Mio

Als Mio zufällig Bekanntschaft mit Ginko macht, der der kleinen Insel, auf der sie lebt, einen Besuch abstattet, um ein bestimmtes Phänomen namens Umi-Naoshi zu untersuchen, lädt sie ihn gleich zu sich nach Hause ein. Im Gegensatz zu den anderen Inselbewohnern, die ein wenig starrsinnig sind und lieber über die Vorkommnisse schweigen, redet Mio sehr offen darüber und verrät sogar, dass sie selber betroffen gewesen ist. Denn ihre Tochter entsprang dem Meer, das eine Felsformation umgibt, von dem gesagt wird: wenn man einen sterbenden Verwandten dort versenkt, dann wird er einen Monat später in Form einer Pille wiedergeboren; wird diese dann von einer Frau eingenommen, wird sie schwanger mit der Reinkarnation des verstorbenen Verwandten.

Ihr Kind Isana, ist in diesem Sinne ihre vor einiger Zeit verstorbene Mutter. Anfangs hat sich Mio noch dagegen gesträubt das Kind auszutragen und auch noch heute ist sie oft von Gedanken und Kummer geplagt. Sie liebt zwar ihre Mutter innig, aber wünschte Isana würde mehr nach ihr, ihrer wahren Mutter kommen, und nicht ein einziges Abbild ihrer Mutter sein.

Quelle: www.anisearch.de/character/8275