben schwer.
Während alle dem Unterricht folgen, sitzt er nur gelangweilt vor seinem Laptop und isst sein Lieblingsgemüse: Tomaten. Die Lehrer missverstehen dies und werfen ihn mangelnde Aufmerksamkeit vor, da er aber auf jede gestellte Frage eine Antwort weiß, können sie nichts gegen ihn tun. Zu allem übel hat er noch eine ganz spezielle Eigenart: Er kann Frauen auf den Tod nicht ausstehen und hält sich von ihnen noch weiter fern, als er es ohnehin nicht schon zu allen anderen tut. Die Ironie hierbei ist, dass er wegen seiner langen Haare und seiner femininen Stimme selbst sehr weiblich wirkt. - AKASHI SeijuurouWürde man Akashi nicht kennen, könnte man aufgrund seiner Statur glauben, dass es sich bei ihm um einen normalen Jungen handelt. Tatsächlich ist er aber wohl der gefährlichste Spieler der Wundergeneration. Auf der Teikou durfte er bereits in seinem ersten Jahr die Rolle des Mannschaftskapitäns einnehmen, nachdem er bereits zügig zum Vizekapitän ernannt wurde. Dabei war es ihm dann möglich, die unterschiedlichen Charaktere seiner Mannschaft effektiv zu leiten, ohne dass diese sich mit ihm messen wollten. Beim einen lag es daran, dass er einfach gewinnen wollte, andere, weil sie das Gefühl hatten, keine Chance gegen Akashi zu haben.
Trotz seines dominanten Auftretens hatte Akashi keine einfache Kindheit und ist insgesamt stets unter großem Druck. Seine Familie hat einen großen Namen und egal was er beginnt, er muss unbedingt gewinnen. Das Motto von Teikou war damals bereits, niemals zu verlieren, aber dieses Motto verfolgt er in allen Lebenslagen. So empfindet er es zwar als interessant, wie es denn wäre, wenn er einmal verlieren würde, würde aber niemals bewusst ein Spiel hergeben. Nachdem er auf die Oberschule kommt und sich der Mannschaft von Rakuzan damit anschließt, tritt er ebenso der Mannschaft bei, von der man sagt, sie sei die beste Oberschulbasketballmannschaft weit und breit.
Auch auf dieser Schule schafft er es sofort Mannschaftskapitän zu werden und hat das vollste Vertrauen seiner Kameraden und seines Trainers. Obwohl er erst im ersten Jahr ist, haben auch die Älteren nichts dagegen, dass er Mannschaftskapitän ist. Man muss eben auch sagen, dass an sich keiner mit ihm wirklich konkurrieren kann. Seine Kameraden sieht er aber nur als Objekte, man könnte sagen Spielfiguren auf seinem Shogibrett, an, die er sofort fallen lässt, wenn diese zu viele Fehler machen. Seine Ausstrahlung lässt Leute auch vor Angst erzittern. Man hat Respekt vor seiner dominanten Spielweise aber hat auch Angst vor ihm, da er, wenn er sauer ist, unberechenbar ist.
Seine Spielweise ist mit seinem Charakter sehr gut zu vergleichen. Akashi vergleicht Basketball gerne mit Shogi. Er plant ein Spiel von der ersten bis zur letzten Minute durch, bestimmt alle möglichen Entwicklungen, die ein Spiel nehmen kann und bereitet dafür dann entsprechende Konter vor. Man kann ihn also nur sehr schwer überraschen und es scheint, als ob er auf alles eine Antwort weiß. Seine Dominanz auf dem Spielfeld wird von seiner Fähigkeit, dem Emperor Eye, nochmals unterstrichen. Es ist eine Fähigkeit, die nur er beherrscht, welche es ihm ermöglicht, scheinbar in die Zukunft zu blicken. Ihm ist es so möglich, Bewegungen eines Spielers zu erkennen, noch bevor dieser diesen Spielzug auch tatsächlich ausführt. Das nutzt er zumeist, um den Gegenspieler aus dem Gleichgewicht zu bringen und ihn zu Boden zu bringen. Unterstreichen tut er dies mit den Kommentaren, dass seine Gegenspieler vor ihm niederknien oder liegen sollen. Sein Emperor Eye lässt sich defensiv als auch offensiv nutzen, sodass er schier nicht aufzuhalten ist. Die Bewegungen des Gegners vorhersagen zu können, macht es eben möglich, zu blocken oder zu punkten wie er es möchte. Sein strategisches Geschick, seine gelassene Art und sein Emperor Eye machen ihn zum perfekten Spieler.
