SHIRATORI

白鳥

Informationen

Beschreibung

Episode 08 – Anstelle eines Dankes:
Shiratori lebt im selben Wohnblock wie Ukai, Kamoshita und die gerade erst dort eingezogene Kobato. Sie wird als »Königin des Wohnblocks« bezeichnet. Ihr Mann leitet mehrere Firmen und ist dabei unglaublich erfolgreich. Ihr Vater ist Mitglied im Stadtparlament. Sie selbst ist die Präsidentin der Mietervereinigung. Die restlichen Mieter stehen deshalb alle auf ihrer Seite und tanzen nach ihrer Pfeife.

Als sich Kobato bei ihren neuen Nachbarn vorstellen wollte, wurde ihr gesagt, dass sie auch bei Shiratori anklopfen und ihr ein Geschenk überreichen soll. Ihr wurde zudem geraten, sich von Ukai fernzuhalten. Auf Kobato wirkte Shiratori im ersten Augenblick wie eine normale, nette und vernünftige Person. Sie sagte, dass Kobato jederzeit zu ihr kommen kann, wenn sie Fragen hat. Als Kobato jedoch den Rat ihrer Nachbarin ignorierte und bei Ukai anklopfte, wurde ihr alsbald klar, weshalb sie sich von ihr fernhalten sollte. Diese liegt im Zwist mit Shiratori. Ukai meint, dass Shiratori allen anderen befohlen habe, ihr aus dem Weg zu gehen. Shiratori jedoch meint, dass Ukai ihren Namen in den Schmutz zieht. Sie sagt, dass alte Leute immer glauben, schlecht behandelt zu werden.

Doch ganz an den Haaren herbeigezogen sind diese Anschuldigungen nicht. Als Kamoshita negativ aufgefallen war, wurde von der Mietervereinigung entschieden, dass sie das ganze Jahr lang den Putzdienst antreten muss. Diese hat vor Shiratori so große Angst, dass sie sogar dann putzt, wenn sie krank ist. Als Shiratori herausfand, dass Kobato sowohl mit Ukai als auch mit Kamoshita gesprochen hatte, stattete sie dieser einen Besuch ab, um sie davon zu überzeugen, den Kontakt mit den beiden abzubrechen. Währenddessen hörten die beiden ein Stockwerk über ihnen merkwürdige Geräusche. Sie gingen nachsehen und stellten fest, dass Ukai gestürzt war und sich wohl mehrere Knochen gebrochen hatte. Kobato rief einen Krankenwagen und bat Shiratori, dem Arzt den Weg zu Ukais Wohnung zu zeigen. Diese fand Kobatos Reaktion jedoch übertrieben und meinte, dass die ganze Panik völlig umsonst sei. Kobato wurde wütend und brüllte Shiratori aufgrund ihres herzlosen Verhaltens an. Zu diesem Zeitpunkt beschloss Shiratori, dass Kobato für ihre Respektlosigkeit büßen müsse. Sie berief eine Mieterversammlung ein, bei der Kobato nicht eingeladen war, und überzeugte die Mitglieder, dass ab sofort Kobato für den Putzdienst zuständig war. Diese hatte Angst, genauso gemobbt zu werden wie Kamoshita. Sie musste jede Kleinigkeit in Windeseile erledigen und wurde von allen Nachbarn von einer dreckigen Stelle zur nächsten gescheucht. Ukai überließ Kobato ihre Krähe Kyuu, als sie ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Dabei sagte sie, dass diese ihr Glück bringen werde. Sie wusste nicht, was diese Worte bedeuten, doch als Kyuu in Anwesenheit von Shiratori das Wort »Shabu-Krabbe« sagte, konnte Kobato eine Veränderung in ihrem Gesichtsausdruck erkennen. Sie hatte Angst. Doch Kobato wusste nicht, warum. Shiratori war überzeugt davon, dass Kobato hinter ihr Geheimnis gekommen war.

Shiratori fand jedoch heraus, dass Kobato nur geblufft hatte. Um sich an ihr zu rächen, warf sie alle Mülltonnen um, und der Inhalt der schön sortierten Mülltonnen wurde mit jenem der anderen vermischt. Wenig später tauchte Ukai auf, und Shiratoris Geheimnis, von dem auch Ukai nichts wusste, kam ans Licht. Ukais jüngster Sohn aus Hokkaido hatte ihr im letzten Herbst eine lebende Shabu-Krabbe geschickt. Als sie diese zubereiten wollte und einen Moment nicht hingesehen hatte, war sie auf einmal fort. Sie ging an Shiratori vorbei, welche diese Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen lassen wollte. Sie kochte die Krabbe, weil diese ihr Leibgericht war. Danach wurde ihr jedoch übel, und sie musste ins Krankenhaus geliefert werden. Shiratori wollte unbedingt verhindern, dass jemand erfährt, was damals passiert war. Nachdem das Geheimnis gelüftet war, verlangte Kobato, dass sie das Chaos, das sie angerichtet hatte, selbst wegräumt, denn sonst würde sie ihr Geheimnis vor allen Nachbarn ausplaudern. Kobato war aber nicht so herzlos und schlug Shiratori vor, dass alle Anwesenden ihr beim Saubermachen helfen. Shiratori war jedoch zu stolz, um Hilfe anzunehmen, weshalb sie alles selber saubergemacht hat.

Sie und ihr Mann haben wenig später ein Einfamilienhaus gebaut, weshalb sie aus den Wohnblock auszogen. Kobato und die anderen erfuhren erst später, dass Shiratori zunehmend allergisch auf Krabben reagierte und sie ihre Lieblingsspeise deshalb nie wieder essen kann.
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