Jaco TILIMENTENPIBOSHI

Voller Stolz ist Jaco Tilimentenpiboshi Weltraumpolizist Nr. 34 der Weltraumpolizei. Er lässt keine Gelegenheit aus, anderen Leuten von seiner Großartigkeit zu erzählen und zählt sich selbst zur auserwählten Super-Elite. Er ist immer darauf bedacht, cool auszusehen und hat sogar seine eigene Pose kreiert, die er annimmt, um sich noch mehr aufzuplustern. Dabei versucht er immer, seine Unzulänglichkeiten zu verschleiern. Er hat einen offensichtlichen Komplex, was seine Körpergröße betrifft. Wird er darauf angesprochen, meint er, dass er gar nicht so klein ist, weil zwei der insgesamt 38 Mitglieder der Weltraumpolizei kleiner sind als er. Sein Raumschiff ist ein eher älteres Modell, weshalb Zweifel aufkommen, ob er wirklich zur Super-Elite der Weltraumpolizei gehört. Darauf angesprochen, hat er jedenfalls keine Antwort parat. Auf die Frage, ob er eine Freundin habe, antwortete er, er sei als Super-Elite zu beschäftigt dafür. Als er jedoch sagte, manche seiner Kollegen seien verheiratet und würden auf Verabredungen gehen, traf sein Freund, Tokunoshin Oomori, einen wunden Punkt, als dieser meinte, Jaco sei vielleicht nicht besonders beliebt bei den Frauen.

Dabei hat er es gar nicht nötig, sich von diesen Kleinigkeiten ärgern zu lassen. Er ist nämlich stark genug, um sein Raumschiff hochzuheben und Pistolenkugeln zu fangen. Pro Tag braucht er nur 30 Minuten Schlaf, um wieder vollständig bei Kräften zu sein. Weiters besitzt er eine ausgezeichnete Sehkraft, mit der er z.B. die genaue Anzahl an Menschen auf einem weit entfernten Boot erkennen konnte. Nicht nur körperlich hat er einiges auf dem Kasten. Er kann jede Sprache des Universums sprechen. Innerhalb von nur vier Stunden konnte er sich all seine Textbücher durchlesen und sich deren Inhalt einprägen. Auch seine Ausrüstung kann sich sehen lassen. Mit seinem Galaktischen Empfänger kann er eine Ameise auf über 90 Meter Entfernung rülpsen hören. Etwas gefährlicher ist seine Ausrottungsbombe, die ein Virus freisetzen kann, das die gesamte Bevölkerung eines Planeten – wie der Name der Bombe schon sagt – ausrotten kann.

Weltraumpolizei:
Die Weltraumpolizei ist für den Schutz des Universums zuständig und untersteht dem direkten Befehl des Weltraumkönigs. Jaco sagt, dass nur eine Handvoll privilegierter und ausgesuchter Personen Mitglied werden können. Als sich Jaco bewarb, wurden fünf von insgesamt neun Bewerbern aufgenommen. Die Frage, ob die Auswahlkriterien wirklich so strikt sind, kam deshalb auf. Dass es die Weltraumpolizei überhaupt schafft, das Universum mit nur 38 Mitgliedern zu beschützen, liegt daran, dass es nur wenige Planeten mit intelligentem Leben gibt. Die Weltraumpolizei hatte bereits in der Vergangenheit ein Auge auf die Erde geworfen. Sie schickten Überwachungsdrohnen, die Daten dieses Planeten übermitteln sollten, dort hin. Eine von ca. 100.000 Fliegen ist eine solche Drohne.

Story:
Während man ein Fahrzeug steuert, sollte man sich keine Videos ansehen. Jaco scheint sich weder seiner Stellung noch der Verletzungsgefahr bewusst gewesen zu sein, als er genau dies tat. Er landete auf der Erde bruch. Viel Radau gab es nicht, denn er landete auf einer kleinen Insel, auf der nur Tokunoshin lebt. Er sagte, sein Ziel war ohnehin die Erde, da das Radar seines Hauptquartiers Signale eines Raumschiffes empfing, das von einem von boshaften Wesen bewohnten Planeten gestartet war. Jaco wurde mit der Mission betraut, dieses Raumschiff, welches in drei Tagen um 10 Uhr vormittags landen sollte, abzufangen, die Besatzung zu verhaften und dadurch die Erde zu retten. Jaco meinte, dass es ein Leichtes wäre, dem Angreifer Einhalt zu gebieten, sofern dieser noch jung ist. Bei einem ausgewachsenes Exemplar jedoch müsste er flüchten, und die Menschheit würde wohl oder übel ihr Ende finden. Selbst die anderen Mitglieder der Weltraumpolizei seien keine Gegner für diese, und seine stärkste Waffe – die Ausrottungsbombe – hat keinen Effekt auf sie. Apropos Ausrottungsbombe: Empathie und Verantwortungsbewusstsein scheint Jaco nur in geringem Maße zu besitzen, wollte er diese doch zünden, nur weil Tokunoshin meinte, dass ihm die Menschen egal seien und diese nur negative Eigenschaften besäßen. Tokunoshin konnte ihn jedoch zur Vernunft bringen, hatte gleichzeitig jedoch Angst, Jaco könnte diese ungewollt aktivieren. Jaco wollte ihn beruhigen, indem er meinte, dieses Missgeschick sei ihm bisher »nur« einmal passiert. Die ganze Östliche Hauptstadt wollte er zudem hochjagen, weil er dort Leute traf, die ihm missfielen, rüpelhaft waren und scheinbar keine Manieren besaßen. Auch hier schritt Tokunoshin noch rechtzeitig ein. Als er vorschlug, nur die Leute zu exekutieren, die Ärger machten, war es ebenfalls Tokunoshin, der dies verhindern konnte. Auf seiner Reise traf er auch die junge Tights Briefs, die noch wichtig für seine Zukunft werden sollte.

Mehrere Jahre später wurde er zu einem gelegentlichen Begleiter von Son Goku und seinen Freunden.

Trivia:
Er kann nur Milch und Käse zu sich nehmen, da dies dem Essen, welches seine Rasse sonst verspeist, am meisten ähnelt.

Hobbys:
Frieden schaffen, Explosionen, Actionfilme gucken

Quelle: www.anisearch.de/character/75653