Kino

キノ

Informationen

Beschreibung

Kinos Leidenschaft ist das Reisen, zusammen mit ihrem sprechenden Motorrad Hermes durchstreift sie die Welt und besucht allerlei verschiedene Länder, in denen sie sich maximal drei Tage aufhält. Diese Regel hält sie ein, egal wie sehr ihr ein Land gefällt, sie bleibt keinen Tag länger, sie selbst sagt, dass sie Angst davor hat, sesshaft zu werden. Generell hat es bisher auch nur ein Land gegeben, in dem sie tatsächlich hat länger bleiben wollen.
Während ihrer Reisen versucht sie sich stets aus den Angelegenheiten der Einwohner herauszuhalten, sieht sich jedoch oft gezwungen in bedrohlichen Situationen etwas zu unternehmen. Auch wenn sie sich meist heraushält, so nimmt sie doch unbewusst Einfluss auf die Menschen in ihrer Umgebung und steht ihnen auch beratend zur Seite. Natürlich ist es aber auch so, dass Kino selbst neugierig ist, wie es sich für einen Reisenden gehört, teilt und sammelt sie Erfahrungen. Wichtig sind somit für Kino die Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sie möchte aus den Begegnungen mit ihnen lernen. Ein Zitat von ihr ist „Wären Menschen nicht schön, dann wäre die Welt es auch nicht.“ Aber Kino hat auch eine Schwäche für Maschinen, das Abendrot, den grenzenlosen Horizont, Vogelschwärme am Himmel und Tiere, die sich im Wasser tummeln.
Das Faszinierende am Reisen ist für Kino, dass sich alles verändert, keine Umgebung ist wie die andere, dennoch scheint Kino froh darüber zu sein, dass unter anderem das Zirpen der Zikaden immer das gleiche bleiben wird. Die Worte ihres Vorbilds Kino, dass man Fernweh bekommt, wenn man Vögel beobachtet, prägen sie sehr und begleiten sie stets. Zudem möchte sie alles, was sie sieht, ganz bewusst erleben, sie will die Welt schätzen, die so unberechenbar ist, diese Unberechenbarkeit fasziniert sie eben.
Man möchte meinen, ein Reisender hätte kein Zuhause, für Kino allerdings ist es der Sternenhimmel, unter dem sie sich wie Zuhause fühlt. Sie lebt wahrlich für das Reisen und betrachtet sich selbst weder als Mann noch als Frau, sondern lediglich als Reisenden.

Anders als die meisten Leute braucht Kino keinen Menschen, für den sie da sein kann und dem sie ihr Leben widmet. Ihr genügt es, und nicht nur das, Kino würde mit niemanden anderes als Hermes reisen wollen. Jede Anfrage, ob sie denn mit jemanden zusammen weiterreisen wolle, lehnt sie ab.
Als Reisende ist sie gleichzeitig auch eine Poetin, die gemeinsam mit Hermes und den Menschen, denen sie begegnet, über das Leben philosophiert. Sie mag nichts lieber als über den Sinn des Lebens zu grübeln.
Hermes und sie sind gute Freunde und aufgrund der langen Reise haben sie sich sehr gut kennengelernt, Kino spielt Hermes gerne hin und wieder den einen oder anderen Streich und kann sich dabei köstlich amüsieren. Gemeinsam mit Hermes lässt sie auch mal den ein oder anderen sarkastischen Kommentar zu der jeweiligen Situation ab. Beide bleiben in den meisten Situationen relativ gelassen und betrachten das Erlebte sehr neutral, doch Kino zeigt gelegentlich auch mal ihre menschliche Seite. Hermes erzählt sie zudem gerne die Dinge über die Menschen, die er als Motorrad nicht verstehen kann, und im Allgemeinen geben die beiden ein harmonisches Team ab.
Kino schließt aber auch Freundschaft mit einigen Personen, die ihr während einer ihrer Besuche begegnet sind. So z.B. Shizu, den sie auch versucht, auf die richtige Bahn zu lenken, hinweg von seinen Rachegelüsten, aber auch Nimya, mit der sie sich über Erfindungen, insbesondere das Fliegen, das Kino als etwas Magisches betrachtet, austauscht. Außerdem ist sie ihr eine Stütze, da sie sonst niemand versteht. Eine besonders wichtige Beziehung hat sie zu Sakura, die sie an sie selbst in jüngeren Tagen erinnert und die sie wirklich gut verstehen kann. Kinos wahrer Name ist ungewiss, man weiß aber, dass es der Name einer Blume ist, der sich leicht zu einem Schimpfwort machen lässt, da Sakura auch wegen ihres Namens gehänselt wird, und es ebenfalls der einer Blume ist, ist auch Kinos wahrer Name vermutlich Sakura.
Eine weitere wichtige Person in ihrem Leben ist ihr Meister, der sie den Umgang mit Waffen gelehrt hat, aber auch die Dinge, um die es im Leben geht und worauf es ankommt, als Reisender zu überleben. Überhaupt zum Reisen entschieden hat sie sich durch den Reisenden Kino, der ihr eine andere Weltsicht eröffnete und sie genauso wie ihr Meister bis heute enorm prägt. Außerdem hat sie dem Meister versprochen, dass sie niemandem von ihr erzählt, Kino respektiert sie sehr und deswegen wirkt sie oft sehr ernst, wenn jemand nach dem Meister fragt und ob Kino sie vielleicht kenne.

