Ayumi SAITOU

„Was auch immer passiert, spiele nur Shougi, um Geld zu verdienen.“ - Mit dieser Bedingung wurde Ayumi zum Schüler von Osamu Kamizono. Ayumis Antrieb Shougi zu spielen kommt alleine von den Geldprämien, die man mit dem Gewinnen eines Turniers erhält. Da ihr Mutter schwerkrank im Krankenhaus liegt und sterben wird, sofern sie keine lebensrettende, aber sehr teure Operation erhält, schuftet sie so hart wie möglich, um ihrer Mutter jegliches Leid zu ersparen. Steht mal kein Shougi-Spiel auf dem Plan, arbeitet sie halbtags, um genügend Geld zu sammeln. Aus diesem Grund hat sie auch die High-School verlassen. Ihr Vater erweist sich da alles andere als Hilfe. Seine Frau interessiert ihn einen Dreck, vielmehr hat er mit eigenen Problemen zu kämpfen und so ist sein Umgang mit Ayumi nicht gerade liebevoll. Mit ihren gerade mal 16 Jahren führt Ayumi gewiss kein leichtes Leben.

Diese rauen Lebensumstände spiegeln sich auch in Ayumis Spielstil. In der Regel spielt sie recht aggressiv. Ihr Shougi besteht hauptsächlich aus Angriffen, mit denen sie ihre Gegner oftmals einschüchtert und in die Flucht schlägt. Die anderen Shougi-Spieler sind ihr augenscheinlich egal. Den meisten geht sie aus dem Weg und ignoriert jegliche Annäherungsversuche. Erst mit Shion trifft sie auf die erste Person, der sie sich teilweise öffnet, sodass diese mit der Zeit zu einem immer wichtigeren Menschen für sie wird und gegen Ende sogar beinahe alles tun würde, um Shion zu beschützen. Auch in Saori findet sie mit der Zeit eine verständnisvolle Freundin, die für sie da ist. So entwickelt sich auch Ayumi selbst immer mehr zu einem offenherzigen und sorgsamen Menschen. Zu dritt zählen die drei als die neue, starke Generation der weiblichen Shougi-Spieler (und „Kishi“ 棋士).



Shougi-Rang: 1-dan (一段)

Quelle: www.anisearch.de/character/37082