Mugai

Herausragende Schwertkünste, stark, graziös - die Lobeshymnen, die man Mugai singt, nehmen praktisch nie ein Ende, denn seine Kämpfe begeistern jeden und seine Eleganz dabei kann man mit niemanden vergleichen. So wurde auch Jinbee, der an seinem ersten Tag in Edo gegen gigantische Spinnen ankommen musste, durch ihn gerettet und sogleich in seinen Bahn gezogen, da er in ihm sein absolutes und perfektes Vorbild fand. Während man also sein Können keineswegs abstreiten kann, handelt es sich bei Mugai allerdings um einen sehr wortkargen Menschen, der nur mit jenen spricht, die seine Vergangenheit kennen oder deren Stärke er anerkennt. Und durch die Arroganz, die er hin und wieder versprüht - welche von Außenstehenden eher als ein majestätischer Faktor betrachtet wird -, ist er gewiss alles, aber kein geselliger Mensch mit dem man feiern möchte. So begründete er auch die Tatsache, warum er Jinbee mit auf eine Mission nahm, damit, dass es sich bei ihm um jemand handele, den man am leichtesten ersetzen könnte im Falle des Todes, was nur von seiner Emotionslosigkeit zeugt.

Während Mugais amtierende Mitstreiter im Mushibugyou praktisch nichts über seine vergangenen Taten und Erlebnisse wissen, können sich seine damaligen Kameraden nur allzu gut daran erinnern. Immerhin ist das in Edo kursierende Gerücht , dass er einst Mitglied einer Organisation namens Mushikari war, die Wahrheit: Bevor Mugai dem Mushibugyou beitrat, war er nämlich der Anführer eben dieser Organisation, die nur aus sehr mächtigen Kriegern besteht.

Quelle: www.anisearch.de/character/37837