Der Hintergrund seiner seltsamen Persönlichkeit ist, dass er eine gespaltene Persönlichkeit hat. Wenn sein normales Ich zum Vorschein tritt, ist er ein respektvoller Junge, der seine Freunde und Mannschaftskameraden fair behandelt. Doch sein Zweites Ich ist hierbei wesentlich kühler, emotionsloser und pragmatischer. Hat jemand keinen Nutzen mehr für ihn, lässt er ihn einfach links liegen. Wenn alle ihn enttäuschen, dann spielt er eben für sich alleine und übernimmt alle Positionen selbst. Die Persönlichkeitsspaltung entstand durch den Druck, der stets auf ihm lastet. Er kann es sich nicht leisten zu verlieren und entsprechend entstand dieses eiskalte Ich in ihm. Man erwartet von ihm, dass er besser ist als alle anderen und dass er ein gewisses dominantes Auftreten hat. Aus diesem Grund sieht man ihn mittlerweile eigentlich nur noch in seiner eiskalten Gestalt. Das Basketballspielen brachte ihm seine bereits verstorbene Mutter näher. Entsprechend spielt er es mit einer gewissen Leidenschaft, da es auch das ist, was ihn an seine verstorbene Mutter erinnert. Überschattet wird dies aber eben von der Verpflichtung, nicht verlieren zu dürfen.
Selbst die Spielweise der zwei Ichs von ihm ist unterschiedlich. Wenngleich seine eiskalte Version eine unglaubliche Dominanz ausstrahlt, so ist sein anderes Ich an sich besser. Einer alleine kann eben meistens nicht gewinnen. Sein anderes Ich ist wesentlich mehr darauf bedacht, im Team zu spielen. Nicht nur das, er ist ein so guter Point Guard, dass er die anderen Spieler ihr volles Potential nutzen lässt. Verwendet er seine Zone, kann er seine anderen Mitspieler durch sein effektives Spiel ebenfalls in einen Status bringen, in dem sie dem Zone-Modus sehr nahe kommen. Möglich ist ihnen dies, da sie selbst über viel Potential verfügen. Aber Akashi ist es letztendlich, der deren Potential komplett entfaltet. Dies ist ein Talent, das er seit jeher hatte. Er konnte schon immer in anderen Menschen erkennen, zu was sie in der Lage sind. So war er es auch, der Kuroko ins erste Team in Teikou holte und ihm den Hinweis gab, wie er seine schwache Präsenz zu seiner Waffe machen kann. Spielt sein normales Ich, so scheint er sehr unspektakulär zu sein. Wer von dem Sport aber ein gewisses Verständnis hat, erkennt, dass die Pässe, die er spielt, unmenschlich scheinen, da er diese mit seinem Emperor Eye spielt.
Mannschaft: Rakuzan
Position: Point Guard - AKECHI Kogorou
- AKECHI Kokoro
- AKECHI MitsuhideDie Geschichte von Akechi »Juubei« Mitsuhide ist die Geschichte eines verkannten Genies. Schon in jungen Jahren sticht sie durch ihre Begabung als Schriftstellerin und Militärstrategin hervor, wird jedoch von der Mehrheit ihres Clans nicht respektiert. Lediglich ihre Mutter hat Zuspruch für sie übrig. Als Oberhaupt des wohlhabenden Akechi-Clans dient sie voller Eifer dem Daimyo Saitou Dousan als Beraterin und Samurai. Im Stil der Kampfschule Kashima-Shintou-Ryuu ausgebildet ist sie eine formidable Schwertkämpferin, doch ihre wahre Stärke liegt in der Taktik. Um ein Ziel zu erreichen, geht sie nicht gerade zimperlich vor. Tatsächlich zeichnen sich ihre Pläne durch Rücksichtslosigkeit und Heimtücke aus; einen bedeutenden Handelspunkt wie Sakai niederzubrennen oder einen Feind aus dem Hinterhalt zu überfallen erscheint ihr nicht im Mindesten ehrenrührig.
