Inquisitor

Nach dem kleinen Desaster, bei dem ein Fragment eines Kometen aufgrund eines unerwarteten Richtungswechsels nicht vollständig zerstört werden und so auf die Erde einschlagen konnte, wird die das Team leitende Mikaze Honjou zum Hauptquartier auf Okinawa beordert, wo sie sich einer Anhörung unterziehen muss. Unter anderem gehören dem Tribunal dieser Mann und Tsukino an. Obwohl sie vergewissern, dass es sich um keinen Prozess handelt und sie allenfalls eine Erklärung von ihr hören wollen, fühlt sich Mikaze in ihrer Gegenwart unbehaglich, was ihr merklich am Gesicht anzusehen ist.

Tatsächlich in gewisser Hinsicht zu Recht, denn die Fragen, die sie ihr stellen, hätte sie wohl kaum erwartet. Es erscheint vielmehr so als wollten sie die Fehler jemand anderem in die Schuhe schieben, und nicht etwa Mikaze. So drängen sie sie förmlich darauf, eine Erklärung abzugeben, dass ihr der Befehl dazu gegeben worden sei oder der Fehler bei ihrer kränklichen Navigatorin Karin Kikuhara lag. Ein eigenmächtiges Handeln seitens ihrer selbst, wie sie es immer wieder darstellt, glauben sie ihr nicht bzw. akzeptieren es nicht als Antwort, wodurch die Anhörung sich extrem in die Länge zieht und für sie ungemein anstrengend wird. Dass es dabei auch um Geld geht, wird von ihnen unverhohlen zur Kenntnis gebracht. So oder so machen sie allesamt einen mehr als dubiosen Eindruck und verfolgen ein ganz bestimmtes Ziel.

Quelle: www.anisearch.de/character/23785