Rakucho TAKEDA

Das jüngste Mitglied der Yamainu (犲, zu Deutsch: »die Wölfe«) ist auch zugleich das einzige Mitglied, das nicht zur ursprünglichen Aufstellung des Trupps unter der Führung von Taiko Kumou gehörte. Da er anders als die anderen keine Verbindung zum Orochi hat, musste er sich seinen Platz bei den Yamainu jahrelang hart erarbeiten, was er alles nur erduldete, um eines Tages an der Seite seiner Helden, die er schon seit seiner Kindheit bewunderte, kämpfen zu können.

Trotz alledem steht Takeda bei den Yamainu noch ganz unten am Ende der Nahrungskette. Er wird nur selten in wichtige Angelegenheiten meiteinbezogen, muss schon mal als Laufbursche herhalten und wird auch nicht immer von allen ganz ernst genommen, was ihn verständlicherweise auch ausgesprochen frustriert. Seine Situation ist deshalb auch mit der von Soramaru vergleichbar, woraus sich letztlich eine Art Rivalität zwischen den beiden Jungspunden entwickelt hat. Wann immer sie sich begegnen, wetteifern sie darum, wer sich als erster den Respekt verdient, den sich beide so sehnlich wünschen, messen sich in ihrer Stärke und streiten, wie zwei kleine Kinder. Takeda ist ziemlich temperamentvoll und obendrein auch noch ein ausgesprochen schlechter Verlierer, der mehr schlecht als recht akzeptieren kann, dass Soramaru seinen Anführer, Abe no Sousei, als Lehrmeister hat, während er, so sehr er Takamine auch bewundert, nur bei der Nummer Zwei im Trupp seine Kampfkünste ausbauen kann. Auch dass Soramaru sich mit Nishiki nun eine »Freundin« geangelt hat, sorgt auf Seiten Takedas für ziemlich viel Frust und Eifersucht, da er um seinen Traum zu erreichen in den 19 Jahren seines Lebens nie Zeit für etwas anderes als sein Training hatte.


Quelle: www.anisearch.de/character/46771