Red Angels

Die Red Angels sind eine in Ikebukuro ansässige Gang, die von Kyouichi Ozaki gegründet wurde und von diesem angeführt wird. Um den Red Angels beitreten zu können, muss man eine Art Zeremonie abhalten, wodurch diese Gang wie eine religiöse Gruppe oder eine geheime Organisation wirkt.

Takashi Andou, der Anführer der G-Boys, hat nicht vor, mit ihnen in Konkurrenz zu treten. Aber nicht deshalb, weil er sich fürchtet, sondern weil er meint, dass jeder in Ikebukuro das tun soll, was er will. Als er jedoch erfuhr, dass die Red Angels Geschäfte mit dem Unternehmen OK Holdings machen, bei der über 20 G-Boys arbeiten und schlecht behandelt werden, war für ihn eine Grenze überschritten.

Nachdem die Red Angels den G-Boys einmal aus der Patsche geholfen und dadurch an Einfluss gewonnen hatten, wurden sie hochnäsig und fingen vermehrt Streitereien mit den G-Boys an. Als Grenze zwischen beiden Gangs wurde die Sunshine Street festgelegt. Die Streitereien liefen auf einen Grenzkonflikt heraus. Kyouichi meinte, dass er keinen Kampf beginnt, jedoch zurückschlägt, wenn seine Gang angegriffen wird. Kyouichi wollte mit Takashi besprechen, wo die Grenzen beginnen und aufhören bzw. wo es neutrale Zonen geben soll. Makoto Majima meinte, dass es keine Streitereien geben sollte, da Ikebukuro mehr als genug Platz für zwei Gangs bieten würde. Als Kazumasa Watanabe von den Red Angels erstochen aufgefunden wurde, beschuldigten diese die G-Boys des Mordes an ihn. Die Verhandlungen kamen dadurch zum Erliegen.


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