Wenli YANG

ヤン ウェンリー

Informationen

Beschreibung

In der ersten Schlacht sieht sich die Allianz in der Übermacht, denn sie kämpfen gegen einen Gegner, der ihnen zahlenmäßig deutlich unterlegen ist. Aber Yang erkennt sofort gewisse Schwächen in der Strategie seiner Leute und möchte seinen Kapitän darauf aufmerksam machen, nur schenkt man seinen Ansichten keinen Glauben. Als seine Befürchtung sich dann bewahrheitet und sein Kapitän verletzt wird, muss er das Kommando übernehmen. Hierbei sieht man sein enormes Talent, wenn es um das Entwickeln von Strategien geht. In Sekundenschnelle analysiert er die Taktik seines Gegners, versucht herauszufinden, wie sein Gegner vorgehen wird und handelt entsprechend. Das, was er erahnt, trifft dann eigentlich immer ein. Dementsprechend gehen auch seine Strategien in der Regel immer auf. Yang ist kein Mensch, der sich durch das Gewinnen von Schlachten irgendwas erhofft. Viel mehr ist er daran interessiert so vielen Menschen wie möglich zu helfen. Es gibt viele Personen in seiner Umgebung, die nur am eigenen Vorwärtskommen interessiert sind. Diese agieren dann aus Eigenmentalität heraus und denken nur an ihren eigenen Stolz. Kamikazeaktionen, oder Schlachten, die er nicht gewinnen kann, gibt er gleich auf und sucht eine Möglichkeit, um sich und seine Leute da heil rauszubringen. Aber auch seine Gegner will er am liebsten nicht attackieren und lässt ihnen immer, auch wenn er die Möglichkeit zum attackieren hätte, eine Chance sich zu ergeben, oder eine Chance, damit sie entkommen können. Aber auch in den Reihen seiner Feinde gibt es Leute, die von ihrem Stolz geblendet sind und dann weiter angreifen, obwohl sie keine Chance haben. Aber obwohl Yang dann die gesamte Flotte auslöschen könnte, attackiert er nur den Befehlshaber, da er sich sicher ist, dass er für das Denken seiner Leute verantwortlich ist: stirbt dieser in einem Kampf, so werden die anderen sich zurückziehen, so sehen Yangs Gedanken aus.

Man kann Yang dennoch nicht als guten Soldaten bezeichnen, denn abgesehen von seinem strategischen Denken, hat er keinerlei andere Fähigkeiten. Selbst seine eigenen Leute sagen, dass abgesehen von seinem Kopf, der Rest des Körpers nicht zu gebrauchen sei. Selbst Rekruten, die mit ihrer Ausbildung beginnen, sind bereits besser im Umgang mit der Waffe, als er. Das interessiert Yang aber ohnehin nicht sonderlich, denn eigentlich will er gar kein Soldat sein. Er interessierte sich schon immer mehr für Geschichte, als für den Krieg. Seine Mutter verstarb nämlich, als Yang noch fünf Jahre alt war und so zog ihn sein Vater auf. Den Lebensunterhalt verdiente sein Vater durch seine Handelsgeschäfte, aber dann stellte sich eines Tages heraus, dass die Ware, die sein Vater anbot, gefälscht war und so verarmten sie. Um dennoch seinem Traum, Geschichte studieren zu können, nachgehen zu können, ging er freiwillig zum Militär. Seine Freunde konnten ihn in dem Punkt aber nicht so recht verstehen und wie man etwas derartig langweiliges interessant finden kann, ist seinen Freunden Lap und Jessica schleierhaft. Die beiden sind langjährige Freunde von ihm und mit ihnen verbrachte er seine Zeit in der Akademie. Für Jessica empfand er auch immer mehr, als nur reine Freundschaft, nur war auch sein bester Freund Lap in sie verliebt. Da Yang keiner ist, der seinen Freunden in den Rücken fallen würde, entschied er sich, sich aus dieser Situation rauszuhalten. Nur merkte er dabei nicht, dass auch Jessica sich für ihn interessierte. Als Yang sie zum Tanz auffordert, ihr aber aufgrund seiner Nervosität ständig auf die Füße trat, traute er sich nicht, sie noch einmal zu fragen. Mit Emotionen und vor allem im Umgang mit Frauen ist er sehr unbeholfen und wusste daher nicht, wie er in solch einer Situation anders reagieren sollte. An sich wartete sie aber immer darauf, dass er sie nochmals zum Tanz auffordern würde, merkte er aufgrund seiner Passivität aber nicht. Yang ist aber generell kein Mensch, der wirklich oft die Initiative ergreift, viel lieber hält er sich aus gewissen Dingen raus, nur wenn er einen Befehl bekommt, dann muss er darauf natürlich reagieren.

