Sadao MAOU

Sadao Maou, ein »Satan« wie er im Buche steht!?
Bei einem Kampf gezwungen auf die Erde zu flüchten, landet Maou im Körper eines Halbstarken, der nicht mehr die eigentliche Macht von ihm ausstrahlt. Doch Not macht bekanntlich erfinderisch und so ist er bereit, zusammen mit seinem Untergebenen Shirou unterzutauchen und das Leben eines Bewohners der Erde zu führen. Natürlich hat er auch bei dieser Sache Hintergedanken und beschließt so schnell nicht nur seine Heimat, sondern auch die Menschenwelt zu SEINER Welt zu machen. Man könnte ihn als eine recht optimistische Person einstufen, da er trotz der eigentlich aussichtslos wirkenden Situation immer noch einen Lichtblick sieht und so immer noch daran glaubt, all seine Pläne erfolgreich durchführen zu können. Auch wenn sein meist boshaftes Lachen, wenn er wieder einmal mehr oder minder erfolgreich war, nicht wirklich zu seinem Äußeren passt, bleibt Maou sich treu. Er stört sich sichtlich wenig daran, erst einmal als ein Verkäufer bei einer Fast-Food-Kette zu starten und so heimlich beim Frittieren der Pommes in sich hineinzulachen und an seinen Weltherrschaftsplänen zu tüfteln. Obwohl er ja eigentlich böse sein sollte, schafft es Maou nicht immer in allen Situationen an seiner alten Art festzuhalten und beginnt sich so mit seiner Arbeitskollegin, der etwas schusseligen und doch niedlichen Chiho, anzufreunden. Auch zu den Kunden ist er freundlich - wie soll er auch sonst befördert werden und so die Macht über die komplette Marktkette erhalten?

Maou ist meist der Meinung, er käme auch ganz gut alleine zurecht und bräuchte weder die Hilfe von Shirou noch von jemand anderem. Doch damit irrt er sich gewaltig, denn er tritt von einem Fettnäpfchen ins andere und kann zudem nur sehr schlecht mit seinem verdienten Geld umgehen. Dank Shirou und seiner fast schon mütterlichen Art, mit der er über Maou wacht, schaffen es die beiden so gerade zu überleben. Maou liebt es einfach sein Geld für Mangas auszugeben und er ernährt sich zum Missfallen von Shirou am liebsten von Junkfood. Als Emi Yusa auf den Plan tritt, ist die eigentlich natürliche Feindschaft der beiden nicht auf Anhieb sichtbar, da Maou und auch Shirou durch die Veränderung ihrer Lebensweise und dem Kontakt mit den Menschen, gar nicht mehr so böse wirken wie zuvor. Dadurch kriegen sich Maou und Emi sehr oft in die Haare, da Emi einfach nicht glauben kann, wie sanft der sonst so teuflische Sadao geworden ist.

Quelle: www.anisearch.de/character/36000