Satoru GOJO

In diesem Alter besuchte Satoru noch den zweiten Jahrgang der Jujutsu-Akdademie Tokyo. Einer seiner Schulkollegen war Suguru Getou, der zwar mit ihm befreundet war, jedoch nicht die allerbeste Meinung von ihm hatte. Suguru meinte unter anderem, dass Satoru besser auf seine Wortwahl achten müsse – vor allem in Gegenwart seiner Vorgesetzten. Er sei immer viel zu unverschämt gewesen, weshalb ihm nicht einmal die jüngeren Jujuzisten-Schüler den ihm gebührenden Respekt entgegenbrachten.

Er und Suguru wurden von Masamichi Yaga mit der Mission betraut, ein bestimmtes Mädchen zu eskortieren und auszulöschen. Die beiden waren im ersten Moment etwas irritiert. Bei diesem Mädchen handelte es sich um Riko Amanai, welche als Gefäß für Meister Tengen dienen musste. Dieser ist aufgrund seiner Fluchtechnik unsterblich. Dadurch ist es ihm möglich, die nächste Stufe der Evolution zu erreichen und zu einem höheren Wesen aufzusteigen. Sollte dies passieren, könnte er jedoch eine Gefahr für die Welt darstellen, weshalb er eine Verbindung mit einem kompatiblen Körper, welcher als »Sternplasmahülle« bezeichnet wird, eingehen muss. Satoru und Suguru standen die zwei Organisationen Q und Time Vessel Association im Weg, welche beide ihre eigenen Ziele verfolgten. Doch schon bevor er und Suguru auf Riko trafen, hatten sie sich entschieden, die Verbindung zwischen Tengen und Rika zu unterbinden, sollte sie diese nicht eingehen wollen. Die beiden gingen damit das Risiko ein, später gegen Tengen kämpfen zu müssen. Doch weder er noch Suguru hatten Angst, da sich die beiden für die stärksten noch lebenden Jujuzisten hielten. Satoru versprach, die Zukunft zu beschützen, egal wie diese auch aussehen sollte.

Als er während dieser Mission auf Toji Fushiguro traf, konnte er im Kampf gegen ihn neue Kräfte erlangen. Ein Jahr später hatte er sowohl seine alten als auch seine neuen Techniken perfektioniert. So wurde er zum stärksten aller Jujuzisten. Er hatte es nicht mehr nötig, mit seinen Kollegen auf die Jagd nach Fluchgeistern zu gehen. So war Suguru jedoch oft ganz alleine und hatte viel Zeit zum Nachdenken. Er machte eine schwere Zeit durch und zweifelte an der Arbeit der Jujuzisten. Satoru bekam die Nachricht, dass Suguru sowohl die Bewohner eines Dorfes als auch seine eigenen Eltern getötet hatte. Er fand heraus, dass Suguru alle Menschen, die ihre Fluchkraft nicht kontrollieren konnten, töten wollte. Satoru konnte Suguru zwar ausfindig machen, aber er konnte sich nicht dazu durchringen, ihn zu töten.

Quelle: www.anisearch.de/character/97845