Hatsuharu SOMA

Auch Hatsuharu wurde mit dem Fluch eines der Geister des chinesischen Tierkreises geboren, und zwar dem des Ochsen. Dies ist auch für seine ungewöhnliche Haarfarbe verantwortlich: da er in seiner Tierform ein geschecktes Fell aufweist, sind seine Haare größtenteils weiß, im Nacken aber schwarz.

Die meiste Zeit wird sein Charakter genau von den Attributen bestimmt, die man mit seinem Tierkreiszeichen assoziiert: Hatsuharu besitzt ein sanftes Gemüt, was ihn manchmal sogar phlegmatisch erscheinen lässt, ist hilfsbereit, aber auch sehr still und drängt sich nicht in den Vordergrund. Gleichzeitig kann er auch gelegentlich leicht begriffsstutzig sein und besitzt außerdem überhaupt keinen Orientierungssinn, so dass er sich bereits auf kurze Distanzen heillos verläuft. In ihm schlummert aber eine zweite Persönlichkeit, die immer dann zum Vorschein kommt, wenn man ihn provoziert oder ihn etwas über alle Maßen nervt, so dass seine Geduld und Selbstbeherrschung ihre Grenzen erreicht. Diese dunkle Seite nennen seine Verwandten »Black« (auch im japanischen O-Ton englisch gesprochen)

Er litt als Kind darunter, dass man über ihn Späße machte, weil der Ochse aus der Fabel die Ratte zum Bankett trug und daher als Sinnbild für einfältiges Verhalten gilt. Obwohl vieles, was gesagt wurde, als harmloser Scherz gemeint war, entwickelte Hatsuharu in dieser Zeit sein leicht reizbares Temperament. Er kann von einem Moment auf den anderen ausflippen und somit zu »Black« werden, einem pöbelnden Rüpel, der mit jedem, der ihm nicht passt, die (körperliche) Auseinandersetzung sucht. Vernünftig mit ihm zu reden ist in diesem Zustand völlig zwecklos. Er hat es dann besonders auf Kyou abgesehen, da er genauso ein Interesse für Martial Arts hegt und ihn daher als Rivalen betrachtet.

Quelle: www.anisearch.de/character/10915