Juubeis großer Stolz und ihr kurzer Geduldsfaden lassen sie oft aufbrausen und entsprechend gewalttätig handeln. Nach Dousans Bündnisschluss mit dem Oda-Clan hat besonders Sagara Yoshiharu unter ihrer Verachtung zu leiden. Überhaupt ist Juubei nicht sehr respektvoll im Umgang mit den neuen Verbündeten. Während sie sich im Laufe der Zeit mit den neuen Kameraden anfreundet, taut sie auch Yoshiharu gegenüber auf und entwickelt eine anfängliche Rivalität, später wärmere Gefühle für ihn. Dennoch bleibt ihre Beziehung kompliziert, und Juubei ist zwischen den Anreden Senpai und Saruningen (猿人間 Affenmensch) hin- und hergerissen. Obwohl sie insgesamt gemäßigter wird, kann Juubei zwei Eigenarten nicht ablegen: Ihre Angst vor Gespenstern und die gefährliche Untugend, bei starker Provokation achtlos zu werden und blindlings in eine Gefahr zu rennen. - AKISE AruAru Akise ist ein Freund von Yukiteru Amano und besucht mit ihm die selbe Klasse von Yukiterus neuer Schule. Er ist sehr intelligent, verfügt über eine gute Auffassungs- und Kombinationsgabe und ist in der Lage, auch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und sich erfolgreich verschiedene Strategien zurechtzulegen. Arus Traum ist es, später ein weltberühmter Detektiv zu werden. Schon jetzt jagt er Hinweisen hinterher - und glänzt dadurch im Unterricht durch Abwesenheit - und versucht, mithilfe von diesen alle Rätsel, Fälle und Probleme, die ihm begegnen, zu lösen.
- AlejMan sagt Alej einen messerscharfen Verstand nach, der vor allem darin zu sehen ist, dass seine eigentlichen Gedankengänge stets sehr undurchsichtig sind. Als Mitglied von Secret 7 kümmerte er sich um die Entwicklung eines U-Bootes, das dazu in der Lage ist, mehrere Kilometer tief zu tauchen. Auch wenn er großes Vertrauen in seine eigene Arbeit steckt, so geht er immer auf Nummer sicher; er will unter allen Umständen einen schwerwiegenden Fehler vermeiden und wenn möglich dafür sorgen, dass auch wenn nicht alles glimpflich abläuft, das Ziel zumindest erreicht wird. Hier erkennt man auch sein Genie; es gelingt ihm nämlich immer eine Möglichkeit zu finden, jeden noch so kleinen Unsicherheitsfaktor zu bereinigen.
- AMURO Tooru
- Amy
- AnaidoTamotsu nimmt diese Gestalt an, wenn er in einen „Brunnen“ eintaucht. In dieser Form leidet er abermals an Arithmomanie, da er kein Loch im Kopf mehr hat.
- ANDROIDS Riko A.Bereits mit zehn Jahren wies Riko einen IQ von gigantischen 400 auf, was ihr einige verquere Blicke bescherte und sie letztlich sogar von ihren eigenen Eltern nicht wie ein Mensch behandelt worden ist. Als sie es nicht mehr ertragen konnte, riss sie aus und landete schließlich bei Mishima Electronics, wo sie nun den Platz des Direktors der 5. Forschungs- und Entwicklungsabteilung eingenommen hat.