Trotz ihres jungen Alters ist Kino ziemlich weise, sie ist sich dessen bewusst, dass ihr Überleben den Tod anderer Lebewesen zum Preis hat, wenn es z.B. um Nahrung geht. Aber sie bezieht sich damit auch auf die Notwehr, denn das Leben eines Reisenden ist nicht gerade ungefährlich. Aus diesem Grund trägt sie allerlei Waffen bei sich. Sie trägt zwei Pistolen, zum einen die „Cannon“, die sich am Holster rechts am Gürtel befindet, welche zudem sechs .44 Kaliber Munition fasst, zum anderen die „Forest Person“, welche sich hinter ihrem Rücken befindet und die sie mit der linken Hand zückt, außerdem fasst diese Waffe Spezialmunition. Außerdem trägt sie fünf verschiedene Messer am Körper: zwei aufklappbare Messer in ihrer Tasche am Gürtel, ein weiteres in ihrer Hosentasche, dann ein Küchenmesser im linken Stiefel und zu guter Letzt ein Messer, welches gleichzeitig auch als Schusswaffe dient, die vier Patronen fasst, es befindet sich hinten in ihrer Hosentasche.
Kino ist, wenn es um Waffen geht, eine wahre Meisterschützin, die ihr Ziel niemals verfehlt. Zudem ist sie unglaublich geschickt und sehr schnell, sie hat ein schnelles und wachsames Auge, das ihre Umgebung genau abschätzt, wodurch sie stets den Überblick behält. Trotz alledem kann sie schon mal ins Schwitzen geraten, wenn die Situation geradezu aussichtslos scheint, dennoch fasst sie sich nach dem Kampf sehr schnell wieder. Im Hinblick auf die Gefahren während der Reise ist sie der Überzeugung, dass, wenn sie etwas im Überfluss hat, dann ist es Glück.
Um niemals aus der Übung zu geraten, trainiert sie nachts mit der Waffe, indem sie reflexartig ihre Waffen zieht und entsichert.

Für Kino geht es immer weiter, egal ob sie einen Plan hat oder nicht, sie geht ihren Weg und sie fühlt sich gut dabei und das möchte sie sich nicht nehmen lassen. Sollte es einmal schlechte Zeiten auf ihren Reisen gehen, dann weiß sie, dass die Freude auf gute Zeiten umso größer ist und das weiß sie sehr zu schätzen.
Sie ist der Ansicht, dass jeder selbst für sein Handeln verantwortlich ist, ein weiterer Grund dafür, dass sie sich möglichst aus den Angelegenheiten anderer Länder heraushält.
Die Reisende liebt es zu essen, sie isst alles, was man ihr vorsetzt. Sie ist dankbar für jede Nahrung, die sie kriegen kann, denn unterwegs hat sie es oftmals schwer, genügend Nahrung zu finden und muss daher streng ihre Rationen einteilen. Ihre nächste Leidenschaft nach dem Essen ist das Schlafen, was sie sich nicht nehmen lässt. Selbst wenn es etwas gibt, dass sie beschäftigt, dann denkt sie über diese Angelegenheit am nächsten Tag nach, denn da ist noch genügend Zeit. Außerdem fühlt sie sich manchmal wie ein Idiot, der nichts versteht, da sie sich oft bewusst wird, wie viel diese Welt doch zu bieten hat.
Kino kann singen und tut dies auch leidenschaftlich gerne. Ursprünglich wollte sie einmal Sängerin werden, doch das war vor ihrem schicksalhaften Ereignis in der Vergangenheit. Das Lied, welches sie gelegentlich singt, hat sie das erste Mal von ihrem Vorbild Kino gehört, der alles andere als gut im Singen war. Sie singt aber auch andere Lieder, von denen Hermes schwer beeindruckt ist. Hier folgen zwei Lieder, die sie in der Serie singt:
Lied 1
Manchmal wünsche ich mir, ein Vogel zu sein.
Ich flieg, wohin es mich zieht, die Welt wär so klein.
Das Land im Traum, das ich hinterm Regenbogen sah,
so fern wie ein Stern, war plötzlich so nah.

Kinos Lied
Dein Gesicht ist wie ein Bild,
wie ein Spiegel dieser Welt,
der nur gute Seiten zeigt,
den Rest verschweigt,
nie sah ich in deinem Blick
etwas anderes als Glück,
auch in Not verlierst du nicht
die Zuversicht.
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Zitate

  • Kino

    The world is not beautiful; and that, in a way, lends it a sort of beauty.

  • Kino

    Someone once told me that watching the birds made them want to go on a journey.

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