Gintoki SAKATA

坂田銀時

Informationen

Beschreibung

Das Land der Samurai, stolz und ehrenhaft durchschritten einst die von allen geachteten Krieger ihr geliebtes Edo und beschützten die Bewohner vor jeglicher Bedrohung. So auch bei der Ankunft der Amanto, welche mit Invasionsplänen in Edo auftauchten und einen Krieg mit den Samurai führten. Dieser dauerte etliche Jahre und als das Shogunat sich der offensichtlichen Niederlage der Samurai bewusst wurde, entschloss sich der Shogun (将軍; Großer General) die mächtigen Soldaten fallen zu lassen und die Kapitulation einzuleiten. Ihr Ziel nach langer Zeit endlich erreicht und nun mit dem Status Besetzer in Edo hochnäsig rumlaufend, bleibt den Menschen nichts anderes übrig als sich an die Gesetze der Amanto zu halten; wovon das Wichtigste das des Schwertverbots darstellt. In dieser durch Hass gegenüber den Amanto geprägten Zeit, versucht Gintoki Sakata ein Leben nach seinen eigenen Maßstäben zu führen und schert sich einen Dreck um Amanto, den Shogun oder die Samurai.

Dies zeigt sich auch in seiner Lebensweise: Laut seinen Freunden führt er das Leben eines Zombies, der über keine Motivation oder Ziele verfügt und einfach nur in den Tag hinein lebt. Sein Blick, der an den eines toten Fisches erinnert, verstärkt diese These nur und er macht infolge dessen nicht gerade einen vertrauensvollen Eindruck auf andere. Doch diese Charaktereigenschaft kümmert ihn nicht allzu sehr, genau wie die Probleme und Anliegen der meisten Menschen mit denen er zu tun hat. Auch hat er einen überdurchschnittlichen Zuckergehalt in seinem Blut und meinte auch dass er mit zu wenig schlechte Laune bekommt. Er ist stets bemüht, sich jeden möglichen Ärger vom Hals zu halten und hat sich dadurch angewöhnt, seine Zeit größtenteils alleine zu verbringen. Dieses hat zusätzlich dazu den Vorteil, dass er die mehr als lästigen Kommentare über sein bereits erwähntes Charakterbild nicht ertragen muss und sich ganz und gar den Freuden des Lebens hingeben kann. Die Besuche von Lokalen, Kasinos und auch Bordellen zählen für ihn zum Leben genauso dazu wie das Atmen. Jedoch ist er auch an solchen Orten nicht sicher vor dummen Sprüchen, die sich hier aber auch nicht selten auf seine Haare beziehen. Da er von Geburt an mit Naturlocken gesegnet ist, die in Edo eine extreme Seltenheit darstellen, leidet der Zottelkopf unter dem Spott seiner Mitbürger. Sich dessen voll bewusst, würde er auch vieles dafür geben um ebenfalls in den »Genuss« von glattem Haar zu gelangen und verflucht seine Gene jedes mal aufs Neue, sollte er an diese Schande erinnert werden.

Zu seinen weißen Haaren passt der ebenfalls in der gleichen Farbe gehaltene Yukata (浴衣) mit blauen Verzierungen, der auch seinen Teil dazu beiträgt aus der Masse hervorzustechen. An seiner Hüfte befestigt ist ein Katana, welches allerdings aufgrund des Schwertverbots aus Holz besteht, nichtsdestotrotz aber eine gefährliche Waffe, die vielen echten Schwertern aus Metall überlegen ist. Das Geheimnis seiner Stärke wird wohl nie aufgedeckt werden, bei der Frage nach seiner Herkunft antwortet Gintoki jedoch immer mit einer Klassenfahrt zum Toya-See (洞爺湖), wo er es erworben hat; ein Indiz dafür ist der eingravierte Name des Sees am Griff der Waffe. Über seine Vergangenheit ist allgemein nur wenig bekannt; was er jedoch schon früh zugibt, ist die Tatsache am Joi-Krieg beteiligt gewesen zu sein. Doch wie auch die meisten anderen Samurai der Widerstandsbewegung hat auch er keine guten Erinnerungen an diese Zeit. Mit seinen Kameraden Kotaro Katsura und Takasugi hat er damals mit Leib und Seele gegen die Amanto gekämpft. Durch seine weißen Haare inklusive der schon damals in weiß gehaltenen Kleidung wurde er aufgrund seiner überragenden Kampffähigkeiten Shiroyasha (白夜叉; weißer Dämon) genannt. Doch trotz seines Rufes, der seinen Kameraden Mut gab und bei den Amanto für Angst und Schrecken sorgte, konnte er am Ausgang des Krieges nicht viel ändern und musste mit ansehen, wie viele seiner Freunde umkamen, während der Shogun aus Sorge um seinen Kopf sich von den Samurai abwandte und sie zum Töten freigab.

Im Gegensatz zu Katsura und Takasugi, die ebenfalls den Krieg überlebten und nun Terroristen geworden sind, schafft es Gintoki trotz seiner tief sitzenden Trauer sich nicht der Vergeltung hinzugeben und führt ein halbwegs normales Leben. Er leitet mit Shinpachi Shimura und Kagura die Alles-Agentur und arbeitet mit den beiden als Freischaffender, der jegliche Aufträge annimmt, seien sie noch so banal oder gefährlich - solange das Geld stimmt. Letzteres ist ihr größtes Problem, denn die Kunden rennen ihnen nicht gerade die Bude ein, wodurch sie sich mit Mietrückständen plagen müssen. Das bringt Otose - über deren Bar sich die Alles-Agentur befindet und ihr Vermieter ist - permanent in Rage. Doch trotz seiner seltsamen Art, sowie der markanten Äußerlichen Eigenschaften schart er gute wie treue Freunde um sich, auf die er sich verlassen kann und die ihm ebenfalls vertrauen. Ein Grund dafür könnte in seinem Glauben an das Gute im Menschen liegen, worauf er auch für manch einen sein eigenes Leben einsetzt.
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Zitate

  • Gintoki SAKATA

    Samurai gehen nach der Mahlzeit in den Winterschlaf über.

  • Gintoki SAKATA

    Die Folge hatte so ein geiles Ende und ihr müsst mich unbedingt noch verarschen? Da hab ich nächste Woche keinen Bock mehr.

  • Gintoki SAKATA

    It's not about how a girl looks. I treat beauties and beasties equally. My code is to seduce them for their holes.

  • Gintoki SAKATA

    Mir scheint, dass es weder ein Kampf ist, um die besten Idols zu bestimmen, noch eine öffentliche Hinrichtung. Hier werden nur die größten Schlampen der Welt bestimmt.

  • Gintoki SAKATA

    Ihr von Sunrise, wenn es um grundsätzliche Veränderungen des Originals geht, muss man das doch mit dem Shueisha-Verlag besprechen! Ich komme zu euch nach Kami-igusa und mach euch die Hölle heiß!

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