Riko ist ein wahres Genie und höchstwahrscheinlich allein oder wenigstens mitverantwortlich für die Entwicklung und Programmierung der Kampfroboter. Mit einer Art Handy (wenn es nicht sogar eines ist) ausgestattet, kann sie blitzschnell ihnen jeglichen Befehle erteilen und dass dann auch noch mehreren gleichzeitig und würde damit wohl jeden SMS-Schnellschreibwettbewerb gewinnen. Dass in ihr noch ein Kind steckt, versucht sie soweit zu verbergen, so dass sie einen langen Umhang trägt (in deren Inneres sie im Übrigen noch eine Vielzahl solcher »Handys« aufbewahrt), der ihren zierlichen Körper ein wenig kaschiert, darüber hinaus hat sie sich aber auch eine kalte, abweisende Verhaltensweise zugelegt, wodurch sie nicht so leicht jemanden an sich heranlässt. Zu ihren Eltern zurück zu kehren, kommt für Riko @ Androids wenigstens ganz sicher nicht in Frage. - AOI ToumaVon allen Schülern der elitären Klasse S an der Kawakami Academy (川神院), die nur die Besten, einflussreichsten und sportlichsten zu sich zählt, verkörpert Touma Aoi das Bild des idealen Schülers wohl am meisten. Seine Noten sind in jeder Zwischenprüfung die Besten der Besten, sodass er bei jeder Einstufung immer den Topplatz belegt. Darüber hinaus ist er überaus wohl erzogen, unglaublich höflich und eloquent, sowie ein richtiger Frauenschwarm, der den Mädchen an seiner Schule reihenweise die Herzen brechen könnte. Zu seinem Klassensprecher Hideo Kuki hält er deswegen auch ständigen Kontakt, damit er ihn bestmöglich bei seinen Entscheidungen beraten und assistieren kann. Touma ist so überragend intelligent, dass er selbst dem hervorragenden Strategen der Klasse 2-F, Yamato Naoe, immer wieder ein Schnippchen schlagen kann und die beiden im ständigen Wettkampf ihrer intellektuellen Größe stehen. Er selbst wird immerzu begleitet von seiner hübschen Mitschülerin Koyuki Sakakibara, die Touma unheimlich gern hat.
- AOI TsukiTsuki Aoi ist schon seit ihrer Kindheit Soras beste Freundin und der Grund dafür, weshalb Sora der „Ritter der Gerechtigkeit“ sein möchte. Sie ist entschlossen, Sora zu monopolisieren, weil sie die einzige ist, die sie versteht und so überzeugte sie sie in ihrer Kindheit, dass sie als „Ritter der Gerechtigkeit“, die Prinzessin retten muss. Auch, wenn Tsuki es nicht offen zur Schau trägt, ist sehr stark und hochintelligent. Sie ist geheimnisvoll und ist das Gehirn, das Sora von Beginn an steuert, ohne das ihr das bewusst ist. Tsuki ist als Waffe im Besitz des Schülerratspräsidenten El und behauptet, dass ihr das die Möglichkeit gibt Informationen über Exaclan zu sammeln und sie ihr damit helfen möchte, aber die Wahrheit ist eine andere …
- ARCANGELO Wallace
- ARCANGELO Worick
- Architect
- ARIMA KouseiKousei Arima ist ein 14-jähriger Pianist, der auch als »menschliches Metronom« in ganz Japan bekannt ist, da er so präzise wie ein Metronom spielt.
Er begann das Klavierspielen, weil ihn die Musik so faszinierte und weil er dadurch die Chance hatte, seiner kranken Mutter eine Freude zu bereiten. Doch nach ihrem Tod kann er die Töne des Klaviers, wenn er selbst spielt, nicht mehr hören und verfällt in eine Art Starre.
Trotz seiner sehr schüchternen Art fällt es ihm leicht, andere durch seine Art in seinen Bann zu ziehen. Auf seiner Reise knüpft er viele Freundschaften, aber vernachlässigt alte Freunde nicht.
