Nobunaga ODA

Obwohl Nobunaga Oda nur der Halter der kleinen Owari-Region ist, fiel ein Gebiet nach dem anderen seinen Truppen, darunter berüchtigte Männer wie Shingen Takeda und wichtige Stätten wie der Mount Hieei oder der Tempel von Ishiyama Hoganji. Schon immer galt er aufgrund seiner Gräueltaten im Volksmund als Halbdämon, doch die jüngsten Ereignisse lassen ihn geradezu unheimlich erscheinen.

Macht und Stärke erlangte er durch die Kontrolle über die »Host of Oboro«, sieben Ninjas fern allem Menschlichen, die samt einer Horde aus den abscheulichsten Kreaturen über die Länder herfallen und Nobunaga die Herrschaft über ganz Japan verleihen sollen. Nobunaga ist ein durch und durch despotischer Herrscher, bei dem die Bezeichnung »gesundes Selbstvertrauen« noch untertrieben wäre, überheblich wie er ist, kann es ihm beim Fortschritt seines Planes nicht schnell genug vorangehen und beweist, dass sein Geduldsfaden nicht zu den längsten zu zählen ist, so dass er am liebsten alles selber in die Hand nehmen würde, sehr zum Missfallen seines Beraters Ranmaru Mori. Dem einzigen auf dessen Worte Nobunaga weitestgehend hört, aber nur weil er weiß, dass er ihm vertrauen kann, im Gegensatz zu allen anderen, denn selbst gegenüber seinen eigenen Soldaten behält er sich zum Teil eine gewisse Paranoia.

Quelle: www.anisearch.de/character/21999