Mahiru BANBA

Shinya Banba hat langes, weißes Haar und --zumindest tagsüber-- leer wirkende, lilane Augen. Das wohl markanteste Merkmal ihres Körper ist jedoch die lange Narbe, die sich, über die ganze Länge ihres Gesichts, beginnend oberhalb ihres rechtes Auges, von ihrer Stirn bis hinunter zum Kinn zieht.

Sie leidet unter Schizophrenie und nennt sich des Tages Mahiru, wobei ihr Aufreten introvertiert und zurückhaltend ist. So will sie sich an ihrem erten Tag in der »Black Class« nicht namentlich vorstellen und es auf den Abend verschieben. Beinahe ängstlich bittet sie darum es so handhaben zu dürfen und erwähnt zudem, dass sie es vorziehe nicht noch ein weiteres mal bitten zu müssen. An dieser Stelle lässt sich bereits erahnen das ihre Persönlichkeit labil ist. Auch auf Fotos versteckt sie sich, zeigt kein Gesicht und im gegensatz zu vielen anderen bedeutet ihr der von Haru geschenkte Anhänger etwas. Dinge, Erinnerungen, die ihr wichtig sind versteckt sie in einer imaginären Box die sie mit Handbewegungen öffnet und verschließt.

Des Nachts wirkt Shinya beinahe hysterisch und stellt fast ein komplettes Gegenbild zu ihrer Tagesform Mahiru da. Ihre Augen sind »hell«, wirken lebendiger und ihr Lachen ist manisch schrill wie das einer Verrückten. Auch ihrem gemeinsamen Lehrer gegenüber verhält sich Shinya keineswegs so zurückhaltend gegenüber wie Mahiru es tut. Shinya spricht oft mit Mahiru - in ihrem Inneren - und alles was sie tut macht ihre aktive, rebellische Seite für ihre ängstliche. Anders als die anderen Mitglieder der »Black Class« hat sie keinen Wunsch den sie erfüllt haben möchte.

Man kann vermuten das Bambas Persönlichkeitsstörung daher rührt das sie schon als Kind eingesperrt und von Forschern/Männern in Kitteln, misshandelt wurde. Daher hegt sie auch eine panische Angst vor grellen Scheinwerfern da sie sich sofort an ihre fürchterliche Vergangenheit erinnert fühlt.

Quelle: www.anisearch.de/character/42691