Hazuki

Vor 2 Jahren floh Hazuki zusammen mit ihrer Mutter Seine aus Japan nach Deutschland und wird seitdem auf Schloss Schwarzquelle gefangen gehalten. Von der Mutter getrennt, fristet sie ein zwar luxuriöses, aber einsames Dasein unter den wachsamen Augen des Butlers Vigo. Zudem verhindert eine magische Barriere, dass sie das Schloss verlässt. Auch ihre zweite Persönlichkeit, Luna, die in jeder Vollmondnacht die Kontrolle über sie übernimmt, sorgt dafür, dass sie im Schloss verbleibt.

Hazuki ist in erster Linie eines: Niedlich und wirkt auf den ersten Blick unschuldig und schon beinahe engelsgleich. Sie weiß um ihr gutes Aussehen und achtet auch stets auf eine gepflegte Erscheinung. Doch hat sie es faustdick hinter den Katzenöhrchen, die sie auch liebend gern als Kopfschmuck trägt. Sie versteht es meisterhaft, ihren kindlichen Charme einzusetzen und so die Sympathien Umstehender zu erringen. Auch Kouhei wickelt sie spielend um den Finger. Nachdem sie ihn gebissen hat, beansprucht sie ihn als ihren persönlichen Sklaven, über den nur sie allein bestimmen darf und legt ein äußerst herrisches Benehmen an den Tag. Dass ihr »Kuss« bei ihm keine Wirkung zeigt, schreibt sie ihrer mangelnden Erfahrung im Umgang mit Menschen zu und meint andererseits, dass Kouhei einfach zu dumm sei um zu merken, dass er von nun an ihr Sklave ist. Seine beharrliche Weigerung, ihr zu gehorchen, macht sie wütend und traurig zugleich, da der Kuss für sie durchaus eine romantische Bedeutung hat. Bezeichnet sie Kouhei also als ihren »Shimobe«, kann das durchaus als Liebeserklärung verstanden werden. Glaubt sie ihren Anspruch auf Kouhei in Gefahr, z.B. durch dessen Cousine Kaoru, die aufgrund eines Familienbeschlusses mit ihm verlobt ist, reagiert sie sehr eifersüchtig.

Quelle: www.anisearch.de/character/34940