Marianne no Chichi

Einen antiken Kartenladen betreibt er, der eigentlich auch sehr viele Menschen durch die darin enthaltenen, sehr wertvollen Karten lockt, doch weil er zu sehr an seinen wertvollen Stücken hängt, will er diese nicht abgeben. Für die Käufer sind nur die billigen Replikate gedacht, die natürlich bei weitem nicht so interessant sind; das Problem ist aber eher, dass sich die Käufer sehr daran stören, dass man ihnen die wertvolle Ware vor die Nase hält, ihnen dann aber sagt, dass diese nicht zum Verkauf stehen. Diesem Mann ist dies herzlich egal; ihn kümmert die Ansicht der Leute nicht, denn für ihn stellen diese Karten etwas sehr Besonderes dar, die nicht in die Hände von jedem geraten dürfen. Eine starke Abneigung hegt er gegen Ramos, der ihn und seine Tochter damals betrog, aber eigentlich haben die beiden durchaus mehrere Parallelen zueinander. Die größte liegt in der manischen Liebe zu einer Sache; während es bei Ramos die Schatzsuche ist, sind es bei ihm eben die antiken Karten, denen auch er wild nachjagt. Es stört ihn nicht wirklich, dass er beim Kauf einer solchen Karte das letzte bisschen Geld, das er besitzt, ausgibt.

Quelle: www.anisearch.de/character/29092