Okashi-chan

I / わたし

Informationen

Beschreibung

Die Protagonistin, deren Namen niemals preisgegeben wird, arbeitet für das United Nations Conciliation Commitee in Camphorwood Village als Vermittlerin (Mediatorin) zwischen Menschen und Feen. Das kleine Volk hat „Watashi“ (wie sie als Ich-Erzählerin in Ermangelung ihres Namens bezeichnet wird) schon immer fasziniert und deren Niedlichkeit vermag sie immer wieder zu berühren, obwohl sie tagtäglich mit ihnen zu tun hat. Der Umgang mit den Feen bereitet ihr offensichtlich Freude, generell legt sie dagegen eine pessimistische Sichtweise an den Tag, immer das Schlimmste zu erwarten und darauf vorbereitet zu sein, dass es noch schlimmer kommen könnte. Oft denkt sie sich ihren Teil und behält die sarkastischen Kommentare, die sie in Gedanken formt, lieber für sich. Gegenüber ihren Mitmenschen bewahrt sie sich eine grundsätzliche Skepsis, da sie die menschliche Natur nur allzu gut kennt (oder zu kennen glaubt), wohingegen sie die Feen anscheinend als die ehrlichere der beiden Spezies betrachtet und mit ihnen viel offener kommuniziert, während sie sonst stets ein bestimmtes Maß an Verschlossenheit und Distanz wahrt. Dabei handelt es sich von psychologischer Seite betrachtet um einen Selbstschutzmechanismus, um zu vermeiden, verletzt zu werden, worauf aber im Anime nur in geringem Maße eingegangen wird.

Sie gehört zu den wenigen, die noch technische Kenntnisse besitzen, wo der Niedergang der Menschheit auch viel von ihrer früher von Technik durchdrungenen Lebensweise geraubt hat. Das und ihre grüblerischen Anwandlungen zeigen, dass sie durchaus sehr intelligent ist, nur mag sie sich nicht so leicht zu etwas motivieren lassen. Beim Antritt ihrer Stelle (im Grunde sollte sie hauptsächlich Verwaltungsaufgaben übernehmen) bemerkt ihr Großvater daher, dass diese Arbeit genau ihre Kragenweite wäre und er erwartet hatte, dass sie sich für so etwas entscheidet, wo sie eine ruhige Kugel schieben kann. Er stellt ihre einzige direkte Bezugsperson dar, doch auch mit ihm verbringt sie außerhalb der Arbeit nicht viel Zeit, sondern beschäftigt sich lieber mit den Feen. Sie hat einen guten Draht zu ihnen, was unter anderem daran liegt, dass sie sehr gerne bäckt und die Feen ganz versessen auf die Süßspeisen von ihr sind. Bereits in der Schule frönte sie diesem Hobby und hat von damals den Spitznamen „Fräulein Süßkram“ („Okashi-chan“) weg, den die Feen manchmal auch benutzen, sie meistens aber einfach mit „Mensch“ ansprechen („Ningen“). Außerdem verfügt sie über eine gute Intuition bei den Feen und weiß, wie man sie dazu bekommt, zu tun, was man möchte, wobei sie sie manchmal regelrecht ausnutzt. Auf der anderen Seite weiß sie, dass man bei den Feen auch auf der Hut sein und das Unmögliche erwarten muss, da sie ihre ganz eigene Art haben, Aussagen zu interpretieren oder Schlüsse zu ziehen. „Watashis“ Gemütsruhe ist ihr dabei hilfreich, denn eine Engelsgeduld muss man schon mitbringen, um sich mit den Feen abzugeben, dazu noch Nerven wie Drahtseile, denn wer in einem Augenblick noch wie ein unbeholfenes Kind wirkt, kann im nächsten die Realität aus den Angeln heben.
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