Seine Freunde, hauptsächlich aber Kaori Miyazono, versuchen ihn wieder zum Klavierspielen zu bewegen. - ARITOMI Haruki
- ARLERT ArminSich stets als Last zu fühlen, immer wieder das Gefühl zu haben, jedem nur im Weg zu stehen, erweckt in Armin den Gedanken, absolut unnütz zu sein. Wann immer er wirklich gebraucht wird, übermannt ihn seine innere Angst, die ihn bewegungsunfähig macht. Wie sollte ein Junge, dessen physische Stärke schier nicht vorhanden ist, auch einer kriegerischen Profession problemlos nachgehen? Gerne würde auch er mal in die Situation geraten, für seine Freunde da sein zu können, doch es endet nach seiner Ansicht immer wieder damit, dass eben nur er von Eren und Mikasa beschützt werden muss. Er schafft es einfach nicht, in entscheidenden Momenten über seiner Angst zu stehen und für andere das eigene Leben zu riskieren. Daher wirkt es immer wieder so, dass er als Soldat absolut nicht geeignet wäre. Zumindest hat er aber den eisernen Willen, die Ausbildung mit seiner eigenen Stärke zu bestehen. Armin möchte nicht immer nur eine Last sein, sondern will auch etwas zurückschenken können.
So wie er über sich selbst denkt, wird er jedoch von seinen Freunden nicht empfunden. Diese nehmen ihn als vollwertiges Mitglied wahr, der tatsächlich sogar mehrfach derjenige war, der der gesamten Gruppe das Leben gerettet hat. Anders als die anderen, deren Stärke meist im Physischen liegen, verfügt er über einen messerscharfen Verstand, der auch in sehr brenzligen Situationen gute Strategien ausdenken kann. Man baut also immer wieder auf seine Strategien, was er persönlich in dieser Form nie wirklich realisiert hat. Tatsächlich findet sein strategisches Geschick aber sogar bei seinen Vorgesetzten großes Ansehen. Kein anderer aus seiner Gruppe kann nämlich so messerscharf kombinieren wie er und anschließend auch gute Strategien entwickeln, die das gesammelte Wissen perfekt ausnutzen. Sehr wohl macht er sein Defizit dadurch dann wett, weswegen er als äußert wichtiges Mitglied der Aufklärungstruppe bezeichnet werden kann. - ASAI Kei
- ASAI Kei
- ASANO GakushuuGakushuu Asano ist Schüler der Klasse 3-A, Schülersprecher der Kunugigaoka Junior High School und der einzige Sohn des Vorsitzenden Gakuhoo Asano.
- ASHBEY BruceIn der Allianz gibt es einen Mann, dessen makellose Taten ihn zum Helden werden ließen, dieser jemand ist Bruce Ashbey. Seine Fähigkeiten galten als gottgleich, denn er war in der Lage jeden einzelnen Kampf, den er geführt hat, auch zu gewinnen. Dies verdankte er seiner Fähigkeit, seine Chancen auf einen Sieg perfekt einkalkulieren zu können, kleine Gewinnchancen, die sich bildeten und nur wenige Minuten anhielten, erkannte er sofort und er nutzte diese kleine Chance, um den Sieg zu erringen. Vor seinen Vorgesetzten, die der Meinung waren auf ihn herabsehen zu müssen, da er mehr Erfolge einstreichen konnte als sie, offenbarte er, auch wenn er dadurch immer Ärger bekam, seinen offenen Charakter. Er hat zwar Respekt anderen gegenüber, er ist aber jemand, der das, was er denkt, auch offen ausspricht, wird er also unsinnig angegriffen, so weist er auf seine makellosen Ergebnisse hin, wogegen seine Vorgesetzten nichts entgegenbringen können. Besonders bei den Frauen war er sehr beliebt, er ist aber ein Mensch, der sich zwar gerne auf Frauen einlässt, eine längere Bindung kann er mit ihnen allerdings nicht halten, er liebt die Frauen, hasst aber die Familie, könnte man sagen.
