Chichi

Die Suminoes sind eine Patchwork-Familie: während Keita der leibliche Sohn des Vaters ist, brachte die Mutter die Zwillinge Ako und Riko mit in die Ehe. Von elterlicher Vorbildfunktion scheinen die beiden wenig zu halten, denn sie sehen die Annäherungsversuche der Schwestern an ihren Bruder sehr locker und unterstützen sie sogar noch dabei. Der Vater schwingt dazu noch gerne große Reden und appelliert an Keitas Männlichkeit - er solle sich nicht so viele Gedanken machen und einfach seinen Instinkten folgen. Er selbst ist diesem Motto ebenfalls treu und lässt sich von seinen Trieben lenken. Ein Schmuddelvideo in seinem Arbeitszimmer zeugt davon, dass er zu einem gewissen Grad salirophil, also einen Fetisch für Besudelung (in diesem Fall mit Süßkram), sein könnte. Welche Folgen das offene Liegenlassen eines solchen Filmchens haben kann, muss Keita am eigenen Leib erfahren, da es zufällig in Rikos Hände gerät. Trotz seines Gebärdens als Alphamännchen steht Keitas Vater eigentlich ziemlich unter der Fuchtel seiner Frau, denn wenn sie ihm einmal so richtig den Kopf wäscht, dann kühlt sein Temperament merklich ab.

Quelle: www.anisearch.de/character/3260