Aber auch hier erkennt man wieder seine Faulheit. Da er nie Lust hat aufzustehen, um zu irgendeiner Veranstaltung gehen zu müssen, behauptet er, dass er krank oder verletzt sei, um dort nicht erscheinen zu müssen. Viel lieber verbringt er nämlich seine Zeit im Bett und erscheint, wenn es denn unbedingt notwendig ist, in der Regel ist er aber immer zu spät. Bei ihm wohnt ein Junge namens Julian, wenn er ihn nicht hätte, dann würde er vermutlich nie aufstehen. Julian kümmert sich ums Essen, um die organisatorischen Dinge und was sonst noch so alles an Arbeit anfällt. Seine Freunde sagen daher immer zurecht, dass wenn Julian nicht an seiner Seite wäre, er vermutlich in seiner Unordnung für immer leben würde. Entsprechend dankbar ist Yang ihm auch, denn vieles könnte er ohne ihn nicht bewerkstelligen. Dieses Vertrauensverhältnis schweißt die beiden eng zusammen und der Wunsch, dass Julian nie Soldat wird, ist bei ihm sehr stark ausgeprägt. Trotzdem unterrichtet er ihn und lehrt ihn einige Strategien, um gegen seine Feinde vorzugehen. Eine weitere Angewohnheit von Yang ist es alles mit Alkohol zu vermischen, sei es sein morgendlicher Tee, oder auch in Gesellschaft genehmigt er sich öfter mal ein Schlückchen. Auch wenn Julian immer bemüht ist dies zu unterbinden, so steigt sein Konsum mit der Zeit sogar. Aber nicht nur er vermischt seine Getränke mit Alkohol dies scheint Gang und Gäbe in seiner Mannschaft zu sein und beginnt er damit, so machen ihm das, zum Leidwesen Julians, alle anderen nach.

Auch wenn Yang kein Interesse am Krieg hat, so wird er des Öfteren von anderen Beamten benutzt, denn durch seine Siege ist er beim Volk hoch angesehen. Am liebsten würde er sich natürlich enthalten, nur wird er ständig von Leuten belagert, die durch ein Bild mit ihm sich mehr Anerkennung erhoffen. Besonders bei Politikern ist er sehr hilfreich, denn ein Bild zusammen mit ihm fördert die eigene Kampagne ungemein. So entwickelt sich auch ein Hass seitens Yang gegen gewisse Politiker, vor allem Job Trunicht kann er aufgrund seiner Art nicht leiden. Zwar wurde er vom Volk gewählt, aber dennoch orientiert er sich zunächst an seinen eigenen Interessen, bevor er an das Wohl des Volkes denkt. Wann immer Yang diesem Mann im Fernsehen begegnet, schreckt er zusammen und wünscht sich dessen Verschwinden. Wenn er ihm dann auch noch gegenübertreten muss, dann sucht er verzweifelt nach Möglichkeiten, um ihm zu entgehen. Da dies aber meistens nicht funktioniert, muss er zumindest für kurze Zeit neben ihm verweilen. Sein Hass auf ihn ist auch an seiner Trotzreaktion zu erkennen, wann immer er Trunicht mal die Hand gibt, so wäscht er sie sich danach gründlich sauber.

Yang wird wegen seiner sehr netten Art von seinen Untergebenen sehr geschätzt. Ohne seine Besatzung wäre er nämlich aufgeschmissen, denn weder vom Technischen, noch vom Organisatorischen versteht er etwas. Das ist auch der Grund, weshalb eine so starke Bindung zwischen der Mannschaft herrscht, wo jeder jedem traut und die Entscheidungen des anderen respektiert werden. Aber auch außerhalb seiner Mannschaft wird er wegen seiner Mentalität sehr geschätzt und viele erhoffen sich daher, dass er eines Tages zu einer Person wird, welche über die anderen herrschen wird. Wo es Bewunderer gibt, da gibt es auch Leute, die ihn für seinen Status beneiden. Ständig muss er sich daher mit scheinbar unmöglichen Befehlen auseinandersetzten, bei denen er immer wieder sein Leben zu riskieren hat. Aber Yang ist kein Mensch, der so einfach in Panik gerät, einen Kampf, den er nicht gewinnen kann, den geht er erst gar nicht an.

Vor seinem Gegner Reinhard von Lohengramm hat er großen Respekt. Trotzt des geringen Alters ist er nämlich ähnlich gut im Entwickeln von Strategien, wie Yang. Somit müssen sich die beiden im Schlachtfeld immer wieder gegenübertreten. Reinhard wird aber von den anderen Leuten aus Yangs Einheit oft nicht ernst genommen, denn weil er so jung ist, scheint er für sie keine Bedrohung zu sein. Nur kennt Yang ihn sehr gut und weiß, wie er denkt. Daher kennt er auch dessen Züge, nur bekommt Yang nie Gehör geschenkt, wenn er seine Vorgesetzten auf diese Punkte hinweist.

Für seine Untergebene Frederica hegt er mehr Gefühle, als nur freundschaftliche. Mit der Zeit baut sich zwischen den beiden durch die vielen überwundenen Strapazen eine Liebesbeziehung auf. Damit seinem Glück nichts im Wege steht, kündigt er, um Frederica heiraten zu können und verlässt das Militär. Aber auch in der Rolle fühlt er sich nicht ganz wohl und kann sich zunächst nicht mit den Aufgaben eines Ehemannes vertraut machen. Durch seine Erfolge beim Militär hat er sich aber einen großen Namen gemacht und so einfach lassen ihn die anderen nicht in Ruhe.


Geburtsdatum: 4. April 767 SC
Tags

Bilder (18 Screenshots)

Neuerscheinungen

An dieser Stelle würden wir Dir gern eine Auswahl verschiedener Merchandise-Artikel zum Charakter „Wenli YANG“ anzeigen. Du kannst aniSearch unterstützen, indem Du Merchandise-Artikel zum Charakter „Wenli YANG“ mit der Hilfe unserer Eintragsmaske hinzufügst.

Zitate

  • Wenli YANG

    There are few wars between good and evil, most are between one good and another good.

  • Wenli YANG

    Alcohol is humanity’s friend. Can I abandon a friend? Humans were drinking alcohol five thousand years ago, and they’re still drinking it now.

Anime-Relationen

Manga-Relationen

Charakter-Relationen

  • Favorisieren

Mitgliederstatistik

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einem Anime- oder Manga-Charakter? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Charakter-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach dem Charakter und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!