- ASHEL JuneJune Ashel ist eine Hologramm- und Computerexpertin. Sie ist ein selbstsüchtiger junger Teenager, der sich Sorgen um seine Haare macht und aus Frachtcontainern ausgefallene Kleider stiehlt. June hat eine empathische Verbindung zu dem Raumschiff und seinem Board-Computer und spürt sogar seinen inneren Schmerz. Die meiste Zeit bedient sie ein Lastenfahrzeug, das alle Dinge, die sie von Frachtern stehlen, aufgabelt oder sie dringt in feindliche Computersysteme ein. Sie hat eine schwesterliche Beziehung zu May.
In Sol Bianca: the Legacy wird sie von April auf der Sol Bianca gefunden. Sie ist das letzte verbleibende Mitglied der ursprünglichen Crew. June hat eine sehr starke Verbindung zu „G“, der künstlichen Intelligenz des Computers des Raumschiffes, und kann sogar in gewisser Weise ein Teil davon sein. Sie hat auch einen holografischen Avatar, der Sancho genannt wird und wie ein Dschinn aussieht, erstellt, der mit „G“ verbunden ist und auf andere Computersysteme zugreifen und diese bearbeiten kann. - ASHIKAGA Kouichi
- Askeladd
- ASUNO FlitSchon früh begeisterte sich Flit für Mobile Suits, insbesondere die Geschichten über seine Familie und den legendären Gundam. Damals waren das für ihn einfach nur spannende Geschichten, die erst an Realität gewannen, als die Kolonie der Familie von den Unknown Enemy angegriffen wurde, wobei seine Eltern ums Leben kamen und seine Mutter ihn kurz vor ihrem Tod jene Daten überreichte, auf denen die Pläne des Gundams zu finden sind. Fortan widmete sich Flit der Konstruktion des legendären Mobile Suits und fand auf der Kolonie Nora die passenden Voraussetzungen um diese schließlich erfolgreich zu gestalten.
Nun wo der Gundam kurz vor der endgültigen Fertigstellung steht, kann Flit die ersten Tests kaum abwarten. Allerdings bereitet ihm zugleich etwas ganz anderes Sorgen. So ergaben seine Berechnungen, dass Nora ebenfalls kurz vor einem Übergriff der Unknown Enemy steht, glauben will ihm jedoch niemand, bis es zu spät ist. Als es tatsächlich so kommt, wie von ihm prophezeit und Flit aufgrund einiger vorheriger Ereignisse selber das Cockpit des Gundam besteigen muss, ergreift er den Entschluss alles daran zu setzen, dass solch eine Tragödie wie damals mit seinen Eltern und nun mit der Kolonie Nora sich nicht wiederholen würde und findet in Person von Grodek Ainoa, dem Kapitän der Diva, einen Gleichgesinnten.
In dem Glauben seine Mutter übergab ihm die Daten des Gundams um damit die Menschheit vor den Außerirdischen zu beschützen, sieht es Flit nun als seine Pflicht an nicht tatenlos zuzusehen, sondern in den Krieg einzutreten und weiterhin der Pilot Gundams zu bleiben. Nicht einmal Emily kann ihn in diesem Punkt umstimmen, da sein Entschluss dafür viel zu gefestigt ist und er schließlich noch eine persönliche Rechnung mit den feindlichen Aggressoren offen hat. Gefühle, die sich zu purem Hass entwickeln, nachdem er immer wieder von neuem Zeuge von dem Leid wird, das sie über die Menschen bringen. Ansonsten ist Flit eigentlich eine sehr idealistische Person, der trotz der brenzligen Lage weiterhin versucht den rechtschaffenen Weg zu gehen, selbst wenn sich dieser für ihn und ihre Ziele als unvorteilhaft herausstellt. Das zeigt sich auch darin, dass er jedem Menschen, dem er begegnet, unbedingt helfen möchte. Neben Emily und der gesamten Besatzung der Diva, liegt ihm aber vor allem das Mädchen Yurin am Herzen, der er während der Evakuierung auf Nora begegnet ist und an die er fortan immer wieder denken muss.
Dass Flit über ein geradezu einmaliges Genie verfügt, war den meisten bereits hinreichend bewusst, trotzdem kommt es doch sehr überraschend, dass er es nicht nur innerhalb von kürzester Zeit schafft Gundam einfach zu steuern, sondern so gut zu beherrschen, dass er als Pilot des Mobile Suit gar nicht mehr wegzudenken ist. Diese Fähigkeit beruht allerdings nicht nur auf Talent, Flit ist nämlich einer jener Menschen, die dazu in der Lage sind, viel mehr von ihrer Gehirnleistung verwenden zu können als es der durchschnittliche Mensch zu leisten vermag. Auch als X-Rounder bekannt, können solche Personen unter anderem die nächsten Schritte und Bewegungen bereits zu einem gewissen Punkt vorausahnen und dementsprechend handeln, was Flit vor allem im Kampf sehr zugute kommt. - Athena
- AYANOKOUJI KiyotakaKiyotaka ist ein Schüler der Klasse D, was die schlechteste aller Klassen ist. Es stellt sich heraus das er ein Genie ist, jedoch mit Absicht in den Tests nur mittelmäßig abschneidet. Er sieht seine Klassenkameraden nicht als Kameraden und er hat sie nur wie Werkzeuge benutzt um sein Ziel zu erreichen.
- AZNABLE CharDer Mann, der sich den Beinamen „Red Comet“ im Kampf von Loum verdient hat, ist bekannt als Stratege und als ausgezeichneter Soldat. Trotz der geteilten Meinung um seine Person ist man sich einig, dass er ein exzellenter Soldat ist. Bis zum Moment, in dem er mit der White Base konfrontiert wird. Was anfangs von vielen als Möglichkeit gesehen wird, ihn in seinen Fähigkeiten zu reduzieren, zeichnet sich aber als langwieriger Kampf ab, der von anderen nicht mal ansatzweise gefochten werden kann. Schnell muss nämlich festgestellt werden, dass die White Base schier nicht aufzuhalten ist. Vor allem zu Amuro Ray baut sich mit der Zeit eine immer stärker werdende Rivalität auf. Man erkennt die Fähigkeiten des anderen an, ist sogar verantwortlich für die Fortschritte, die man in den Kampffertigkeiten durchlebt, doch besteht auch der stärkere Wunsch, den anderen zu schlagen.
Die Kritik an ihm dafür, dass er die White Base nicht schlagen kann, ist nicht nur unbegründet, tatsächlich wirkt es so, als sei er der einzige, der gegen diesen Gegner bestehen kann. Was Char auszeichnet, ist eine sehr besonnene Art. Nicht einfach in einen Kampf zu stürzen, wo nicht klar ist, dass man wirklich sicher siegen kann, zeichnet ihn aus. Er beobachtet eher, analysiert derweil den Feind und sucht nach Möglichkeiten, einen gezielten Angriff auf die Schwachstelle zu wagen. Neben der Qualität als Anführer verfügt er auch über die Fähigkeit, in einem eigenen Mobile Suit in den Kampf zu ziehen, um selbst Teil des Geschehens zu werden. Seine Adaptabilität ermöglicht es ihm, sich schnell an Neuerungen in den eigenen Mobile Suits zu gewöhnen. Auch wenn er noch recht jung sein mag, verfügt er durch seine bestrittenen Kämpfe über eine beachtliche Kampferfahrung. Zu wissen, wann man anzugreifen hat, aber auch, wann man sich zurückhalten oder gar zurückziehen muss, sind dabei essentielle Mittel, um einen Kampf zumindest erfolgreich zu beenden.
Eine gewisse mysteriöse Seite an sich hat er; unterstrichen wird das vor allem durch die Maske, die er stets trägt. Da er diese Maske nie abnimmt, geht auch das Gerücht umher, dass er sie aufgrund einer schwerwiegenden Verbrennung trägt. Andere behaupten, er sei ein sehr attraktiver junger Mann, doch keiner konnte sein Gesicht wirklich mal sehen. An seiner Persönlichkeit lässt er viele auch nicht Teil haben. Zwar ist er ein loyaler Soldat, offenbart aber nur selten seine eigenen Absichten. Seine Untertanen schätzen ihn aber aufgrund seiner Fähigkeiten und eben deswegen, weil er sie nicht unnötig sterben lässt. Er verspürt eine stärkere Verbundenheit zu Menschen, die ihm näher stehen. Auch wenn ihm die Notwendigkeit von Opfern während eines Krieges natürlich bewusst ist, bringt er keine unnötigen Opfer. Menschen, die ihm etwas bedeuten, versucht er auch eher aus dem Krieg fernzuhalten, um sie so in Sicherheit zu bringen.
Geburtsdatum: 17. November 0059 U.C. - BABYLON Regina
- BANDOU YouheiBandō Yōhei ist der ehemalige Insasse Nr. 51 des Sarashikubi-Gefängnisses und ein Mitgliedskämpfer des Unternehmens Juoh Communications, welches auf Platz 12 der Firmenrangliste liegt, und nimmt für dieses am Kengan-Turnier „Leben oder Tod“ teil. Sein Chef ist Takada Seisuke.
Persönlichkeit und Fakten:
Yōhei ist ein skrupelloser Mörder, sagt über sich selbst jedoch aus, dass er nicht aus Vergnügen mordet. Er bezeichnet sich selbst als ein „Stück Scheiße“.
Sein Talent ist die Forschung am menschlichen Körper. Sein Lieblingszeitvertreib im Gefängnis war Lesen.
Vergangenheit:
Yōhei wurde in der Kanagawa-Präfektur geboren und studierte an der Teito Universität für Medizin. Er und Dazai Yukio waren in ihrer Studentenzeit gute Freunde, obwohl sie in verschiedenen Abteilungen waren. Sie waren beide Elitestudenten mit denselben Vorlieben. Sie schrieben sich im selben Jahr ein, aber weil Yukio ein Jahr aussetzte, ist er älter als Yōhei. Trotz alldem nahm er Jahre später die Anfrage der japanischen Regierung an, diese bei Yōheis Exekution zu unterstützen.
Yōhei ermordete 17 Leute und verletzte fünf schwer. All seine Opfer starben an Schädelverletzungen. Die Überlebenden sagten aus, die Köpfe der Opfer wären explodiert. Nachdem Yōhei zwei der Polizisten, die ihn verhafteten, tötete und vier schwer verletzte, stellte er sich selbst. Dass ein Elitestudent diese schweren Verbrechen beging, löste in der Öffentlichkeit große Aufmerksamkeit aus.
Das Ziel der japanischen Regierung ist die Exekution von Yōhei, weshalb sie ihm erlaubten, beim tödlichen Kengan-Turnier teilzunehmen. Die Regierung selbst konnte ihn nicht töten. Als sie ihn vor 25 Jahren aufhängten, war er nach 90 Minuten immer noch am Leben. Jedes Mal, wenn ein neuer Justizminister ernannt wurde, gab dieser einen neuen Exekutionsbefehl. In den letzten 25 Jahren gab es 45 Justizminister, was bedeutet, dass die Regierung versuchte, ihn 45 Mal zu töten. Die einzige genehmigte Art der Exekution ist das Hängen. Würde es ans Licht kommen, dass diese Methode nicht funktioniert, wäre das gleichbedeutend mit der Niederlage des Gesetzes. Fundamentalisten würden ihn als Symbol des Nonkonformismus preisen. Mit einem charismatischen Mitstreiter könnten sie ihr Momentum zurückgewinnen. Ein einzelner Insasse der Todeszelle könnte der Funken sein, der den Staat erschüttert, weshalb die Regierung Yōhei so schnell wie möglich aus dem Weg schaffen will.
Geschichte: - BANDOU YouheiIn diesem Alter ermordete Yōhei 17 Leute und verletzte fünf schwer. All seine Opfer starben an Schädelverletzungen. Die Überlebenden sagten aus, die Köpfe der Opfer wären explodiert. Nachdem Yōhei zwei der Polizisten, die ihn verhafteten, tötete und vier schwer verletzte, stellte er sich selbst. Dass ein Elitestudent diese schweren Verbrechen beging, löste in der Öffentlichkeit große Aufmerksamkeit aus.